Auch ich habe es angesprochen, die Antwort war, dass diese Kinder mit häuslicher Gewalt leben und nur nett oder böse verstehen und nicht das dazwischen.
Da tut mir schon die Lehrerin leid, die diese Kinder einmal in der Schule hat, denn diese haben dann nichts anderes gelernt, wie auf nicht erwünschtes Verhalten reagiert wird. Was stellt sich denn die Dame das vor? Dass das so in der Schule weitergeht? Die Leiterin sollte sich doch einmal mit ihrem eigenen pädagogischen Verhalten beschäftigen.
Mich entsetzt, dass es so etwas überhaupt noch gibt. Bei uns werden wir regelmäßig am Anfang des Schuljahres belehrt, dass körperliche Züchtigungen verboten sind.
Irgendwie muss diese Leiterin ausgebremst werden, vor allem, wenn das immer wieder passiert.
Ansonsten würde ich mir, wie auch schon erwähnt, Rat bei der GEW und beim Personalrat für ein weiteres Vorgehen holen. Wie kommen denn Schulleitung und Schulkindergartenleitung miteinander aus? Könnte man da nicht ein Gespräch mit der Schulleitung unter 4 Augen (oder vielleicht noch mit anderen Zeugen) suchen und die Beobachtungen schildern und hören, was sie dazu sagt? Was ich nicht verstehe: Warum nimmt sich nicht die Schulleitung einmal die Leiterin zu Brust? Die Schulleitung kann da doch wesentlich mehr erreichen als ein einfacher Lehrer. Ist das so angstbesetzt bei euch? Schließlich schadet diese Leiterin auch dem Ruf der Schule.
Ansonsten sehe ich auch keine andere Möglichkeit: Wenn alle Bemühungen auf dem "niedrigeren" Level versagen und man etwas verändern will, bleibt nichts anderes übrig als immer weiter zur nächsthöheren Dienststelle (Schulleitung - Schulamt - Oberschulamt) zu gehen und persönliche Gespräche zu suchen. Da sollte man sich aber Rat (GEW oder Personalrat) holen, wie man am besten vorgeht auch in den Gesprächen. Da bleibt allerdings letztendlich immer die Frage, in wie weit man sich das persönlich als möglicher Einzelkämpfer antun will. D.h.: Suche dir Gleichgesinnte!