Beiträge von Caro07

    @MarcMe
    Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, wenn du einmal schreibst um welche Fächer, welches Bundesland und welchen Schultyp es sich handelt.
    Wenn du konkrete Hilfen möchtest, müsstest du das Ganze schon eingrenzen. Vielleicht kann dir dann jemand einen konkreten Hinweis geben.

    Ich kann mir bei dem Lehrermangel, den wir in vielen Schularten haben, nicht vorstellen, dass du keine Chance hast.

    Gibt es wirklich Fächer, die es in einem Bundesland gibt und in dem anderen nicht? Ich überlege mir die ganze Zeit, welches Fach das sein könnte.


    Vor vielen Jahren stand ich ebenso vor dem Dilemma eines Bundeslandwechsels. Mein Partner war noch unflexibler als ich.
    Wir haben uns folgendes überlegt:
    Wir suchen uns einen Wohnort dazwischen an der Bundeslandgrenze und versuchen stückweise beruflich näher an den Wohnort heranzukommen.
    Ich versuche mich in Ba-Wü so nah wie möglich an die Landesgrenze hinzuversetzen lassen. Ich hatte schon meine Fühler ausgetreckt und entsprechende Schulämter angerufen. Ich hatte mich ebenso nach Privatschulen erkundigt. Man kann sich u.U. für eine Privatschule beurlauben lassen. Gekündigt hätte ich nie, meinen Beamtenstatus hätte ich nicht aufgegeben und auch mein Partner hätte seinen Arbeitgeber nicht aufgegeben.
    Irgendwann waren wir so weit, dass wir geheiratet haben um die Versetzung zu ermöglichen. Da bin ich dann sozusagen zu dem Unflexibleren gezogen. Für mich war das ein Gewinn!

    Meiner Meinung nach muss man gemeinsam nach Lösungen suchen. Wenn einem das Zusammenleben wichtig ist, dann ist man auch bereit, irgendwo anders anzufangen. Aber nicht um jeden Preis, wie das Aufgeben des Beamtenstatus. Es liegt auf der Hand, dass da der Flexiblere bessere Möglichkeiten hat. Neue Bekannte findet man immer wieder, wenn man dafür offen ist. Wichtig ist die Balance zwischen Beruf, Privatleben und Hobby bzw. Freizeit. Vielleicht sollte deine Freundin in der Richtung einmal ermutigt werden?

    Was stört an der Konstellation?
    - dass das Bemühen, sich lokal zu verändern nur einseitig zu sein scheint
    - wer dem anderen die Pistole auf die Brust setzt, will sich durchsetzen und hat nicht kapiert, dass man in einer Partnerschaft aufeinander zugehen muss (wurde hier schon öfter erwähnt)
    - hier kommen vielleicht zwei Charaktere zusammen, wo einer persönlich (nicht beruflich) unflexibel ist

    Es gibt übrigens immer wieder Beziehungen, die genau daran scheitern, dass einer unflexibel ist. Kenne ich jetzt aus meiner Familie schon zweimal und alle haben es überlebt; ich würde sogar sagen, es entstanden dadurch neue Möglichkeiten.

    Da es sich um eine Werkrealschule (= Hauptschule) handelt, würde ich ganz langsam von vorne beginnen und dann gucken, was die Kinder können und da mein Thema anpassen.
    Wenn ich an meine zukünftigen Mittelschüler (= Hauptschule) denke: Da gibt es ganz gute Schüler dabei, aber auch welche, die zwar aus dem mündlichen Unterricht etwas profitiert haben, aber schriftlich nicht viel zuwege gebracht haben.
    In der Grundschule fängt man ebenfalls mit dem englischen Alltagsvokabular an. Warum das nicht aufgreifen? Da kannst du gleichzeitig schauen, ob die Schüler die richtige englische Schreibweise können.

    Einfache Dialoge müssten auch Hauptschüler von der Grundschule her kennen. Du könntest z.B. eine Methode der Grundschule aufgreifen: z.B. "snap it"
    Methode Marktplatz oder Chatpoints: Gängige Fragen aus der Grundschule auf Kärtchen schreiben (mit Lösung). Einer stellt die Frage, ein anderer antwortet. Dann die Karten tauschen und sich einen neuen Partner suchen.
    Oder die Methode: Find someone who (Finde jemanden der) .... (z.B. drei Farben nennen usw.) mit Unterschrift oder Namensangabe.
    Da musst du natürlich von vorneherein auf die Disziplin achten und schauen, dass die Schüler das auch wirklich machen und notfalls auf dieser Ebene eingreifen.

    Guck doch einmal in ein Fünftklässlerbuch hinein. Die müssten eigentlich so gemacht sein, dass sie das Englisch der Grundschule aufgreifen.
    Ich muss einmal wieder auf 4 teachers hinweisen. Dort gibt es Materialien, die man sehr schön nach den Ferien machen kann. Da gibt es eine Art Interview über die Ferienaktivitäten. Das habe ich auch schon fürs 4. Schuljahr adaptiert.
    https://www.4teachers.de/?action=search…ys&searchtype=0

    Zur Handpuppe: Da muss man selbst motivierend damit agieren können. Ich selbst mache das im 3. Schuljahr ganz gerne, im 4. Schuljahr verliere ich immer mehr die Lust dazu, vor allem, weil die Vorschläge zur Einführung im Kapitel des Buches mit der Handpuppe mir immer kindischer vorkommen.

    Ich glaube, ich würde als Konsequenz sehr zurückhaltend (oder gar nicht) Familienfeiern in der nächsten Zukunft besuchen. Das ist manchmal ein Problem bei Eltern, dass sie meinen, sie müssten ihre Ansicht ihren erwachsenen Kindern aufzwingen. Je näher man dort wohnt, desto schlimmer.
    Wenn es irgendwie geht, würde ich sogar mein Kind schnappen und in die Studienstadt ziehen, weg von der Familie. Vorausgesetzt, du findest eine Lösung mit deinem Freund.
    Zu alt bist du nicht, das haben alle einstimmig schon in dem anderen Thread geschrieben.
    Zieh dein Ding durch und richte dich nicht nach den Erwartungen der anderen! Das macht nur unfrei.
    Es ist dein Leben!

    Konkret kann ich dir nicht weiterhelfen, nur mit diesem Tipp:
    Guck doch einmal bei https://www.4teachers.de/ unter Stundenentwürfe und Arbeitsmaterialien.
    Vielleicht stellst du deine Anfrage auch dort einmal ins Forum. Weiterhin kannst du bei 4teachers über die Kollegensuche evtl. Leute, die regelmäßig on sind, in deinem PLZ- Bereich anschreiben.

    Ist nicht auch Diercke neben Seydlitz ein bekannter Verlag, der Geographie - Bücher verlegt?
    Vielleicht findest du ja auf den Verlagsseiten etwas.

    Du schreibst "Abschlussprüfung". Ist das eine Unterrichtsstunde oder zwei Unterrichtsstunden? Oder ist das Ganze Teil einer Hausarbeit?

    Wie ist denn das Thema im Lehrplan deines Bundeslandes verortet? Geht es um Anpassung von Lebewesen im Wasser?

    Bei uns (Bayern) steht dazu die Kompetenz:
    "beschreiben das Prinzip der Angepasstheit von Tier- und Pflanzenarten an ihren Lebensraum und zeigen dies anhand ausgewählter heimischer Vertreter"
    und als Inhalt:
    "typische Merkmale ausgewählter Tierarten aus den Lebensräumen Wald und Gewässer"

    Bei uns geht es eher um heimische Vertreter und die Artenvielfalt. Das kann man gut machen, weil man unterschiedliche Lebensräume anschauen kann - Teich, Bach, Fluss, Verschmutzungsgrade usw.

    Im Meer hat man grob gesagt einen Lebensraum, der weit weg vom eigenen Erleben ist. Das finde ich schwieriger zu machen, weil man da mehr Detailwissen zum Körperbau usw. braucht um hier über einfache Steckbriefe hinauszukommen (siehe keckks).

    Oberbegriffe zu finden ist auch eine größere Denkleistung als nur zuordnen.
    Von daher würde ich beides nach Bedarf und nach Thema einsetzen. Manchmal werden auch ganz andere Ordnungskriterien gefunden, wie man sich das selbst vorstellt. Das macht bei manchen Themen auch Sinn.

    Ich habe von Schulwechseln, die in meinen ersten 20 Lehrerjahren gewesen sind, immer nur pofitiert. Allerdings würde ich jetzt nicht unbedingt von einer Dorfschule an eine Brennpunktschule wechseln wollen. Wenn die Schule passt und du die Gegend super findest, dann würde ich dir die Vorgehensweise von Piksieben vorschlagen.

    Das mit dem "Urlaub" und den rotierenden Klammern finde ich eine schöne Idee. :top:
    Bei mir hängen auch die Klassendienste im Klassenzimmer mit Klammern.
    Immer 2 Kinder haben einen Dienst. Wenn ich mehr Kinder brauche, sage ich z.B., der Ordnungsdienst hilft heute beim Austeilen. Ich habe Dienste, die wenig gebraucht werden, in einen Dienst zusammengefasst. Wir haben z.B. einen Dienst, der drei Dienste für 2 Kinder impliziert, der dann abgekürzt "Dreifachdienst" heißt.

    Inzwischen teile ich die Dienste folgendermaßen ein: Tabelle mit Klassenliste und Diensten.
    Ich nenne ein Kind, das sucht sich den Partner aus. Dabei achte ich darauf, dass das genannte Kind vergleichsweise noch wenig Dienste auf seinem Konto hat. Dann notiere ich auf der Liste, wer in welcher Woche welchen Dienst hat. Das verschafft eine gute Übersicht über die geleisteten Dienste. Der Ordnungsdienst ordnet dann anhand der Liste die Klammern zu.
    Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Chance besteht, auch einmal mit einem anderen Partner Dienst machen zu können. Die Einteilung der Dienste und das Aufnotieren ist in 5 Minuten erledigt.
    Das mit den wandernden Klammern geht natürlich noch schneller!

    Musst du das Thema irgendwo unterordnen? Im verlinkten Thread wurden schon viele gute Vorschläge gemacht, wie du daraus eine Unterrichtsstunde/-einheit basteln kannst.

    Neuerdings spielt das Thema bei uns in der Grundschule ebenso (4. Klasse) eine Rolle, bzw. ein HSU Buch (Erlebniswelt3/4) hat das Thema intensiver aufgegriffen.

    Es wird in der Einheit "Wasser" verarbeitet. Da geht es erstmal um virtuelles Wasser (Umweltgedanke). Danach leitet es über zu Recycling und nachhaltige Rohstoffe.

    Anschließend wird die Plastiktüte in Bezug auf die Herstellung (Erdöl - Rohstoffausnutzung) und die problematische Entsorgung (Plastikmüll in den Meeren, Nahrungsketten) und Recycling behandelt. Anschließend geht es darum, wie man nachhaltig leben kann. Zum Schluss werden die Zukunftsziele der Vereinten Nationen angeschaut.
    https://www.bmu.de/themen/nachhal…ng/2030-agenda/

    Vielleicht kannst du von diesen Gedanken etwas verwenden. Wie ich in dem anderen Thread gelesen habe, geht es um das Fach Politik/Wirtschaft. Vielleicht kannst du mit den UN- Zielen einsteigen (Agenda 2030) und das dann schwerpunktmäßig rausgreifen, was dann für Plastik passt?
    Ich würde alles mehr unter dem Thema "Nachhaltigkeit" und "Zukunftsziele" sehen. Wenn es um Wirtschaft geht, könnte man Alternativen zu Plastik überlegen, die nachhaltig sind. Z.B. welche Wirtschaftszweige man durch diesen Aspekt fördern kann. Es gibt Ansätze, dass die Wirtschaft bei uns schon darauf reagiert, z.B. will glaube ich Lidl oder Aldi Plastikmüllverpackungen vermeiden.

    Übrigens, in vielen nordafrikanischen Ländern ist das Land von Plastik vermüllt. Das weiß ich aus Berichten von Mitreisenden. In Ägypten habe ich mit eigenen Augen gesehen, wie die Leute ihre Plastikflaschen und sonstigen Müll im Nil entsorgt haben. Ich kann mich an kein Feld erinnern, wo wir vorbeigefahren sind, das frei von Plastik war.

    Letzendlich empfinde ich das Thema "Plastik" vom Sinnstiftenden her als ein zukunftsorientiertes Thema (also Umgang bzw. Vermeidung) und nicht ein vergangenheitsorientiertes. Allerdings war früher die Erfindung von Plastik eher ein "Segen", heute wird das immer mehr zum "Fluch".

    an Düften:
    1) eine Mischung aus Zitrone und Orange
    2) eine Mischung aus Lavendel/Thymian/Salbei
    3) Eukalyptus (in der Sauna)


    Wie lange brauchst du, bist du in den großen Ferien deine Arbeitsmaterialien bzw. dein Arbeitszimmer aufgeräumt und wieder auf Vordermann gebracht hast?

    @Buntflieger

    Ich vermute, dass du in deinem Beitrag Übungsstunden in D oder M beschrieben hast.

    Wie führst du denn das Thema ein?
    In der Grundschule ist bei uns (vielleicht ist das regional, wir sind stark vom SINUS - Programm beeinflusst) verbreitet, dass wir die Einführung mit Aufgaben machen, die so gestellt sind, dass sich jeder auf seinem Niveau Gedanken machen kann.
    Dann werden die Ergebnisse nach einem Austausch zusammengetragen und ggf. diskutiert und verifiziert und schlussendlich zu einer Sicherung (falls es das Thema so will) zusammengefasst. Da kommen Dokumentationen und auch kooperative Unterrichtsformen mit ins Spiel.

    Man hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Fragestellungen/Impulse zu entwickeln, wo jeder angesprochen ist und diese auf seine Weise lösen kann.
    Z.B. beobachte ich schon seit Jahren, dass es z.B. bei Experimenten, irgendwelchen Texten zum Nachdenken und mathematischen Aufgaben mit etwas Anspruch unterschiedliche Beobachtungen, Gedanken und Lösungswege von unterschiedlichem Niveau aufgeschrieben werden. Das Niveau steigert sich im Laufe des Schuljahrs, wenn es dazu Rückmeldungen gibt und den Kindern klar ist, dass ihre Notizen etwas wert sind (Stichpunkt: Lerntagebuch, wenn der Begriff es auch nicht ganz richtig trifft).

    Wie du schon richtig schreibst, kann man für Schwächere, die mit der Aufgabenstellung überhaupt nichts anfangen können, Hilfen anbieten.
    Meine Erfahrung: Nicht zu früh! Sonst werden sie denkfaul. Ich sage meistens, dass ich ihnen mindestens einen Gedanken dazu zutraue. Und meistens schreiben sie dann doch etwas Sinnvolles auf. Viele Schwache sind einfach nur unsicher und trauen sich nicht. Ich traue den Schülern in der Regel mehr zu als sie sich selbst.

    Das, was ich geschrieben habe, betrifft jetzt eher die Einführungsphase. Lehrerzentriert mache ich es auch mal mit Kärtchen usw., wo die Schüler im Halbkreis (Kinositz) vor der Tafel sitzen. Kommt darauf an.

    Zur Übungsphase: Ich fand es bisher nicht unbedingt nötig, so viele unterschiedliche Materialien in der Grundschule bereitzustellen. Wir haben allerdings auch gute Schulbücher inkusive angebotener Materialien. Ich sehe es da eher so, dass ich bei schwächeren Schülern entweder noch Hilfestellung gebe oder gewisse Aufgaben nicht machen lasse. Doch vieles in der Grundschule sind Grundlagen. Und eine Grundlage sollten erst einmal alle haben.
    Dann gibt es schon Methoden, die von sich aus differenzieren z.B. die Lautlesetandems oder individuelle Lernwörterdiktate.
    Wer schneller fertig ist und auf eine angegebene Weise kontrolliert hat, bedient sich aus den Angeboten, die im Klassenzimmer sind. Für mich muss das nicht unbedingt das Fach sein, denn die Kids haben ja bewiesen, dass sie das, was gefordert ist, können. Sie können auch gerne dann eine ganz andere Aufgabe aus einem anderen Fach machen.

    Meine Erfahrung in der Grundschule (geht in die Richtung wie state_of_Trance beschrieben hat): Stellt man Material von unterschiedlichem Niveau zu freien Auswahl bereit, werden nicht alle das Material bearbeiten, das ihnen entspricht. Jeder hat eine andere Motivation, das Material zu nehmen oder nicht. Das kommt auf die Lerneinstellung, Selbsteinschätzung und den (nicht vorhandenen) Ehrgeiz in diesem Alter an.

    Das Thema s-Schreibung ist doch aber ohnehin in Klasse 4 dran ... oft auch schon in 3 ... und es gibt eine Menge Materialien dazu.
    Außerdem ist das doch mit Regeln gut zu erklären.

    Das ist mir klar. Es geht mir nicht um Materialien und Regelwissen. Daran mangelt es mir nicht und die werde ich nach Bedarf einsetzen. Vielleicht habe ich mich missverständlich in meinem Eingangspost ausgedrückt.

    Ich hatte noch nie einen Schüler aus der Schweiz und deshalb habe ich nach Erfahrungen und evtl. - falls es das gibt - Erlassen gefragt.

    So und so kannst Du Dich darauf einstellen, dass das Kind kein Hochdeutsch sprechen kann, Mundart ist bei uns nicht bäh sondern Alltagssprache und zwar immer und überall. Im Kindergarten und in der Primar wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder Schweizerdeutsch sprechen.

    Wenn dem so wäre, finden das meine Schüler sicher klasse! 8)

    Bisher weiß ich nicht, wo die Familie in der Schweiz gewohnt hat. Unbekannt ist mir der Dialekt nicht, da ich selbst insgesamt 8 Jahre in der Nähe der Schweizer Grenze im südlichen Baden- Württemberg gewohnt habe.

    @ plattyplus
    Im Zweifelsfall schaue ich im Duden nach. Der lässt oft zwei Varianten gelten.

    @ Wollsocken
    Vielen Dank für deine Antwort von der vordersten Front. :)
    Ich könnte mir schon vorstellen, dass der Weg umgekehrt schwieriger ist, denn nicht aus allen ss wird ein ß, während in der Schweiz aus ß immer ein ss wird.

    ß folgt nämlich nur nach Zwielauten und lang gesprochen Vokalen und Umlauten; diese Regel gilt auch fürs einfache s. Nach kurz gesprochenen Vokalen/Umlauten bleibt das ss bestehen.

    Wenn der Wortstamm sich ändert, z.B. bei den Zeitformen, dann ist immer diese kurz oder lang gesprochene Variante ausschlaggebend. Allerdings werden dann aus ss immer ß.

    Ob das der Schüler so schnell kapiert? ;)
    Gut für ihn, dass wir das nochmals intensiv im 4. Schuljahr thematisieren. Im 3. Schuljahr haben wir es nur angerissen.

    Liebes Forum,
    nächstes Schuljahr bekomme ich in der 4. Klasse einen Schüler, der aus der Schweiz hierher gezogen ist. Ich kenne ihn allerdings noch nicht.

    Ich bin gerade am Überlegen, wie ich da mit dessen erlernter Rechtschreibung in Bezug auf das ß umgehen soll.
    Wer hat denn hier Erfahrung? Wie lange dauert es, bis sich jemand an die Rechtschreibung mit ß gewöhnt hat?
    Kennt jemand eine Vorschrift für Bayern, wo der Umgang damit festgelegt ist?
    Muss ich gleich nach deutscher Rechtschreibung bewerten oder gibt es da eine Kulanzzeit?

    @Wollsocken80
    Ich für meinen Teil konnte das Thema auch nicht so locker stehen lassen.
    Wie du ein paar Beiträge vorne geschrieben hast, scheint es durchaus unterschiedliche Ansichten über die moralische Bewertung der Sache zu geben und das nicht nur bei der Threaderöffnerin.
    Egal ob Troll oder nicht, ich finde, auch wenn Leute hier Ratschläge geben, gehören die geäußerten moralischen Gedanken mit zum Thema.

    Weitere Diskussionen bringen allerdings nichts, denn es ist alles gesagt und geschrieben. Alles andere artet jetzt nur noch in einen sprachlichen Schlagaustausch aus. Da gebe ich dir Recht: Über alle jetzt noch hingehaltenen Stöckchen sollte man nicht mehr springen.

    „Man fällt mit seinen Idealen schnell aus der Zeit“ (Annette Schavan, 2019)

    Der Spruch fiel in diesem Zusammenhang:
    Zitat:
    "Im Herzen der katholischen Kirche hatte Schavan auch persönliche Erkenntnisse. „Ich habe in Rom den roten Faden in der Theologie gefunden“, meint sie. Die katholische Kirche solle nicht nur bewahren, sondern auch Pionieraufgaben übernehmen. Sie ist überzeugt: „Man fällt mit seinen Idealen schnell aus der Zeit, wenn man die Zeit nicht mehr verstehen will“."
    Quelle: Spruch Schavan zur kath. Kirche

    Na ja, ob dieser Spruch in diesem Zusammenhang (also des Threads) passt? Manche Ideale überdauern die Zeiten und zählen zu den Grundlagen der Gesellschaft oder/und des menschlichen Zusammenlebens.
    Ansonsten ist alles gesagt: Ein Schummeln bei Abschlüssen, die in Eigenleistung erbracht werden sollen, ist nicht zu unterstützen. Da kann man in der Folge gleich gucken, wie man sich den besten Ghostwirter angeln kann. Am besten man hat betuchte Eltern.
    Wirklich toll. Dann haben wir in letzter Konsequenz die ganzen Schummler an vorderster Front, wo man Geschicke lenken kann.

    Ich wollte allen Mitdenkenden noch Rückmeldung geben:
    Habe die Lesenacht durchgeführt, es hat alles geklappt.
    Zur Einführung gab's kleine Filmchen mit Interviews von Paul Maar, danach ein Autorenportrait.
    Danach bearbeiteten die Schüler an verschiedenen Stationen, die mit unterschiedlichen Büchern oder Buchserien von Paul Maars Büchern bestückt waren, wie ich oben beschrieben habe, kleine Aufgaben zu den Büchern.
    Auf meine Frage hin, welche Bücher sie nun von Paul Maar lesen bzw. Jüngeren vorlesen (hatte auch leichte Bücher dabei) würden, kam bei mir der Verdacht auf, dass die das etwas nach dem Motivationscharakter bzw. der Schwierigkeit der ABs beurteilt haben.
    Das Sams, Herr Bello und In einem tiefen, dunklen Wald waren die Favoriten.

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