Beiträge von Caro07

    Unabhängig davon, dass ich die Einheit und Idee nett finde, wage ich nicht zu beurteilen, ob du dies wegen Ähnlichkeit in der Prüfung zeigen kannst.


    Um sicher zu gehen, würde ich mit den entsprechenden Personen ( Mentorin, Seminar- Fachleitung) über das Vorhaben sprechen. Dann weißt du es sicher, kannst dich in der Planung darauf einstellen und erlebst keine böse Überraschung. Ich würde mich auch nicht auf das "Nicht-Wissen" der anwesenden Prüfungskommission verlassen. Entweder ist das, was du zeigst, von der Auswahl her in Ordnung, grenzwertig oder es geht nicht. Das solltest du zur Sicherheit vorher erfragen.


    Meine Idee wäre wie von Quittengelee vorgeschlagen, z.B. die Stunden vorher zu zeigen, weil es da ja um Erarbeitung des Wortschatzes geht, was du noch nicht gezeigt hast oder eine ganz andere Stunde. Ist das eine einstündige oder doppelte Lehrprobe?


    Nachtrag:

    Unsere Referendare üben bestimmte Routinen, die sie in der Prüfung brauchen, im normalen Unterricht ein. Sie machen da ein paar ähnliche Sachen. Da geht es vor allem um Methoden, damit diese den Schülern bekannt sind.

    Ja, das ist blöd gelaufen.

    Prinzipiell finde ich es nicht gut, wenn man wieder in das alte Umfeld hineinkommt, wo man vorher Schwierigkeiten hatte. Denn alte Strukturen sind schneller geschaffen geschaffen als man denkt. Ich habe es in der Grundschule schon so erlebt, dass Eltern im Hintergrund den Konflikt noch verstärkt haben. Ganz extrem war es einmal in einer Klasse, wo sich 2 Lager um die streitenden Mädchen gebildet haben und ich alle Hände voll zu tun hatte, die ständigen Konflikte zu entschärfen. So etwas passiert schnell und niemandem ist geholfen.


    Dennoch fand ich es eine gute Entscheidung, wenn Kinder, die nicht so gut harmonieren, in verschiedene Klassen kamen. Eine Mutter hat sogar bewusst ihr Kind auf eine andere Schule gegeben, damit das Kind aus dem Umfeld herauskommt und neue Kinder kennenlernt. Oft wohnen Grundschulklassen im gleichen Wohngebiet.


    An der Stelle der Mutter wäre ich eher das Mobbing- Problem gemeinsam mit der Schule angegangen und hätte nach Lösungen gesucht, aber nicht als Lösung die Rückkehr in alte Strukturen vorgeschlagen.


    Gut finde ich, dass privat nun eine Therapie angedacht ist. Den Vorschlag von Quittengelee finde ich gut, doch noch zusätzlich auf schulische Hilfen zurückzugreifen, sofern die vorhanden sind. Gerade die Sozialarbeit, Schulpsychologie oder die Schulberatung haben gute Konzepte Mobbing zu begegnen.

    Wenn ein Kind im Unterricht ausgelacht wird, dann sollte die Lehrkraft eingreifen. Wenn es außerhalb des Unterrichts unbeobachtet geschieht, sollte die Schule Kenntnis davon erhalten, damit sie Maßnahmen ergreifen kann.


    Ansonsten würde ich der Mutter raten, neben der Therapie bei einer Kinderpsychologin das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken, z.B. durch ein Hobby.

    Bei uns gibt es Organisationen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, das Selbstbewusstsein zu stärken. Da gibt es therapeutische Gruppen und auch Selbstverteidungssportarten, die damit werben. Umgang mit Tieren fördert auch das Selbstbewusstseinm, ich denke da z.B. an Reiten.

    Worin aber der Spaß besteht, sich in Serie langweilige Disziplinkonflikte auszudenken, erschließt sich mir nicht. Wenn die Schülerin wenigstens originell stören würde und man sich hier kniffligen Fragen stellen müsste! Irgendwas, wo ein abgerichtetes Frettchen eine Rolle spielt oder eine eineiige Zwillingsschwester.

    Na ja, das mit der Mutter in Kombination ist vielleicht noch ein bisschen kreativ. So fehlt noch der Tipp: Frag doch deine Mutter, wie die vorgehen würde. Des weiteren Kollegen fragen, da unterrichten noch mehr in der Klasse. (Wurde aber schon genannt.)

    Ansonsten sind manche Schwierigkeiten schon ungewöhnlich: Gleich zwei nicht erreichbare Dauererkrankte am Anfang des Schuljahrs.

    Die Begriffe gingen ein bisschen durcheinander. ;)

    Mit der Lerngruppe wechseln, meinst du dann quasi die Klasse wechseln, vermute ich einmal. Die Klassen in einer GE Schule sind vergleichsweise ziemlich klein, wie ich es aus unserer Schule in der Region kenne oder von Bekannten weiß, die an einer solchen Schule arbeiten.

    Mich wundert als GS- Lehrerin so oder so, dass man in einer Förderschule für GE zwei unterschiedliche Mentoren hat, zumal diese ja Spezialisten für diese Schulart sind.

    Die Idee die Lerngruppe zu wechseln kam auch von ihr,

    Ich habe eine Verständnisfrage: Seid ihr mehrere Referendare bei einem Mentor?

    Im anderen Thread schreibst du von einem Klassenteam. Dort dachte ich, das wäre eine von 2 Lehrern im Team geführte Klasse. Was allerdings nicht zu diesem Thread dann passt, wo du von einer Mentorin und einem Mentor in jeweils einem Fach schreibst. Jetzt denke ich, dass das Klassenteam die Lerngruppe ist. Hier wäre es gut, wenn du schreibst, was du meinst.


    Wenn du die Lerngruppe wechselst, passt dann das Fach noch?

    Wir haben an der Grundschule immer nur eine/n Referendar/in pro Mentor.


    Wenn die Seminarleitung dir selbst dies vorgeschlagen hat, dann wird sie wohl bessere Infos haben wie wir, denn sie kennt die Umstände, die wir nicht kennen. Außerdem gibt es bundeslandspezifische Eigenheiten. Ich vermute einmal, dass es um ein Ref in der Förderschule LE geht.

    Wie stellt sich die Seminarleitung das Procedere eines Wechsels vor?


    Zum Ref: Bei anderen Typen von Förderschulen wird das Ref wohl nicht so fächerspezifisch sein, sondern eher förderschwerpunktmäßig, vermute ich mal. Wäre auch meine Frage an die Sonderschulpädagogen hier, wie das Ref bezüglich Fächer oder Förderschwerpunkt eigentlich abläuft. Ich frage rein aus Interesse.

    Ich bin seit Mai im Ref an einer Förderschule...

    Über diesen Satz bin ich beim wiederholten Lesen gestolpert.

    In welchem Bundesland beginnt das Referendariat im Mai? Das müsste doch dann bald Ende vom Schuljahr sein? Wie ist dann das ganze Ref aufgebaut, wenn es so ungewöhnlich beginnt?

    Ich sitze ja alljährlich mit in der Prüfungskommission Klasse 10 und bei manchen klingt das dann eben auch noch in der Abschlussprüfung genau so- in manchen Jahrgängen sogar bei erschreckend vielen.

    Oje! Da kapieren wir schwerfälligen Erwachsenen diese spezielle Aussprache ja im VHS - Kurs schneller! Bei uns sind eher diese Färbungen der Nasallaute nicht korrekt.

    Mich wundert, was ihr beschreibt, also was Chiili beschrieben hat mit der Konjugation im Präsens. Obwohl ich nur 2 +1 Jahre Französisch ( das letzte Jahr als AG) in der Schule hatte, ist bei mir diese Aussprache ohne Probleme hängengeblieben. Und das, obwohl man früher nicht so viel frei gesprochen hat wie heute, sondern gelesen, übersetzt, die Grammatik gepaukt und die Vokabeln geübt hat.

    Ich habe während meines Refs die Mentoren / Ausbildungslehrkräfte bewusst gewechselt um anderen Input zu bekommen.

    Mich wundert, dass das Wechseln so einfach ging. Bei jemandem anderen zu hospitieren, das geht bei uns schon und ist auch empfehlenswert, wenn sich jemand bereit erklärt, aber gleich den Mentor bzw. die Mentorin zu wechseln, geht bei uns nicht (so leicht).

    Ich schreibe es einmal anders herum:

    Man kann froh sein, dass es überhaupt LehrerInnen gibt, die bereit sind, diese Arbeit zu machen. Der Zeitaufwand und die Belastung steht in keinem Verhältnis zu dem, was man dafür "bekommt". Bei uns ist es eine Stunde Ermäßigung.


    Als Mentor muss man den Lernenen zuliebe oft Themen und Stunden umstellen, obwohl es nicht in den natürlichen Ablauf der Klasse passt. Dann bereitet man selbst mit größerem Aufwand sehenswerte Stunden für die Referendare vor, führt einige Gespräche mit den Referendaren bezüglich deren Aktionen usw. Der Aufwand ist für denjenigen, der Mentor macht, sehr hoch. Schwierig wird es, wenn die Chemie nicht passt, das soll ja auch vorkommen.

    Allerdings gibt es Leute, die machen das gern, aber die sind rar gesät. Um diesen "Job" reißen sich die wenigsten.

    Die Schüler können besser präsentieren als früher, das stimmt. Das wird ungefähr seit der Jahrtausendwende auch in den Grundschulen gelernt und steht in den Lehrplänen.


    Aber:

    Ausnahmslos alle Antworten kamen ziemlich offensichtlich in den Texten vor (hatte sie selbst verfasst), trotzdem haben die einen totalen Mist zusammengegoogelt und den dann so schön präsentiert, dass mir fast die Tränen heruntergelaufen sind.


    Kommt einem auf den ersten Blick falsch vor, aber ist auch ne Kompetenz, mit der man im späteren Leben was anfangen kann. Wenn ich denke, was ich in meinem (Vor-)Leben als Nicht-Lehrer schon alles für Mist präsentieren musste..

    Mir kommt dies prinzipiell falsch vor. Denn falsche Tatsachen wirksam zu präsentieren darf nicht das Ziel sein. Auch nicht aus dünnen Tatsachen Größeres machen. Damit werden Leute hintergangen und falsche Wahrheiten in die Welt gesetzt, was für die, die das für bare Münze nehmen, weitreichende negative Folgen haben kann. Da gibt es schon genug Blender, die das wunderbar können.


    Ich habe nichts gegen das gute Präsentieren, aber es sollte eins zu eins zur Sache stimmen. Das sollte mit ein Ziel bei Präsentationen in der Schule sein.

    Standen die Schriftnoten bei euch im Grundschulzeugnis? (bei mir nicht)

    Falls du es auf mich beziehst: ich ging ca. 10 Jahre vor dir zur Grundschule. Ich glaube, dass sich in den 70igern einiges getan hat. Als ich später studierte, hatte man vorher den Lehrplan geändert und plötzlich viel mehr Wissenschaftlichkeit hineingebracht. In diesem Zug wurde auch Heimatkunde neu definiert in Richtung Sachkunde. Für mich waren schon an der PH einige Sachen anders als ich sie von der eigenen Grundschulzeit kannte.

    Ich habe gerade meine alten, noch vorhandenen Hefte aus der Grundschulzeit in Ba- Wü (in den Mitt60igern) angeschaut. Die Schrift war die LA. Der Eindruck von der Schrift deckt sich mit dem von gingergirl. Die Schrift wurde streng benotet, kann man sich heute schlecht vorstellen. Vor allem, dass man in kurzer Zeit eine schöne Schrift entwickeln kann. Ich bin umgelernte Linkshänderin, dennoch war meine Schrift im 2. Schuljahr sehr schön und auch im 3. Schuljahr. Im 4. Schuljahr habe ich angefangen zu experimentieren und die Schrift meiner Lehrerin nachgemacht, die nicht ganz konform war. Im Schnitt bekam ich eine 2 für meine Schrift, wobei ich heute nicht sagen könnte, was man da hätte noch besser machen können.


    Schriftnoten gab es in den Schönschreibheften und bei allen Sorten von Diktaten (geübte und ungeübte). Bei geübten Diktaten hatte man bei 0 Fehlern die Note 2. Vielleicht zählte die Note nicht fürs Zeugnis, denn ich hatte im Rechtschreiben meistens eine sehr gute Note. Bei Aufsätzen, die doch so einige Nacherzählungen beinhalteten, gab es nur die Aufsatznote. An Entwürfe kann ich mich nicht erinnern. Ich meine, dass man eher darauf geachtet hat, dass man möglichst ohne Fehler und schön schreibt. Meine Aufsätze waren, wenn ich das mit heute vergleiche bzw. was ich von guten Schülern erwarte, eher kurz, enthielten aber vom Wortschatz her Wörter, auf die heutige Grundschüler nicht unbedingt standardmäßig kommen.


    Was mir auf noch aufgefallen ist: Wir haben viel abgeschrieben. Das, was wir teilweise in Deutsch abgeschrieben haben, war zwar - heute würde man sagen - altbacken, aber sprachlich von den Wörtern her auf höherem Niveau. Auch bei den Heimatkundeheften staune ich, was wir da alles eingetragen haben. Es war allerdings eher Wissensvermittlung mit Schwerpunkt Biologie und Heimatkunde (davon Geschichtliches und Erdkundliches). Wir haben so nicht experimentiert, höchstens mal uns irgendetwas in Natura angeguckt.


    Leistungskontrollen (Noten) gab es in Deutsch in Ba-Wü nur in Diktaten (nannte sich Rechtschreiben, waren aber nur Diktate) und Aufsätzen. Ansonsten gab es noch Noten im (Vor)Lesen und in der Schönschrift. An eine Sprachkundearbeit oder eine Heimatkundearbeit kann ich mich nicht erinnern. Vielleicht gab es da mündliche Noten.


    Im Zeugnis hat man in Deutsch keine allgemeine Note bekommen, sondern es war ab der 2. Klasse aufgeschlüsselt in Lesen, Aufsatz, Sprachkunde, Rechtschreiben und Schrift. Aufsatz und Sprachkunde wurden erst ab dem 2. Halbjahr der 3. Klasse bei mir erfasst.

    Kopien bzw. diese lila Spiritusabzüge gab es in der Grundschule so gut wie nicht.


    Am Gymnasium gab es nach meinen Unterlagen von Klasse 5 bei Diktaten zusätzlich Schriftnoten.

    Ich habe eine Frage zum Urlaub und denke, dass es hier einige Frankreichexperten gibt:

    Wir sind gerade am Überlegen, wo wir im September für 2-3 Wochen mit unserem Wohnwagen hinfahren sollen. Es soll eine Gegend sein, die wir nicht kennen. Normalerweise läuft das so: Wir machen an einer für uns interessanten Gegend ein paar Tage bis eine Woche Station an einem Campingplatz und erkunden die Gegend mit dem Rad, dem Auto oder wir wandern. Wir schauen uns schöne Landschaften, Städte, Gebäude, also Kulturelles usw. an.

    Jetzt dachten wir, fahren wir mal wieder Frankreich an, obwohl es von uns aus nicht der nächste Weg ist. Wir kommen vom Südosten Deutschlands und überqueren zwischen Basel und Karlsruhe die Grenze.


    An vielen üblichen Landstrichen, wo Touristen hingehen, waren wir schon: Südfrankreich mit Provence, französische Alpen. Côte d'Azur, Pyrenäen, in der Gegend von den Flüssen Ardeche, Doubs, Tarn, im Elsass, Vogesen, Paris (war Bustour, die halb Frankreich durchquert hat) , Reims, Gegend von Belfort...


    Ich dachte jetzt mal an das Loire- Tal und Nantes oder/und die Bretagne. An der Atlantikküste waren wir jetzt noch nicht viel, ist ja auch nicht der nächste Weg für ein Autogespann. Und gerade deshalb zögern wir noch, es ist ganz schön weit und wir können nicht abschätzen, ob sich der Aufwand lohnt.

    Wenn wir ganz in den Westen fahren würden: Irgendwie ist es schwierig, eine Tour zusammenzustellen, denn wo gibt es Landstriche Richtung Westen, die sich für einen Aufenthalt lohnen? Außerdem weiß ich nicht, ob ganz im Westen Radfahren unbedingt Spaß macht (Wind) und auch möglich ist.


    Meine Frage an Frankreich - Fans oder die, die sich auskennen:

    Hat jemand generell Tipps, wo man in Frankreich hingehen kann außer den erwähnten Gegenden, die ich schon kenne?

    Ist das Angedachte empfehlenswert? Wo ist es an der Atlantikküste am schönsten?

    Interessant ist auch diese Seite:

    https://www.schulministerium.nrw/uebersicht-seiteneinstieg


    So wie ich das lese, werden für Sachunterricht Studienbereiche in Natur- und Gesellschaftswissenschaften vorausgesetzt, wo es wahrscheinlich für die TE für Grundschule schwierig wird.


    @Kliodios : Auf einer Seite des KM ist eine Telefonnummer angegeben. Da würde ich mich genau bezüglich des absolvierten Studiums erkundigen, also in welcher Schulart du überhaupt den Seiteneinstieg machen kannst.

    Unter dem folgenden Link findest du die zugelassenen Musikbücher für die Realschule+ in RLP. Die Schulbücher findet man unter S. Bei den entsprechenden Verlagen kann man viele Schulbücher vorher digital teilweise anschauen, damit man einen Eindruck bekommt. Wenn du in die Bücher schaust, bekommst du ein bisschen eine Vorstellung, wie die Themen aufbereitet werden.


    https://secure3.bildung-rp.de/…lbuchkatalogAnzeigen.aspx


    P.S.: Ich sehe gerade, meine direkte Suche hat es nicht kopiert. Ich habe bei Schulform: Realschule+ und bei Fach: Musik eingestellt.

Werbung