So läuft es bei mir:
Bei uns sind seit Ende der Osterferien die Werte über 100.
Wir testen 3x die Woche: Mo, Mi, Fr.
Und zwar die Kinder der Notbetreuung - das sind 1/3 der normalen Schülerschaft und die Viertklässler im Wechselunterricht.
Durch das Engagement unserer Schulleitung und die Mitarbeit unserer Gemeinde haben wir Riesenglück. An unserer Schule ist ein stationäres Schnelltestzentrum - das durch einen besonderen Zugang auch von der Bevölkererung außerhalb unserer Testzeiten genutzt werden kann. Die Testung führt eine örtliche Apotheke professionell durch. Für uns ist das gut durchorganisiert - wir haben gewisse Zeiten, wo unsere Schüler am Vormittag zum Testen gehen.
Die Notbetreuung wird in meinen Augen zu locker genutzt. Na ja, wenn das KM auch ein Schreiben verfasst, das viele Auslegungen zulässt. Man hätte da wirklich nachprüfbare Unterlagen einfordern sollen. Allerdings kann ich jetzt nichts mehr dagegen sagen, weil die, die wollten, zum ersten Mal geimpft sind.
Es scheiden sich die Geister im Kollegium - manche holen auch noch extra förderbedürftige Schüler in die Notbetreuung. Es ist nämlich so, dass wir alle die Notbetreuung parallel zum Distanzunterricht während unserer normalen Unterrichtszeiten bei den Kindern machen, die wir stundenplanmäßig hätten. Die Ausstattung der Schule gibt es her - wir können aus den Klassenräumen digitalen Distanzunterricht machen. Allerdings ist jedes Kind mehr ein weiterer Stresspunkt in der Notbetreuung, weil wir ja auch immer wieder Videokonferenzen machen.