Beiträge von Caro07

    Guck mal bei 4teachers. Vielleicht kannst du da noch ein paar Ideen herausziehen. Da geht es bei einigen Vorschlägen um soziale Dinge.

    https://www.4teachers.de/?action=show&id=6996&page=0

    Ansonsten fällt mir in Abwandlung von den ähnlichen Vorschlägen ein:

    - Heute hörst du eine Weihnachtsgeschichte (entweder selbst vorlesen oder Audio).

    - Heute basteln wir einen Weihnachtsstern.

    - Heute spielen wir eine Stunde Klassenspiele (ich meine so etwas wie Daumen zupfen, Menschenmeomory usw.).

    - Heute lernen wir ein Weihnachtslied (irgendein fetziges mit Orff-Begleitung).

    Filmtipp: Willi wills wissen: Wie himmlisch klingt die Weihnachtszeit

    Nur Zahnreinigung für 200 finde ich schon teuer. Welche Ziffern hat er den abgerechnet?

    Also die Nachkontrolle vom Arzt nach der Zahnreinigung wurde mit Ä6, Ä1, 4005 berechnet.

    Diese Lösung, mit der man den Mund zur Desinfektion ausspülen muss, wird mit 4020 abgerechnet.

    1010 steht immer drauf, wobei man mich eigentlich keine 15 min unterweist, sondern nur mal kurz was zur eigenen Zahnreinigung sagt.

    Die Zahnreinigung selbst wird mit 1040 abgerechnet und nach der Anzahl der Zähne. Diese Ziffer kostete alleine 145, 60 €.

    Die anschließende Fluoridierung wird dann noch mit 2010 abgerechnet.

    Alles wurde mit dem 2,3 fachen Satz abgerechnet, bis auf die professionelle Zahnreinigung, die wird mit dem 3,3 fachen Satz abgerechnet (angeblich wegen erhöhten Zeitaufwands bei subgingivalen Belägen - da werde ich nochmals nachfragen). Die Zahnreinigung macht eine speziell ausgebildete Helferin. Dauer der Reinigung: etwa eine Stunde oder weniger.

    P.S.: Wenn sich herausstellen sollte, dass das sehr überteuert ist, werde ich mir vielleicht doch eine andere Arztpraxis suchen müssen und dann ausprobieren, was dort die Zahnreinigung kostet. Denn eigentlich bin ich kein Problemfall diesbezüglich.

    Nachtrag: Der Einfachheit halber liste ich die Ziffern nochmals auf, wie Der Germanist es getan hat:

    Ä6: 13,41

    Ä1: 10, 72

    4005: 10,35

    4020: 5,82

    1010: 12,95 (Kontrolle des Übungserfolgs und Unterweisung ) (manchmal habe ich auch die 1000, die mehr kostet, bei dieser Rechnung nicht)

    1040: 145,60 (28 Z)

    2010: 12,94 (Fluoridierung)

    Da die existierenden Threads über professionelle Zahnreinigung schon ziemlich alt sind, mache ich hier einen neuen auf. Bei mir wird diese mit Arztkontrolle bei meinem Zahnarzt, zu dem ich schon sehr lange gehe, immer teurer. Die Rechnung stellt ein beauftragtes Büro aus, aber der Zahnarzt sagt, dass er die Ziffern angibt, die abgerechnet werden sollen. Die neuste Rechnung war über 200 €.

    Was kostet bei euch eine professionelle Zahnreinigung inklusive Arztkontrolle?

    Dass ich schnellstmöglich dort weg will auch. Heute dann der Hammer: Um 20 Uhr kommt die Mail vom Schulleiter. Er käme morgen mit 2 Kollegen und würde hospitieren. Ich habe eine Schülerin mit Autismus in der Klasse. Das Mädchen wird durchdrehen, wenn da unvorbereitet 3 Menschen hinten sitzen. Hab es direkt an die Seminarleitung geschickt.

    Ist eigentlich irgendwo das Bundesland erwähnt oder habe ich es überlesen? Welchen Grund hatte denn das Hospitieren? Ist das üblich bei Quereinsteigern in deinem Bundesland, dass das Aufgabe von Schulleitern ist?

    Bei uns an der Grundschule hospitiert bei Referendaren die Schulleitung nicht. Bei Quereinsteigern denke ich auch nicht, zumindest habe ich das noch nie mitbekommen. Es hospitieren die Betreuungslehrer und dann angekündigt das Seminar bzw. die Seminarleiter. Die Schulleitung hospitiert bei uns unangekündigt bei Regelbeurteilungen, weil sie diese ausstellen muss. Ist für viele Kolleginnen ein Stressmoment, gerade für die, die zum Schluss drankommen dann meistens unter einer gewissen Anspannung stehen. Das kann sich nämlich ein ganzes Schuljahr hinziehen.

    Musiktheorie, insbesondere Harmonielehre und Notenlesen, erscheint mir völlig nutzlos, wenn kein praktischer Bezug besteht.

    Ich nehme das einmal raus. Ich schreibe erst einmal für die Grundschule. In der Grundschule werden Notenwerte, Pausen und teilweise Notennamen gelernt, aber immer im praktischen Bezug. Es ist eigentlich auch viel besser, wenn du - wie auch beim Lesen Buchstaben - etwas Geschriebenes in der Hand hast um es umsetzen zu können. Die Notenschrift ist Hilfe um Musik machen zu können, wenn man nicht den umgekehrten Weg nach Gehör verfolgt. Gerade die Notenlehre ist nicht zum Selbstzweck da, sondern als Hilfe zum Musikmachen. Dasselbe gilt für Lautstärkezeichen. Es ist sozusagen die Schrift für die Musik, wie die Buchstaben die Schrift fürs Lesen sind. Die Musikschrift hat sich im Laufe der Jahrhunderte so entwickelt, dass sie immer "leserlicher" und eindeutiger wurde.

    Zu den anderen Gebieten der Musiktheorie: Über Musikhören schafft man auch einen Bezug. Man kann auch ein Stück analytisch hören und es nicht einfach als Klangteppich wahrnehmen. Unterschiedliche Teile in einer Musik kann man auch durch Tanz ausdrücken. Es gibt so viele Möglichkeiten der Verzahnung.

    Ich selbst habe Musik im Rahmen des Lehramtsstudiums für GHS studiert und mir hat das Wissen von der Schule (musischer Zweig am Gymnasium) fürs Studium als kleine Grundlage geholfen. Allerdings waren die Anforderungen im Studium, gerade was die Harmonielehre betraf, schon hoch. Ich empfand die Sachen, die wir da gemacht haben, einer mathematischen Aufgabe ähnlich. Das waren doch oft sehr komplexe Harmonien, die zu verändern oder herzuleiten waren. Ich selbst habe die Harmonielehre eigentlich in der Praxis nur für die Liedbegleitung und das Transponieren von Liedern/Musikstücken gebraucht. Und da ist sie wesentlich einfacher.

    Bezüglich des Unterrichts in der Hauptschule: Früher habe ich dieses Fach in der Hauptschule unterrichtet. Da stand aber jede Musiktheorie nicht im luftleeren Raum, sondern sie war mit der Praxis oder zumindest mit Musikhören verknüpft.

    Zu diesem Zeitpunkt hätten wir in der 3. Klasse noch keine schriftlichen Rechenverfahren gemacht. Das kommt erst im 2. Halbjahr der 3. Klasse. Da die erste Subtraktionsrechnung mit zwei Subtrahenden gemacht wird, vermute ich Wiederholung und Erweiterung Anfang 4. Klasse. Die Aufgabe könnte auch aus Bayern stammen, Anfang 4. Schuljahr, Oktober, wo eine Wiederholungsarbeit nach ca. 4 -5 Wochen geschrieben wird.

    Wer weiß, vielleicht geht es um den Übertritt, dass so reagiert wurde. Wäre für mich in Bayern nicht ungewöhnlich.

    Vom Inhalt her dachte ich zuerst an eine 5. Klasse, denn in der Aufgabe kommt Ölwechsel, Versicherung usw. vor, also außerhalb des Erfahrungsbereichs. Das muss man erstmal erklären. Solche Dinge haben wir an meiner Schule so gut wie nicht thematisiert, aber vielleicht haben sie Aufgaben mit solchen Inhalten in der Schule gerechnet.

    Blockflöten spielen ist so ziemlich das unwichtigste, was ich mir vorstellen kann. Das macht auch nicht jedem Kind spaß, mir hat Musik noch nie spaß gemacht (auch wenn Daheim viele musiziert haben). An der Grundschule gibt es an Kompetenzen, die deutlich wichtiger sind.

    Instrumentalspiel macht schon Spaß, wenn man es kann. Aber bei den traditionellen Instrumenten ist der Weg dorthin mit einigem Üben verbunden, bis man zu einem gewissem Niveau kommt. Und das ist oft das Problem. Das sehe ich an meinen Instrumenten, die ich gelernt habe. Ich habe in der Regel dann gerne geübt, wenn ich das Musikstück toll fand und die Instrumentallehrkraft gepasst hat.

    Durch die Musikgruppen in der Grundschule, was hier ziemlich üblich ist, wird ein guter Zugang geschaffen. An meiner Schule existieren auf AG- Basis in Kooperation mit dem örtlichen Musikverein einige Instrumental-AGs. Die führen dann immer an Feiern usw. etwas auf.

    Musik als Unterrichtsfach finde ich als musisches Fach in der Grundschule schon wichtig, denn da werden kreative und musikalische Zugänge geschaffen, die einfach gute Gefühle bringen und persönlichkeitsbildend sind. Gerade der praktische Bereich ist sehr vielfältig. Es gibt ja auch Musik und Tanz. Spezieller Instrumentalunterricht - und dazu gehört eben Üben - gehört in meinen Augen in eine AG.

    Apropos HB- Männchen: Du kannst Dich nicht in psychische Ausnahmesituationen einfühlen? Stichwort Empathie.

    Das entschuldigt für mich so ein Auftreten nicht. Es gibt Umgangsregeln, wenn man mit anderen in Kommunikation ist. Und die dürften leichter einzuhalten sein, wenn man schreibt. Wenn man spricht, rutscht einem vielleicht eher etwas raus.

    Wenn es eine psychische Ausnahmesituation ist, dann ist in einem Lehrerforum der falsche Ort das zu klären. Dann muss man professionelle Hilfe in der Realität in Anspruch nehmen um von der Emotionalität herunterzukommen. (Habe ich aber schon einmal geschrieben.)

    Aber Flöte und Noten mitgeben ist nichts anderes als Diktat zum Üben mitgeben.

    Es ist etwas anderes. Flöten kann man nicht in Klassenstärke lernen, höchstens in Kleingruppen. Um Flötenspielen zu lernen, ist es nicht mit 10 Minuten üben am Tag getan. Außerdem finde ich es grenzwertig, in Musik regelmäßige Hausaufgaben zu geben.

    Als Kind war ich früher in der Jugendmusikschule zum Instrumentalunterricht. Selbst da fand ich schon stressig, dass wir vorspielen mussten und es Noten dafür gab. Natürlich wollten sie uns dadurch etwas unter Druck setzen, damit wir mehr üben und Leistung bringen. Aber: Musik soll Spaß machen und nicht erzwungen werden.

    Hmm... anderes Bundesland. Vor über 30 Jahren hatte ich einmal eine Kollegin, die tatsächlich auch das Erlernen der Blockflöte in ihren Musikunterricht in 1/2 eingebaut hat. Aber sonst kenne ich Blockflöte nur als AG.

    Im Musikunterricht finde ich es besser Orff- Instrumente und andere Rhythmusinstrumete, Boomwhackers usw. einzusetzen. Das sind alles Instrumente, wozu jeder einen Zugang hat. Carl Orff hat ja extra diese Instrumente, die aus aller Welt kommen, für den Musikunterricht vereinfacht. Hier kann man Rhythmus machen und wie BadPension erwähnt auf einfache Begleitungen zurückgreifen. Ansonsten müsste man einmal schauen, was der Lehrplan will.

    Ich selbst spiele Blockflöte, habe Privatunterricht gegeben und eine Blockflöten-AG geleitet. Wenn man zuhause nicht übt, kann man das Blockflötenspielen vergessen bzw. es bleibt rudimentär in den Anfängen stecken. Außerdem klingen Melodien auf der Blockflöte schrecklich, wenn der Ansatz nicht richtig vermittelt bzw. kapiert wird. Ich halte auch aus diesem Grund die Blockflöte als Instrument im Musikunterricht für eine Gesamtklasse ungeeignet.

    Ich weiß zwar nicht, wie die Punkteverteilung ist, z.B. wie viel der Ansatz bekommt, die Rechnung und die Antworten. Der Schüler hat die Aufgabenstellung höchstenfalls nebulös verstanden, sonst hätte er nicht rumgerechnet und dann irgendetwas als Antwort hingeschrieben. Den "Gnadenpunkt" kann man in der Grundschule schon geben, denn, wenn er alle Beträge abgezogen hätte, dann wäre er zumindest vom Ergebnis her darauf gekommen, wie viel Geld übrig ist. Leider hat er die 90 € nicht abgezogen. Aber verstanden hat er die Aufgabe nicht, sonst hätte er nämlich auf die zweite Frage die Antwort auf sein falsches Ergebnis gegeben. Er wusste also gar nicht, was er rechnet. Den einen Punkt finde ich dahingehend erklärbar, weil er zumindest so angefangen hat, dass er zur Antwort der 2. Frage gekommen wäre. Dazu kommt, dass ohne Rechnung in der falschen Antwort die richtige Summe der Tagesausgaben (490 €) erscheint. Aber ohne Rechnung ist das nicht viel wert.

    Übrigens ist das keine übermäßig schwere Textaufgabe. Es sind sogar zwei Fragen gestellt um es dem Schüler leichter zu machen und nicht nur die Endfrage.

    mein Tipp: Ich kopiere Montags immer alles für die ganze Woche. A L L E S.

    Auf diese Idee sind leider einige Kolleginnen gekommen. Da stand oft eine größere Schlange am Kopierer (ich war an einer großen Schule), weil manche in aller Ruhe trotz Warteschlange die ganze Woche durchkopierten. Zur Ehrenrettung: Ein paar haben es gemerkt, erstmal das Wichtige kopiert und dann später wieder weitergemacht. Der Supergau war dann, als es Papierstau gab oder die Druckerpatrone zu wechseln war. Den Stress habe ich mir, wenn es zu vermeiden war, nicht gegeben. Das war mir einfach alles zu unberechenbar. Ich habe oft nach dem Unterricht für die folgenden Tage kopiert, wenn kaum einer am Kopierer war.

    .. immer diese Junglehrer ... Dann noch am Montagmorgen von zu Hause aus im Lehrerzimmer drucken, damit man sich nicht anstellen muss. Kennen wir doch, diese Kollegen. :motz:

    Du wirst lachen, als Oldlehrerin habe ich das auch gemacht um Zeit zu sparen, wenn ich zu kurzfristig geplant habe. Es hat mich auch nicht ärmer gemacht, sondern mir etwas mehr Lebensqualität gebracht, ich konnte nämlich mindestens 15 -20 Minuten länger schlafen. Die Schlange am Kopierer war morgens manchmal enorm und da sollte man am besten schon früh in der Schule sein.

    Die einzelnen Bereiche sind keine Inseln und somit verfolgt jeder Bereich auch das Ziel, die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den nächsten Bereich vorzubereiten, sei es vom Elementar- zum Primar-, vom Primar- zur Sek-I- oder vom Sek I- zum Sek II- bzw. Tertiärbereich. Wir arbeiten daraufhin, dass die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Ende möglichst alle der staatlich vorgesehenen Mindestkompetenzen erworben haben, auch mit dem Hintergedanken, dass die Kollegen (m/w/d) im nächsten Abschnitt mit ihrer Arbeit hieran ansetzen.

    Da habe ich einen etwas anderen Blickwinkel darauf. Die Lehrpläne sind spiralförmig und so gestaltet, dass aufeinander aufgebaut wird, Klasse für Klasse. Manchmal hakt es an den Schnittstellen, wenn die Schule gewechselt wird.

    In der Grundschule machen wir in jeder Klasse bzw. in 1/2 und 3/4 das, was die Lehrpläne vorsehen. Wir erstellen einen Stoffverteilungsplan. Wir geben unser Bestes, die Lehrpläne zu erfüllen, sodass die Kinder mitkommen. Und klar, da die Grundschule immer heterogener wird, wird das immer schwieriger.

    Dennoch kann man die Grundschulen nicht als Zubringerschulen von irgendwelchen Schulen, die Forderungen an uns stellen, abwerten. Wir haben unsere Lehrpläne, die vorgeben, in welchen Rahmen wir uns bewegen und welche Themen und Kompetenzen wir behandeln.

    Wenn man von "Zulieferbetrieb" redet, dann sind damit gewisse Erwartungen verbunden, die der vorherige Schultyp zu erfüllen hat. Nicht das Kind, sondern die Schule. Erlebt habe ich solche teilweise unrealistische Erwartungen vor allem im Team Grundschule - Gymnasium. Gut, dass wir miteinander geredet haben und einiges zurecht gerückt wurde.

    Das gibt es aber schon lange: Die nächste Schule macht eine Schuldzuweisung und das ist dann angeblich die Schule, wo das Kind vorher war. Ist schon länger her, aber als ich vor ca. 10 Jahren in dem Team war, sagten ältere Kolleginnen, sie gingen nicht mehr zu gemeinsamen Gesprächen vor ca. 15 -20 Jahren, weil man sich da erst von den KollegInnen am Gymnasium anhören musste, was sie alles falsch gemacht hätten. Ich hoffe, diese Zeiten sind vorbei!

Werbung