Beiträge von Caro07

    Mh, wenn ich mitbekommen habe, dass sich jemand auf eine Beförderungsstelle an unserer Schule oder im Umfeld (Nds.) beworben hat, war es bisher immer so, dass - wenn es mehr als 1 Bewerber*in gab - einem von oben das Zurückziehen der Bewerbung nahegelegt wurde. Teilweise wurden die Leistungen dieser Leute während des Bewerbungsverfahrens extrem verrissen, ohne dass es den Bewerber*innen oder Kolleg*innen - sofern beteiligt - nachvollziehbar war. Begründet wurde der Vorschlag des Zurückziehens jeweils damit, dass der vermeintlich chancenlose dann keinen entsprechenden Akteneintrag erhält und sich so besser später auf eine vergleichbare Stelle bewerben kann. Ich glaube nicht, dass es der einzige Grund ist. Vielleicht will man sich damit auch vor Klagen schützen? Ich halte das für sehr fragwürdig und intransparent.

    Ich teile deine Meinung Alasam. Anscheinend wurde hier die Beurteilung "zweckgebunden" erstellt und nicht realistisch.

    Diese Sichtweise auf eine Beurteilung habe ich bei meinem Bundeslandwechsel nach Bayern erfahren müssen. Ich fiel damals aus allen Wolken, als meine 1. Beurteilung in Bayern gegenüber der aus Ba-Wü fast 2-3 Stufen unter fadenscheinigen Gründen nach unten gedrückt wurde. Die Kollegen meinten dann, dass es normal sei - ich werde, obwohl 12 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel - in Bayern wie ein Berufsanfänger betrachtet und die fangen eben erstmal in der untersten Stufe an. Allerdings habe ich mich dagegen gewehrt, da ich das total unfair fand, mit unterschiedlichen Stellen inklusive Personalrat gesprochen und Einspruch erhoben, was sich letztlich bei mir positiv ausgezahlt hat. Irgendwie muss es da intern Ärger gegeben haben, bei mir war man danach dann viel "umsichtiger".


    Nachtrag:

    Mit der Personalakte zu drohen finde ich unmöglich, scheint aber ein gängiges Mittel zu sein. Na und? Dann steht es halt in der Personalakte. Wenn man sich nichts zuschulden kommen lässt, ist das doch egal, ob eine abgelehnte Bewerbung drin steht. Allerdings hätte ich bei einem solchen Hammer auch Einspruch erhoben ohne Rücksicht auf Verluste. Es ist wichtig, wie man einen solchen Einspruch formuliert. Damit diese hieb- und stichfest war, hat mir damals der Personalrat geholfen.

    Aber da tickt wohl jeder anders. Starke Ungerechtigkeiten lassen mich nicht schweigen.

    Ich würde es so machen, wie es die Kollegin gemacht hat. Allerdings würde ich den Klassenlehrern genau vom Geschehen berichten. Notfalls müssen sich die beteiligten Klassenlehrer über Maßnahmen absprechen.

    Bei uns ist das sogar offiziell so geregelt, dass wir bei größeren Sachen an die Klassenlehrkraft weitergeben. Die Argumente dafür wurden genannt: Die Klassenlehrkraft kennt das Kind am besten und hat auch im Überblick, wie es sonst so ist und welche Maßnahmen für dieses Kind am nachhaltigsten sind.

    Exakt dieselbe Situation hatte ich noch nicht, aber in der Pausenaufsicht mache ich es so wie beschrieben: Wenn bei kleineren Sachen nur reden genügt, dann belasse ich es dabei, ist es etwas Schlimmeres, gibt es die Meldung an die Klassenlehrkraft, die dann die entsprechenden Maßnahmen ergreift. Wir haben einen schulinternen Maßnahmenkatalog.

    Wie Schulleitung und Kollegium mit Ungeimpften umgehen, kommt immer auf die Personen selber an. Bei uns macht es keinen Unterschied, der Impfstatus war aber auch bis Corona kein Thema, über das man im Lehrerzimmer diskutiert hat. Masernimpfung mussten eh alle nachweisen oder gehabt haben. Bei Corona ist es anders, weil wir in der Schule ja unmittelbar damit konfrontiert werden. Da gibt es schon unterschiedliche Meinungen, die Diskussionen sind im Großen und Ganzen erträglich, wenn sie mal aufflammen. Ich stelle nur fest, dass die wenigen "Coronaleugner" (ist alles übertrieben) eher irrational argumentieren und äußerst empfindlich reagieren. Impfdurchbrüche, die wir auch schon im Kollegium hatten (waren aber nicht schwer), werden dann zur Stärkung der eigenen Position hergenommen.

    In der Grundschule (Bayern) fahren wir im Augenblick mehrgleisig:

    Testen (Pooltests), Masken, lüften.

    Das müsste doch einigermaßen sicher sein. Allerdings würde ich mir an den Tagen, wo wir keine Pooltestung haben bzw. der Abstand zum letzten Ergebnis über 24 h ist, eine Schnelltestung, die die Schüler problemlos selbst durchführen können, wünschen.

    Ärgerlich ist, dass sich in Bezug auf Luftreinigungsgeräte nichts tut und wir alle anderen Maßnahmen deswegen verschärfen müssen.

    Das ständige Lüften bei der Temperatur ist rein von der Aktion und dem ständigen Temperaturunterschied her eine Zumutung!


    In Bayern haben wir mit die strengsten Regeln und dennoch hohe Inzidenzen.

    OT: Im Sommer war ich zum Urlauben auf einem Campingplatz in Brandenburg - mich hat es, als jemand, der von Bayern strenge Maßnahmen gewohnt ist, gewundert, wie locker die Leute mit der Maskenpflicht und überhaupt mit der Virusgefahr umgegangen sind.

    Ich bin mittlerweile für eine Impfpflicht für Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Logopäden, Menschen in pflegenden Berufen, Lehrer, Erzieher und für ALLE über 60.


    Und für mindestens eine Testpflicht für Mitarbeiter im ÖPNV und Lebensmittelhandel, für Köche und Bedienungen, für Friseure und so weiter.

    Eine einmalige Impfplicht fände ich okay. Wenn das aber beinhaltet, dass man jedes Jahr bzw. alle 6 Monate boostern muss, egal ob sinnvoll oder nicht (genesen, Titer), dann finde ich das bei einem neuartigen Impfstoff, über den es keine Langzeiterfahrungen und-studien gibt, sehr grenzwertig. Ich bin geimpft, aber so bedenkenlos wie ich mich mit bewährten, notwendigen Impfstoffen impfen lasse, war ich da nicht.

    Ich finde es unmöglich, dass unsere weiterhin ohne Maske im Klassenzimmer unterwegs sein dürfen, obwohl wir so gut wie in allen Klassen Coronafälle haben.

    Wahnsinn. Bevor wir die erneute Maskenpflicht im Unterricht hatten, hatte ich einmal einen positiven Pooltest, der sich hinterher als Falschmeldung herausgestellt hat. (Das Kind hatte vorher einen Saft getrunken.) Bis klar war, was los ist, wurde die Klasse von anderen Klassen isoliert, hatte Maskenpflicht und wir hatten jeden Morgen zusätzlich zu den 2x wöchentlichen Pooltests Schnelltests.

    Das machen wir auch jetzt, wenn jemand positiv ist. Wir hatten an der Schule wenige positive Fälle, die sich alle privat angesteckt hatten. Einen Ausbruch in einer Klasse hatten wir noch nicht. Es war bisher immer maximal nur ein Kind in der Klasse. Die Quote ist überschaubar: Bei ca. 500 Schülern 2-3 positive Fälle.

    Wir machen ab und an Schnelltests, die waren bisher alle zuverlässig. Also positive Schnelltests wurden durch PCR Tests bestätigt. Mir ist kein Fall bekannt, wo es falsch angezeigt wurde. Allerdings benutzen wir diese jetzt weniger, weil wir ja die normalerweise die Pooltests mit den Schülern machen. In gewissen Situationen setzen wir Schnelltests bei Schülern zusätzlich ein und wir Lehrer machen diese ja auch regelmäßig.

    Inzwischen sind wir Hotspot, geimpfte KollegInnen waren schon infiziert und in Quarantäne, hatten aber alle einen milden Verlauf. Sie sagten, die Symptome waren ähnlich wie bei der Impfung. Die Schnelltests erwiesen sich hier zuverlässig. Sie waren übrigens alle froh, dass sie geimpft waren. Ich denke, man muss jetzt damit rechnen, dass man irgendwann trotz Impfung mit dem Virus in Berührung kommt.

    Für mich war die Umstellung von Baden-Württemberg auf Bayern nicht allzu groß. Zudem hatte ich Glück, dass sich die Kollegen meiner ersten Schule in Bayern um mich gekümmert haben, die konnte ich jederzeit fragen bzw. habe ich mit einem Kollegen intensiv zusammengearbeitet.

    Die Unterschiede waren im Nuancenbereich.

    Ich glaube, dass gegen das bayerische Schulsystem einige Vorurteile bestehen und das begründet vielleicht deine Fragen Lernendlehren . Mache dir nicht zu viele Gedanken, du wächst da rein. Wenn du wider Erwarten wenig Hilfe in deiner neuen Schule bekommst, hier gibt es genug bayerische Grundschullehrerinnen, die Fragen beantworten können. Wichtig finde ich, dass man, wenn man in der Situation ist, Augen und Ohren offen hält, was an der Arbeitsstelle, wo man arbeitet anders ist als man es gewohnt ist.

    Ich möchte für unsere schuleigenen Ipads eine englische Wörterbuch-App vorschlagen.

    Wer kann eine Wörterbuch-App für Englisch für das Ipad für Grundschüler empfehlen bzw. hat Erfahrung mit einer? Die Schüler (3./4. Klasse) sollten damit selbstständig umgehen können. Wichtig finde ich, dass sie sich die Aussprache anhören können und dass die Vielfalt der Bedeutungen für Grundschüler noch übersichtlich ist. Über den Browser in ein Wörterbuch hineinzugehen finde ich zu umständlich, wenn man mal schnell etwas nachschlagen will.

    Ich habe schon seit Jahren einen Saugroboter, den iRobot Roomba und bin nach wie vor sehr zufrieden. Ich habe keine Haustiere, die Haare verlieren. In der Richtung kann ich keine Aussage machen. Allerdings habe ich schon beobachtet, dass sich beim Roomba gerne menschliche Haare in die Räder und was sich sonst noch dreht, reinwursteln. Die kann man aber entfernen. Die Version, die ich noch habe, arbeitet mit aufgestellten Lichtschranken zur Begrenzung. Geräuschpegel: laut.

    Dort, wo viele Haare anfallen und es eher staubig ist, lasse ich den zweiten Helfer durchwischen: den iRobot Braava. Der hat einen Würfel, der die Umgebung scannt und somit begrenzt. Da kann man ein Staubtuch oder ein feuchtes Wischtuch drunter machen. Da musste ich allerdings schon mal einen neuen Akku kaufen. Den einzubauen war kein Problem, ich habe da einen Noname Akku gekauft. Geräuschpegel bei diesem Gerät: so gut wie nicht zu hören. Beim Braava finde ich faszinierend, dass er viel Staub und Haare vom Boden mitnimmt. Ich lasse den über Parkett und Fliesen seine Arbeit tun. Stärkeren Schmutz wie Körnchen schafft er nicht unbedingt.

    Bei uns war es ein Schneeballeffekt: Ich habe den Staubsauger bei meiner Schwägerin gesehen und war fasziniert, meine Nachbarin hat es bei mir gesehen und hat sich gleich 2 dieser Geräte angeschafft. Den Braava habe ich schon einmal verschenkt, mein Modell gab es vor einem Jahr ziemlich günstig.

    Inzwischen gibt es für beide Modelle Nachfolger.

    Bevor ich mir die Dinger angeschafft habe, habe ich Tests und Kritiken gelesen und mir youtube Videos angeschaut. Das würde ich dir in Bezug auf Haustiere raten.

    Aufstehen kenne ich aus der Grundschule schon lange nicht mehr. Da gibt es ein Signal zum Stundenbeginn( nach der Morgenarbeit Musik z.B. oder ich stelle mich einfach vor die Klasse, das merken sie dann schon), wir sagen "Guten Morgen" und das war's. Ich kann mich noch an Zeiten in der Hauptschule erinnern, wo sich Schüler dann sozusagen endlich zum Aufstehen bequemten und so demonstrativ hochlümmelten. Da finde ich die Lösung in der Grundschule mit gewissen Anfangsritualen (ohne aufstehen, höchstens mal zum Bewegungsspiel) viel besser. In Englisch fange ich auch mal mit "Give me five" in fremden Klassen an, wenn alle mein Dastehen vor der Klasse nicht wahrgenommen haben.

    Irgendwie hinkt das bayerische Kumi immer hinter den aktuellen Entwicklungen hinterher. Diese Regelungen hat man vergessen zu überarbeiten, nachdem man die Möglichkeiten genommen hat, dass man schnell außerschulisch an ein solches Ergebnis herankommt. Da würde doch reichen, dass man, wenn das Kind nur leicht erkrankt war und keinen Arzt gebraucht hat, wenn es wieder kommt, es in der Schule einen Schnelltest machen lässt. Der PCR- Test wird so oder so in der Schule dann nachgeschoben, dauert halt ein bisschen länger, bis man das Ergebnis hat.

    Ausdruckstanz: Das Buch "Heiße Füße, Zaubergrüße" wurde vom Schweizer Zytglogge Verlag herausgegeben; da habe ich schon einige Anregungen herausgenommen. Es gibt anscheinend auch neuere Bücher von Ulrike Meyerholz. Wie ich in den Kommentaren bei Amazon gesehen habe, scheint sie immer noch aktuell.


    Musikspiele: Hier habe ich vom Helbling - Verlag das Buch "Musikspiele". Da habe ich auch schon einiges herausgenommen. Helbling Verlag ist da eine Adresse, wo man schon einmal gucken kann.Ich habe den 1. Band von der Ausgabe (Autoren: Grohe, Junge, Müller), der 2. Band hat sogar noch bessere Kritiken.

    zum Eingangsbeitrag:


    Ich weiß zwar nicht, wie alt deine Schüler sind und was man mit ihnen so machen kann, aber wenn du Referendare von der emotionalen - sozialen Fachrichtung hast, dann würde ich auch in dieser Richtung im Musikunterricht verstärkt etwas zeigen:

    Mir fällt da noch "Malen nach Musik" ein - in einer Grundschulklasse kann man da einiges mit Vorstellen der Bilder, verbalisieren und Reflexion machen.

    Außerdem gibt es sogenannte "Musikspiele" - wie Höraufgaben das verbinde ich gerne mit Orff. Da gibt es 1 oder 2 interessante Bücher dazu, wo einige Spiele beschrieben sind, die man einsetzen kann.

    Im entfernten Sinn wäre auch etwas Meditatives denkbar. (Gedankenspaziergang mit musikalischer Untermalung)

    Ausdruckstanz zu Musik habe ich auch schon mit Grundschülern versucht, das ging auch gut. Allerdings muss man da erst mal so etwas Ähnliches vorher gemacht haben, bevor man das "zeigt".

    In Bezug auf Rhythmus und die Verknüpfung zwischen Musikstilen und Praxis (außer solche kreativen meditativen Sachen) hat das Musikwerk Fidelio schöne Anregungen.

    @DpB

    Bei einer heterogenen Klasse in der Grundschule ist man mit solchen Aufgaben schon komplett ausgelastet. Die Anforderungen gehen bei einzelnen Schülern schon sehr in die Tiefe bzw. in die breite Arbeitszeit.

    Dass bei euch an der Schule, Caro, von Referendaren gefordert wird, zu fahren, finde ich auch heftig.

    Das muss ich klar stellen: Es wird nicht von der Schule gefordert, sondern vom Seminar erwartet. Es tun sich immer LAAs vom Seminar zusammen und fahren gemeinsam. So wie ich das mitbekommen habe, fuhren alle von den unterschiedlichen Seminaren unseres Einzugsgebietes.


    Von unserer Schule wird da gar nichts erzwungen oder erwartet. Da es in der Grundschule eine freiwillige Sache ist, fahren die Lehrer, die Spaß daran haben, eine halbe oder eine Woche. Bei uns sind es überwiegend die Dritt- und Viertklasslehrerinnen. Fast alle vom Stammpersonal fahren einmal in 3/4 ins Schullandheim. Zu mehr reicht auch das Geld nicht. Es gibt aber auch welche, die aufgrund schlechter Erfahrungen mit Eltern (wie Zauberwald) die Lust daran verloren haben.


    Man muss auch sehen, dass man dann in diesem Jahr nicht ganz so viele Tagesfahrten bzw. Unterrichtsgänge macht, weil einiges durch das Schullandheim abgedeckt ist. Eine Lesenacht mache ich dann in einem solchen Schuljahr nicht. Wenn ich mit einer Klasse mal nicht gehe, mache ich dafür einen größeren Ausflug und eine Lesenacht.

    Zu den Kosten:

    Ich habe bisher immer alle Kosten für die Fahrt erstattet bekommen. Seit ein paar Jahren bekommt jede Schule einen finanziellen Pool für Klassenfahrten für die Lehrkräfte, davor war es sogar noch problemloser, da war egal, wie viele Klassen fuhren, die Erstattung hat geklappt.

    In der Grundschule fahren wir in der Regel nicht so weit weg, sondern bleiben oft im Landkreis oder gehen in den Nachbarkreis in ein Schullandheim.

    Hier ein paar Aspekte (für die Grundschule):

    - Bei uns sollen die Referendare mit ihren 3. Klassen zumindest auf eine 3tägige Klassenfahrt.

    - Klassenfahrten stärken die Klassengemeinschaft, man kann soziale Projekte buchen.

    - Ich fahre, wenn es geht mit meiner 4. Klasse und mache im Schullandheim einige unterrichtsbezogene Projekte bzw. buche sie.

    - Es gibt ehemalige Schüler von mir, inzwischen erwachsen, die sich besonders gerne an die Klassenfahrt erinnern, als Highlight der Grundschulzeit.

    - Die besondere Atmosphäre auf der Klassenfahrt ist für die Kinder ein besonderes Erlebnis.

    - Ich habe meine Schüler auf der Klassenfahrt schon ganz anders erlebt und es zeigten sich plötzlich besondere Talente.

    - Auf Klassenfahrt sollte man in der Grundschule nur gehen, wenn man selbst dahinter steht und bereit ist, bei Bedarf 24 Stunden rund um die Uhr im Einsatz zu sein. (Deswegen gehe ich gerne mit 4. Klassen, da da Heimweh nicht gehäuft vorkommt und ich mir die halbe Nacht um die Ohren schlagen muss.)

    - Um ehrlich zu sein, habe ich als Klassenlehrerin selbst einen Spaßfaktor daran, auf diese Weise mit der Klasse unterwegs zu sein, es ist einfach ein anderes Miteinander. Dafür nehme ich bestimmte Nachteile in Kauf, weil bisher der Spaßfaktor und das gute Gefühl danach immer überwogen und sich in der Klasse etwas zum Positiven entwickelt hat.

    Die Kinder sagten, ein Test schmeckt nach Banane, der andere irgendwie undefinierbar. Es gab schon Gespräche, welcher Test erträglicher schmeckt. Ich hab's nicht probiert. Vielleicht waren sie ja auch durch Dr. Kasperl beeinflusst, der redete etwas vom Geschmack.

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