Beiträge von Caro07

    Ich habe keine Erfahrung damit... Aber ich verstehe die Aussage nicht, dass die Schülerin keinen Korrekturrand freilassen "kann"? Was hindert sie dran? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Selbst wenn sie es in der Aufregung beim Schreiben vergessen würde, würde sie es doch sehen, wenn sie das Blatt knickt oder mit Lineal einen Rand zeichnet? Wir reden ja nicht von einer Erstklässlerin...

    Ja, so ähnlich sehe ich es auch. Im 4. Schujahr vergessen manche Schüler beim Aufsatz schreiben die eine Zeile freilassen, die ich gerne als Korrekturzeile habe. Je öfter aber Aufsätze in der Form geschrieben werden umso weniger kommt es vor. Die Letzten bekomme ich dadurch, dass ich am Anfang einer Arbeit immer wieder durch die Klasse gehe und schaue, ob sie meine eingeforderte Regel beachten. (Da kann ich vorher nichts knicken.)

    Vergessen manche es dennoch, dann kreuze ich während der Arbeit bei den Schülern, die überfordert sind, die zu beschreibenden Zeilen an, bis sie sich an die Form gewöhnt haben. Irgendwann haben es dann alle drauf.

    Früher habe ich Diktate auf Blockblätter schreiben lassen. Da haben die Schüler vorher einen Rand eingezeichnet, sofern er nicht schon auf dem Block vorgegeben war. Auf die Schüler, die Probleme haben, hat man dann ein besonderes Augenmerk.

    Hinterher sich ärgern bringt nichts. Man muss aktuell während des Schreibens ein Auge drauf haben und Abhilfe schaffen, dann klappt das auch - so zumindest in der Grundschule.

    Jetzt komme ich wieder zu Ketfesem zurück. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass jemand das mit dem Rand lassen trotz mehrmaliger Hinweise in dem Alter nicht kapiert und umsetzt, obwohl du die Ränder mit der Klasse sogar gemeinsam knickst. Es ist die Frage, was dahintersteckt. Eine Art Verweigerung?

    Na, dann könnte man doch die Schlittschuhe auspacken. Das geht sogar bei uns im Pott. Und bei Schnee den Schlitten und ab (zu Fuß) zum nächsten Rodelhang. Und wenn es in der Umgebung keinen Schnee gibt, dann ist das Lernziel im Lehrplan wohl obsolet

    Im Prinzip gebe ich dir recht. Aber schau mal auf die Kompetenzerwartungen. Da geht es hauptsächlich um Skifahren oder Snowboard. Eislaufen geht auch noch. Allerdings: Die örtlichen Gegebenheiten sollten es vorgeben. Dass Eltern für einen Basis-Lehrplaninhalt so viel Geld zahlen sollen, finde ich grenzwertig. Schulsport sollte kostenlos bleiben.

    "Gute Noten alleine heißen noch nichts. Hausaufgaben müssen immer erledigt werden, auch krank, und zwar zu 100% vollständig, weil sonst werdet ihr aufgeschrieben und wer aufgeschrieben wird, der bekommt Notenabzug und dann nützen auch 1en nix."

    Bei uns würde es eine solche Aussage nicht geben, denn wir haben eine Notenvereinbarung, wo das Verhältnis zwischen schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen festgelegt wird und auch sonstige Kriterien zur Notenfindung erläutert und eingepreist werden.

    Palim hat schon recht, die Kinder verstehen unterschiedliche Schwerpunkte. Vielleicht braucht mancher Schlamper, der sich zu sicher fühlt, mal eine klare Ansage. (Wobei ich die Ansage, sollte sie wirklich so gefallen sein, restlos übertrieben finde.)

    In By wäre egal, ob einer auf Einsen oder 2en steht, der Schnitt von den 3 Hauptfächern ist 2,33 fürs Gymnasium. Rein mündlich beziehe ich in den Beratungsgesprächen noch andere Kriterien mit ein. Wie ich schon oben geschrieben habe: Leistungsvermögen, Auffassungsgabe, Arbeitsverhalten und Lernmotivation. Es macht einen Unterschied, ob die Einsen oder Zweien ein Kind von sich aus erbringen kann oder ob es darauf getrimmt wird. Das haben wir ja öfter in Bayern. Diese Eltern müssen i.d.R. in den weiterführenden Schulen weiterhin einige Energie aufbringen und mit ihren Kindern weiterlernen.

    Warum gibt es eigentlich so viele Pauker, die unbedingt Wintersport machen wollen? Warum nicht Windsurfen, Kart-Fahren, Segelfliegen, Fallschirmspringen... ?
    Im Sommer gibt es solche Angebote komischerweise nie, dafür gefühlt an praktisch jeder Schule Wintersport.

    Steht halt im bayerischen Lehrplan für Gymnasien, 7. Schuljahr, sogar als Basissport. (eigentlich bei fast allen Schularten in Klasse 7)

    Punkt 4.6: Sich auf Eis und Schnee bewegen/Wintersport.

    https://www.lehrplanplus.bayer…asium/7/sport/basis_sport

    Verständnisfrage:

    Meinst du mit "bewerten" benoten? In Bayern darf man keine HA benoten und so wie nachgelesen habe, in RP auch nicht.


    Wenn es um das Aufschreiben von fehlenden HA geht:

    Wenn die Lehrerin eine nicht vollständige Hausaufgabe als "nicht gemacht" notiert, ist das wohl Ansichtssache. Fände ich in dem Zusammenhang, wie du schreibst, schon sehr streng bzw. schlecht nachvollziehbar und deswegen kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass das wirklich so gesagt wurde.


    Woher hast du die Information? Direkt von der Lehrkaft? Wenn du die Info "nur" von deinem Kind hast, würde ich ganz neutral bei der Lehrkraft nachfragen, wie das gehandhabt wird bei Krankheit. Die Kinder erzählen zuhause doch öfter etwas anders wie es die Lehrerin gemeint hat. Kommt bei Grundschülern öfter vor, muss nicht Absicht sein, sie haben es einfach falsch verstanden.


    Ich glaube, dass du mit dem Wort "Auslese" einen falschen Blickwinkel hast. In der Grundschule geht es darum am Ende der Grundschulzeit einzuschätzen, für welche Schulart das Kind am Ende der Grundschule geeignet zu sein scheint. Es geht sehr reduziert ausgedrückt um Begabungen bzw. Kompetenzen, die ein Kind in verschiedenen Gebieten zeigt und die Arbeitshaltung. Viele fehlende Hausaufgaben zählen zur Arbeitshaltung.

    Dass Schüler in der Gesamtschule bzw. in Bayern in der Mittelschule (= Hauptschule) erstmal wieder aufgebaut werden müssen, ist ein offenes Geheimnis. Es ist ja auch klar: Die Schüler haben immer mehr gemerkt (vor allem im 4. Schuljahr), dass es kognitiv Bessere gibt, die dann das Gymnasium geschafft haben. Gymnasium ist in den Köpfen als "beste Schule" verankert und das spüren schon die kleinen Grundschüler, falls das zuhause angesprochen wird. Bei meinen Viertklässlern konnte ich vor dem Übertritt öfter mal Freizeitgespräche hören, wo es um die weiterführenden Schulen und die Einschätzung ging. Letztendlich wird die Ansicht der Eltern übernommen.

    Hallo Herr Bernd,

    wenn du dich an der Grundschule so fehl am Platz fühlst, kannst du in Bayern versuchen an eine Mittelschule zu wechseln. Ich kenne ein paar Grundschullehrer/Innen, die das freiwillig, unbedingt oder freiwillig gezwungenermaßen gemacht haben. Das zuständige Schulamt bleibt dasselbe, der Verdienst auch. In den Mittelschulen ist der Lehrermangel noch größer als an den Grundschulen, aber das weißt du ja bestimmt.

    Zum späten Studienanfang (anekdotisch): Es gibt genug Lehrer, die jenseits der 30 mit dem Lehrerstudium angefangen haben. Einer meiner ehemaligen Klassenkameraden reiste erstmal in der Welt herum, bevor er mit Ende 20 das Lehrerstudium angefangen hatte. Ich kenne persönlich Geschichten, die erst nach 2 Berufen zum Lehrerstudium gekommen sind. Mein Sohn macht jetzt mit 29 seine dritte Berufsausbildung bzw. jetzt ist es ein Studium.


    Mach dein Studium auf jeden Fall fertig! Versteife dich nicht so auf die Grundschule, sondern halte dennoch Ausschau nach anderen Berufsmöglichkeiten. Ich wollte eigentlich zu Beginn meines PH- Studiums Musiktherapeutin im Aufbaustudium (nach Lehrerstudium oder einem medizinischen Studium) werden, das hat sich aber dann zerschlagen- es wäre mit viel Aufwand verbunden gewesen: damals Studium im Ausland, Finanzierung hätte ich selbst erbringen müssen. Ich weine dem nicht nach, denn ich habe meine Nische nach einigem Einsatz meinerseits im Lehrerberuf gefunden. (Ich war zuerst haupsächlich als Fachlehrerin in der Hauptschule eingesetzt, wollte aber in eine Klassenlehrertätigkeit in der Grundschule, was mir mit der Zeit dann auch gelungen ist.) Außerdem hat sich der damals neue Beruf des Musiktherapeuten nicht so entwickelt wie erwartet.


    Zur Grundschule: Bitte sich die Grundschule generell nicht zu heimelig vorstellen! Die Arbeit an der Grundschule ist inzwischen sehr herausfordernd und es gibt wesentlich mehr problematische Grundschulen als idyllische. Als eher ruhiger Mensch muss man lernen, selbstbewusst vor der Klasse zu stehen. Man hat keine Kleingruppen, die man betreut, sondern oft große, heterogene Klassen je nach Grundschule. Es gibt an Grundschulen viel erzierherische Arbeit zu leisten und man muss unbedingt eine Beziehung zu den Kindern aufbauen und jedes Kind individuell betrachten lernen. Versuche ein mehrwöchiges Praktikum an einer größeren Grundschule zu machen. Man hat nicht in der Hand, wo man als ausgebildeter Lehrer letztendlich landet.

    Das Mobbing sollte auf jeden Fall angesprochen werden. Das scheint sich schon ganz schön verfestigt haben, dass in dieser Klasse professionelle Hilfe z.B. durch die Sozialarbeit angebracht wäre.


    Zum Briefe schreiben an die Lehrkräfte:

    Ich finde schriftliche Mitteilungen an Lehrkräfte egal ob über Brief oder Mail als Einstieg zu einem tieferen Problem immer problematisch. Man weiß nie, ob man richtig formuliert hat, weil man als Elternteil als "Anwalt" seines Kindes auftritt. Besser fände ich ein persönliches Gespräch, da hier die Kommunikationsmöglichkeiten besser sind. Ich würde mir also zusätzlich einen Termin zur Sprechstunde holen und das Mobbing (nochmals) ansprechen. Mit den anderen betroffenen Eltern würde ich mich übrigens auch im Vorfeld einmal treffen, statt sich schriftlich auszutauschen.

    Falls es eine Whatsapp- Gruppe ist: Es gibt viele Eltern Whatsapp- Gruppen, wo man sich reinsteigert. Da können GrundschullehrerInnen ein Lied davon singen.


    Ansonsten finde ich es ganz wichtig, was Kris24 in seinen/ihren Beiträgen geschrieben hat.


    An meiner Schule gibt es immer wieder Projekte zur Mobbingprävention, meistens durch den Sozialarbeiter unterstützt. Wenn Mobbing in der Klasse vorkommt, wird zuerst einmal der Sozialarbeiter hinzugezogen, der dann zusammen mit der Klassenlehrkraft meistens ein Projekt startet oder anders interveniert. Er ist da entsprechend geschult. Stichwort z.B.: No blame approach

    Vielen herzlichen Dank für die Infos.

    Ich habe jetzt einmal Quizlet getestet und auch den Pons Vokabeltrainer, auf den ich dann im Nachhinein noch gestoßen bin. Bei Quizlet wird das mehrmalige, sich steigernde Voabeltraining dann kostenpflichtig. Ich hatte am Anfang vielleicht zu viele Vokabeln eingegeben.

    Von Anki habe ich mir mal youtube Videos angeschaut. Wenn mir die einfachen o.g. Vokabeltrainer nicht mehr ausreichen, probiere ich Anki.

    Kennt jemand ein kostenloses Tool, mit dem man am Computer Vokabeln lernen kann?

    Die Vokabeln sollen selbst eingegeben werden. Toll wäre noch eine "Hörfunktion".

    Es geht hauptsächlich um französisch und spanisch. Ich frage da mal für mich selbst. ;)

    Bisher bin ich nur auf kostenpflichtige Sachen wie Babbel und Phase 6 und auf Seiten mit vorgegebenen Vokabeln gestoßen.

    Früher gab es mehr Grundschullehrer, weil das noch die alte Volksschullehrerausbildung war. D.h., man war auf Grund- und Hauptschullehramt ausgebildet und wurde dann nach Bedarf eingesetzt. So war es zumindest in Bayern und Baden-Württemberg. Die Männer verschwanden in den Grundschulen, als das Grundschul- und Hauptschulstudium getrennt wurde. Aber auch in den Mittelschulen sind es immer weniger männliche Lehrer. In den 80igern war das Verhältnis ausgewogen.

    Nachdem so langsam die Kollegen der alten Lehrerbildung in den Ruhestand gingen, nahmen die weiblichen Lehrkräfte überhand. Zeitweise hatten wir nur einen männlichen Lehrer, was absolut kein Problem war (siehe Beitrag von Kathie). Inzwischen sehe ich wieder mehr männliche Studenten, die Praktikum an unserer Schule machen. Jahrelang sah man nur weibliche Studentinnen.


    Wir machen an den Grundschulen professionelle Arbeit wie an anderen Schulen auch, egal ob Mann oder Frau. Man sollte sich von dem klischeehaften Bild der lieben Kleinen mit den leuchtenden Augen, mit denen man bastelt, trennen. Grundschule kann ein harter Knochenjob sein.

    Wem das ganze Setting in der Grundschule zusagt, der hier viel seiner eigenen Vorstellungen (Fächer- und Methodenvielfalt, (soziale) Erziehungsarbeit als Klassenlehrkraft, vielseitig einsetzbare Interessen z.B.) verwirklichen kann, der sollte das auch unabhängig vom Geschlecht machen. Wir hatten schon Studenten, die vom Studium vom Gymnasiallehramt auf das Grundschullehramt umgeschwenkt sind, weil ihnen die (Beziehungs)arbeit, die man in der Grundschule als Klassenlehrkraft machen kann, besser gefallen hat und sie die Fächervielfalt geschätzt haben.

    Mit den Schülern geht jeder ganz individuell nach der eigenen Persönlichkeit um.

    Ansonsten siehe den Beitrag von Kathie, die vieles auf den Punkt gebracht hat.

    Schwimmunterricht Grundschule: Es geht um Aufsicht und Unfallverhütung! Wir gehen immer zu zweit zum Schwimmen, allerdings 2 Frauen. Zwei LehrerInnen mit entsprechender Ausbildung sind im Schwimmbad aus Sicherheitsgründen so oder so notwendig. Das Schwimmbad ist so, dass in den Sammelumkleiden noch Einzelumkleiden sind. Da kleiden wir uns um, einer bei den Mädchen, die andere bei den Jungs.

    Da es meine Klasse war, war ich bei den Jungs. Ich habe da schon akustisch gut mitbekommen, was da abging und musste da immer mal wieder Warnungen aussprechen. Das konnte ich ja durch die Tür, bis sie so weit umgezogen waren. Auch die Duschen sind nicht gefahrlos. Die Kleinen sind in der Masse wie ein Sack Flöhe hüten, man kann froh sein, wenn niemand gemobbt wird oder sie auf andere Weise aggressiv sind.


    Wir haben Lehrerumkleiden in den Sportumkleiden integriert. Da kann man froh sein, wenn nichts passiert, denn was ich da schon an Blödsinn mitbekommen habe - vor allem turnt man mit Vorliebe überall rum. Provokationen, Aggressionen und Unfälle in den Sportumkleiden - das passiert dann, wenn die Schüler sich unbeaufsichtigt fühlen. Da kann ich aus Erfahrung sprechen. Deshalb habe ich die Aufsicht doch so gestaltet, dass sich die Schüler kontrolliert fühlten.


    In der Grundschule geht es noch, dass man nicht dasselbe Geschlecht haben muss, in der Sekundarstufe fände ich es dann aufgrund der (pubertären) Entwicklung der Schüler für die Schüler komisch.

    Ich kann bestätigen, was weiter oben berichtet wurde: Während in der Grundschule sich die SchülerInnen noch ganz natürlich benehmen (bis vielleicht auf das letzte halbe Jahr in der 4. Klasse, wenn bei manchen die Vorpubertät einsetzt) habe ich das bei meiner Vertretung in der Mittelschule anders wahrgenommen: Auch hier wurde ein Kollege zu Unrecht beschuldigt, eine Schülerin angefasst zu haben. Da kann ich mich noch daran erinnern, dass das Berühren von Lehrkräften in harmlosen Kontexten aus Fleiß von wenigen Mädchen thematisiert wurde. Ich empfand das als Masche, man merkte, wie sie sich einen Spaß daraus gemacht hatten.

    Deine Beweggründe kommen irgendwie nicht klar heraus. Siehst du die Schule mit ihrem ganzen Setting selbst problematisch oder ist dir die Schule zu weit weg von deinem Lebensmittelpunkt?


    Wenn du dich versetzen lassen möchtest oder selbst Probleme an der Schule hast, ist es am besten, wenn du dich an den zuständigen örtlichen Personlarat (Personalrat für den Schulamtbezirk zuständig) wendest. Die findet man auf den Homepages der Schulämter und kann man sich ergoogeln.

    Wenn du Mitglied in einem Lehrerverband (BLLV, KEG oder GEW) bist, würde ich mir da Rat holen.

    Die können dir oft sagen, wie du dein Versetzungswunsch am besten formulierst und können dir auch in Bezug auf Beamtin auf Probe Auskunft geben.

    Ich kann das jetzt nur aus meiner Schule und meinem Bundesland her schreiben. Wir haben auch einen festen Notenschlüssel. Ca. 50 Prozent der Aufgaben waren Reproduktion, sodass die Schüler dann noch die Note 4 erreichen konnten, wenn sie alle Aufgaben in diesem Bereich gelöst hatten. Die Arbeiten waren dann auch so konzipiert. Die Note 3 wurde erreicht, wenn man leichtere Transferaufgaben lösen konnte (Reorganisation). Die Note 2, wenn man schwierigere Transferaufgaben lösen konnte und die Note 1 mit der Lösung im Anforderungsbereich 3.

    Es gibt in Mathematik Aufgaben, die unter verschiedenen Fragestellungen und Schwierigkeitsstufen verschiedenen Anforderungsbereichen zugeordnet werden können, vor allem bei Textaufgaben. Da gibt es leichte und schwierigere Teile. Das haben wir bei der Konzeption und der Zuteilung in die Bereiche berücksichtigt. Interessanterweise gibt es Schüler, die sich im AF 1 verrechnet hatten, aber doch andere Aufgaben, die objektiv anspruchsvollere Kompetenzen erforderten, besser lösen konnten.

    Fazit: Bei der Erstellung der Arbeit muss man vorher eine Analyse machen und schauen, dass die entsprechenden Punkte für die einzelnen Anforderungsbereiche im Verhältnis zum Notenschlüssel zusammenkommen. Man hat ja durchaus Möglichkeiten aus verschiedenen Gebieten leichtere oder schwierigere Aufgaben zu stellen.

    Ein Schüler weigerte sich, das gegenüberstehende Mädchen von der Bank zu schieben (er ist 17); er begründete dies mit seiner Religion, die ihm verbiete, Frauen anzufassen. Es sei ihm unmöglich, ich könne ihn nicht zwingen. Ich habe kurz mit ihm diskutiert, aber er blieb dabei. Er sei Moslem und dürfe dies nicht. Er hat sich dann auf die Bank gesetzt.

    RosaLaune: Das hast du wahrscheinlich überlesen, das steht schon im Eingangsbeitrag.


    Bolzbold: Das hast du schlüssig (Beitrag 37) beschrieben. Ich stimme dir voll zu.


    Allgemein: Ich habe extra nachgelesen. In Bayern gibt es den Basis-Sportunterricht ab Klasse 5 geschlechtergetrennt. In Klasse 4 (wir haben in der GS koedukativen Sportunterricht) finde ich ab dem 2. Halbjahr (bei manchen der Beginn der Vorpubertät) einige wenige Dinge auch kritisch und würde da nicht unbedingt faires Raufen mit erzwungener Einteilung machen. Eine Lösung bei kritischen Sachen wäre, dass man sich die Partner selbst suchen kann.

    Was sagt denn die Schulleitung? Hat die sich schon einmal für eine adäquate Ausrüstung der Klassenzimmer beim Schulträger stark gemacht?

    An meiner Schule haben wir es vor allem dem Engagement der Schulleitung zu verdanken, dass unsere Schule gut ausgestattet ist und immer mal wieder was verändert/ergänzt werden kann. Da waren einige Gespräche mit dem Bürgermeister notwendig. Allerdings wurde die Notwendigkeit eingesehen. Letztendlich ist es eine Frage, wie der Schulträger seine Gelder verteilt.

    Ich habe es auch so erlebt, dass bei einigen Ärzten die Wartezeit als Privatpatient verkürzt war. Allerdings muss man auch bei vielen Ärzten die Rechnung genau nachprüfen, denn da gibt es Unterschiede in der Abrechnung. Aus diesem Grund sah ich mich gezwungen schon öfter den Arzt zu wechseln, denn letztendlich zahlen wir den Preis durch Erhöhung der Versicherungsbeiträge.

    Die Infektionsgefahr beim Sport in Innenräumen ist generell hoch.

    Es ist aber die Frage, wie viel Leute ins Fitness-Studio gehen, wenn sie sich schlapp fühlen. So wie ich die Mittrainierenden beobachte, ist da jeder fit. Von daher glaube ich, dass man sich eher mal woanders anstecken kann, wo die Leute auch hingehen, wenn sie sich nicht so ganz fit fühlen. Als die Fitness- Studios und Saunen wieder geöffnet wurden, musste man ein aktuelles Schnellttest - Ergebnis vorzeigen. Also ich habe mich dort während der Coronazeit nicht angesteckt und ich kenne niemanden, der sich da etwas geholt hat.


    Nachdem wir keine Masken mehr brauchten und viele diese weggelassen haben, war man plötzlich im Frühjahr bei gutem Wetter anfällig für hartnäckige Erkältungskrankheiten. Offensichtlich war das Immunsystem nicht mehr trainiert. Auch ich hatte eine hartnäckige wabernde Erkältungskrankheit quer durch die Symptome, trank ständig Kräutertees und nahm Nahrungsergänzungsmittel zur Immunstärkung. Ich hatte mich da ständig getestet, das war kein Corona. (Es bekam während der Zeit auch keiner in meinem Umfeld Corona.)


    Im Vergleich zu vielen hatten bisher weder mein Mann noch ich Corona (3x geimpft, letzte Impfung war im Dezember), zumindest haben wir nichts bemerkt, was uns inzwischen schon wundert, weil fast jeder, den wir kennen, schon Omikron gehabt hat. Wir sind jetzt nicht besonders vorsichtig, sind aber nur selten auf Massenveranstaltungen. In der Schule trug ich wie fast alle meiner KollegInnen keine Maske, als wir sie weglassen durften - es gab ab Mai/Juni nur vereinzelte Infektionen an der Schule. Ich habe sie nur noch aufgesetzt, wo ich dachte, dass es riskant wäre, doch im Sommer habe ich sie dann ganz weggelassen. (außer wo es Vorschrift ist).


    Man hört immer mal wieder im Bekanntenkreis/bei Verwandten wie die Ansteckung (Omikron) verläuft. Alle sind 3 bzw. 4fach geimpft. Manche können sich überhaupt nicht erklären woher, andere haben sich bei Flugreisen, beim Tanzen, bei geselligen Zusammenkünften, über die Kinder angesteckt. Die meisten Omikron -Verläufe zeigen sich in meinem Umfeld durch harmlose Erkältungssymptome und fast keine Symptome. Andere haben trotz Impfung Schüttelfrost, Fieber und können in der schlimmen Phase schlecht denken (fühlen sich wie unter Watte). Doch diese Symptome waren in meinem Umkreis seltener. Alle, die Omikron hatten, sind wieder vollständig gesund. Keiner hatte richtig gravierende Vorerkrankungen.

    Zuerst hatten wir die Inhalte des Monitors genau gespiegelt. Das ist leider schon zu lange her, da kann ich mich nicht mehr an alle Möglichkeiten erinnern. Aber das wollten viele nicht, weil sie auch einmal was ohne dass es an der Tafel sichtbar war, machen wollten. Die Einstellung bei uns war dann schnell so, dass nur der Computer gespiegelt war, das andere nicht.

    Wenn man einen Stick in der Tafel stecken hatte, musste man auf die Computerfunktion um ihn bedienen zu können. Aber ich glaube, dass das auch anders ging. Nach zwei Jahren bin ich nicht in alle Funktionen eingestiegen. ;)

    Bei uns war es so eingestellt, dass wir nur über die Tafel umschalten konnten. Ob bei kompletter Spiegelung auf dem Bildschirm alles zu bedienen ist, bin ich überfragt bzw. kann mich nicht mehr erinnern. Genau müsstest du die Möglichkeiten bei der Firma nachfragen.

    Was mir noch einfällt: Mit der Tafel wurde ein virtueller Hotspot in der Reichweite des Klassenzimmers erzeugt, sodass andere Geräte über die Tafel WLAN hatten. Dazu musste aber die Tafel nicht extra angeschaltet sein. Tafelbilder konnte man per pdf speichern und auf Stick übertragen.


    Was du beschreibst, ist auch bei der galneoscreen möglich, ob man es so einstellen kann, dass man vom Computerbildschirm alles umschalten/bedienen kann, weiß ich nicht.

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