Die Masernimpfung musste die Schulleitung bei jedem Schüler überprüfen, ein Formular dazu ausfüllen und dies in die Schülerakte tun. Erfolgte kein Nachweis, wurde dies an das Gesundheitsamt gemeldet. Dieses Formular wird an die weiterführenden Schulen weitergereicht, sodass diese das nicht erneut überprüfen müssen.
Beiträge von Caro07
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Von den bayr. GrundschullehrerInnen kennen wir das ja schon mit der Erhöhung um 1 Stunde, sowie striktere Bedingungen, Teilzeit zu arbeiten.
Hier die Einschränkungen/Veränderungen ab 2020/21, betreffend die Grund-, Mittel- und Förderschullehrer. Angeblich kurzfristig - bis jetzt hat sich nichts verändert.
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Für die Schüler der Grundschule ist es gut, wenn eine Lehrkraft möglichst viele Stunden in der Klasse hat. Klassen mit wenigen Lehrern sind sozial besser auffangbar. Das stellen wir immer dann fest, wenn unglücklicherweise für eine Grundschule zu viele Lehrkräfte in einer Klasse unterrichten. Außerdem kann eine Klassenlehrkraft alles besser koordinieren und rhythmisieren.
In Bayern wird, wenn es organisatorisch möglich ist, aus den genannten Gründen geschaut, dass Lehrkräfte mit möglichst vielen ihrer Stunden in den eigenen Klassen sind. Daraus ergibt sich, dass Lehrerinnen mit vielen Stunden auf jeden Fall eine Klassenführung haben, es sei denn, es stehen einige Gründe dem entgegen. Diese wurden in vorhergehenden Beiträgen schon genannt.
Lehrkräfte mit sehr wenigen Stunden haben in der Regel keine Klassenführung, sondern füllen auf. Wir haben junge Mütter, die mit wenigen Stunden (6 Stunden ist das Mindestmaß, das machen manche) einsteigen und die dann eher auffüllen oder auch Differenzierungsaufgaben haben. Ansonsten gilt die Faustregel, dass man für eine Klassenführung zumindest den grundlegenden Unterricht (D, M, HSU) abdecken sollte. In den letzten Jahren geht bei dem absehbaren Lehrermangel allerdings die Entwicklung dahin, dass auch LehrerInnen mit nicht so vielen Stunden eine Klassenführung übernehmen müssen, weil die "Köpfe" fehlen, wie das Schulamt pflegt zu sagen.
Zu den Fächern:
Für WG (Werken/Gestalten) haben wir spezielle ausgebildete Fachlehrer. Religion unterrichten kirchliche Lehrkräfte und Lehrkräfte von der Schule (Religionsgruppen), Ethik Lehrkräfte der Schule, aber das kann jeder machen, der jetzt nicht für Reli gebraucht wird. Englisch kann nur der unterrichten, der dafür eine Zusatzprüfung und Qualifikation gemacht hat, wenn er das Fach nicht studiert hat. Das ist in etwa die Häfte der Lehrer in 3/4, die Englisch unterrichten können. Für Sport und Schwimmen braucht man auch noch eine Zusatzqualifikation, aber die haben viele. Musik wird manchmal abgegeben. Ich finde gut, dass immer wieder Fortbildungen angeboten werden in Fächern, wo man das gut gebrauchen kann.
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Weniger Hausaufgaben erscheint in der 4. Klasse sinnvoll, da viele ja dann auch mehr lernen wollen. Ich hab ja doch noch einige wenige, die auf eine weiterführende Schule wie Gymi oder RS wollen.
Ich habe eher von solchen Eltern die Rückmeldung, dass sie froh sind, wenn die Lehrerin Hausaufgaben gibt, damit sie nicht mit Zusatzaufgaben zuhause den Kampf haben. Die wenigsten Grundschüler lernen freiwillig. Da man mit den HA erarbeiteter Unterrichtsstoff einübt, finde ich es gerade in der Grundschule wichtig, dass mit den Hausaufgaben Grundlagen gelegt und vertieft werden. Sonst fehlt einfach die Übung.
Was ich mache zum Umfang der Hausaufgaben: In Bayern gibt es ja eine Empfehlung zur Hausaufgabenmenge im Verhältnis zur Zeit. Die Zeit bis zu einer Stunde ist in der Grundschule angemessen. Ich rechne mit den Kindern öfter mal zusammen aus, wie viel Zeit ein durchschnittlich schneller Schüler braucht. Meistens kommen wir auf eine Gesamtzeit unter einer Stunde, eher so 35 - 50 min konzentriertem Arbeiten. Es gibt Tage, da ergeben sich kürzere Hausaufgaben, dann wieder längere. Ich versuche mich aber im 4. Schuljahr schon an dieser Stunde zu orientieren.
Wichtig ist auch, dass die Hausaufgaben vorher durchgesprochen oder selbst erklärend sind. In der Regel vertiefen sie das Thema, was man im Unterricht gemacht hat und haben auch keine neuen Formate.
Ich bekomme öfter im 3. Schuljahr die Rückmeldung, dass Eltern jetzt nicht mehr beim "Erarbeiten" der Arbeitsaufträge helfen müssen und die Kinder von sich aus an die Hausaufgaben rangehen. Ich denke, dass das einerseits an der Vorarbeit in der Schule liegt, an der Auswahl der Hausaufgaben in Bezug auf den Unterricht am Vormittag und andererseits daran, dass die Kinder nun verständiger geworden sind.
Also, man sollte überprüfen, ob die Hausaufgaben, die man gibt für Schüler so klar sind, dass sie ohne Probleme mit den Arbeitsaufträgen zurecht kommen.
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m Endeffekt hab ich den Eltern angeboten das Kind direkt in der OGS anzumelden, da dort die Hausaufgaben gemacht werden und die Eltern mehr oder weniger raus sind. Das war das Beste was wir machen konnten.
Diese Lösungsmöglichkeit bieten wir auch an.
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... wundert es mich kolossal, dass sie in Bayern zugelassen ist.
Wieso wundert dich das? Es geht um die Zweckmäßigkeit. Wir hätten höchstens zur LA zurück können, die SAS ist ein guter Kompromiss.
In der Praxis wird nicht stammtischgeschwätzmäßig gedacht.
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Welche Klasse ist das?
Ich handhabe das in 3/4 organisatorisch grundsätzlich so:
Wir führen ein schuleigenes HA- Heft. Ich bestehe darauf, dass alle ihre HA aufschreiben.
Mit den notorischen Vergessern vereinbare ich ein Elterngespräch mit dem Ergebnis, dass wir wechselseitig unterschreiben: Das Kind zeigt mir seinen Aufschrieb und ich unterschreibe es. Die Eltern haken zusammen mit ihrem Kind die HA ab und unterschreiben wieder, dass sie darauf geachtet haben, dass ihr Kind die HA macht. Da habe ich schon einige damit aufgefangen und die Eltern werden in die Pflicht genommen.
Wo es nicht klappt, rufe ich hin und wieder zuhause an und erinnere x mal im Aufgabenheft daran. Irgendwann merken die letzten, dass es so langsam peinlich wird.
Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, suche ich Möglichkeiten, dass ein Kind die HA während der Unterrichtszeit, wo wir etwas "Schönes" machen, nacharbeitet: Morgenkreis, Sport.... usw. Das wirkt manchmal Wunder.
Ich hatte schon mühsame bis sehr mühsame Fälle, irgendetwas hat dann gezogen, aber total resistente Fälle hatte ich noch nicht.
Bewusstmachung: Ich mache den Schülern (und Eltern) bewusst, warum es HA gibt. Das kann sogar einmal ein Thema einer ganzen Unterrichtsstunde sein.
Kinder, die das Pensum wirklich nicht schaffen, bekommen auch einmal eine differenzierte HA, die zu bewältigen ist.
Zum Geburtstag und den Feiertagen gibt es je zwei HA- Gutscheine, die flexibel eingesetzt werden können. Wenn einmal jemand an einem Tag einen Durchhänger hat, kann er diese nutzen.
Und als Letztes: Wenn eine HA wegen eines Arztbesuches usw. nicht gemacht werden kann, Kinder überfordert sind, akzeptiere ich eine Entschuldigung der Eltern.
Wichtig finde ich, das Bewusstsein zu schaffen, dass HA zum Übungszweck und nicht zum Selbstzweck gegeben werden. Halbtagsschüler brauchen HA um den Stoff einzutrainieren. Die Alternative wäre, wenige oder keine HA zu geben, dann braucht sich aber keiner wundern, wenn die Leistungen entsprechend sind bzw. ist da viel freiwilliges Üben gefragt.
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Das ist glaube ich nicht überall üblich. Ich habe schon in drei Schulamtsbezirken gearbeitet und musste das noch nie tun!
Tja, dann hat sich bei uns wohl ein Schulrat ans Gymnasium gehalten und das eingeführt.
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Wie kann man normale Spielunfälle von häuslicher Gewalt unterscheiden? Seid ihr da irgendwie geschult wurden?
Wie unterscheidet man das in so einem Fall?
Zur Ausgangsfrage. Ich kann das nicht unterscheiden. Ich würde aber ab diesem Tag genau hingucken und hinhören. Man kann dann etwas machen, wenn das Kind selbst etwas sagt/ andeutet. Wenn es aber wiederholt vorkommen würde, dann würde ich Verdacht schöpfen und würde ich mit dem Sozialarbeiter reden, der mit dem Kind redet und das Weitere in die Wege leitet. Bei uns gibt es die Möglichkeit einen Erziehungsbeistand in die Familie zu holen. Das haben wir öfter.
Dein Cousin war mit dem Fall betraut. Was hat er denn gemacht?
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In dem Zusammenhang würde mich mal von den weiterführenden Schulen Bayerns interessieren: Müsst ihr die Verteilung der Noten, den Schnitt und die Leistungsnachweise irgendwem vorlegen, nachdem sie geschrieben wurden?
Das ist bei uns an der Grundschule - zumindest in meinem Schulamtsbezirk - nämlich schon seit Jahrzehnten der Fall. Wir müssen die Proben der Schulleitung vorlegen und erhalten u.U. gewisse Rückmeldungen.
Mich erstaunt die Maßnahme des Direktors von dieser Warte her nicht und ich empfinde sie auch nicht als drastisch. Es ist eher eine Hilfe, damit Schwierigkeiten zukünftig im Vorfeld vermieden werden können.
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Ich verstehe eben nicht, wie es sein kann, dass es in Deutschland Kinder gibt, die jahrelang nicht zur Schule gehen und es wird nichts unternommen. Die Eltern zahlen das Bußgeld und alle haben das Kind aufgegeben. Ich verstehe es nicht.
Das könnte auch eine rechtliche Frage sein. Unser Schulsozialarbeiter sagte mir, wenn die Eltern nicht wollen und das Kind einen gepflegten Gesamtzustand zeigt, hat das Jugendamt keine Handhabe ein Kind aus der Familie herauszunehmen. Es ist die Frage, welche rechtliche Handhabe das Jugendamt bei Dauerschulschwänzen hat. Ich hatte noch nie einen Dauerschwänzer.
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Es sind sehr kleine Klassen, die Schüler besuchen sie nur, solange wie notwendig. Es ist also ein vorübergehender Timeout.
So etwas Ähnliches haben wir auch in der Gegend. Diese Schule ist einer Kinderklinik zugeordnet. Manchmal sind dort auch über ein paar Monate Grundschüler, die nicht mehr zurechtkommen. Ich hatte selbst schon einen Schüler, der wegen massiver psychischer häuslicher Probleme dort ein paar Monate stationär aufgenommen wurde und zur Schule ging.
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Die Umstellung auf eine gedruckte Schrift als Erstschrift erfolgte erheblich früher als Reaktion darauf, dass Kinder sonst in Klasse 1 zwei verschiedene Schriftsysteme zum Schreiben und Lesen erlernen mussten und viele Kinder nicht gut lesen konnten.
Interessanter Gedanke. Ich kann sagen, dass es mit den zwei Systemen noch funktioniert. Die Großbuchstaben ähneln so oder so der Druckschrift, sowohl bei der VA als auch der SAS. Die Druckschrift wird parallel zum Lesekurs geschrieben. Dadurch wird die Motorik zusätzlich geschult und die Lesebuchstaben und die Wörter in Druckschrift verinnerlicht (Das ist für mich übrigens "Lesen durch Schreiben.").
Irgendwann im 1. Schuljahr wird mit der Schreibschrift angefangen, je nach Einschätzung der Lehrkraft. Die Druckschrift wird mit Abschluss des Leselehrgangs abgeschlossen. Ausschließlich zur Schreibschrift wird dann übergegangen, sobald alle Buchstaben und Buchstabenverbindungen in Schreibschrift geübt sind. Das kann sich bis ins 2. Schuljahr hineinziehen. Die meisten Lehrerinnen in Bayern arbeiten nach einer Fibel.
Im 3. Schuljahr sagen dann manche Kinder, sie haben die Druckschrift "vergessen", also vergessen, wie man sie schreibt, weil sie dann nur noch in Schreibschrift schreiben. Wenn man dann im 4. Schuljahr manchmal etwas mit Druckschrift beschriften lässt, kommt sie schnell zurück.
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Ist es denn so, dass man sich auf 3/4 beziehungsweise 1/2 spezialisiert? Oder ging es allgemein darum, dass die VA in 1/2 Vorteile hat und in 3/4 Nachteile?
Bei uns an der Schule ist es so. Nach ein paar Jahren wechselt mal jemand die Jahrgangsstufe, kommt aber eher selten vor.
Wenn man Anfangsunterricht hat, sieht man dies eher vom Aspekt der Erlernbarkeit. Es sind je nach Ausgangsschrift diverse feinmotorische Vorübungen nötig. (Die feinmotorischen Voraussetzungen der Erstklässler werden allgemein immer "dürftiger". Das ist auch der Grund, weshalb jetzt in anderen Bundesländern die Grundschrift ins Spiel kommt.)
Die Schreibschrift wird erst im 2. Schuljahr richtig geübt. Außerdem wird hier - eher so in der Mitte oder gegen Ende - der Füller eingeführt. Die Auswirkung des Schriftbildes zeigen sich erst in Klasse 3/4 ,wenn wir endgültig mit Füller schreiben. -
Ich bin an einer großen Grundschule in Bayern und eine ältere Kollegin, die mit der LA aufgewachsen ist und diese auch jahrelang (auch zwischendurch in Klasse 1) unterrichtet hat. Nach meiner Einschätzung sind beide Argumente nicht richtig.
Mein Bauchgefühl: ca 50/50 in Bayern, da beide Schriften ihre Nachteile habe, gerade ältere Kollegien waren sich schnell einig, dass sie die VA (und damit alle alten Arbeitsblätter) behalten wollen.
Ehrlich gesagt, ist es auch im digitalen Zeitalter kein Argument, dass man die VA beibehalten will, weil man alte Arbeitsblätter hat. Es kostet wenig Zeit, die ABs in die aktuelle Schrift umzuwandeln. Dafür haben wir ja die Schriftprogramme auf dem Computer. Wer vorgefertigte ABs nimmt, der hat sie von den Verlagen, die diese aktualisiert haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Grundschullehrerinnen in der Mehrheit so denken.
Ach! Ich hätte gedacht, dass die ganz älteren Kollegien gerne zur SAS wechseln, weil die der lateinischen Ausgangsschrift ja sehr ähnlich ist, die die alten Lehrer und Lehrerinnen noch gut kennen. Aber ja, das ist schon über 20 Jahre her, da gibt es vielleicht nicht mehr so viele.
Das Argument, dass wir die Schrift vorziehen würden, die wir selbst einmal gelernt haben, ist mir völlig fremd.
Zu den Schriften und wie wir schlussendlich auf die SAS kamen:Zuerst mussten wir nach der LA die VA nehmen. Diese war ca. ab dem Jahr 2000 für ca. 15 Jahre die einzige Ausgangsschrift. Als die Schrift neu war, habe ich mir diese Schrift so angewöhnt, dass ich sie für mich geübt habe, zumal ich zu der Zeit 3. Klassen übernahm, die mit der VA zu mir kamen. Die Erstklasskolleginnen üben die Schrift automatisch mit der Einführung mit.
Bald merkten wir die Vor- und Nachtteile der VA: leichteres Erlernen, aber zu schnell eine schnelle Schrift und in Klasse 4 so langsam bei einigen unleserlich.
Die Betrachtungsweise bei der Entscheidung zwischen VA und SAS war bei uns ausschließlich analytisch:
Als wir beim LehrplanPlus die Wahl haben, haben wir uns argumentativ mit den beiden angebotenen Schriften auseinandergesetzt. Die Kolleginnen - egal ob jung oder älter - aus 3/4 waren schwerpunktmäßig für die SAS, weil wir gegen die Unleserlichkeit der VA sozusagen täglich zu kämpfen hatten. Die Kolleginnen aus 1/2 sahen die Schriften aus dem Blickwinkel der Erlernbarkeit und haben zusätzlich die einzelnen Buchstaben und Buchstabenverbindungen angeschaut. SAS und VA haben unterschiedliche Ansätze. Die VA arbeitet viel mehr mit Sprüngen zwischen den Buchstaben und dem auffälligen Aufstrich, während die SAS auch mal Bewegungen hat, die vor- und zurückgehen. Einzelne Buchstaben hatten uns bei der VA besser gefallen, andere bei der SAS.
Letztendlich haben wir uns mit ca. einer 2/3 Mehrheit für die SAS entschieden, weil wir hier die Hoffnung hatten, dass die Schrift nicht zu sehr verkommt, was sich letztlich bewahrheitet hat.
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Ich würde mit dem für dich zuständigen Ministerialbeauftragten einen Termin ausmachen. Der sitzt in der Regierung.
https://www.km.bayern.de/minis…ealschule-und-fosbos.html
Im Volksschulbereich gehen wir als Lehrer auch mal zu dem zuständigen Schulrat, wenn es um eine Versetzung geht.
Das müsste auch für die Realschule gelten.
Ich würde einen persönlichen Gesprächstermin ausmachen, denn wenn dich jemand kennt, hat er ein Gesicht vor Augen und du hast evtl. eher Erfolg.
Eine Idee wäre noch, den Personalrat um Beratung zu bitten.
Ich verstehe nicht, dass schon jahrelang so wenig Rücksicht auf deine Familiensituation genommen wird. Ist die auch wirklich den Behörden bekannt?
Du könntest dich auch nach einer Privatschule in deiner Nähe umschauen. Man kann sich eine Weile beurlauben lassen, so wie ich mitbekommen habe. Aber da musst du dich erkundigen.
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Hast du einmal bei der abgebenden Schule und dem abgebenden Schulamt bzw. der Regierung nachgefragt?
Bei uns hat die Schulleitung erfolgreich eine Versetzung verhindert, weil die Kollegin zu viel Spezialwissen hatte und an unserer Schule gebraucht wurde.
Der Verdacht liegt bei mir nahe, dass es bei dir ähnlich sein könnte:
Du hast ein Mangelfach, bist engagiert und wirst deswegen an deiner Schule gebraucht.
Irgendwo hakt die Freigabe.
Zuerst brauchst du quasi eine Freigabe durch das Schulamt und die können das verhindern. Ich würde mit Schulleitung und zuständigem Schulrat beim Schulamt oder Regierung - wer halt nach dem Schulleiter für dich zuständig ist - persönlich reden.
Ich denke Regensburg würde dich bei dem Mangelfach mit Kusshand nehmen.
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Ich erwarte nicht, dass sie krank arbeitet. Ich gehe nur davon aus, dass sie vorher gearbeitet hat und dementsprechend Aufzeichnungen zur Verfügung stellen kann. (Das "Aufzeichnungen übergeben" würde ich jetzt auch nicht als Arbeit bezeichnen. )
Als Klassenlehrerin einer Grundschulklasse kenne ich meine Schüler so gut, dass ich nur selten Beobachtungen aufschreibe. Durch tägliche Hausaufgabenkontrollen und dass man sich ständig mit den Kindern befasst, könnte man oft einen Bericht einfach aus dem FF schreiben.
Es könnte durchaus sein, dass die Kollegin so blockiert ist, dass sie im Augenblick nicht in der Lage ist, etwas Schulisches nachträglich aufzuschreiben. Ich hatte im Lauf meines Berufslebens auch schon solche Gefühle, die aber nicht längerfristig waren. Das hat vielleicht der eine oder andere schon erfahren, wenn alles in einem dicht macht.
Was ich damit sagen will: Es gibt durchaus Situationen, wo man nichts mehr liefern kann, auch wenn man wollte.
Die Lösung vom Schulamt finde ich gut: Das Beste aus der Situation machen, aus den Unterlagen, die die Kollegin einbringen kann, irgendetwas in standardisierter Form machen. Und ehrlich gesagt: Das ist ein Zeugnis unter vielen. Vielleicht sollte man das im Blick auf die Gesamtschulzeit den Umständen geschuldet etwas lockerer sehen. Das Zeugnis ist nicht lebensentscheidend.
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Vor längerer Zeit habe ich mal im Fernsehen gesehen oder in der Zeitung gelesen - auf jeden Fall war es ein Interview mit einem Virologen - dass die 3. Impfung eine starke Immunantwort erzeugt, während die 4. Impfung nicht mehr so viel bringen soll, was die Immunantwort betrifft.
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Mich würde mal interessieren, was die Corona - Erkrankten für Mittel nehmen, damit die Heilung unterstützt wird. (Ich meine jetzt nicht Ibuprofen, das heilt ja nicht).
Ich kenne da Empfehlungen und habe diese weitergegeben, da hatte niemand einen schlimmen Verlauf (3x geimpft).
In Kurzform war dies: Vitamin D, Vitamin C, Zink, OPC und S-Acetyl-Glutathion als Nahrungsergänzungsmittel. Dazu regelmäßiges Inhalieren mit einer Salz- Lösung, z.B. mit einem Ultraschall-Inhalator.
Obiges habe ich ebenso, als Corona stark in meiner Umgebung war, zur Vorbeugung zusätzlich zu meiner dreimaligen Impfung eingenommen. Bisher hatte ich noch kein Corona, zumindest habe ich nichts bemerkt.
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