Beiträge von Caro07

    Ich glaube, das ist so etwas wie eine "Leiharbeitsfirma", wo die Studenten große Flexibilität haben. Im Internet habe ich eine Dokumentation über "lehrcraft" gefunden:

    https://www.wista.de/en/news-press/…ot-cancellation

    Bei uns stellen die Schulämter selbst StudentInnen als Vertretung ein. Allerdings müssen diese sich durch gewisse Verträge binden.

    Läuft das wirklich so gut? Bei uns geben einige Studentinnen nach einer gewissen Vertretungszeit auf und überlegen es sich dann letztendlich, ob sie in dem Beruf arbeiten wollen.

    In dem Artikel ist von Schulungsvideos die Rede. Auf was greift ihr da zurück? So wie ich gelesen habe, habt ihr alle etwas anderes studiert.

    Manchmal wundert man sich. Ich hatte mal eine seeehr verpeilte Schülerin, die Eltern waren es auch, die hatte eigentlich nur vieren geschrieben und gestern habe ich sie zufällig auf einer Abiseite gesehen. Hätte ich nie geglaubt.

    Manchmal sind die Wege nicht geradlinig. Ich hatte Kinder, die erstmal auf die Mittelschule gingen, es dann auf den M-Zweig schafften und dann über FOS oder BOS die fachgebundene Hochschulreife oder das Abitur machen. Das waren meistens durchweg Dreierschüler, die sicher erst nicht das Gymi geschafft hätten, die sich später entwickeln konnten.

    Auch über die Realschule sind mir solche Fälle bekannt, die sich weiter steigerten oder ihr gutes Niveau hielten und dann aufs Gymnasium über die Vorbereitungsklasse gingen (statt auf die FOS).

    Es gibt auch umgekehrte Fälle, die trotz klarer Noten aufgrund der Pubertät und anderer Einschnitte nicht auf der gewählten Schulart zurecht kamen. Oder auch Zweifelfälle, die sich entweder durchboxten oder auf eine leichtere Schulart gingen.

    Beim Übertritt kann man immer nur den Ist- Zustand feststellen. Die Weiterentwicklung sieht man dann erst später. Gut ist, dass man eben auch später auf die passende Schulart wechseln kann.

    OK, ich meine, so ähnlich war es zu meiner Zeit auch in Bayern. Da musste man Deutsch, Mathe und HSK mindestens 2-2-3 haben und wenn eine 3 zu viele, konnte man so einen Test machen.

    Es ist noch ähnlich, aber gelockert, was den Schnitt für die Realschule und das Ergebnis des Probeunterrichts betrifft.

    https://www.km.bayern.de/lernen/ubertri…voraussetzungen

    In Bayern ist die Alternative zur Schullaufbahnempfehlung durch die Grundschule derzeit ein Probeunterricht an der etwaig aufnehmenden Schulart.

    Wenn es mit der Durchschnittsnote für die gewünschte Schulart nicht klappt, dann kann man den Probeunterricht machen.

    Zu den Erfolgschancen hört man unterschiedliches, aber da sollte man besser die Bayern fragen.

    Es ist die Frage, wer dann überhaupt noch den Probeunterricht macht. Das sind meistens nicht geeignete Schüler, deshalb sind die Erfolgsaussichten, einen Probeunterricht zu bestehen, entsprechend gering. Manche schaffen es durch intensive Vorbereitung, aber das ist eher die Ausnahme.

    Beim Probeunterricht an der gewünschten aufnehmenden Schulart, der 3 Tage geht und 2 Tage mehrere schriftliche Prüfungen in M und D beinhaltet und einen Tag mündlicher Unterricht, muss man mindestens eine 3 und eine 4 im Ergebnis haben. Bewertet wird eher nach den Kriterien der aufnehmenden Schulart. Bei zwei 4ern im Ergebnis kann man nach Beratung der Eltern auch noch die gewünschte Schulart besuchen.

    Ich hatte schon Kinder - und das waren Kinder mit Migrationshintergrund - die keine oder wenig Erfahrung mit Schwimmbädern hatten. Die hatten zu Beginn Ängste, auch wenn sie stehen konnten, den Kopf geringfügig unter Wasser zu tauchen. Auf der anderen Seite gab es Kinder, die ihr Können überschätzten.

    Da muss auch eine Aufklärung her, am besten schon im Kindergarten. Den Eltern (vor allem denjenigen, denen Schwimmbäder fremd sind und daran kein Interesse haben) sollte klar werden, dass es sehr wichtig ist, mit den Kindern in Schwimmbäder zu gehen, auch wenn man nur ins Planschbecken geht und sich im Vorschulalter oder frühem Grundschulalter für Schwimmkurse anzumelden.

    Für manche, die so unsicher im Wasser waren, habe ich zusätzlich einen Schwimmkurs organisiert, weil die Eltern nicht wussten wie und wo sie daran kamen.

    Inzwischen ist es aber leider so, dass immer mehr in die Jahre gekommene Hallenbäder schließen und es aus Geldmangel keinen Ersatz gibt. Bei Schwimmkursen gibt es immer längere Wartezeiten.

    Caro07 wissen möglicherweise mehr dazu.

    Ich weiß leider auch nicht mehr dazu. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass schon funktionslose Beförderte in nächster Zukunft weiter befördert werden. Das ist auch eine Geldfrage. Da sind die Lehrerverbände gefragt, ob sie an dem Thema weiter dranbleiben wollen. In der Vergangenheit wurden neben der Beurteilung besondere Leistungen und Herausforderungen auch mit Prämien gewürdigt, doch da war nicht viel Geld dafür da und es traf meistens sehr wenige im Kollegium pro Schuljahr.

    5-8 Kinder pro rettungsfähigen (!!) Erwachsenen

    Ich muss vielleicht noch eines ergänzen, weil ich das in der Diskussion nirgendwo gelesen habe, vielleicht aber auch übersehen habe:

    Bei der von chillipaprika erwähnten Konstellation eines Schwimmunterrichts außerhalb der Schule sind die Erwachsenen mit ihrer Gruppe jeweils im Wasser.

    Ich meine aus den Äußerungen von manchen herauszulesen, dass sie meinen, dass ein Schwimmunterricht in der Grundschule irgendwie chaotische Elemente hätte. Wenn ich von mir ausgehe und dem, wie wir das gelernt haben, eben nicht. Selbst die Wassergewöhnung ist nicht chaotisch. Das läuft in gewissen Rahmen ab.

    Beim Schwimmunterricht in der Grundschule steht man als Lehrkraft außerhalb des Wassers und behält die ganze Gruppe, die im Wasser ist, im Blick, auch wenn alle schwimmen können.

    Uns wurde bei der Schwimmausbildung gesagt, dass wir immer außerhalb des Wassers stehen sollen, wenn wir ausnahmsweise im Wasser sind, müssen wir gewährleisten, dass wir die ganze Gruppe im Wasser im Blick haben. Wir waren zu zweit, beide mit Schwimmschein (Förderlehrern sei Dank), und ich fand das in unserem übersichtlichen Bad mit verstellbarem Boden gut machbar. Wenn alle im Wasser waren, musste man natürlich gut aufpassen. Bei Reihenschwimmen mit verschiedenen Aufgaben war es einfacher.

    Die Klasse ging nach Anweisung geordnet ins Wasser und auch geordnet nach Signal wieder raus. Nach einer Aufgabe gingen alle raus, setzten sich auf eine Bank. Der ganze Schwimmunterricht lief bei uns ritualisiert und geordnet ab, schon bei der Umkleidekabine angefangen.

    Ich kenne mich mit Schwimmunterricht nicht aus, aber in der 2. Klasse dürften die Kinder vmtl. keine Schwimmhilfen außer vllt. einer Nudel zur Verfügung haben.

    Wir haben in unserem Bad u.a. Schwimmnudeln, Schwimmbretter und Schwimmscheiben. Schwimmscheiben funktionieren bei Nichtschwimmern wunderbar und man kann dann welche reduzieren, wenn sie sicher sind. Z.B. erst pro Arm 3 Schwimmscheiben, dann 2, dann eine.

    Ich möchte zudem darauf hinweisen, dass viele Kinder gewollt sind und Paare sich verzweifelt Kinder wünschen, deswegen sollte man aufpassen, dass man nicht solche Begriffe in den Raum wirft, die eine Schwangerschaft generell abwerten.

    Nachtrag (gegoogelt):

    Verschiedene Meinungen:

    https://de.womanityworld.com/ist-der-fotus-ein-parasit-q21264

    Aber wenn ich auf die Kürze nachlese, was ich finde, kommen fast alle zum Schluss, dass der Fötus kein Parasit ist.

    Ich finde den Begriff "Parasit" auch negativ assoziiert.

    Schon wieder - Der Aufstieg der NSDAP/AfD

    Bei diesem Rückblick / fiktiven Ausblick wird mir übel...

    Mich würde interessieren, was das für eine Quelle ist. Da gibt es kein Impressum - nichts.

    Dann ist die Frage, ob man alles so eins zu eins übertragen kann. Nach meinem Wissen nicht. Wir sind heute in Europa eingebunden. Das ungelöste Flüchtlingsproblem und die Anschläge, die immer wieder Behördenversagen dokumentierten, hat viele in die Arme der AFD getrieben.

    Wirtschaftlich werden die Leute sicher heutzutage besser unterstützt als zur Zeit der Weimarer Republik. Das gab es damals noch nicht. Außerdem hat Deutschland keinen Minderwertigkeitskomplex wie nach dem 1. Weltkrieg.

    Also irgendwie finde ich solche Vergleiche wie bei dem Link gefährlich. Was will man damit erreichen? Wer steckt dahinter? Angst lähmt!

    Nicht von der Hand zu weisen ist, dass wir Probleme haben, die dringend gelöst werden müssen. Darin sind sich alle einig.

    Da die Aussage, eine Koalition von CDU und AfD hätte hohe Zustimmungswerte....

    Das stimmt tatsächlich so nicht.

    https://www.tagesschau.de/inland/deutsch…-extra-142.html

    In dem Link sind die neusten Umfrageergebnisse dokumentiert. Dass viele AFD- Wähler gerne eine Koalition mit der CDU sehen würden, ist logisch. Aber die anderen Wähler wollen das grundsätzlich nicht. Es gibt auch Umfragen vor der Wahl. Da war es auch so ähnlich.

    pepe

    So wie ich das Papier überflogen habe, wurden mit copy&paste für alle NGOs dieselben Fragen erstellt. Irgendwie undifferenziert. Hat wahrscheinlich irgendein Mitarbeiter gemacht.

    Bist du sicher, dass das das Originalpapier ist? Denn an der Seite steht etwas mit Vorabfassung.

    Moebius

    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und finde, dass auch Parteien zu viele Steuergelder bekommen. Der Kampf um möglichst viele Sitze oder gar den Einzug in den Bundestag ist auch für die Parteien eine Möglichkeit ihr Parteivermögen zu erhöhen um damit ihren Einfluss zu potenzieren.

    Quittengelee

    Danke für das Zusammenstellen der Infos.

    Als jemand, der die Diskussionen um den §218 in den 80igern in der BRD intensiv miterlebt hat, bin ich verwundert und müde, dass das Thema jetzt von einer politischen Richtung gekapert wurde und sich wieder Rückschritte auftun.

    Bei den Diskussionen konnte ich früher jedes Argument irgendwie nachvollziehen. Vor allem hat man sich darum gestritten, ab welchem Zeitpunkt Leben beginnt. Da ging es um Definitionen. Man hat sich dann auf bestimmte Schwangerschaftswochen geeinigt.

    Die Kirche, vor allem die katholische, hat sich damit hervorgetan mit ihrer Definition wann Leben beginnt. Wenn man dann im Nachhinein sieht, wie vermutlich zur gleichen Zeit Missbrauchsfälle, wo man Leben von unschuldigen Kindern überhaupt nicht geschützt hat, vertuscht wurden, wirkt das Ganze doch sehr seltsam mit einer komischen Doppelmoral.

    Damals war die Diskussion bitter notwendig. Der Verhütungsschutz - wenn überhaupt - wurde hauptsächlich auf die Frauen abgewälzt, die sollten die Pille mit ihren Folgen nehmen, Kondome waren keine Selbstverständlichkeit. Die Frau war schuld, wenn sie schwanger wurde, wurde oft von der Familie (auch gut Situierten) nicht mehr unterstützt, sozusagen wegen der "Schande".

    Wie man das früher gesehen hat, ist auch an der Bezeichnung: "Haus für gefallene Mädchen" zu sehen, die junge Mütter mit ihren Kindern aufnahmen. Ich hatte zu einer jungen Mutter, die in einem solchen Haus Zuflucht fand, als Studentin Kontakt gehabt.

    Einige Frauen fühlten sich genötigt heimlich nach Holland zu fahren, die haben es sich nicht leicht gemacht. Männer haben sich oft aus der Verantwortung gestohlen. Einen solchen Fall kenne ich persönlich, viele aus dem Hörensagen. Andere Fälle bezüglich Abtreibungen in Deutschland und der entsprechenden Indikation kenne ich auch. Keiner hat es sich leicht gemacht.

    Ich finde unser Gesetz ein Fortschritt gegenüber dem, was einmal war.

    Und meine Quintessenz ist: Jede Frau sollte bei einer ungewollten Schwangerschaft selbst entscheiden können, nachdem sie durch neutrale Beratung alle Argumente erwogen hat, wie sie verfährt. Irgendwann sollte aber bezüglich des Schwangerschaftsmonats eine Grenze sein.

    Ich mache es einmal nach Ausschlussverfahren. So viele Grenzflüsse gibt es ja nicht. Den Rhein, der in Ba-Wü lange Grenzfluss ist, schließe ich aus. Nur am Anfang des Rheins könnte so eine Staustufe sein, dann wird er ja schnell breiter und an ein solches Gefälle kann ich mich nicht erinnern. Es gibt am Rhein in Süddeutschland auch keine Stadt mit einem Münster bzw. Dom direkt am Fluss.

    Dann müsste die Stadt an der Oder- Neiße Linie sein. Aber da kenne ich mich nicht aus. Da müsste ich googeln.

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