Ich gebe Quittengeleeund peperecht. Die Vereinten Nationen haben sich 17 große Ziele gesetzt und das sollte kein Luxus sein. Das Wort wird doch unterschiedlich benutzt. Es gibt ja auch den Ausspruch: "Den Luxus kann ich mir nicht leisten". "Luxus" bedeutet für mich etwas, was darüber, wie ich normalerweise lebe, hinausgeht.
Glück, Zufriedenheit, Gesundheit im Leben - das will ich anstreben, das ist immer ein flexibler Zustand, der mal so, dann wieder so ist. Jeder tickt aufgrund seiner Hintergründe anders und hat dafür seinen individuellen Weg.
Für mich gibt es Luxus, den ich schön finde, aber auch Luxus, welcher mich abstößt und ich als Protz empfinde.
Wenn man mich nach Luxus fragt, denke ich zuerst an eine Wellness - Verwöhnwoche in einem schönen Naturhotel mit entsprechenden Angeboten und toller Umgebung. Dahingehend sind unsere Campingurlaube kein Luxus, aber ich genieße sie. ![]()
Bestimmte Sachen kann ich mir nicht leisten und ich vermisse es aber auch nicht. Es gibt zusätzlich für mich (Luxus)Sachen, die würde ich nicht machen/anschaffen, weil das für mich Geld "zum Fenster hinaus geschmissen" ist - mit dem Geld kann ich etwas für mich Sinnvolleres und emotional Gewinnbringenderes machen.
Und ich meine: Vielleicht sollten wir uns immer wieder darauf zurückbesinnen, uns an den sogenannten "kleinen Dingen" zu erfreuen, dann braucht man auch selten "Luxus" um sich gut zu fühlen.