Beiträge von Caro07

    Schwierig das zu beurteilen. Vielleicht ist der Sacharbeiter über den Begriff Wirtschaftsmathematik gestolpert. Das hat rein gar nichts mit der Grundschule zu tun. Ich würde mich nochmals bei der Stelle erkundigen.
    Der zweite Punkt lässt mich ebenfalls stutzen. Du hast dich als Mathematiklehrer beworben. Es gibt quasi keine reinen Mathematiklehrer in der Grundschule. Da muss man auch andere Fächer unterrichten und gerade, wenn man Hauptfächer hat, ist man in der Regel auch Klassenlehrer. Pädaogisches Vermögen ist da ganz wichtig. Mit Sport oder Musik wäre es wahrscheinlich leichter gewesen, da gibt es schon einmal Fachlehrer.
    Ich würde dir ein Praktikum in der Grundschule raten, soweit du das zeitlich vereinbaren kannst, ob dir die Kleinen inklusive Anfangsunterricht überhaupt liegen. Grundschule ist eine der Schularten, wo man sich besonders pädagogisch und didaktisch qualifizieren muss -und zwar allround.
    Ich hoffe, NDS schult pädagogisch einigermaßen solide nach.

    Wir haben an unserer Schule gebundene Ganztageszüge. Ich sehe Vor-und Nachteile.
    Dadurch, da wir eine Mensa haben, bieten wir ebenso für andere Kinder ein Mittagessen an. Nach einer kurzen Spielzeit können die Kinder abgeholt werden. Man kann auch Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung "buchen". Dann sind die Kinder wie auch die der gebundenen Ganztagesklassen von Mo - Do bis 16 Uhr in der Schule.

    Eltern von Kindern, die sich nicht um schulische Dinge kümmern können (sei es zeitlich oder aus anderen Gründen), wird bei der gebundenen Ganztagesklasse einiges abgenommen.
    Allerdings geht das oft so weit, dass sich doch eine Großzahl von Eltern gar nicht mehr um schulisches Lernen kümmert. Zuhause müsste doch hin und wieder noch ein bisschen gemacht werden, wenn man sich auf etwas vorbereiten soll. Das können viele gar nicht leisten. Wann sollte man das auch machen außer Freitags? Grundschüler ab 16.30 Uhr bzw. 17 Uhr noch zum Lernen bewegen ist schwierig, vor allem, wenn sie die ganze Zeit in der Schule verbracht haben.

    Eine Ganztagesklasse zu leiten ist prinzipiell anstrengender, weil hier - vor allem am Nachmittag, wenn die Schüler nicht mehr so können - doch mehr Konflikte und Disziplinprobleme auftauchen, die zu lösen sind.
    Ganztagesklassen sollten fast durchweg doppelt besetzt sein, damit es wirklich einen Effekt hat. Bei uns sind es lächerliche 5 Stunden in der Woche. Da bräuchte man noch eine ganze Horde neuer, qualifizierter Lehrer, bis Ganztagesklassen wirklich funktionieren. Ich halte die Aussage in dem Artikel: "Denn nur wenn jetzt neue Lehrer ausgebildet werden, seien sie in ein paar Jahren für die Grundschüler im Ganztagssystem da." bei dem Lehrermangel, der sich an den Grundschulen abzeichnet, für Augenwischerei.

    Unsere Ganztagesklassen sind - obwohl wir das Beste, was ging, daraus gemacht haben und diese schon lange haben - leistungsmäßig im Vergleich zu den anderen Klassen im Schnitt im unteren Bereich und in Ausnahmefällen im mittleren Bereich anzusiedeln. Wir hatten noch nie eine Ganztagesklasse, die leistungsmäßig bei den guten war. Ich denke, hätten wir eine durchgängige Doppelbesetzung gehabt, dann könnte das anders aussehen.

    Allerdings sind Ganztagesklassen (gebundene oder offene, d.h. Essen und Mittags- bzw. Hausaufgabenbetreuung) besser für Kinder, die überhaupt keine Unterstützung von zuhause bekommen.

    Wenn Unterricht also (in dem oben genannten diffusen Sinne) "moderner" werden soll, muss man sich ganz stark um diese sozialen Aspekte kümmern.

    Diese Aussage finde ich von meiner Erfahrung in der Grundschule her ganz zentral. Wir haben an meiner Schule ein Methodencurriculum, wo wir vielfältige Methoden von Klassenstufe zu Klassenstufe aufbauen - sozusagen aufbauend einführen. Zu der Ergebnisreflexion gehört auch die Reflexion über das Verhalten und die Mitarbeit in der Gruppe, wenn es z.B. um eine Methode geht, wo man zusammenarbeiten muss. Verstärkt wird das Ganze dadurch, dass die Sozialkompetenz in offenen Unterrichtsformen in Lernentwicklungsgesprächen und in Berichtzeugnissen angesprochen wird.

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Das Bild wurde dadurch für mich klarer.

    Zum Abschreiben:
    Vielleicht sollte man das differenziert betrachten.
    Es gibt neben euren geschriebenen Gedanken auch Ansichten bzw. Argumente dafür, dass Abschreiben ein Phänomen der Arbeitshaltung ist.

    Richtiges Abschreiben heißt, das Wort genau und länger anzuschauen, idealerweise die Rechtschreibphänomene erkennen und merken. Dann das Wort und später längere Satzteile bzw. Sätze auswendig aufschreiben und im Kopf synchron zum Schreiben mitsprechen und anschließend nochmals kontrollieren. Das sind Arbeitsvorgänge, die in der Grundschule eintrainiert werden und später automatisiert angewendet werden.

    Klar ist es für schlechte Rechtschreiber schwieriger, aber für viele auch leistbar. Ich hatte schon Kinder, die diagnostizierte Legasthenie hatten, nicht auswendig schreiben konnten, aber richtig abschrieben. Irgendwie fand ich das bisher immer von Fall zu Fall verschieden. Dies hing auch ein Stückchen mit Arbeitshaltung und auch Konzentration zusammen.
    In meinem aktuellen Fall sehe ich die Abschreibschwierigkeiten als Folge von visueller Wahrnehmungsschwäche, graphomotorischer Schwierigkeiten, Wortdurchgliederungsschwäche und Konzentrationsschwäche an. Da würde ich es in dem Paket "Rechtschreibschwierigkeiten" sehen. Das Kind macht übrigens Ergotherapie.

    Es gibt aber auch oberflächliche Kinder, die diktierte Sachen akzeptabel schreiben, aber immer wieder Abschreibfehler machen, weil sie schnell fertig sein möchten und die einzelnen Schritte zum Abschreiben nicht richtig beachten.

    Interessant, wie das bei euch einmal war. Wir hatten früher das System, dass zwischen einer Rechtschreibschwäche und einer Rechtschreibstörung unterschieden wurde. Bei einer Schwäche wurden Aufgaben erleichtert. Bei der Störung heißt es, nicht zu werten.

    Es war für mich eher die Frage, was ihr noch dem Bereich Rechtschreiben zuordnen würdet und was eher Grammatik ist. Das Wort nach Rechtschreibregeln zu schreiben kann man von einem Kind mit Rechtschreibstörung nicht verlangen. Allerdings finde ich schon, wenn es in einer Grammatikprobe um Nomen geht, müsste ich schon erwarten können, dass diese groß geschrieben werden.

    Die Hauptfrage allerdings war, ob Abschreiben eine Rechtschreibleistung ist. Von den Experten um mich herum wird es verneint im Gegensatz zum Tenor im Forum.

    In Bayern sind wir gut aufgestellt, was die Diagnose und Schulberatung betrifft. Das machen Experten, also nicht die Lehrer selbst. Allerdings sind wir von den schulischen Fördermöglichkeiten stundenplanmäßig ziemlich schlecht bestückt. Wir bekommen kaum Extrastunden für LRS- Kurse. Und ehrlich gesagt, bisher hat, wenn es einmal geklappt hat, eine Zusatzstunde pro Woche überhaupt nichts gebracht, obwohl die Lehrer entsprechende Fortbildungen hatten. Ich habe zumindest nie etwas gemerkt.

    Du meinst die Therapeuten? Das weiß ich nicht genau, auf jeden Fall gibt es welche, die bei uns vom Landratsamt und damit vom Jugendamt anerkannt sind. In meiner Region habe ich einen anerkannten Therapeuten gesehen bzw. der war mir auch bekannt. Wegen möglicher Adressen würde ich jetzt eher den Kinder- und Jugendpsychiater, bei dem man dann nochmals testen lässt oder das Jugendamt selbst fragen.

    Hier gibt es eine bunte Mischung, aber nicht alle haben offensichtlich die Anerkennung, dass die Kosten übernommen werden:
    https://www.bvl-legasthenie.de/beratung-und-s…eutensuche.html

    Voraussetzung zur Therapie:
    In Bayern muss man beim Kinder- und Jugendpsychiater die Legasthenie nochmals überprüfen lassen. Mit dieser fachärztlichen Diagnose kann man eine Therapie bei einem der dünn gesäten anerkannten LRS- Therapeuten machen. Es wird dann kostenlos, wenn das Jugendamt diese auf Antrag unter bestimmten Auflagen (z.B. psychische belastende Komponente muss beschrieben werden) genehmigt. Bei uns gibt es im Umkreis von 30 km einen solchen Therapeuten.

    @ CDL
    In Bayern ist das etwas anders. Hier wird die Lese- und Rechtschreibleistung durch die Schulberatung (Schulpsychologe oder Beratungslehrer) auf Antrag der Eltern mit Empfehlung des Klassenlehrers getestet (durch offizielle, anerkannte Tests), was in diesem Fall geschehen ist. Also kein Grund zur Aufregung. ;)
    Wenn eine der Leistungen stark von der Intelligenz abweicht, dann ist das bei uns eine Rechtschreibstörung oder eine Lesestörung oder beides. Bei uns ist es ganz normal, dass wir im 3. Schuljahr bei Lese- oder auch Rechtschreibauffälligkeiten, die nicht besser werden, die Schulberatung hinzuziehen und zu einem Test raten.

    Wo sich die Schulpsychologin und ich noch nicht ganz einig sind, ist, was wir jetzt bei der diagnosizierten Rechtschreibstörung bei kombinierten Proben ( vermischte Grammatik- und Rechtschreibproben) herausnehmen.
    Der Schüler verwechselt übrigens keine Buchstaben, er zeigt eher Wortdurchgliederungsschwächen, eine schwache Speicherkapazität und kann aufgrund festgestellter visueller Wahrnehmungsschwäche zum ersten schlecht abschreiben und zum zweiten nicht immer synchron mitsprechen, wenn er abschreibt. Seine Konzentration ist schnell weg beim Abschreiben. Die Abschreibleistung ist fast noch auffälliger als die Rechtschreibleistung.

    Was meint ihr? Ist richtiges Abschreiben eine Rechtschreibleistung?

    Hintergrund der Frage: Bei einem LRS- Schüler werden die Rechtschreibleistungen nicht gewertet. Klar ist das bei allem, was diktiert wird, wo man die richtige Schreibweise ankreuzen muss usw.

    1) Was ist, wenn er in einer Deutscharbeit (Grammatik) etwas falsch abschreibt?
    Es gibt z.B. immer wieder Aufgabenstellungen, wo Wörter vorgegeben sind, die man z.B. richtig einordnen muss oder grammatikalisch umformen muss.

    2) Lückenaufgaben: Würdet ihr einem solchen Schüler Punktabzug geben, wenn er ein Wort am Satzanfang einsetzen muss (z.B. Pronomen) und es klein schreibt? Die Großschreibung am Satzanfang bei einer Lückenaufgabe sollte eigentlich klar sein oder?

    Die Überbevölkerung in Afrika ist übrigens keine Folge der Geburtenrate (die ist weitestgehend stabil), sondern der erhöhten Lebenserwartung. Wie man dagegen moralisch korrekt vorgehen könnte, ist mir jedoch nicht ganz klar.

    Einerseits ja. Andererseits ist es besonders in den ärmeren Gebieten Afrikas erstrebenswert, möglichst viele Kinder zu haben, damit die Altersversicherung gesichert ist. Staatlich ist da nichts drin. Dort heißt nämlich das "Sozialsystem" Kinder bzw. Verwandtschaft.

    Danke für die Tipps.

    Pet: Das habe ich auch schon gesehen bei der materialwiese. Nur kostet ein solches Rad bei ikea 19,99€. Ein Rad reicht dann nicht aus. Ich möchte das die gesamte Klasse ausprobieren lassen.

    Ich habe das jetzt nochmals für mich mit den CDs ausprobiert, aber noch nicht im Unterricht gemacht. Wenn man die CD auf einen Stift steckt, an eine Tischkante hält und dreht, dann funktioniert das. Als Begrenzung beiderseits würde ich Pfeifenputzer nehmen, einer wird so hingebogen, dass er auf ein Feld zeigt. Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich unterschiedliche CDs mit unterschiedlichen Feldern in der Farbverteilung herstelle und diese in Stationen (muss ich nicht so viel herstellen) oder in Gruppenarbeit ausprobieren lasse. Unser Buch bietet Aufgaben und ein AB zu unterschiedlichen Farbverteilungen an. (Man muss die Scheibe 20x drehen und dann aufschreiben, zu welcher Farbe man im Endergebnis kam.)

    Hin und wieder habe ich zufälligen bzw. unverhofften Kontakt mit ehemaligen Schülern.
    Von zwei ehemaligen Schülern weiß ich, dass sie parteipolitisch aktiv sind. Einer davon war Kandidat bei einer Wahl, ein anderer ist eine lokalpolitische Größe. Da ist man ein Stück weit überrascht, wenn man die Namen in der Zeitung liest.
    Ansonsten ist das Fitnessstudio immer wieder für eine Überraschung gut. Da treffe ich hin und wieder ehemalige Schüler, die ich nicht mehr erkenne, weil sie sich sehr verändert haben, aber die sich mir gegenüber zu erkennen geben. Irgendwie finde ich es schon schön, dass sie das Gespräch mit mir suchen und man merkt, dass sie sich gerne an die Grundschule zurückerinnern.
    Besuch bekomme ich sporadisch - unsere ehemaligen Grundschüler kommen dann gerne, wenn bei ihnen in der großen Schule, die im gleichen Ort ist, früher Schulschluss ist. Dann machen sie einen Rundumbesuch bei allen Lehrern, die sie hatten. Eine Schülerin besucht mich seit Jahren in regelmäßigen Abständen mit ein paar Freundinnen und eine ehemalige Schülerin wollte ihr schulisches Berufspraktikum unbedingt bei mir machen.

    @ symmetra
    Das Modell der Lesestrategien wird im 3. Schuljahr erst allmählich aufgebaut. Hier ist man noch damit beschäftigt, überhaupt bei allen Schülern zu einer akzeptablen Lesefertigkeit zu kommen. Da macht man Lesefertigkeitsübungen wie die Lautlesetandems.
    Bei den Strategien geht es um einfache Strategien, den Inhalt zu verstehen: Was kann ich aus der Überschrift und den Bildern ableiten? Welche Überschrift könnte ich einem Abschnitt geben? Wie kann ich einen Abschnitt überfliegen? Welche Fragen kann ich zu einem Abschnitt stellen? Wie kann ich unbekannte Wörter klären? Ich übe, einen Abschnitt zusammenzufassen.
    Literarische Unterschiede von Texten werden überfliegend nur ganz einfach behandelt.

    Ein Tipp: Stöbere doch einmal in Grundschulzeitschriften, schaue dir notfalls im Internet die Titel und Inhaltsangaben zum Lesen an. Da wurden und werden diverse Ideen zum Lesen dargestellt.

    Die drei Leseebenen (Prozessebene, Subjektebene, soziale Ebene) - falls du diese meinst - dürfte man durch ein Leseprojekt gut abdecken.
    Die Prozessebene ist durch das Lesetagebuch, das wie ein Portfolio mit verschiedenen Aufgaben geführt wird (so stelle ich mir das vor), berücksichtigt. Die Differenzierung ist dadurch abgedeckt, dass du Aufgaben bereitsstellst, du auf unterschiedlichem Niveau bearbeitet werden können. Gibt es vielleicht Pflicht- und Küraufgaben? Alternativ könntest du die Schüler eine Leserolle machen lassen, ist aber nicht ganz so gut zu handeln, das muss ich zugeben. Die Subjektebene könntest du verstärken, indem du verstärkt die Leseeinteressen berücksichtigst. Da gab es in Grundschulzeitschriften der Vergangenheit Artikel über geschlechterbezogene Literatur. Vielleicht können die SuS die Literatur aus einem Angebot selbst wählen? Da könntest du auch differenzieren zwischen Leseschwierigkeiten. Die soziale Ebene hast du in meinen Augen über das gegenseitige Präsentieren der Ergebnisse z.B. abgedeckt.

    Zwei Tipps fallen mir noch ein, was man sich näher anschauen könnte: Lesekrimis und Bücher, wo man sich den Fortgang der Geschichte auswählen kann, wie im Buch der 1000 Gefahren.

    Abfragen würde ich am Anfang und am Schluss die Schüler und schauen, ob sich etwas geändert hat. Ich gehe mit meinen Schülern regelmäßig in die Bücherei. Jedes Mal wird das Buch vorgestellt. Es ist dann so, dass die SuS sich mit der Zeit gegenseitig Tipps geben, welches Buch gut ist. Manche Bücher werden gleich wieder von den Mitschülern ausgeliehen. Außerdem stelle ich unterschiedliche Leseinteressen bei Mädchen und Buben fest. Die Mädchen leihen sich schwerpunktmäßig Pferdebücher, moderne Märchen und typische Mädchenbücher aus, die Jungs eher Fantasiebücher oder Abenteuerbücher, Olchis usw. Es gibt aber auch Ausnahmen. Ebenso leihen sich Kinder, die nicht so gut lesen, etwas aus, das ihrer Lesefertigkeit entspricht. Dadurch hat man eine natürliche Differenzierung.

    Du könntest auch einen anderen Ansatz verfolgen, indem du aus einem Buch etwas machen lässt, z.B. es in ein Hörspiel oder in ein Theaterstück umschreiben lässt. Oder etwas weiterschreiben lässt. Da bräuchtest du ein Buch, das so etwas hergibt. Da würde ich mir ein Buch aussuchen, wo die Kapitel das zulassen und dies in Gruppenarbeit machen lassen.

    Beim Lehrplan Grundschule hast du ganz viele Kompetenzen, die du durch dein Projekt abdecken kannst. (siehe Lesen - mit Texten und weiteren Medien umgehen)
    https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/grundschule/3/deutsch

    Bei uns an der Grundschule gibt es beim Sozialverhalten vier vorgeschriebene Kriterien, die in den Berichtszeugnissen abgearbeitet werden müssen:

    - soziale Verantwortung
    - Kooperation
    - Konfliktverhalten
    - Kommunikation

    Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen, also auch in der Gruppe fällt unter den Aspekt "Kooperation". Darüber müssen wir etwas schreiben und dies in die Gesamtnote vom Sozialverhalten einfließen lassen.

    Vielleicht wird das insgesamt in der Grundschule anders gehandhabt oder es gibt Unterschiede zwischen den Bundesländern.

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