Beiträge von Caro07

    Pustebluemchen

    Bei Milk&Sugar 's Link sind 2 Telefonnummern in München angegeben. Dort würde ich mal anrufen. Deines ist doch ein sehr spezieller Fall, da du schon als Quereinsteigerin am Gymnasium das Ref. machst.

    An meiner Schule haben wir übers Schulamt angestellte Lehrkräfte in Musik und im DAZ- Bereich. Diese haben kein spezielles Grundschulehrerexamen. An Seiteneinsteigern hatten wir bisher nur eine voll ausgebildete Gymnasiallehrerin, die nach dem Ref dann umgestiegen ist. Sie hatte allerdings die ganz normale Ausbildung gemacht.

    Ich kann jetzt nur für 3/4 schreiben. An meiner alten Schule wurde bis vor ca. 10-12 Jahren die alte Bausteine Ausgabe benutzt. Das Argument für die damalige Anschaffung war, dass man die ganzen Werke übergreifend einsetzen könne (auch das HSU - Buch) und alles aufeinander abgestimmt sei. Ich selbst war vom Inhalt her nur fürs Lesebuch, Sprach- und HSU- Bücher gab es auch schon damals bessere.


    Es sah dann so aus, dass wir merkten, dass man das Lesebuch ganz gut verwenden konnte, das Sprachbuch nur ausschnittsweise und das HSU- Buch etwas mehr als 50 Prozent, wenn man versuchte möglichst vieles herauszuholen. Das Lesebuch hat mir am besten gefallen.

    Zum Sprachbuch: Wir gingen nicht nach dem Sprachbuch vor, sondern nahmen nur heraus, was man verwenden konnte. Aufsatz und Rechtschreibung machten wir unabhängig - die Grammatik konnte man noch am besten verwenden. Letztendlich war die Planung unabhängig vom Sprachbuch, sondern man hat Einheiten geplant,


    Danach schafften wir in Deutsch die Auerbücher (also Sprach- und Lesebuch) an. Da mir viele Inhalte gefielen, habe ich dann mal probiert, nach diesem Lehrwerk möglichst chronologisch zu arbeiten. Da konnte ich sehr vieles herausnehmen, der Aufbau erschien mir auch logisch. Die Rechtschreibung und 80 Prozent der Grammatik waren durch dieses Buch abgedeckt, ich nahm auch viel für die Aufsatzerziehung heraus. Auch das Mündliche war gut verknüpft - hier wurde ein Bezug zu Texte verfassen geschaffen. Im Lesebuch fanden sich thematisch und von der Textform her ähnliche Dinge. Auch fand ich besonders gut, dass ein gewisser Wortschatz immer wieder in den verschiedenen Bereichen geübt wurde. Zusammenfassung: Die Verknüpfung ist dort einigermaßen gut gelungen und auch der spiralförmige Aufbau war logisch. Alle Sachen hat man nicht gemacht (manches war mir dann doch zu zeitaufwendig in der Aufwand-Nutzenfrage) und nicht geschafft, war aber auch nicht notwendig.


    Fazit: Wenn man ein Lehrwerk findet, das gut gemacht ist, dann kann man auch chronologisch arbeiten, muss aber nicht alles machen, kann bestimmte Inhalte vertiefen. Die alten Bausteine (allen voran das Sprachbuch) haben diese Voraussetzungen nicht erfüllt. Das Lesebuch fand ich von den Bausteinen von den Texten her immer schon als eines der besten.

    Stimmt, wenn man die Hinweise genau liest, kann es eigentlich nur die Donauversickerung sein. Bezgl. der Donauversickerung habe ich jetzt nicht genau das Bild vor Augen wie auf dem Foto, aber das ist schon zu lange her, als ich mir die Versickerung angeschaut habe. Als ich dort war, gab es da irgendwie weniger Gebüsch und Grün, aber ich kann mich auch täuschen.

    Kris24

    Hegau, genau! Jetzt erinnere ich mich an den Begriff der Landschaft. Ich habe in Singen das Referendariat gemacht und wir sind (ich bin) öfter Richtung Bodensee gefahren und dadurch durchs Hegau gekommen. Irgendwie dachte ich wie du auch, dass das Bild nördlich vom Bodensee aufgenommen sein könnte.

    Also: wo ist das?

    Ich rate jetzt mal:

    Du fährst nach deiner Planung vom Bodensee zum Neckar. Wenn du dann tatsächlich den Neckarradweg benutzt um nach Mannheim zu kommen, bist du auf dem Neckarradweg in der Nähe von der Quelle (Schwenningen) oder noch nicht ganz auf dem Radweg, also eher zwischen Bodensee und Schwenningen.

    Gerade stolpere ich bei den News4teachers über diesen Artikel bezüglich eines Besuchs einer Schülergruppe im Brandenburger Landtag, wo ein AFD- Abgeordneter - ein ehemaliger Lehrer - nicht altersangemessenes Vokabular vor 9-12 jährigen Schülern gegenüber benutzt und sich nicht bremsen lässt. Da sind wir uns wohl einig, dass das ein Nogo ist.


    Außerdem wird ein Wahlplakat gezeigt, das in Bezug auf den Hitlergruß interpretiert wird. Ist die Nähe zum Nazizeichen Absicht oder ist da zu viel Fantasie dabei? Was meint ihr dazu?

    Ich habe auch einen Epson (allerdings nur DIN A4) mit Nachfülltanks (Multifunktionsgerät mit Scanner und Kopierfunktion) und bin seit Jahren sehr zufrieden. Ich kaufe allerdings die Original Nachfülltinten (Noname habe ich noch nicht probiert), dennoch komme ich bei den Druckertinten (Nachfüllflaschen) viel günstiger weg als mit anderen Marken.

    Wenn es nicht ganz so weit weg ist, könnte es eine Insel von den Seychellen, Malediven oder irgendwo in der Nähe von Madagaskar oder Mauritius sein. Also im Indischen Ozean. Mit dem Tauchen kenne ich mich nicht aus. Ich müsste googeln, ob es dort überall möglich ist.

    Okay, es scheint ein kleinerer See zu sein. Dann bietet sich als kleiner See auf der Strecke als erstes der Schliersee an. Da war ich mal im Winter. An dem See gibt es auch Häuser. Vielleicht wolltest du das Markus Wasmeier Museum besuchen?

    Wenn ich deine Route anschaue und die Seen im Kopf durchgehe, könnte es evtl. der große Alpsee sein. Ich glaube, dass man die anderen Seen, die eher kommen, nicht ohne die Alpen fotografieren kann. Für den Bodensee ist das Bild irgendwie untypisch, ich glaube, dass da nicht auf beiden Seiten so nah Berge sind.

    Vielleicht liege ich aber auch ganz falsch. ;)

    Carrara?

    Richtig! :top:

    Du warst nahe dran, pepe. ;)


    Hier nochmals ein genaues Bild, wollte ich aber nicht posten, weil man das vielleicht zu schnell erkannt hätte:



    Die Blöcke werden einzeln auf mittelgroßen LKWs durch enge Tunnels gefahren. Man kann die Steinbrüche mit Hilfe einer abenteuerlichen Jeeptour besichtigen. Es gibt auch einen unterirdischen Marmorabbau, den man auch besichtigen kann. ( So viel zu Reisetipps. :aufgepasst: )


    Platty, du bist dran, falls fossy nichts mehr postet.

    PlacerSun

    Gerade in der Zeitung gelesen:

    Spätestens ab 2025 soll sich der Lehrermangel in der Grundschule wieder entspannen. Als Grund wird angegeben, dass ab 2020 mehr Studienplätze geschaffen und der NC abgeschafft wurde.

    Dagegen fehlen an Mittel- und Realschulen längerfristig Lehrer.


    Sollte das so eintreten, heißt das für mich, dass es irgendwann wieder schwerer wird, von einem anderen Bundesland an die Grundschule in Bayern zu kommen, da die eigenen Leute erst einmal bevorzugt werden. Da wäre ein Studium und ein Referendariat in Bayern in meinen Augen sicherer, wenn man langfristig in Bayern bleiben will.


    An der Schwere des Studiums würde ich mich nicht aufhängen. Ich denke, die Grundschullehrerausbildung muss ja länderübergreifend auf ähnlichem Niveau stattfinden. Man sieht z.B., die die Profs locker von Bundesland zu Bundesland wechseln. Lernen muss man überall.

    Bezüglich des Referendariats stimmt es schon, was Zauberwald schildert. Das ist eine harte Zeit. Doch man hat am Ende sehr viel für die Praxis gelernt.

    In unserem ländlich geprägten Landkreis in Bayern, zumindest im Volksschulbereich, ist es schon sehr auffällig, wie viele der nicht einfach nur Lehrerinnen und Lehrer, also der in Schulleitung, Personalrat und anderen schulischen Funktionen (Medien-, Verkehrsbeauftragte etc.) engangierten Lehrkräfte, auch kommunalpolitisch in der CSU engagiert sind - vor allem die Männer, und da die im MIttelschulbereich (in der Grundschule gibt es nicht so viele). Die sind aber auch alle beim BLLV oder KEG aktiv, in Vereinen etc., sie netzwerken also überall (und sind demensprechend oft in der Lokalzeitung präsent). Dass das Netzwerken dann Pöstchen verschafft, ist gerade der Sinn vom Netzwerken.

    Ich kenne es eher umgekehrt: In der BLLV Zeitschrift standen zur Landtagswahl mal Interviews mit Bewerbern der Parteien drin, die alle (nicht aktiv) beim BLLV waren. Das ging quer durch das Parteispektrum: Grüne, SPD, CSU und evtl. FW - FDP weiß ich nicht mehr.


    Ich habe noch von keinem BLLV Funktionär (bin dort Mitglied) mitbekommen, dass dieser bzw. diese gleichzeitig parteipolitisch aktiv ist. Wo soll derjenige auch die Zeit hernehmen? Die Arbeit in einem Lehrerverband - und meistens sind viele noch im Personalrat - ist unglaublich zeitaufwändig. Ich hätte es schon aus diesen Gründen nicht machen können, weil ich viel zu sehr in die Schule eingebunden war.

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