Wovon man nichts liest, ist, wie die Ausstattung des Bades ist und welche Hilfsmittel die Kinder zur Verfügung hatten.
Beiträge von Caro07
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tolle Tipps, in der Richtung hätte ich das auch gemacht.
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Ich kenne mich mit Schwimmunterricht nicht aus, aber in der 2. Klasse dürften die Kinder vmtl. keine Schwimmhilfen außer vllt. einer Nudel zur Verfügung haben.
Wir haben in unserem Bad u.a. Schwimmnudeln, Schwimmbretter und Schwimmscheiben. Schwimmscheiben funktionieren bei Nichtschwimmern wunderbar und man kann dann welche reduzieren, wenn sie sicher sind. Z.B. erst pro Arm 3 Schwimmscheiben, dann 2, dann eine.
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Antimon : Mir ging es da hauptsächlich um den provokativ formulierten Satz.
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Aha. Und deine Assoziation soll darüber entscheiden, was andere schreiben oder sagen sollen?
Habe ich das irgendwo geschrieben? Ich bin nicht die einzige, die das so sieht. Außerdem fände ich eine sachlichere Schreibweise für eine Diskussion gewinnbringender.
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Ich möchte zudem darauf hinweisen, dass viele Kinder gewollt sind und Paare sich verzweifelt Kinder wünschen, deswegen sollte man aufpassen, dass man nicht solche Begriffe in den Raum wirft, die eine Schwangerschaft generell abwerten.
Nachtrag (gegoogelt):
Verschiedene Meinungen:
https://de.womanityworld.com/i…-fotus-ein-parasit-q21264
Aber wenn ich auf die Kürze nachlese, was ich finde, kommen fast alle zum Schluss, dass der Fötus kein Parasit ist.
Ich finde den Begriff "Parasit" auch negativ assoziiert.
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Mich würde interessieren, was das für eine Quelle ist. Da gibt es kein Impressum - nichts.
Dann ist die Frage, ob man alles so eins zu eins übertragen kann. Nach meinem Wissen nicht. Wir sind heute in Europa eingebunden. Das ungelöste Flüchtlingsproblem und die Anschläge, die immer wieder Behördenversagen dokumentierten, hat viele in die Arme der AFD getrieben.
Wirtschaftlich werden die Leute sicher heutzutage besser unterstützt als zur Zeit der Weimarer Republik. Das gab es damals noch nicht. Außerdem hat Deutschland keinen Minderwertigkeitskomplex wie nach dem 1. Weltkrieg.
Also irgendwie finde ich solche Vergleiche wie bei dem Link gefährlich. Was will man damit erreichen? Wer steckt dahinter? Angst lähmt!
Nicht von der Hand zu weisen ist, dass wir Probleme haben, die dringend gelöst werden müssen. Darin sind sich alle einig.
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Da die Aussage, eine Koalition von CDU und AfD hätte hohe Zustimmungswerte....
Das stimmt tatsächlich so nicht.
https://www.tagesschau.de/inla…hlandtrend-extra-142.html
In dem Link sind die neusten Umfrageergebnisse dokumentiert. Dass viele AFD- Wähler gerne eine Koalition mit der CDU sehen würden, ist logisch. Aber die anderen Wähler wollen das grundsätzlich nicht. Es gibt auch Umfragen vor der Wahl. Da war es auch so ähnlich.
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So wie ich das Papier überflogen habe, wurden mit copy&paste für alle NGOs dieselben Fragen erstellt. Irgendwie undifferenziert. Hat wahrscheinlich irgendein Mitarbeiter gemacht.
Bist du sicher, dass das das Originalpapier ist? Denn an der Seite steht etwas mit Vorabfassung.
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Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und finde, dass auch Parteien zu viele Steuergelder bekommen. Der Kampf um möglichst viele Sitze oder gar den Einzug in den Bundestag ist auch für die Parteien eine Möglichkeit ihr Parteivermögen zu erhöhen um damit ihren Einfluss zu potenzieren.
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Danke für das Zusammenstellen der Infos.
Als jemand, der die Diskussionen um den §218 in den 80igern in der BRD intensiv miterlebt hat, bin ich verwundert und müde, dass das Thema jetzt von einer politischen Richtung gekapert wurde und sich wieder Rückschritte auftun.
Bei den Diskussionen konnte ich früher jedes Argument irgendwie nachvollziehen. Vor allem hat man sich darum gestritten, ab welchem Zeitpunkt Leben beginnt. Da ging es um Definitionen. Man hat sich dann auf bestimmte Schwangerschaftswochen geeinigt.
Die Kirche, vor allem die katholische, hat sich damit hervorgetan mit ihrer Definition wann Leben beginnt. Wenn man dann im Nachhinein sieht, wie vermutlich zur gleichen Zeit Missbrauchsfälle, wo man Leben von unschuldigen Kindern überhaupt nicht geschützt hat, vertuscht wurden, wirkt das Ganze doch sehr seltsam mit einer komischen Doppelmoral.
Damals war die Diskussion bitter notwendig. Der Verhütungsschutz - wenn überhaupt - wurde hauptsächlich auf die Frauen abgewälzt, die sollten die Pille mit ihren Folgen nehmen, Kondome waren keine Selbstverständlichkeit. Die Frau war schuld, wenn sie schwanger wurde, wurde oft von der Familie (auch gut Situierten) nicht mehr unterstützt, sozusagen wegen der "Schande".
Wie man das früher gesehen hat, ist auch an der Bezeichnung: "Haus für gefallene Mädchen" zu sehen, die junge Mütter mit ihren Kindern aufnahmen. Ich hatte zu einer jungen Mutter, die in einem solchen Haus Zuflucht fand, als Studentin Kontakt gehabt.
Einige Frauen fühlten sich genötigt heimlich nach Holland zu fahren, die haben es sich nicht leicht gemacht. Männer haben sich oft aus der Verantwortung gestohlen. Einen solchen Fall kenne ich persönlich, viele aus dem Hörensagen. Andere Fälle bezüglich Abtreibungen in Deutschland und der entsprechenden Indikation kenne ich auch. Keiner hat es sich leicht gemacht.
Ich finde unser Gesetz ein Fortschritt gegenüber dem, was einmal war.
Und meine Quintessenz ist: Jede Frau sollte bei einer ungewollten Schwangerschaft selbst entscheiden können, nachdem sie durch neutrale Beratung alle Argumente erwogen hat, wie sie verfährt. Irgendwann sollte aber bezüglich des Schwangerschaftsmonats eine Grenze sein.
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Also ein Fötus kann bereits 14 Tage nach der Empfängnis ein Vermögen von 1.000.000.000 erben, aber ein Mensch ist er euer Meinung nach nicht? Das passt nicht zusammen.
Dieses Argument zählt nicht, denn man kann schon im Testament an ungeborene und nicht gezeugte eventuelle Nachkommen vererben.
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Ich mache es einmal nach Ausschlussverfahren. So viele Grenzflüsse gibt es ja nicht. Den Rhein, der in Ba-Wü lange Grenzfluss ist, schließe ich aus. Nur am Anfang des Rheins könnte so eine Staustufe sein, dann wird er ja schnell breiter und an ein solches Gefälle kann ich mich nicht erinnern. Es gibt am Rhein in Süddeutschland auch keine Stadt mit einem Münster bzw. Dom direkt am Fluss.
Dann müsste die Stadt an der Oder- Neiße Linie sein. Aber da kenne ich mich nicht aus. Da müsste ich googeln.
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Aufpassen mit Anekdoten, früher war nicht (immer) alles besser.
Diesen generellen Eindruck wollte ich gar nicht erwecken.
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Weil morgen schmotziger Dunschtig ist und wir früh befreit werden. (Unterricht findet nicht mehr statt.) Unsere beweglichen Ferientage liegen fast alle hier (inkl. nächste Woche).
Die alemannische Fasnet ist etwas Tolles. Ich habe die Jahre dort sehr genossen und natürlich auch die 5. Jahreszeit. Viel Spaß bei der Befreiung. Hoffentlich kocht ihr auch eine ordentliche Narrensuppe.
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War man früher leichtsinnig? War man sich früher der Gefahren gar nicht so bewusst, oder man hat sich einfach darauf verlassen können, dass sich auch die Kinder verantwortungsvoll verhalten?
Ich gehe einmal in meine Kindheit zurück. Das Freibad war um die Ecke. Meine Mutter konnte nicht schwimmen, mein Vater nur etwas mit einer "versteckten" Schwimmhilfe. Er war in den 30igern. Dennoch gingen meine Eltern, vor allem mein Vater mit uns, wenn es ihre Zeit erlaubte, ins Schwimmbad. Zuhause machten wir Trockenübungen auf einem Stuhl.
Im Nichtschwimmerbecken, das tiefer wurde, lernten wir dann die Schwimmbewegungen, indem wir uns am Rand festhielten und uns unsere Eltern mit den Beinbewegungen halfen.
Wenn wir alleine im Nichtschwimmerbecken spielten, versuchten wir uns immer weiter vorzuwagen an die Stellen, wo wir nicht stehen konnten. Irgendwie war das ein Wettbewerb unter uns Kindern. Allerdings konnten wir schnell tauchen. Irgendwann im Grundschulalter gingen wir alleine ins Schwimmbad, obwohl wir nur ein paar Züge schwimmen konnten. Aber: Wir hatten genau im Gefühl, wie weit wir im Becken noch sicher waren.
Weiter ging es dann nur unter Gleichaltrigen ins tiefe Becken, Da schwammen wir ein paar Züge am Rand. So erweiterten wir unser Können. Wir fragten den Bademeister, ob er unsere Technik angucken könne, damit wir uns verbessern. Der bzw. die Bademeister war(en) so oder so Dreh- und Angelpunkt beim Schwimmenlernen. Bei ihm meldete man sich für die Schwimmabzeichen an. Auch wenn man mal anfangen wollte, vom Sprungturm zu springen oder den Kopfsprung zu üben. Wir fragten immer den Bademeister.
Schwimmunterricht in der Schule gab es nicht. Ich konnte irgendwann eine Breite schwimmen, dann eine Länge. Und so brachten wir uns das letztendlich selbst bei. Etwas Schwimmunterricht im Freibad hatte ich irgendwann ab der Mittelstufe Gymnasium. Aber da konnte ich schon schwimmen und hatte auch schon einige Abzeichen.
Ich weiß von keinem Kind, das im Schwimmbad ertrunken ist. Irgendwie hatten wir das Gefühl.
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Aber die eine Lehrkraft darf dann auch nicht 21 Kinder gleichzeitig in das Wasser schicken. Das scheint mir hier der Kern des Problems zu sein und das finde ich auch als Laie durchaus plausibel.
Ich finde schon, dass das geht. Und zwar in einem geeigneten Becken, mit geeigneten Hilfsmitteln und in einer gemeinsamen Tätigkeit, also z.B. einem gemeinsamen Spiel, das dem Können aller Kinder angepasst ist.
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Ich kann einmal ein Beispiel auf einer anderen Ebene nennen. Als wir unseren Schulhof neu gestalteten und Spielgeräte angeschafft wurden, hatten wir bei manchen zu Recht (aus Erfahrung) einige Sicherheitsbedenken, doch der Vertreter des Schulaufwandsträgers hatte das nicht und die Geräte wurden so angebracht, wie es die Gemeinde für richtig hielt. Da spielten auch Kosten eine Rolle.
An den noralgischen Stellen gab es im Lauf der Jahre wie vorausgesagt Unfälle, die bisher glimpflich verliefen. Wenn jetzt etwas Schlimmeres passiert, wer wird dafür zur Rechenschaft gezogen?
Nicht umsonst gibt es Lehrschwimmbecken mit verstellbaren Böden oder extra Nichtschwimmerbecken (wobei die manchmal auch abfallende Tiefen haben). Da ist der Schulaufwandsträger gefragt.
Ich halte das Becken, wo der Schwimmunterricht für die Zweitklässler stattfand, um es deutlich zu schreiben, nicht für geeignet. Da würde ich frühestens im 3. Schuljahr mit dem Unterricht anfangen. Der Nichtschwimmerbereich, wo man noch stehen kann, ist viel zu klein. Und dann wäre auch die Frage, bis wohin Zweitklässler noch gefahrlos von der Größe her stehen können.
P.S.: Habe jetzt gerade erst nachträglich Kris' Beitrag gelesen. Dann kann man nicht mit Zweitklässlern da zum Schwimmen gehen. Ich finde es trotz Schwimmhilfen (Schwimmbretter, Schwimmnudeln usw.) total schwierig, in einem Bad schwimmen zu lernen, wo man von der Größe her kaum stehen kann. Vor allem muss ja irgendwann von den Schwimmärmeln loskommen.
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Ist das nicht französische Lineatur? Guck mal ganz links am Rand, es ist dein liniert.
Musste erst nachschlagen, wie diese aussieht. Habe ich noch nie benutzt. Beinhaltet anscheinend Millimeterpapier. Millimeterpapier nutz(t)e ich für Schaubilder im 4. Schuljahr.
Nutzt ihr französische Lineatur in 1/2 ? Wenn ja, für was?
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Ich weiß selbst nicht, ob die Lehrkräfte Sportlehrkräfte waren. Wenn sie den Schwimmunterricht erteilen müssen sie gemäß der Vorgaben des Landes BW für den Schwimmunterricht Grundschulen aber ausnahmslos eine Qualifizierung im Vorfeld durchlaufen haben (Sportstudium, FoBi..), eine Qualifikation über Didaktik und Methodik des Schwimmunterrichts nachweisen (Studium oder FoBi), sowie die eigene Rettungsfähigkeit nachweisen und aktuell halten. Referendare, die Schwimmunterricht erteilen wollen, können eine freiwillige, vorgezogene Qualifizierungsmaßnahme vor dem Ref an der Außenstelle Ludwigsburg durchlaufen, damit sie die Berechtigung erlangen Schwimmunterricht zu erteilen. Ob es also Sportlehrkräfte waren spielt keine entscheidende Rolle.
So ähnlich ist es auch in Bayern. Man darf in der Grundschule nur Schwimmen unterrichten, wenn man die entsprechende Qualifikation hat. Zu dem Rettungsschwimmschein gehört eben auch noch die didaktische inklusive sicherheitsrelevante Fortbildung. Die Schulleitungen sind immer froh, wenn welche die Qualifikationen machen, denn so viele finden sich nicht, die die Zusatzqualifikation machen wollen.
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