Beiträge von roteAmeise

    Das ist eine schwierige Frage.
    Ich sag mal Miraculix.
    Oder doch eher Tim?
    Oder doch eher Hägar?
    Oder doch eher Lucky Luke?
    Spirou? Halt, nein! Das Marsupilami!
    Vielleicht Brabax?
    Azrael mochte ich trotz seiner Boshaftigkeit schon immer.
    Percy Pickwick, immer gern, aber zu wenige Alben.
    Hach, ich bleibe einfach bei Miraculix.



    Welches Bundesland Deutschlands hast du noch nie besucht?

    Kann er sich nicht einfach kurz entschuldigen, dass ihm einmal ein unpassender Ausdruck herausgerutscht ist? Auf jeden Fall könnte er selbst schon Mal die Schulleitung informieren, damit diese auf eventuelle Beschwerden vorbereitet ist.
    Welches Fass wird denn da nun aufgemacht?

    Eben!
    Aber von
    "Ich hab ma gehört, Wärme hilft. Gibt ja auch so'ne Geräte, die da Wärme nutzen."


    Zu
    "Ich erhitze einfach eine Gabel über dem Feuerzeug."


    Da ist schon eine ganze Ecke gesunder Menschenverstand flöten gegangen :autsch:


    Aber was soll es? Das kann man nur unter dumme Idee und fehlendes Wissen verbuchen. Konsequenzen sind erfolgt, der Spott wird abflauen.

    An meiner Schule gibt es zwei große Pausen von zwanzig Minuten je nach der zweiten und vierten Stunde und ansonsten kleine Pausen, die teils fünf, teils zehn Minuten lang sind. Insgesamt kann ich da nicht klagen.
    Die Fächer werden in der Regel nicht in Doppelstunden unterrichtet.


    Sind drei Stunden ohne größere Pause nicht ganz schön lang für die Kinder?


    Conni: Warum sind denn im ersten Beispiel nach den Hofpausen noch zehn Minuten Pause im Schulhaus geplant? Fünf verstehe ich ja noch fürs Umziehen, Pausenspiele abgeben etc., aber zehn?

    sondern er meint damit, dass ein Lernprozess stattfindet, der den Lernenden (die Kinder) als Feedback-Geber in den Vordergrund stellt. So wird Lernen sichtbar gemacht: Der Lehrende reflektiert so gut als möglich auf seine konkreten Interaktionen und deren Wirkung bei den Lernenden. Das kann z.B. durch Feedback-Bögen erfolgen (formative Evaluation), aber in der Regel sollte das permanent stattfinden:

    Auch ich habe aus dem, was ich von Hatties Werk weiß, nicht auf Feedback-Bögen für Lehrkräfte schließen können. Diese Bögen mögen vielleicht trotzdem ihren Sinn haben, aber wir sollten uns nicht darauf einschießen, wenn wir von Hattie sprechen.

    Ja, das t mit dem Kringel kommt aus der Schulausgangsschrift. In der Grundschule ist mir das nie so negativ aufgefallen. Da hätte ich vom kleinen r mehr Probleme erwartet, denn damit habe ich schon häufiger Kampf erlebt, wenn die Kinder eigene Schreibstile entwickeln.

    @sofawolf das große L der SAS oder VA begegnet mir am Gymnasium sehr häufig als einer der Buchstaben, die Schriften sehr unleserlich machen. Fast keiner meiner SuS, der noch “echte“ Schreibschrift, kriegt das deutlich hin.


    Auch das kleine t ist oft ein seltsames Überbleibsel aus dem Schreibschriftlehrgang.


    Könntest du die Probleme mit diesen Buchstaben genauer beschreiben? Gerade beim kleinen t könnte ich mir vorstellen, dass die Version aus der LA vielleicht weniger problematisch ist.
    Wie kommt denn das kleine r in den höheren Klassen an?

    Also im niedersächsischen KCC steht für Ende Jahrgang 2: "schreiben Buchstaben in einer Druckschrift als Erstschrift normgerecht" und "lernen und üben eine verbundene Schrift".
    Fürs Ende des 4. Jahrgangs steht da: " schreiben automatisiert und in angemessener Geschwindigkeit eine individuelle Handschrift formklar, flüssig und gut lesbar".
    Das dürfte dir, Stille Mitleserin, entgegenkommen. Wie ist es denn in BaWü?


    In der Regel ist es doch so, dass geübte Schreiber eine Mischung aus Druck- und Schreibschrift schreiben. Die Frage ist für mich, ob dafür der Grundschriftlehrgang ausreicht, der genau das für sich in Anspruch nimmt oder ob der Weg über eine vollständig verbundene Schrift so sinnvoll und nötig ist, wie ich es empfinde.

    Was genau meinst du mit "immer die ungünstige Seite mitgeschnitten zu haben"? Ich steh gerade auf dem Schlauch, sorry!


    Damit meine ich, dass ich bisher nur von schlechten Erfahrungen mit der Grundschrift gehört habe, von zugezogenen Kindern von anderen Schulen, einem Patenkind, einer befreundete Lehrerin an einer anderen Schule. Immer nur Negatives! Das sind aber einfach zu wenige Beispiele, um sich beim Bilden einer Meinung auf Erfahrungswerte stützen zu können. Ich würde gern mal von positiven Erfahrungen hören, um beide Seiten gehört zu haben.



    Nur die wirklich starken Kinder entwickeln die Verbindungen selber, so zumindest unsere Erfahrung.
    Alle anderen machen einen Lehrgang dazu und üben die Verbindungen ganz klassisch. Ob das jetzt dem Konzept entspricht oder nicht, war uns erstmal egal. Hauptsache die Schrift ist lesbar und nicht so schrecklich wie die VA. Und das kann ich so unterschreiben.


    So etwas zum Beispiel. Danke!

    Bei der Grundschrift wird davon ausgegangen, dass die Kinder die Verbindungen selber entwickeln. Dies ist meiner Meinung nach fast unmöglich und es werden besonders die feinmotorisch Schwächeren auf der Strecke bleiben.


    Genau das waren meine allerersten Gedanken und es ist das, was ich bisher in (wohlgemerkt wenigen) Beispielen gesehen habe.
    Mein Problem ist:
    Diese Gefahr blitzte für mich schon beim allerersten Aufkommen der Grundschrift sofort deutlich auf. Folglich gehe ich davon aus, dass die Entwickler der Grundschrift sich irgendetwas dabei gedacht haben müssen, das ich noch nicht verstehe.

    Da bin ich auch auf Erfahrungen gespannt! Allein das Konzept überzeugt mich gar nicht und die wenigen Alltagsbeispiele, die ich bisher gesehen habe, waren gruselig.
    Shadow, von dir höre ich zum ersten Mal zumindest ein "waren gar nicht so schlecht" und ich habe das Gefühl, davon bisher einfach immer die ungünstige Seite mitgeschnitten zu haben.

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