Beiträge von roteAmeise

    Bewegliche Ferientage?????? :ohh: (wusste bis eben gar nicht, dass es sowas gibt)

    Das gibt es auch nicht in allen Bundesländern. In Niedersachsen jedenfalls nicht und Berlin auch nicht, soweit ich weiß. Bayern hat die beweglichen Ferientage irgendwann wieder abgeschafft.
    In Niedersachsen sind alle Ferientage von oben festgelegt, in der Regel sind das dann irgendwelche Brückentage.
    (...und ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich wünsche, es wäre der Rosenmontag!)

    Na, da waren doch schon tolle Vorschläge dabei, besonders Krabappels Regenmacher kann ich nur empfehlen!
    Philosophieren ist auch eine tolle Idee, wäre mir aber in deiner Situation auch zu heikel als alleinige Planung. Vielleicht wäre das etwas für einen gemeinsamen Anfang und eine gemeinsame Abschlussphase oder so.




    Ich selbst kann dir noch das Thema Wasserverbrauch bzw. -sparen nahelegen, da gibt es so herrlich vielfältige Möglichkeiten.




    Und, liebe FrauZipp, ich kann es mir leider nicht verkneifen :engel: :

    Mir fällt spontan ein aus Abfallmaterial Musikinstrumente ... ganz einfache Rasseln aus WC-Papier...

    Ärch, also wenn das WC-Papier schon Abfall ist, würde ich da aber nicht mehr mit basteln wollen! :P

    Meine vierte Klasse hat das Thema kürzlich im Religionsunterricht behandelt und die Religionslehrerin hat den Kindern vorab einen kleinen Elternbrief mitgegeben, der darüber informierte, dass das Thema behandelt wird und dass die Kinder dann erfahrungsgemäß auch zu Hause darüber sprechen/fragen. Die Eltern wurden auch eingeladen, darüber zu informieren, sollte ein Kind aus aktuellem Anlass besonders betroffen sein.

    sowas gibs alles!

    ...und lässt sich gerichtlich niiiiieee beweisen. Völlig unmöglich, so technisch. Das Internet ist halt Neuland!




    Zumal der Schüler erst einmal online eine passende Musterklage finden müsste... ;)
    [/quote] :D





    Könnt ihr es auch schon hören? Das leise Klicken eines Moderatorenschlosses?

    Dass sogar das falsche Geschlecht mit abgeschrieben wurde, ist so doof, das ist fast schon wieder schön. Vielleicht war aber auch in der Aufgabenstellung nicht genau spezifiziert, dass der Brief aus der eigenen Sicht geschrieben werden sollte, wer weiß.


    Aber eines muss ich nochmal rein aus Interesse fragen: Wie kommt es eigentlich, dass überhaupt ein beliebiger Beschwerdebrief abgeschrieben werden konnte. Die Prüfungsaufgabe lautete doch sicher nicht nur "Verfasse einen Beschwerdebrief!", da wurde doch bestimmt in irgendeiner Weise ein Thema oder eine Situation vorgegeben. Hat der Schüler das genauso fröhlich ignoriert wie sein Geschlecht und sich halt über irgendetwas anderes beschwert?

    Genau, deshalb gibt es bei der Bewertung eines Aufsatzes doch auch Punkte für die Einhaltung gewisser Formalitäten und Punkte für den inhaltlichen Bezug zur Aufgabenstellung. Das Ganze natürlich ausdifferenziert. So kenne ich das jedenfalls.

    @Hannelotti:
    Ich denke, der Unterschied besteht darin, dass mitunter eine Reproduktion direkt gefordert ist und mitunter eben ausdrücklich das Verfassen eines eigenen Textes.
    Frage ich also in der Prüfung einfach: "Worin besteht der Unterschied zwischen..." oder "Zähle auf...", dann erwarte ich ganz klar Reproduktion. Lautet die Aufgabe jedoch "Verfasse einen Beschwerdebrief wegen..", dann erwarte ich ganz klar eine Eigenleistung.

    Mmh, da habe ich wohl Glück und ein recht wertschätzendes Kollegium. Da kommt schon mal ein Lob oder Dank so hin und wieder, aber ich werfe auch selbst gern damit um mich.
    In deinem Kollegium ist das nicht so, sagst du, aber mach trotzdem weiter, vielleicht kommt es an - steter Tropfen höhlt das versteinerte Lehrerherz...oder so.


    Ansonsten ein ganz eiskalter Rat: Ruhig mal ein bisschen angeben! Nicht zuuuuuviel Selbstlob natürlich, aber ein bisschen. Wenn im Lehrerzimmer mal wieder die Larmoyanz-Platte aufgelegt ist, dann den Kreis durchbrechen.
    Oder auch durchaus darauf aufmerksam machen, was ursprünglich deine Ideen waren. Nicht angeberisch, aber halt mal äußern, dass es dich zufrieden macht, dass nun alle das tun, was doch damals mit so viel Skepsis angesehen wurde, als du es vorgeschlagen hast.

    Ich denke gerade darüber nach wie dekadent das denn ist von wegen "mitm Flugzeug früh morgens zur Messe und abends damit wieder nach Hause" und dazu noch ökologischer Fußabdruck und so. Aber im Vgl. zu den anderen Alternativen ist das echt die günstigste Lösung, zumal man bei der Alternative "Auto" noch das Hotelzimmer hinzurechnen muß.

    Na, da hat sich die Frage doch schon so gut wie selbst beantwortet! Käme mir zwar auch komisch vor, mal eben per Lufthansa für einen Tag zu verreisen, aber es gibt sicher genug Geschäftsleute für die das normal ist. (Und deinen ökologischen Fußabdruck hast du dir doch in den Weihnachtsferien eh schon versaut :P )
    Ansonsten noch als Denkanstoß:
    Flixbus?
    Da es das erste Ferienwochenende ist, würde ich glatt länger bleiben und einen Kurzurlaub dranhängen.

    Einige meiner damaligen Viertklässler habe ich einmal zu einem Schnuppertag in die Oberschule begleitet und die Kinder haben jeweils zu wenigen einfach im ganz normalen Unterricht mitgesessen. Das hat völlig gereicht, die waren aufgeregt genug und es war gar nicht schlecht, dass sie den Alltag gesehen haben.
    Da du recht viele Viertklässler dabei hast, kannst du natürlich überlegen, ob du etwas anbietest, aber ein Feuerwerk an Experimenten erwartet bestimmt keiner.


    In Kleingruppen würde sich vielleicht auch eine simple Schulhausführung anbieten für ein letztes Viertelstündchen.

    Ich finde die didacta immer einen Besuch wert und freue mich regelrecht darauf, wenn sie wieder in Hannover ist. Ob sie die Fahrt aus der Schweiz nach Köln wert ist, ist aber schwerer zu sagen. Vielleicht sollte man es mal gemacht haben, aber unbedingt...?
    Mein Tipp: Nimm dir nicht zuviel Werbematerial mit, das ufert schnell aus. Sich eine Internetadresse und ein Stichwort dazu fix zu notieren hilft oft schon oder man fragt am Stand, ob nicht dies oder jenes der Schule zugesandt werden kann.


    Das wertvolle ist, dass man in vieles hineinschauen kann, was einem sonst nicht über den Weg liefe. Auch mit Beratern verschiedener Verlage kann man gut ins Gespräch kommen. Das fand ich schon oft hilfreich. Manchmal sind auch Autoren von Fachliteratur dort.


    Schau auch ruhig mal, was so an kleinen Vorträgen und Präsentationen an den Ständen im Programm steht. Da kann man sich gern unverbindlich dazuhocken.

    Das gute dort ist, dass man da Materialien der unbekannteren Bildungsanbieter entdecken kann.

    Ja, genau das auch! Gerade was Anbieter neuerer Dinge z.B. im Bereich der Technik und Informatik angeht kann man kleine Schätze entdecken.


    Also: Aus der Schweiz ist die Anfahrt wirklich weit, aber wenn du hinfährst, scheu dich nicht mit den Leuten dort ins Gespräch zu kommen.


    Viel Spaß!

    Dann stimmen wir ja überein. Sicherlich sollte man denen helfen - aber nicht damit sie sich Mobber-konform entwickeln, sondern damit sie an Selbstbewusstsein gewinnen. Das Mobbing muss man von der anderen Seite her angehen.

    Jaaaa, sacht´ich doch!



    Wisst ihr, ihr Lieben, ich habe gerade über diesen Thread nochmal drübergelesen und im Grunde haben alle Recht und verfolgen die gleichen Ziele. Es hat nur zwei Seiten der Diskussion bedurft, um die Kommunikation aneinander anzupassen. Hach, schön! Ich mag euch! :rose:

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