Beiträge von roteAmeise
-
-
Klassenfahrt
-
Vielleicht haben die Kinder selbst Ideen oder Wünsche. Lass sie mal eine Weile darüber nachdenken und sammelt!
Eventuell möchten sogar einige Kinder selbst etwas Zeit gestalten und zu einem Thema erzählen, ihr Hobby oder Haustier oder ein Buch präsentieren etc.
Bietet es sich noch an, Lernstrategien oder Ordnungssysteme durchzugehen, Methoden vorzustellen, zu reflektieren?
-
Ein paar Dorfschulerfahrungen:
Die Problemkinder nehmen zu und das Unterrichten ist auch aufgrund von mangelnden Deutschkenntnissen seitens der Kinder oft sehr mühsam.
Das gibt es hier auch. Vermutlich nicht so massiv, aber auf jeden Fall mehr als genug. Dorfschule ja, Bullerbü definitiv nicht. Bei uns gibt es sehr preiswerten Wohnraum für Familien. Auch für die Gemeindeverwaltung und deren verschiedene soziale Projekte.
Zudem fehlt mir das Grün rund um die Schule
Das ist schön, wirklich schön! Durch fast alle unsere Klassenfenster guckt man ins Grüne. Wenn man die Fenster aufmacht mäht zwar immer einer irgendwo oder Landmaschinen rumpeln, aber es ist kein Durchgangsverkehr. In den Bäumen vor meinen Kassenfenstern tummeln sich Eichhörnchen. Zur Zeit sind es drei und meine Erstklässler kannten sie vor Corona gut genug, um sie auseinanderzuhalten. Possierlich, aber der Konzentration teils abträglich. In den hinteren Klassenräumen habe ich im Herbst auch schonmal einen Lehrervortrag aufgegeben, weil der Hirsch ständig dazwischenröhrte. Ich liebe diese Probleme, weil es keine sind, sondern pure Idylle für mich Nicht-Stadtmensch.
die viel Zeit vor dem Fernseher verbringen
Das gibt es hier auch, mehr sogar, als man vermutet. Es hängt sehr von den Familien ab!
Oder tun sich bei euch ganz andere Probleme auf?
Nichts, was echte Probleme sind. Ausflüge scheitern oft an Transportmöglichkeiten oder werden unverhältnismäßig teuer dadurch, bzw. benötigt der Transport oft mehr Organisation, als der Ausflug an sich. Unser Ganztagsangebot ist mau, weil kaum jemand für die unattraktive Arbeitszeit zu uns fahren möchte. Sowas halt, aber das sind, wie gesagt, keine echten Probleme.
Ich denke, das hängt von der Region und den einzelnen Schulen sowie Schulleitungen ab.
Für mich spielen die Kollegen fast die wichtigste Rolle. Sind die super, kannst du alles andere auch ertragen.
Beides kann ich nicht genug unterschreiben!
-
Stimmt, ein Studienkredit ist nicht BAföG, schlechter Vergleich, entschuldige bitte.
Trotzdem wird der vernünftig geordnete Studienkredit kein Problem sein.
-
Ein Kredit, der deine allgemeinen Verhältnisse nicht übersteigt und in einem überschaubaren Zeitrahmen abbezahlt werden kann, bewirkt nicht, dass deine wirtschaftlichen Verhältnisse als ungeordnet bezeichnet werden. Da geht es eher darum, ob deine Ausgaben regelmäßig deine Einnahmen übersteigen, du vollkommen überschuldet demnächst der Privatinsolvenz entgegenschlitterst oder eben unter der Fuchtel der Wettmafia stehst, wie Veronica Mars so schön sagte.
Stell dir mal vor, niemand mit BAföG-Schulden könnte in den Anwärterdienst gehen, dann hätten wir jetzt aber wirklich mehr als Lehrermangel.
-
Ja, jetzt habe ich den Band auch gefunden.
Wieder wird ein Buch gesucht: "Same shit, different day."
-
Ich gehe den Band mal suchen. Irgendwo im Regal.
-
Mensch, ich habe das Titelbild vor Augen. Mit Dromedar. Die suchen da Steinöl für Miraculix.
-
Der Film "Strike" sagt mir gar nicht.
Das nächste Zitat kenne ich aber, das kommt mir mehr als bekannt vor.
War das Asterix?
Da laufen die so durch die Wüste und begegnen immer Gruppen, bei denen keiner mehr weiß, wer wen bekämpft.
-
Ratlose Stille herrscht im ganzen Ameisenhaufen, hin und wieder quibbelt ein Fünkchen Neugier durch die Luft. (Zwischenzeitlich allerdings mit dicker Luft, denn der Ameisenpatriarch gab zu, gegoogelt zu haben und würde dafür geschmäht.)
-
-
Fröhlich bleiben ihr Lieben!
Vorurteile und Schubladendenken sind erstmal etwas Gutes. Oft erleichtern sie die Kommunikation und helfen dem Sortieren der Gedanken und Handlungen.
Intelligenz ist dann, wenn man seine Vorurteile reflektieren, ggf. durchbrechen und sein Handeln anpassen kann.
Ich glaube auch ganz fest daran, dass der Bolzbold jeder Fleischereiverkaufskraft höflich und unvoreingenommen begegnet.
-
Lieber HannesBender, du fragst hier sinngemäß: "Sind Anweisungen meiner Schulleitung verbindlich?"
Was willst du hören?
Nein, sind sie natürlich nicht, wir machen doch alle jeden Tag sowieso was wir wollen?
Ja, klar, das weiß doch jeder, gibt genug Gesetze dazu, außer natürlich es geht um das Tragen von Mundschutz, Röcken oder Rasierwasser, da gibt es ein Gesetz, das höchstgenau sagt, dass genau dann Schulleitungsanweisungen nicht gelten.
Der kleine grüne Frosch hat dir die Vorgaben doch schon netterweise herausgesucht. Was benötigst du noch? Hilfen zur Remonstration?
-
Wenn die Schulleitung etwas im Rahmen des Gesetzes entscheiden darf, dann ist diese Entscheidung natürlich erstmal verbindlich.
-
OT
Ja, ziemlich gleich.
Schreiben habe ich mir langwierig mit rechts angewöhnt, aber es war ein Kampf. Niemand hat mich zur Rechtshändigkeit gezwungen, das nicht, aber das Durcheinander am Anfang war furchtbar und auch heute geht es mit links gut. Lesen ging von allein, da habe ich nie versucht, rechts anzufangen. Mathe flog mir so zu, aber Schreiben...meinlieberHerrGesangsverein.
Ich rede mir immer die Beidhändigkeit als Begabung schön und es gibt auch viele Vorteile, aber Behinderung passt auch. Lass es mich so sagen: Für meine Erstklässler habe ich jede Menge Eselsbrücken parat, um links und rechts zu unterscheiden.
Also weiter mit Wollsockens Frage:
-
Ich bin beidhändig veranlagt. Als Talent würde ich das aber nicht unbedingt bezeichnen. Höchstens als Talent, meine Mitmenschen zu verwirren, die einen spontanen Wechsel bei Tätigkeiten oft eher bemerken als ich selbst.
Die Frage ist interessant. Ich gebe weiter!
-
Ich verstehe nicht mal, was diese Aussage bedeuten soll!?
Ich habe sogar ein wenig Angst davor, was das alles bedeuten könnte.
-
Ich finde das Vorgehen in Niedersachsen im Großen und Ganzen auch in Ordnung. Einzelne Punkte stören, einzelne regen mich auch auf, aber generell bin ich zufrieden.
-
Wenn ich - ohne die genaueren Umstände und die sicher stattgefundenen freundlichen Nachfragen bei der Schulleitung zu kennen - von einer Mundschutzpflicht auf den Schulfluren höre, vermute ich mal, dass die baulichen Gegebenheiten der Schule und auch der beste Zeitplan nicht ausreichen, die Abstandsregeln auf den Fluren vollumfänglich zu gewährleisten. Dann macht diese Regel Sinn und ist verglichen mit möglichen Folgen, wie z.B. Erkrankungen oder Schulschließung, nur eine sehr geringfügige Unbequemlichkeit.
Sollte das kurze Tragen der Maske nicht zumutbar sein, kann das eigentlich nur medizinische Gründe haben und so jemand sollte eventuell von der Präsenzpflicht befreit werden.
Werbung