Beiträge von ellipirelli1980

    Ich finde das teilweise sehr ungerecht, was hier abgeht.
    Bei uns musste man bei der letzten Bewerbung besser als 1,8 sein, um überhaupt eine Chance auf den Vorbereitungsdienst zu bekommen. Unser Regionalschulamt sieht in den unterschiedlichen Modalitäten auch eine totale Wettbewerbsverzehrung. Es macht schon einen Unterschied, ob ich in 21 Themen mit Staatsexamen innerhalb von 12 Wochen geprüft werde oder alles fein splitten kann. Ich finde auch die unterschiedliche Fächeranzahl und die geleisteten Semesterwochenstunden krass. Diese Unterschiede und selbst die Abschlüsse werden nicht berücksichtigt. Hab aus Spaß mal meinen Studiengang mit dem einer anderen Uni in Mc Pomm verglichen. Sorry - aber da kam mir fast das kotzen.


    Ich hab einfach keine Lust mit meinen 21 Prüfungsthemen (und 5 Schulfächern), meinem Staatsexamen und sehr vielen SWS mit BA-Absolventen mit 2 Fächern in einen Topf geworfen zu werden. Früher hieß es, dass nur wenige wenige Abschlüsse für Sachsen wegen den Anforderungen gültig sind. Durch diese Anforderungen haben wir aber im eigenen Bundesland kaum eine Chance. Heul!


    Puh! Fühl mich gleich besser. Im nächsten Leben geh ich bestimmt an eine andere Uni und in ein Bundesland, was auch gerne Referendare ausbildet (und nicht nur ganze 37 Plätze anbietet!) Aber ich wünsch Euch trotzdem alles Gute für die Prüfung. Jeder hätte diese Chance genutzt.


    Elli

    Aber es scheint nun zunehmend auch Lk´s in Religion und Philosophie zu geben oder?
    Geschichte als Fach anzuschaffen finde ich auch gefährlich. Gerade die jüngste neuere deutsche Geschichte sollte verstärkt gelehrt werden. Es kann echt nicht sein, dass mich neulich ein Kind fragt, warum jemand eine Mauer durch Berlin gebaut hat. Hinweis: das Kind ist Berliner und kennt nicht einen einzigen Fakt zur deutsch-deutschen Geschichte. So was darf einfach nicht sein.

    Also in Sachsen hat man schon in der Grundschule entweder 2 Ustd. pro Woche Ethik oder Religion. In der Mittelschule und auf den Gymnasien scheint es aber nur eine Stunde pro Woche zu geben. Ich habe langsam auch den Eindruck, dass die Fächer wie Geografie, Geschichte und Politik immer mehr zurückgedrängt, wenn nicht sogar langfristig abgeschaft werden sollen. Jedes Fach hat irgendwie seine Berechtigung, aber ich finde, dass man im Beruf und im Studium doch mehr von Geografie, Geschichte oder Politik als Ethik/Reli braucht. Klar freut es mich als zukünftige Ethiklehrerin, aber die anderen Fächer sind vielleicht langfristig gesehen bedeutender. Ethik/Philosophie und Religion könnten aber sehr gut für alle Interessenten als Arbeitsgemeinschaft ausgebaut werden.

    Prinzipiell ging es mir bei der Bewertung, um die Argumente des Prüfers. Die Uni und die Schule sind zwei verschiedene Welten. Fazit ist, dass der Dozent ein Seminar angeboten hat, bei dem es um Philosophieren mit verschiedenen Textsorten ging. Die Textsorten waren eindeutig den unteren Klassenstufen zuzuordnen, nur blöderweise war das Seminar dann mit Berufschul- bzw. Gymnasiallehrern gefüllt.


    An unserer Uni gibts höchstens 12 Leute die für die GS ausgebildet werden, weshalb es für uns keine Extrawurst gibt. Wir können in unseren theoretischen Überlegungen nicht wie in der Schule arbeiten, weil hier Lehrer aus allen Schulformen, Magisterleute und Lehrer in Weiterbildung sitzen. Es kann also nur ein Thema und eine Textsorte pro Sitzung behandelt werden. Wenn das Thema Technikphilosophie ist, dann müssen wir GS Lehrer eben dazu einen Entwurf machen, auch wenn das hirnrissig ist. Und wenn das Thema "Meine Schulklasse" ist, gucken die Berufsschullehrer dumm aus der Wäsche.


    Viele Methoden die wir ausprobieren müssen, sind in der Schule garnicht umsetzbar. Schon alleine, weil das Fach Ethik und eben nicht Philosophie heißt. Wir studieren aber Fachdidaktik Philosophie. Lehrpläne sind für mich übrigens nur so etwas wie Scheinrichtlinien. Im LP Sachsen steht das die Kinder 2 Stunden Ethik pro Woche haben. Zeigt mir die Schule in Sachsen, wo 2 Schulstunden stattfinden. So viel zum Thema Verbindlichkeit!

    Ha die Themen sind echt heftig. Ich dachte echt nicht, dass man den ganzen Mist ab dem ersten Semster lernen muss. Am schlimmsten find ich aber, dass es bei uns in Philosophie keine Examensveranstaltungen gibt. Du springst dort volls ins kalte Wasser, weil man die Themen auch erst 6 Wochen vorher erfährt. Es gab mal Veranstaltungen zu einem Thema, aber die liefen erstens bei den den Soziologen und vor 2 Jahren. Verstehen muss man das nicht, weil kaum ein Examenskanidat wohl dort gewesen sein wird. Psychologie soll auch voll heftig sein, weil man bei uns in Psychoseminare nur durch Los reinkommt. Ich wurde für Biopsychologie und Verkehrsosychologie ausgelost. Geprüft wird aber pädagogische und Entwicklungspsycho. Im Prinzip hätte man sich die 6 Semster schenken können und lernt einfach das Zeug aus der Liste auswendig.


    Meine Examensarbeit schreibe ich im Bereich Grundschuldidaktik Sachunterricht zum Thema außerschulischer Lernort Friedhof im fächerübergreifenden Sachunterricht.


    Vielleicht können wir uns ja ein bissl mit Prüfungsmaterial austausche. Hab schon ein paar Ausarbeitungen für Psycho, die wahrscheinlich zur Grundsatzliteratur gehören. Wir müssen in einigen Fächern auch Stundenentwürfe vorstellen. Da kann man auch gerne mal andere Meinungen anhören. Ihr könnts euch ja überlegen. Aber ich würde mich freuen.


    Elli

    Hallo,


    wenns dir nicht zu weit ist, komm doch nach Dresden. Bei uns fängt gerade alles an zu blühen. Ihr könntet tolle Schlösser anschauen, an der Elbe spazieren gehen, die Frauenkirche und die Semperoper besuchen. Man kann super shoppen, essen und zu Weinverkostungen gehen. Hotels mit Wellness gibts hier ohne Ende. Ihr könnt mit dem Schiff in die sächsische Schweiz fahren, 1000 verschiedene Museen besuchen.
    Von Hannover aus könntet ihr ja direkt über die Autobahn her fahren.

    Hallo Finchen,
    so ein ähnliches Problemchen könnte ich auch bekommen. Englisch ist mein Zusatzfach.
    Wenn ich nun Examen mache werde ich mit meinem Zeugnis ab 31.12 geext. Was ist, wenn ich in Englisch noch nicht fertig bin, dort aber keine Prüfung machen muss bzw. dort nicht als Englischstudent (weil ja Zusatzfach) registriert bin. Theoretisch ist man raus, wurde mir gesagt. Wenn man sich neu immatrikulieren würde, hätte man aber auch keinen Studiengang im eigentlichen Sinne.


    Es hieß dann, dass man sich nur für ein Fach immatrikulieren kann, aber dann eine andere Studienordnung gilt. Welche weiß keiner. Uns wurde empfohlen das Regionalschulamt zu fragen, weil die für Erweiterungsfächer zuständig wären. (aber doch nicht für die universitäre Ausbildung oder?). Die Anerkennung dieser Zusatzleistungen würde übrigens auch in den Sternen stehen und wäre eine Einzelfallentscheidung. Blickst du da noch durch?


    Elli

    Hallo,


    die Aufgabenstellung war nicht stufenbezogen und wir haben sie für die unteren Klassen ertteilt. Erst ab der 3 Klassen wird in allen Fächern eine Note vergeben. In meinen Praktikas gabs die ersten 2 Jahre keine Noten in Ethik. Der sächsische Bildungsserver sagt dazu: " Mit dem Schuljahr 2004/2005 wird der neue Lehrplan für Ethik in der Grundschule eingeführt. Die Benotung findet ab Klasse 3 statt."


    Zu den Hausaufgaben:
    Grundsätzlich sollten in den untersten Klassen nur in den Kernfächern Deutsch, Sachunterricht und Mathematik Hausaufgaben gegeben werden. Damit fallen Hausaufgaben in den anderen Fächern weg. Aber wo das genau steht weiß ich nicht, aber es wurde uns immer gesagt und die anwesenden GS-Lehrer haben diese Praxis auch bestättigt. Es scheint eine extra Verornung gewesen zu sein. Vielleicht kennt sie ja jemand


    Das Thema war Vergänglichkeit und Tod, weil es ein philosophisches Grundproblem sein sollte, dass in allen Schularten von Grundschule über Berufsschule thematisiert wird. Für uns GS Lehrer blieb also fast nur das Thema übrig. Philosophische Grundprobleme sind aber nicht unbedingt laut Lehrplan zu finden, also haben wir das Thema aus Klasse 4 in die unteren Klassen eingebaut und entsprechend didaktisch aufbereitet.


    Übrigens steht im LP:
    "Anwenden der Kenntnisse über die 3 Weltreligionen bei der Darstellung von Gemeinsamkeiten - Leben nach dem Tod". Für mich gilt also immer noch die Aussage, dass die Schüler die Jenseitsvorstellungen des Judentums, Islams und Christentums kennen lernen sollen. Was anderes kannich darin nicht erkennen. Sorry

    Also wenn ich manchmal das Pensum meiner Dozenten sehen denke ich "wann schlafen die eigentlich?". Ich frage mich wirklich, wie intensiv sie sich mit unseren Arbeiten, den Lehrveranstaltungen und ihrer Forschung beschäftigen können.


    Besonders nervt es mich an, von Leuten geprüft zu werden, die keine Ahnung von der Sache haben. Sie könnten Ahnung haben, aber wenn 100 Hefter mit Hausarbeiten auf deinem Tisch liegen bleibt einfach keine Zeit. Dieses Semster hatten wir als Gruppenarbeit eine Unterichtsreihe für Ethik erstellt. Sie war echt gelungen und am Aufbau und der Methodik gab es keine Kritik. ABER: Folgende Punkte führten zu einer schlechteren Bewertung:
    1)keine Lernzielkontrolle in der Unterrichtssequenz
    2)keine Hausaufgaben bzw. Lernzeitverlagerung
    3)zu wenig Verwendung von Textarbeit bzw. freiem Schreiben
    4)zu viel Sachwissen zu einem Thema was zu religionskundlich ist


    zu 1) Lernzielkontrollen mit Noten - tja in der Grundschule gibt es teilweise keine Noten und Lernzielkontrollen sind für Ethik nicht vorgesehen (eher andere Möglichkeiten für die Bewertung nutzen)
    zu 2) Hausaufgaben dürfen in Ethik prinzipiell nicht gegeben werden (Grundschulordnung)
    3) Ok Textarbeit und freies Schreiben mit Kindern, die nicht lesen und schreiben können!!!! LOGO!
    4) Religionskunde ist fester Bestandteil des Etjhikunterrichts, speziell wenn das Thema der Sequenz Jenseitsvorstellungen ist und der Lehrplan schreibt "Jenseitsvorstellungen verschiedener Religionen kennenlernen"


    Der Dozent hat seine Meinung und die Note nicht geändert, obwohl wir ja rein juristisch laut LP und Grundschulordung recht hatten. Er würde sich mit der Grundschule nicht auskennen und ihn interessieren die Ordnungen und der Lehrplan nicht. Was soll man da bitte noch sagen, wenn an solchen Aussagen ganze Examensnoten hängen (und letztes Jahr musste man besser als 1, 8 sein um überhaupt eine Stelle zu bekommen).


    So was ärgert mich wirklich, weil die Ausrede "eure Schulart kenne ich nicht und sie interessiert mich auch nicht" für mich inaktzeptabel ist. Er sollte wenigstens unsere Argumente anerkennen und sich wenigstens etwas fit auf dem Gebiet der Kinderphilosophie machen.


    Elli

    Hab nur englische Sachen über Tiere im Angebot.
    Aber die Zeitschriften sind voll vom Thema Tiere.
    Aber das Buch kann ich dir empfehlen, weil es von der Basisinfo bis zu kleinen Kopiervorlagen alles enthält und sich auf alle Arten von Tieren bezieht.

    Hallo alem,


    ich kann dir "Tiere erleben und beobachten - Tiere in der Schule und in der Natur von Cornelsen Scriptor nur empfehlen. Gibts ganz billig (3 Euro?) bei jokers.de. Ich schau mal schnell was mein PC so zum Thema hat.

    Danke für die Antwort! Wahrscheinlich meinten die Ärzte auch diese Wiederansteckung. Eine Freundin von mir hatte so eine Wiederansteckung und das war so heftig. Kein Vergleich zu dem Krankheitsverlauf bei Kindern. Dank der flächendeneckenden Kinderkrippenbetreuung in der DDR hab ich alle Krankheiten mitgenommen, die es gab. Die penible Dokumentation in so einem SV-Ausweis kann alles beweisen und ist selbst nach so vielen Jahren echt praktisch.


    Elli

    Hallöchen,
    da reihe ich mich mal in den Kreis der GS Lehrer ein. Leider kann man bei uns das Staatsexamen nicht splitten und hat alles hintereinander weg. Ab September heisst das also:
    Prüfung Psychologie (Pädagogische, Entwicklungs-, Motivationspsycho mit 7 Themen)
    Prüfung Erziehungswissenschaften (1 Thema)
    Prüfung Ethik und Philosophie (1 Thema)


    Mündlich:
    Philosophie (1 Thema)
    Fachdidaktik (1 Thema)
    Grundschuldidaktik Ethik (2 Themen)
    Sachunterricht (2 Themen)
    Deutsch (2 Themen)
    Mathe (2 Themen)
    Grundschulpädagogik (2 Themen)


    Die Examensarbeit muss ich nächste Woche abgeben. HILFE!!!!
    Ansonsten muss ich nur noch für dieses Semester meine Hausarbeiten schreiben, wenn die Examensarbeit fertig ist. Dann kann es losgehen! :rolleyes:

    Gratulation zum BABY
    Also in Sachsen scheint das kein Problem zu sein, da ich schon viele schwangere Lehrerinnen und Praktikantinnen gesehen habe.


    Es erstaunt mich immer wieder, wie wenig die Leute vor bzw. während einer Schwangerschaft informiert werden. Meine Frauenärztin z.B. fragt ausdrücklich nach dem Berufshintergrund aller Patientinnen. Sie weigert sich nämlich Schwangere zu betreuen, die als Lehrer und Erzieher arbeiten und keinen Impfschutz vorweisen.
    Solche Schwangerschaften bergen laut ihrer Meinung ein unkalkulierbares Risiko für die Gesundheit des Kindes. Sie listet alle notwendigen Impfungen auf und wenn du keinen Nachweis bringst, lehnt sie dich eiskalt ab. Klingt zwar hart, macht aber Sinn.


    Schon alleine die tollen Zettel : "In unserer Schule gibt es: Scharlach, Windpocken, Röteln, Mumpserkrankungen usw." hab ich bis jetzt an jeder Schule gesehen. Rein theoretisch sollte ja jeder und gerade jede gebärfähige Frau einen entsprechenden Impfschutz ab dem 14 LJ haben - gerade wegen unerwünschten bzw. unbemerkten Schwangerschaften.


    Ihr könnt euch wirklich gegen viele Sachen impfen lassen, auch wenn das keine Kassenleistung ist. Die o.g. Ärztin bietet eine Impfung (80 Euro) an die den Embryo gegen das Schlimmste schützt. Es gibt Krankheiten, gegen die ist die Mutter, aber nicht der Embryo immun. Theoretisch wird doch auch in der Schwangerschaft die Immunität überprüft oder? Ihr Muttis wisst doch das besser Bescheid. :D

    Hallo Kaddl,


    sicherlich hast du auch Recht. Ich kann halt nur für die Grundschule sprechen und da haben wir auch schon zu DDR Zeiten die sogenannten Westmethoden gehabt.


    Zumindest in meiner DDR Schullaufbahn von 4 Jahren gab es Partner- und Gruppenarbeit, war kooperatives Lernen angesagt, gab es Förderunterricht für die Schwachen. Wir wurden von der Lehrerin und der Hortnerin betreut und haben auch differenzierte Aufgaben bekommen. Außerdem waren wir jeden Tag im Wald, mal beim Bäcker oder haben als Klasse zusammen Projekte gemacht. Es gab sogar Schulpatenschaften zwischen den Großen und den Kleinen und eine Klassenbibliothek.
    In vielen Schulen ist das heute nicht mehr selbstverständlich.


    Ich rede nicht von Lehrern die Dienst nach Vorschrift machen und für das damalige System daher optimal geeignet waren. Was ich als Student immer wieder erlebe und höre ist, dass Lehrer (ich vermeide extra den Begriff ältere Lehrer) keine Hospitationen in ihrer Klasse zulassen bzw. wir als Studenten keine Unterrichtsversuche halten dürfen. Die Uni hat echt Probleme Schulen zu finden, die gerne einen Studenten nehmen, weil die Unterrichtsbesuche so gefürchtet sind. Die Lehrer werden durch ihre Vorgesetzen so unter Druck gesetzt und gerade engagierte Lehrer nehmen sich das sehr zu Herzen. Diese Tendenz Angst vor Neuerungen drückt sich mittlerweile auch in der immer weiter sinkenden Bereitschaft der Schule aus, Referendare auszubilden.


    Ich denke das total sturre Lehrer eher die Ausnahme sind und die wirklichen Dienst nach Vorschrift Lehrer juckt doch Kritik eh nicht.

    Hallo,
    die Situation dieser Frau beschreibt doch exakt, was alle Lehrer der ehemaligen DDR ab 1989/1990 erlebt haben. Es ist also kein Einzelfall sondern "bei uns" eher die Regel. Auch nach 16 Jahren haben viele Lehrer damit Probleme und sind sehr selbstkritisch geworden, weil alles (inklusive Didaktik und Methoden) was sie vertreten haben als falsch abgestempelt wurde. Da fragt ich mich, wer den beurteilen kann, was richtig und falsch ist.


    Mir wurde kürzlich als Tipp für das Überleben an der Schule von der Uni gesagt:
    "Es kommt nicht auf die Methoden, Lernziele, Unterrichtsinhalte und den Medieneinsatz sondern auf Ihr Talent, sich und ihre Stunde zu verkaufen an." Das dürfte dem Bild des beschriebenen Schulleiters ja sehr entgegen kommen. Nur Performence zählt der Rest ist Wurst.


    Gute Nacht

    Ich kann nur sagen, dass es meiner Meinung nach in Sachsen keine Lehrerbildung oder besser Lehrerausbildung (mehr) gibt.


    Alle die in Ruhestand gehen werden nicht ersetz oder durch fachfremde Privatdozenten in WE-Blockseminaren vertreten. Für mich gibt es nicht einmal eine Studienordnung bzw. werden dann in der LAPO Sachen gefordert, die nicht mal als Fachbereich an der Uni vorhanden sind. Allerdings werden wir dann in diesen Dingen von Leuten im Examen abgefragt, die davon auch keine Ahnung haben. Und genauso ist das auch mit der Examensarbeit - keiner will und kann sie (aus Zeit- und Kapazitätsgründen) betreuen und prüfen.


    Also schreibe ich meine Arbeit aus dem Bereich Sachunterricht am Institut für Musikwissenschaft. JUHU - ist das nicht verrückt?

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