Beiträge von plattyplus

    Diese Ergebnisse lassen bei mir gerade Zweifel wachsen, ob ich nicht den falschen Beruf gewählt hätte...

    Das Blöde dabei ist, daß einem die Schüler halt wirklich auf der Nase rumtanzen, wenn man nicht gleich zu Beginn des Schuljahrs wirklich harte Kante fährt. Und gerade als Anfänger ist man sich selber unsicher, was das Schulrecht angeht und gibt eher nach, weil man ja nicht negativ bei der Schulleitung oder dem Seminar auffallen will. Die bewerten einen ja schließlich auch und es kommt die Angst auf, daß es heißt "Yeni taugt nichts, die Schüler lernen ja nichts bei ihr/ihm."
    Und je mehr man nachgibt, desto weiter versuchen die Schüler die Grenze zu treiben, bis es dann wirklich knallt. :(


    Ich selber habe aber auch Jahre gebraucht, bis ich diese "Härte" hatte. Mein Extremfall war, daß ein Schüler während einer Lehrprobe (Schulleitung saß hinten) aufgestanden, quer durch die Klasse gegangen und seinem Mitschüler eine runtergehauen hat. So, jetzt reagier mal als Lehrer und reagieren mußt du in so einer Situation.


    Gab in der Nachbesprechung etwas Mecker, weil ich den Schüler dann doch im heftigsten Kasernenton angegangen bin, aber danach war das dann klar. Und ja, bei uns im Kollegium sind wir für die Wiedereinführung der Wehrpflicht, dann aber wirklich für alle, auf das sie da mal einen geregelten Tagesablauf kennenlernen und das ohne die Möglichkeit sich diesem zu entziehen.


    Was Wiederholungen oder Nachschreibtermine angeht: Mach die Termine für die Schüler nervig, ohne dich selber damit zu belasten. Also nachgeschrieben wird, wann es Dir am Besten paßt, nicht wann es in den Schüler-Stundenplan paßt. Freitags 7./8. Stunde wäre z.B. interessant. Ich habe am Berufskolleg z.B. Abendschule. Bin also bis 21 Uhr eh da. ;)
    Ich habe bei uns inzw. den Ruf weg, daß es auch so unangenehme Termine geben kann. Da brauche ich solche Maßnahmen gar nicht mehr durchzuführen. Ein Jahr hart gewesen und es spricht sich über Schülergenerationen rum, so daß sie es gar nicht mehr versuchen.


    --> Ich möchte gar nicht wissen, was sie in Facebook oder sonstwo über mich schreiben. :pirat:

    Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich von nun an vorgehen soll?

    Werte die Klassenarbeiten, egal wie schlecht sie ausfallen mögen!


    Du tust den Kindern keinen Gefallen damit, wenn Du ihnen die Abschlüsse hinterher wirfst. Diese Selbstzweifel hatte ich zu Beginn meiner Laufbahn auch, wie wohl alle hier.


    Bei mir an der Berufsschule landen jedenfalls diese Klassen, die durchgewunken wurden und treffen dann auf die harte realität. Und ja, wir hatten auch schon Vollzeitklassen, die mit 30 Schülern gestartet sind, von denen dann aber nur 7 ins zweite Jahr versetzt wurden.


    In diesem Jahr bin ich in einer Klasse der Berufsfachschule eingesetzt. Dort sitzen die Schüler mit Fachoberschulreife und wir sollen ihnen die Fachhochschulreife attestieren. Tenor aller Kollegen ist, daß der komplette Jahrgang eigentlich an einer Fachhochschule nichts zu suchen hat und das sie das eher als Ausbildungs-Vorbereitung sehen sollten. In Erdkunde wurde da in Klasse 12 z.B. in einem Test nach allen deutschen Bundesländern und Hauptstädtn dieser Bundesländer gefragt. Es gab niemanden, der wenigstens die 16 Bundesländer zusammenbekommen hat. Von den Hauptstädten reden wir mal nicht. Entschuldigung, aber sowas ist, genauso wie die Bedienung eines Taschenrechners in meinen Augen Niveau von Klasse 5 & 6, aber gewiß nicht 12!


    Luxemburg ist Teil Deutschlands mit der Landeshauptstadt Lichtenstein... ja nee ist klar. :sterne:


    Viel schlimmer wiegt aber das Bild, daß Eure Schule nach außen abgibt, wenn die Schüler durchgewunken werden. Dann heißt es nämlich schnell bei den weiterführenden Schulen und insb. bei den Arbeitgebern, bei denen sich die Schüler um eine Lehrstelle bewerben, daß Eure Schule im Lebenslauf quasi ein KO-Kriterium ist. Zumindest bei uns in NRW müssen sich auch die Schüler, die keine Lehrstelle bekommen, bei den Berufskollegs auf die Vollzeitschulische Ausbildung bewerben und da wird auf die Noten geguckt, es wird aber auch darauf geguckt von welcher Schule diese Noten gegeben wurden. Manche SChulen haben da den Ruf "Die werfen denen eh die guten Noten hinterher" und so wird dann ganz besonders kritisch hingeguckt.


    Ergebnis davon: Auch die wenigen wirklich guten Schüler haben keine Chance mehr, wenn Eure Schule in deren Lebenslauf auftaucht, weil der Ruf Eurer Schule ruiniert ist!


    Aber sag mal, mußt Du die Klassenarbeiten überhaupt genehmigen lassen? Bei uns in NRW wurde der Drittelerlaß abgeschafft. Genehmigt wird da keine Klassenarbeit mehr, auch wenn sie ggf. sogar durchgehend mit der Note 6 ausgegangen ist.

    Jemand, der einen Krankenschein für einen Tag haben will, bekommt ihn auch - völlig egal, bei welchem Arzt man ist.

    Sagen wir mal so:


    Bei meinem Arzt würdest Du die Krankschreibung evtl bekommen. Aber wenn Du zu häufig mit sowas kommst, sagt der auch "nein". Hab es selber miterlebt, daß er einem Patienten im Nebenzimmer dann doch etwas lauter gesagt hat: "Sie sind gesund! Und jetzt gehen sie zur Arbeit."


    Aber hast schon Recht, gibt Ärzte, die sowas regelmäßig unterschreiben, egal wie häufig es vorkommt. Fü solche Fälle suche ich mir dann sehr unschöne Nachschreibtermine aus. Meine Kollegen warten einfach ab, bis er einmal ohne Attest fehlt und sagen dem Schüler dann, daß er genau an diesem Tag hätte nachschreiben sollen. :sterne:

    Lest mal das Buch: "Mein Sohn hat Geburtstag, verschieben Sie die Deutscharbeit" Das sagt vieles. Kommen dann noch unterschiedliche Kulturkreise dazu wie im oben zitierten Artikel, ist das eine explosive Mischung.

    Bei dem Titel brauche ich das gar nicht zu lesen.


    Das Gegenbeispiel davon habe ich aber selber im Urlaub kennengelernt. Ich war in Melbourne (Australien) in einem Museum bzw. genauer auf dem Außengelände zwischen den Hallen mit den verschiedenen Ausstellungen.


    Vor mir liefen zwei Knirpse von geschätzt 10 Jahren rum, einer davon auf dem Rasen (und eben nicht auf dem gepflasterten Weg) und der andere balancierte über die 30cm hohe Mauer des Hochbeets. Beide trugen sie Schuluniform, auch wenn diese nur aus einem Polo-Shirt bestand, auf dem "Primary School ... Darwin" aufgedruckt war.
    Der Lehrer (Soviel zum Thema "Männer in der Grundschule") hat daraufhin beide zusammengefaltet und zwar in einer Lautstärke, daß es auch bloß alle anderen Besucher rundum vernehmen konnten. Und ja, mein Englisch ist gut genug, um auch noch den Aussie-Slang nachzuvollziehen. Da ging es gleich darum, ob er zumindest den, der auf der Mauer balancierte, gleich alleine in den Flieger zurück nach Darwin setzen solle. Für die übrigen Besucher war eine so harte Ansage eher noch ein Grund, um Beifall zu klatschen.


    Diese eine Situation zeigte mir, warum das bei uns mit der Disziplin nichts wird.


    Fazit:

    • Bei uns schaffen es die Schüler mit 10 Jahren gerade mal zur Klassenfahrt in den Nachbarort, selbst mit den 16 jährigen darf man nicht weiter als 300km und in der Oberstufe werden generell Klassenfahrten abgesagt, wenn irgendwo in Europa ein Bombe hochgeht. Wie sollen die da selbstständig werden, wenn es an Herausforderungen mangelt?
    • Das gesellschaftliche Verständnis, wie man sich zu verhalten hat, fehlt bei uns schon vollkommen.
    • Die Lehrer haben in D gar nicht die Mittel um sich durchzusetzen. Allein schon wenn ich das hier lese, daß das Jugendamt etc. gerade keine Zeit hat. Wir müßten sowas auch selber schaffen, unsere Vorgänger haben es ja auch geschafft bei Klassen mit 80 Schülern. Nur damals hatten sie rein rechtlich natürlich ganz andere Möglichkeiten im Extremfall wirklich durchzugreifen.

    Ärzte stellen diese auch notfalls einen Tag rückwirkend aus.

    Rückwirkend ausgestellte Atteste werden bei uns nicht akzeptiert. Einzige Ausnahme: Wenn es Folgeatteste sind (z.B. nach einem Krankenhausauffenthalt).


    Beim Umstellen der Tische für die Klausur ist der Schüler halt zum Waschbecken gestürzt, hat es gerade noch so erreicht und dann wurde es etwas unangenehm. Nur mal, damit ihr Euch die Situation vorstellen könnt.

    Moin,


    sagt mal, wie sieht das Thema "Klassenarbeiten und kranke Schüler" bei Euch aus? Also wenn ihr seht, daß jemand wirklich krank ist. Kann ich den dann nach Hause schicken und nachschreiben lassen oder muß wirklich zwingend ein Attest bzw. eine Krankschreibung kommen? Ich würde mal denken, daß bei offensichtlicher Krankheit meine Beurteilung reicht, damit ein Schüler nachschreiben darf. Das Attest ist nur notwendig, wenn jemand gesund aussieht, aber eigentlich krank ist; also genau, um die gegenteilige Situation zu dokumentieren.


    Hintergrund: Dem Plattyplus hat ein Schüler eine Minute vor der Klassenarbeit ins Waschbecken gek... :uebel:
    Ich habe ihn letzte Woche Mittwoch heimgeschickt. Weil mittwochs nachmittags kein Arzt offen hat, hat er sich wegen Magen-Darm auch kein Attest holen können an dem Tag.


    Ich will den jetzt nachschreiben lassen, aber meine Kollegen nölen rum, ich solle die Arbeit mit der Note 6 werten. Habe mich bisweilen auf die Position zurückgezogen: "Wenn ich ihn nach Hause schicke, hat er sein Fehlen bei der Klassenarbeit nicht zu vertreten. Entsprechend stellt sich die Frage nach einem Attest gar nicht, eben weil ich ihn weggeschickt habe."
    Oder muß ich ihm rein rechtlich jetzt doch die 6 reinhauen? :(

    "Ohne Verantwortung"?
    FSJler machen zum Teil sowas wie früher die Zivis.
    Dass bspw. ein Rettungssani, ein Krankenpflefer oder Ähnliche keine Verantwortung habe, halte ich dann doch für "etwas" gewagt.

    Wollte ich gerade sagen.


    Damals als Zivi habe ich auf der Kinder-Intensivstation die Beatmungsmaschinen aufgebaut für die Knirpse, die aus dem OP gekommen sind. Dazu hatte ich die Aufgabe die Blutgasanalysen (BGAs) durchzuführen.


    Klar wurden die Beatmungsmaschinen an einer Testlunge (Gummibeutel) laufen gelassen bevor die Knirpse gekommen sind, aber:

    • Ob die Maschine keimfrei zusammengebaut wurde, konnte niemand kontrollieren. Dafür hatte der Zivi die alleinige Verantwortung.
    • Blutgasanalysen sind eigentlich auch recht einfach. Rein mit den Proben in die Maschine und machen. Aber wehe, da verwechselt man bei den ganzen Proben die Aufkleber auf den Blutproben. Falsches Ergebnis = Beatmungsmaschine wird falsch eingestellt = Patient erstickt wegen zuwenig o2 oder erblindet weil zuviel o2.

    Also FSJ und "keine Verantwortung"? Halleluja!

    Die Chefs, die sagen "ich habe lieber einen Realschüler mit gutem Abschluss als eiinen Abiturienten" sind viel zu wenige, zumindest ist das das, was du hier in der Region (Ballungsraum NRW, Ruhrgebiet, Niederrhein usw) sehr oft erlebst.

    Also ich interpretiere das bei den Chefs eher so, daß es ihnen weniger um das Fachwissen geht als viel mehr um die Umgangsformen. Also: "Kann ich den Azubi auf Kunden loslassen?" Dementsprechend suchen sie einfach ältere Azubis. Die wollen keine 16 sondern 21-23jährige. Diese haben dann zumeist das Abitur und ggf. schon ein abgebrochenes Studium.


    Ich habe z.B. am technischen BK in meiner Klasse eine angehende Hebamme. Sie hat ganz einfach gesagt: "Ich brauchte was, um die 2 Jahre rumzubekommen, weil die Hebammen-Ausbildung erst mit 18 Jahren begonnen werden darf."

    Vor vielen Jahren habe ich in einem alten, gymnasialen Lehrplan sogar einmal gelesen, dass Shakespeare im Englischunterricht auf Deutsch verhandelt werden müsse, weil das Thema sei ja viel zu schwierig in der Zielsprache.

    Zu schwierig in der Zielsprache?
    Also bei mir hat es, was Englisch angeht, in der 6. Klasse "click" gemacht. Englisch gab es bei mir aber auch erst ab Klasse 5 und ja, ich war da ein schlechter Schüler. Der einschneidende Moment war zu Silvester, als ich den Dialog bei "Dinner for One" wirklich verstehen konnte. Da kam dann der Gedanke, daß man das ja für irgendwas gebrauchen kann.


    Wenn ich heute im englischsprachigen Ausland unterwegs bin, wundrn die sich alle, sie gut ein Deutscher Englisch labern kann. Auch der Aussie-Slang: No worries mate!


    Bei Latein hatte ich das einschneidende Erlebnis nie, da blieb es dann durchgehend bei der Note 5.

    was ich persönlich mir wünschen würde...

    Also wir an der Berufsschule würden uns wünschen, daß die Schüler/Azubis bessere Umgangsformen mitbringen würden. Die Inhalte bringen wir ihnen schon bei. Also bei der Mathematik reichen die vier Grundrechenarten, Bruch- und Prozentrechnung sowie Dreisatz komplett aus. Aber die Zeit, die für die Erziehung draufgeht, so man bei 16-25jährigen überhaupt noch von Erziehung sprechen kann, hat sich gemäß der Aussagen der ältern Kollegen in den letzten Jahren drastisch gesteigert.

    Woher sollen z.B. Eltern, die selbst nur die Hauptschule besuchten, wissen, ob ihre Kinder für das Gymnasium geeignet wären? Vom Hören-Sagen? Wohl eher kaum... Natürlich liegen auch Lehrer nicht immer 100% richtig, aber sie besitzen eine berufliche Professionalität, die sie in der Sache von Elten unterscheidet, da bei ihnen immer eine gewisse Portion Subjektivität mitschwingt - insbesondere, wenn sie die geeigneteste Schulform mit der höchsten Schulform verwechseln.

    Berufliche Professionalität? ^^
    Ich kann Dir sagen, wie es bei mir selber als Schüler damals gelaufen ist. Ich hatte eine Empfehlung für die Hauptschule. Als mein Vater damals deswegen zur Grundschule gegangen ist (mit Termin), wurde er von der Schulleiterin rausgeworfen.


    Daraufhin haben sie mich dann am Gymnasium angemeldet und ich bin nicht ein einziges Mal sitzengeblieben.


    Als ich in der 5. Klasse war, gab es dann einen großen Zeitungsartikel eben mit der Grundschul-Schulleiterin, in dem sie wörtlich zitiert wurde: "Die Hauptschule darf nicht sterben"... und deswegen kriegen entsprechend viele Schüler die Hauptschulempfehlung? Ja nee ist klar.


    Soviel zum Thema "Professionalität". :daumenrunter:


    Oder anders: Ich berate heute meine Schüler so, wie ich es für richtig halte, auch wenn das bedeutet, daß dann die Schülerzahlen an unserer Schule ggf. zurückgehen. Die Ehrlichkeit bin ich meiner Meinung nach den Schülern schuldig. Bsp.: Die Assistentenausbildung ist eine Ausbildung gemäß Landesrecht NRW. Wenn ich da einen Schüler aus Niedersachsen oder so habe, sehe ich es als meine Pflicht an ihn darauf hinzuweisen, daß der Abschluß in Niedersachsen nicht anerkannt ist, er damit also nicht zurück kann. Wenn Sie dann eine gute Lehre anfangen, ist das eben so.

    Was klar herausgearbeitet werden muss (auch mittels Noten) ist, wer z.B. fürs Gymnasium geeignet ist und wer nicht oder wer studierfähig ist und wer nicht. Da müssen die Grenzen klar sein bzw. sichtbar werden !

    Und die Grenze liegt bei mir genau zwischen der Note 4 und 5.


    Aber im Bereich der sogenannten "schlechten Noten" (4, 5, 6) finde ich es unerheblich, ob 5 oder 6 oder 4 oder 5, da ist mir Anstrengungsbereitschaft wichtiger

    Entsprechend ist mir der Unterschied zwischen einer 4 und 5 nicht unwichtig. DAS ist für mich die ganz große Grenze, die Du oben selber ziehst. Bei der Versetzung ist es ja ähnlich. Ein Zeugnis mit lauter 4ern berechtigt zur Versetzung, eine 5 ohne Ausgleich oder eben mehrere 5er mit Ausgleich eben nicht.

    Es gibt also zunächst keine Verpflichtung, überhaupt zu fahren.

    Ich würde die Dienstordnung etwas anders interpretieren. Die Schulleitung ist mein Dienstvorgesetzter und kann entsprechend frei entscheiden, ob ich mit meiner Klasse zu fahren habe oder nicht. Sie kann also auch gegen meinen Willen entscheiden, daß meine Klasse fährt.


    Aber wenn die Entscheidung "Die Klasse von Plattyplus fährt" gefallen ist, habe ich als Klassenlehrer gemäß §18, Absatz 5 der ADO die Fahrt zu begleiten.
    --> https://www.schulministerium.n…recht/Grundlegend/ADO.pdf


    Die Frage, die sich ergibt, ist natürlich, ob man sich dann auf das reine Begleiten zurückziehen kann. Also wer organisiert in einem solchen Fall die Fahrt, sammelt das Geld ein usw.?

    hier nennt es sich Politik & Wirtschaft und deckt entsprechend sowohl politische als auch wirtschaftliche Themen ab...

    Und das haben sie gemacht, damit sie die ganzen Politik-Lehrer unterbekommen.


    Bei uns haben wir auch zu wenige WiWi-Lehrer. Um den Bedarf halbwegs gedeckt zu bekommen, werden dann Kollegen mit der Fakultas "Sowi7Politik" aus den allgemeinbildenden Schulen eingestellt.
    Spätestens bei dem Thema "Wie fülle ich meine vereinfachte Steuererklärung für abhängig beschäftigte Arbeitnehmer" aus, müssen die aber auf ganzer Linie passen. :autsch:

    Und wenn dich jemand langmachen will, weil du den falschen Notenschlüssel benutzt hättest, argumentiere mit der Bepunktung der einzelnen Aufgaben.


    Ob man nun einen strengen Notenschlüssel hat und für einfache Aufgaben bereits viele Punkte gibt oder einen lachsen Notenschlüssel, dafür aber für einfache Aufgaben nur wenige Punkte verteilt, kommt im Ergebnis aufs Gleiche raus.

    mich würde interessieren, welche Notenbewertungsschlüssel Ihr (z.B. für schriftl. Arbeiten) verwendet?

    Moin,


    ich benutze eigentlich durchgehend den IHK-Schlüssel, also:


    Note Punkte/Prozent
    1 100-92
    2 91-81
    3 80-67
    4 66-50
    5 49-30
    6 29-0


    Wobei ich die losgelöste Frage nach dem Notenschlüssel müßig finde. Da gehört immer auch die Frage dazu, inwiefern bereits für einfache Aufgaben zahlreiche Punkte vergeben werden. Also kann man auch nur mit der Bearbeitung der einfachen Aufgaben die 50% Schwelle erreichen? Bei uns an der Berufsschule gilt eine 4- als bestanden.

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