Hab heute Morgen den kfW-Antrag für meine Erdwärme-Pumpe unterschrieben. Allein der Papierkram (Heizlastgutachten etc.) hat 2,5 Monate gedauert.
Bei dem Gutachten ist herausgekommen, dass meine alte Hütte (Baujahr 1977) mit einem Wärmebedarf von 30W/m² auch noch heutige Neubaustandards erfüllt. 
Aber hier wurde halt damals schon insoweit in die Wärmedämmung investiert, als das nicht das gemacht wurde, was gesetzlich vorgeschrieben war sondern das, was technisch möglich war. Die Ölkrise in den 1970ern war wohl die Ursache des Umdenkens.
- PV-Anlage ist auf dem Dach (in Eigenleistung errichtet)
- Brauchwasser-Wärmepumpe steht im Keller (in Eigenleistung)
- Heizungswärmepumpe kommt jetzt (wegen Förderung vom Fachbetrieb eingebaut)
- E-Auto wird gekauft sobald mein aktuelles Auto die Beine reckt
Ist nicht mehr weit, bis ich mit der Sanierung und der damit verbundenen Energieeinsparung durch bin.
Mal gucken, wie sich meine Strom-, Gas- und Diesel-Rechnungen entwickeln. 
13.000 € jährlich für Energie war bisher jedenfalls verdammt viel. Da rechnet sich dann auch die Tiefenbohrung für die Erdwärme-Pumpe. also soweit bin ich von der Situation vor 50 Jahren, als die Hütte geplant wurde vor dem Hintergrund der Ölkrise, gar nicht entfernt.