Beiträge von Homo Oeconomicus

    Wie friedlich die Linken sind, sieht man ja auch gerade gut in Hamburg - Eskalation schon nach einer Stunde.


    Aber! Das sind wenigstens richtige Linke, die für ihre Ideale kämpfen und einstehen! Nicht irgendwelche lächerlichen Internetpolizisten, die anderen den Mund verbieten wollen.

    deutsche linke: streitet sich untereinander über die frage, ob man nicht zu unfair mit den rechten umgehe, während die - begeistert über den unverhofft entstehenden diskursiven freiraum - ihre propaganda munter verbreiten.

    Schön, dass du alle hier kollektiv als "linke" bezeichnest. Aber statt über meine Argumente zu diskutieren, pöbelst du rum.. Wo ist die stolze Linke geblieben? Du bist nicht links, kecks. Du bist das, was heute der typische Grüne-Wähler ist: Privilegiert, fern ab von jeglichen Problemen (Gescheiterte Integration, Islam etc) aber mit ein bisschen Öko-Bewusstsein. Du bezeichnest dich vielleicht als links, weil du dein Gewissen beruhigen willst - Aber du bist nicht links! Genauso wenig wie die vielen Kommentatoren auf FB bei der "Süddeutschen", die keine Argumente liefern, sondern nur links pöbeln. Du bist nicht besser als rechte Hetzer. Du förderst die Spaltung der Gesellschaft.

    Hier meldet sich einer an, um zu Schwadronieren. Und je mehr die/der TE von sich gibt, desto klarer wird das auch. Da komme ich gar nicht dazu, Eigentore zu erzielen.

    Hast du sonst noch was beizutragen außer sinnloses Geschwätz? Dass du meine Frage bezüglich der Wirtschaftlichkeit schön ignoriert hast, zeigt toll, dass Leute wie du (und kecks etc.) keine Argumente, sondern nur Meinungen haben. Und die sind erstaunlich schlecht fundiert und erstaunlich emotional. Schade für alle Schüler, die von euch unterrichtet werden müssen.

    Wer über den wirtschaftlichen Nutzen eines (hilfebedürftigen) Menschen schwadroniert, gehört doch zum rechten Pack?


    Im Kollegium würde man das freilich netter formulieren. Hier geht es aber nicht um kollegialen Austausch.

    Sehr schön, Schantalle. In Afrika leben eine MILLIARDE Menschen, in etwa. Denen geht es allen viel schlechter als uns. Die sind alle hilfsbedürftig. Sollen wir deswegen eine Milliarde Afrikaner aufnehmen? Nein? Ja, ups, dann spielt die Wirtschaftlichkeit vielleicht doch eine Rolle..

    Zum Niveauabfall in Grundschulen: Dieser ist ja in allen Schulformen zu beobachten. Ich finde hier den Ansatz der AfD sehr interessant: Diese möchte die klare Dreigliedrigkeit des Schulsystems wiederherstellen. Vollständig. Und sie wollen diesen Akademisierungswahn beenden - Das dürfte der richtige Weg sein!

    Oh, Oeconomicus, du verstehst uns falsch. Inhaltlich sind wir alle, denke ich, Kecks Meinung.
    Hier ging es nur darum, wie Vermutungen von Doppelaccounts zu melden sind. Nämlich intern, weil der andere Weg den Forenregeln widerspricht.


    Man kann und soll dir sonst gerne widersprechen. Nur halt ohne die Namensnennung der "anderen" User, die aus der gleichen Richtung kamen

    Gerne. Dann verbitte ich mir aber trotzdem diese respektlosen Anschuldigungen und Beleidigungen!

    Konfrontiere diese "sehr linke" Schüler doch mal mit einer ebenso linken Kritik an der Flüchtlingspolitik, sowas gibt's ja auch. (Z.B. Zuständigkeitserklärung der BRD für Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten als Bekenntnis zur globalen Führungsmacht/Imperialismus, Ausbeutung von Arbeitern in Not etc.) Aus dem Streit darum, ob Flüchtlinge ein "wirtschaftlicher Nutzen" sind, kann man ja z.B. ja auch erstmal die Erkenntnis ziehen, dass dies überhaupt ein Kriterium für deren Beurteilung ist - egal wie man persönlich dazu steht. Daraus können sich ganz neue Impulse ergeben zum Nationalstaat an sich oder gar Erklärungen, weshalb sich die BRD für die NSU-Morde schämt, deren Täter ihre Taten nicht erklären müssen, weil jedem Staatsbürger diese Scheidung in Staatsbürger und Ausländer geläufig ist usw. usw. usw. Man könnte die Unterschiedlichen Grundhaltungen der Schüler herausarbeiten, die zu ihren unterschiedlichen Bewertungen führen. Aber wie?
    Mir scheint es so (zwischen den Zeilen) als ob es in dem Unterricht darum geht wer recht hat. Was sind denn die Leitfragen und Lernziele? Evt. kann das die passende Stellschraube sein.


    "Sollte die BRD Flüchtlinge aufnehmen?" bringt das schon volle Fass evt. zum überlaufen, weil Du ja nicht provozieren musst, wie es bei uninteressierten Schülern wäre.
    Da könnte z.B. "Welche Argumente nennen die Befürworter und Gegner der Flüchtlingspolitik jeweils?" besser passen, weil es mit dem "nennen" eher auf die sachliche Ebene anspielt und die Frage nach der Bewertung ausklammert. Lernziel wäre hier quasi "nur" das Kennen der Argumente - nicht sehr anspruchsvoll - aber vielleicht sinnvoll, wenn die Beurteilung und die Bewertung schon vorher feststeht. Nur mal als Beispiel...

    Danke für deine ausführliche Antwort, da sind ein paar tolle Anregungen dabei, die ich sicherlich in meinen Unterricht einfließen lassen werde! :)

    Danke, Jotto!


    Hier scheinen einige noch gewaltig an den Folgen der 68er-Indoktrination zu leiden..


    Wo betreibe ich bitte Stimmungsmache von "rechts-außen"? Ist die Antifa nicht linksradikal? Ist es nicht gegen das Grundgesetz, gegen andere Meinungen zu hetzen, teilweise mit Gewaltandrohung?


    Unsere Schule hat ein Problem mit diesen Schülern, ich habe hier um Rat gebeten und es kommen fast nur völlig sinnlose, kindische und äußerst fragwürdige Beleidigungen. Was ist das für eine Diskussionskultur? Alles, was links ist, ist toll, und Kritik an Flüchtlingspolitik etc. ist rechtsradikal? Ihr seid bald schlimmer als meine Problemschüler.

    Das Problem ist, wie gesagt, kein Problem! Ansonsten bin ich froh, dass du nicht bei mir an der Schule bist, noch mehr rechtes Pack brauche ich nicht im Kollegium! #NoPasaran

    Sag mal, geht's noch?? Mit welchem Recht bezeichnest du mich hier als "rechtes Pack"?


    Meine Schüler halten sich nicht an das Grundgesetz und laufen einem Verein hinterher (Antifa), der ganz klar verfassungsfeindlich ist! Und das kann man nicht dulden!

    Es sind junge Menschen, die müssen politisch radikal sein. Mich nervt eher das Desinteresse von vielen meiner Schüler!

    Ist das so? Sehe ich anders. Abiturienten sollen ihren Kopf benutzen und nicht irgendwelchen Antifanten sinnlos mit Wunschträumen hinterher rennen.


    Das Problem ist, wie gesagt, fachübergreifend - Selbst in Naturwissenschaften kommt es teilweise zu Auseinandersetzungen.


    Aber laut Manchen hier sollte man das Wohl unter "Jugendlicher Dummheit" bzw. "Toll, wie politisch engagiert die doch sind" zusammenfassen. Sehr hilfreich.

    Man sollte da eher auf der Ebene der Diskussionskultur ansetzen, wechselseitige Beleidigungen bringen keinen weiter...wie geht ihr denn im Unterricht mit unterschiedlichen Meinungen zu bestimmten Themen um?

    Hey Valerianus!


    Ich kann ja mal ein kleines Unterrichtsprotokoll wiedergeben:


    Schüler A: "Naja, man muss bedenken, dass Flüchtlinge ja oft nicht so gut ausgebildet sind, wie zu Beginn behauptet wurde - Da ist ein wirtschaftlicher Nutzen anzweifelbar."


    Schüler B(oben genannter Clientel zugehörig): "Jaja, klar, hast du das von Frauke Petry? Oder der NPD? Deine Nazischei*e kannst du da ausleben."


    Das und Ähnliches passiert häufiger. Ich mahne dann natürlich zur Sachlichkeit und versuche, mit Statistiken und Zeitungsartikeln neutral Fakten einzubringen - Aber die "problematischen" Schüler mauern total! Und mir wird dann auch indirekt vorgeworfen, "rechts" zu sein (aka "Sie AFD-Wähler").

    Hallöle liebes Forum!


    Hoffentlich habe ich die richtige Forenkategorie ausgewählt :)
    Ich hoffe, hier meine Erfahurngen mitteilen und einen regen Informationsaustausch anregen zu können.
    Es geht um Folgendes:


    Die letzten Jahre mussten meine Kollegen und ich eine gewisse "Radikalisierung" einiger Oberstufenschüler beobachten. Seit der Flüchtlingskrise und dem Aufstieg der AfD gab es die Tendenz unter circa der Hälfte der Oberstufenschülern (ja, stufenübergreifend), dass im Unterricht in verschieden Fächern (Deutsch, Politik, Geschichte etc.) oft gegen konservative Politiker, Ansichten, Lehrer und leider auch Schüler regelrecht "gehetzt" wurde - Teils ziemlich unsachlich. Die "problematischen" Schüler engagieren sich für Flüchtlinge, was ja gut ist, aber sie bezeichnen zum Beispiel jeden, der Kritik an der Flüchtlingspolitik übt, als "Nazi, Rechtsradikalen" oder Ähnliches. Dazu lassen sie keine Kritik an dieser Zuwanderung zu.


    Natürlich sind das Abiturienten, die sind naiv, nicht unbedingt gebildet und leben in einer Traumwelt - Aber viele ihrer Reaktionen sind einfach ihrem Alter und BIldungsstand unangemessen. Ein Kollege eines anderen Gymnasiums beobachtet zunehmend ähnliche "sehr linke" Tendenzen.


    Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie sollte man damit am Besten umgehen? Klar, Auklärung, auf die Risiken von der Flüchtlingspolitik sachlich aufmerksam machen, trotzdem das Engagement loben - Aber das fruchtet nicht richtig.


    Habt ihr Tipps?

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