Und noch einmal (ich hab's hier im Forum mindestens schon dreimal mit Quellen gepostet): Gymnasiallehrer sind Grundschullehrer sowohl vom fachlichen, als auch vom fachdidaktischen, als auch vom pädagogischen Wissen meilenweit überlegen. Das lag wesentlich an zwei Dingen: 1.) die schwächeren Schüler (gemessen an der Abiturnote) wählen Grundschullehramt im Vergleich zum reinen Fachstudium oder Gymnasiallehramt (hier sind die Abiturnoten nicht signifikant verschieden) und 2.) das Studium im Staatsexamen war schlicht kürzer (dieser Punkt rechtfertigte rechtlich den Besoldungsunterschied). Da Punkt 2 weggefallen ist, müssten Grundschullehrer eigentlich auf A13 hoch und ich wäre sofort dafür, wenn gleichzeitig dafür gesorgt würde, dass die Besten, die Klügsten und die Empathischsten ins Grundschullehramt gingen, zumindest aber genauso gute Studenten und nicht nur die "bei denen es für ein richtiges Fachstudium nicht gereicht hat" (das ist überspitzt ausgedrückt, es gibt viele großartige Grundschullehrer und Lehrerinnen). Es kann nicht sein, dass jemand mit einem Abischnitt von 3,3 sich sagt "Für Grundschullehramt reicht es wohl", dann mit 3,5 durchs 1. und 4,0 durchs 2. Staatsexamen kommt und trotzdem angestellt wird, weil gerade Lehrermangel herrscht. Das ist ein schlechter Witz. Und ja, Intelligenz, Abiturnote, Staatsexamensnoten und Berufserfolg sind alle miteinander korreliert...sogar erstaunlich hoch.