Was das Beraten angeht: ich gebe meinen künftigen Abiturienten einen ungeschönten Einblick, was die Berufschancen eines Geisteswissenschaftlers auf dem Arbeitsmarkt angeht. Da kann ich nämlich aus eigener Erfahrung vieles berichten - Lehrer bin ich nämlich auch nur geworden, weil das für mich die beste Möglichkeit ist, meine Brötchen zu verdienen.
Wenn sie denn - Gott bewahre! - wirklich aus tiefem Herzenzwunsch Lehrer werden wollen, dann kann ich ihnen zumindest schon mal das eine oder andere über die Berufswirklichkeit erzählen und zumindest von Killerkombinationen wie Deutsch/Englisch abraten. Zu meiner eigenen Schulzeit waren nämlich noch Beratungen à la "ach du bist doch so gut in Schulfach XY, studier das doch" gang und gäbe. Als ob es keine interessanten Studiengänge außerhalb des Fächerkanons gäbe...