Ist leider hinter einer Paywall.
Beiträge von Meerschwein Nele
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es geht mir halt nur darum ob die Aussage stimmt. Das man nach 6 jahren Auslandsaufenthalt keinen Anspruch mehr hat auf Beatmung.
Huch!!
Da sollte man aber aufpassen, dass man keinen schweren Unfall hat...Ne "scnr" le
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Naja hast du denn Kosten für dieses Arbeitszimmer gehabt?
Und wenn es weiß doch niemand, dass es keinen Mietvertrag gab oder? Setzt doch einfach einen auf:)
Super Idee! Einfach nur den Straftatbestand des Betrugs erfüllen. Hört sich nach einem klasse Plan an.
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Ich duze sowieso fast jede/n
Ich sieze ausnahmslos alle - bis auf Kollegen, Kolleginnen, Schulleitung, Sekretariat und Hausmeister!
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Die neuen Funktionen von Microsoft Word etc. sind natürlich beeindruckend. Bei der Abwägung, welche Software man verwenden will, ist das aber nur ein Faktor. Man sollte gründlich überprüfen, welche Funktionen man tatsächlich braucht und welche Software diese Funktionen bereitstellt.
Übrigens finde ich, dass ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass auch eine Schule vermittelt, dass es Opensource-Software und -daten gibt. Ich bin schon so vielen Kollegen und erst recht Schülern begegnet, die noch niemals davon gehört haben, dass man leistungsfähige Software umsonst bekommen kann - ohne sie zu stehlen.
Ich finde, dass ist auch ein medialer Bildungsauftrag.
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Achtung, Ironiemodus...
Schade, dass man in der Schweiz den Fremdsprachenunterricht der Oberstufe als Sprachunterricht noch wahrnimmt. Ich dachte, die Schweiz als mehrsprachiges Land wäre weiter...
Zumindest bei meinen Franz-SchülerInnen und in Englisch sowieso geht es um weitaus mehr als "nur die Sprache sprechen". Selbst mit perfekter Sprache ist die 1 ohne SACHkenntnisse des jeweiligen Themas kaum zu holen. und da müsste auch noch dazu eine perfekte Methodik stehen (ob Analyse, Kommentar, Zusammenfassung, kreatives Schreiben mit jeweiligem Zielformat, usw...), was auch in den allerwenigsten Fällen stimmt. In der Oberstufe arbeiten wir tatsächlich auch _wir_ wissenschaftspropädeutisch und konjugieren keine Verben.
Naja. Die ganzen Textkompetenzen und themenbezogene Inhalte sind auch in NRW zentral in den Prüfungsinhalten zum Abitur enthalten. Trotzdem ist Sprachunterricht in der Sek II meines Erachtens (und ausdrücklich im Lehrplan vor Einführung der kompetenzorientierten Lehrpläne) mehr Sprachunterricht als sachbezogener Unterricht. Was ist falsch daran, grammatische Strukturen oder sprachliche Besonderheiten weiter zu lehren? Mich persönlich interessiert weniger, was meine Lerner "eigentlich" wissen müssten, als das, was ihr tatsächlicher Bedarf ist.Ich finde das auch richtig so. Die Abiturklausuren sind primär Sprach-, Rhetorik- und Literaturanalyse, nur im Anforderungsbereich III liegt der Schwerpunkt auf der Strukturierung von Argumentationszusammenhängen und der Textsortenkompetenz. Der Englischunterricht sollte m.E. aber am tatsächlichen Bedarf der Lerner ausgerichtet werden. Und der liegt nuneinmal weniger im textanalytischen als im kommunikativen Bereich plus einem kleineren aber wichtigen Teil interkultureller Kompetenz.
Mal ehrlich, ist es wirklich notwendig in NOCH einem Fach Gedicht- und Prosainterpretation mit dem Ziel der Textsorte "Schulaufsatz" zu lernen? Und wissenschaftspropädeutisch? Schulische Literaturrezeption hat nun gar nichts mit dem zu tun, was Literaturwissenschaftler machen.
P.S. Wer bei uns - auf schulischem Niveau! - sehr gut Englisch kann, der kann auch ohne weiteres eine sehr gute Beurteilung im Kurs oder im Abitur erreichen. Das ist schließlich keine Magie.
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Ein letzter Versuch des Erklärens: Gesetze regeln unser Leben. Wir halten uns alle daran, so funktioniert die Gesellschaft.
Und noch viel mehr: wir als Mitarbeiter der staatlichen Schulen ebenso wie die Sacharbeiter in der für die Schule zuständigen Verwaltung sind TEIL DER EXEKUTIVE! Es ist unsere ganz besondere Pflicht die Gesetze umzusetzen. Gesetze als demokratisch legitimierte Willensbekundung des Souveräns zu verändern, ist nicht Aufgabe der Exekutive sondern der Volksvertretung!ZitatWer an diesen Gesetzen etwas geändert haben möchte geht wählen.
Eben. Als Bürger dürfen und müssen wir lautstark unsere Interessen einfordern, wo wir Veränderungsbedarf sehen. Als Lehrer im Amt haben wir unsere Dienstpflichten zu erfüllen, auch wenn wir privat anderer Meinung sind.
Gewaltenteilung und Demokratie funktionieren nun einmal so.
Nele
P.S. Nein, ich lasse mich jetzt nicht auf irgendwelche Diskussionen über "die wahren Machthaber im Lande" ein.
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Ich bin so alt, bei uns auf dem Dorf gab es damals nur rotes und weißes Eis. Das hat aber auch nur 10 Pfennig gekostet. Da waren wir noch nicht solche beschränkten Fachidioten wie heute die Malaga-, Pfefferminz-, Knoblauch-, Stracciatella- und was weiß ich -schlecker. Und wir hatten nicht mal A13. Und waren dankbar dafür!!
Wir hatten ja nichts...
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"Schneller denken, härter denken! Wird's bald?"
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G»na, meine liebe [Klasse], was ist denn heute mit euch los?«
Hört sich ein bisschen seltsam an, aber falsch? Eleganter wäre natürlich so Phrasen, wie ich sie gerne verwende: "Na, los, Sie faule Bande! Hängen Sie hier nicht so rum, Sie, Sie, Sie Menschen, Sie!!"
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Wobei: Mit welcher Berechtigung steht im Gesetz, daß Gleichstellungsbeauftrage immer weiblich sein müssen, auch in der Grundschule?
Das entscheiden lilafarbenes Himbeereis schleckende Richter immer wieder.
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Ich muss auch bis 67 arbeiten. Bislang noch...
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Vanilleeis ist Mädcheneis!
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Ich habe ziemlich große Probleme mit der Vorstellung, dass verbindliche Rechtsvorschriften irgendwie "böse" sind, wenn man sich durch sie ungerecht behandelt fühlt; und dass es von Kleingeistigkeit zeugt, wenn man Rechtsvorschriften in seiner Funktion als Beamter oder Angestellter im Öffentlichen Dienst so hinnimmt, wie sie sind - und dabei einen eventuellen Ermessensspielraum ausschöpft.
Das Geschrei wäre groß, wenn ein Polizist die Strafprozessordnung nicht befolgt, weil er es irgendwie nicht gut findet. Oder wenn der Finanzbeamte eine eigentlich vorgesehene Abschreibmöglichkeit nicht anerkennt, weil er den Sinn dahinter nicht einsieht.
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Mhm. Seiteneinsteigereis ist per defintionem leckerer!
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Bei uns gibt es eher das Problem, daß sich die ganzen Belehrungen widersprechen. Ich sag nur: Belehrung über Feueralarm = Alle Türen aufgeschlossen und alles zugänglich, Belehrung über Amok (nur im Kollegenkreis ohne Schüler) = alle Türen verschlossen.
Wieso "widersprechen"? Das sind zwei unterschiedliche Lagen die völlig unterschiedliche Maßnahmen erfordern.
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Ich erwarte lediglich dass sich die Leute an das halten, was sie einem persönlich gesagt haben.
Ein abgebrühter Rat nach vielen Jahren Schuldienst: im öffentlichen Dienst sind Versprechungen warme Luft. Wert hat nur, was du schwarz auf weiß auf Papier hast.
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WISSEN im Abitur? Makulatur. Wissen muss man meiner Ansicht nach garnichts mehr. Man muss nur analysieren können, es ist eigentlich immer zumindest eine Aufgabe dabei, bei der fachliches Vorwissen völlig überflüssig ist.
Hast du schon einmal ein Geschichtsabitur korrigiert?
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Wobei ich hier stark bezweifle, dass man mit Lernen in Mathe beliebig weit kommt (in Chemie irgendwie auch nicht ...).
Interessant. Ich würde tatsächlich auch sagen, dass man in der Geschichteswissenschaft mit fleißigem Lernen auch nicht über eine durchschnittliche Leistung hinauskommt. Was die Universität angeht, wohlgemerkt! Das NRW-Abitur ist so angelegt, dass es auf Wissen aufs Papier kotzen hinausläuft.
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