hört sich gut an. Immer eine mögliche Alternative angeben, wenn man Bedenken hat im Vorfeld, dass etwas evtl. doch nicht 100% klappen könnte.
Dieses Denken sollte man sich auch schon in Hinblick auf den tatsächlichen Beruf angewöhnen. Es ist Berufsnormalität, dass Pläne aus welchen Gründen auch immer - sei es die Logistik, seien es unvorhersehbare Ereignisse - zusammenbrechen. Dann braucht man den Plan B in der Hinterhand. Mit Berufserfahrung kann man einen Plan B improvisieren, weil man ein großes Repertoire von möglichen Unterrichtssituationen im Hinterkopf hat. Als Berufsanfänger sollte man sich über seinen Plan B (und eventuell Plan C) im Vorfeld seine Gedanken machen. Das erspart Stress.
Zitat
UND: Die Alternative muss mit deinen Feinzielen (was die SuS auf jeden Fall in der Stunde gelernt haben sollen) natürlich auch übereinstimmen, sonst kann dir auch hier der Kopf wieder abgeschlagen werden
Das wiederum ist im wirklichen Leben und auch zur Beurteilung der tatsächlichen Unterrichtsqualität ohne jede Relevanz. Das Prinzip für den praktizierenden Lehrer muss sein: "ich kann diese sinnvolle Unterrichtstätigkeit nicht durchführen, also nehme ich diese andere sinnvolle Unterrichtstätigkeit." Unterricht und Lernen müssen stattfinden, das ist relevant.
Meine eigene Schulzeit, in der es in aller Unprofessionalität noch üblich war, zur Überbrückung von Unterrichtszeit oder Lehrerträgheit Filme mit Bud Spencer zu zeigen, ist zum Glück lange her.