Die Interpretation von "House of the Rising Sun" aus dem Computerspiel "Castle Wolfenstein: The New Order":
Aber ernsthaft - das Haupthema des Spiels ist sehr gut auf den Kopfhörern für's Korrigieren und ähnliche unangenehme Tätigkeiten.
Die Interpretation von "House of the Rising Sun" aus dem Computerspiel "Castle Wolfenstein: The New Order":
Aber ernsthaft - das Haupthema des Spiels ist sehr gut auf den Kopfhörern für's Korrigieren und ähnliche unangenehme Tätigkeiten.
Nele, ich glaube Xiam bezog sich auf Kodi als vom Admin zu installierende Software.
Richtig. Habe ich falsch gelesen. Das ist für mich jetzt der Anlass, "Kodi" einfach mal anzusehen.
Kannte ich bisher nicht, schau ich mir gerne an, vielen Dank für den Tipp Wenn ich es in der Schule nutzen wollte, müsste ich allerdings den Admin überzeugen es im Schulnetz zu installieren, selbst kann ich das nicht tun.
VLC ist bewährte, weit verbreitete Standardsoftware für Medien. Eine Admin sollte das kennen und eigentlich keine Schwierigkeiten machen, das auf dem System zu installieren.
Bist halt nen Muttersöhnchen/muttertöchterchen ....
Schöne Ironie! Ich glaube, das Problem ist einfach, dass es für manche Menschen problematisch ist, andere Lebenseinstellungen einfach so zu akzeptieren - selbst, wenn die niemandem wehtun oder schaden. Ich für meinen Teil habe eine völlig andere Vorstellung vom Leben, mit der ich aber auch glücklich und zufrieden bin. Ich habe mein Elternhaus in einem Dorf im oldenburger Münsterland zwei Wochen nach dem Abitur verlassen, weil ich bei der Bundeswehr eingezogen wurde. Ich bin niemals zurückgekehrt und hatte niemals das Bedürfnis dazu. Mein Lebensweg hat mich quer durch die Republik geführt und die Vorstellung, wieder im Dorf zu leben, wäre für mich der absolute Horror! Ich erinnere mich nur an die ständige Kontrolle, die soziale Enge, die nicht vorhandene Kultur und Infrastruktur, den psychischen Terror in einer dysfunktionalen Familie, mit der ich bis auf meinen Bruder keinen Kontakt mehr habe... Heimat ist für mich der Ort, den ich mir gewählt habe und an dem ich mich wohlfühle. Muss das für immer die Stadt sein, in der ich jetzt lebe? Nein. Muss das für immer die Frau sein, mit der ich jetzt verheiratet bin? Ja!
Gleichzeitig kann ich gedanklich nachvollziehen, was andere Menschen an so einem Leben schätzen: die nahe Natur der wunderschönen Geestlandschaft, die Vertrautheit und gegenseitige Hilfe der Dorfgemeinschaft, in der man die meisten Menschen kennt, den emotionalen Rückhalt einer gesunden Familie mit klaren und verlässlichen Rollen und Ritualen, die einem dabei helfen, eine Position im Leben zu finden, auf die man stolz sein kann, und ein Leben, auf das man im Alter im Kreise seiner Familie zufrieden zurückschauen kann. Ich kann mir vorstellen, dass einem etwas fehlt, wenn man von Kindesbeinen an mit diesen Umständen aufgewachsen ist, und dass man im Erwachsenenleben gerne dahin zurückkehrt. Und warum nicht? Was ist denn falsch daran, auch, wenn es einfach nicht meine Sache ist?
Ich müsste den echt mal ins Deutsche übersetzen...
Alles anzeigen... Informationen, die man lieber ausblenden will. So wie ich informiert bin...
...giftiges Aluminium...
...Ich habe keine Ahnung, ob die Gefahr heruntergespielt oder hochgepuscht wird. Das wissen wahrscheinlich nur Insider, denn es scheint in alle Richtungen Studien zu geben.
...Also ist man wieder bei Null....
Also bitte. Du hast doch mal eine Universität besucht, da musst du doch in der Lage sein, dir ein tatsächliches Bild über einen Sachverhalt zu machen, zu einer begründeten Einschätzung der fachwissenschaftlichen Mehrheitsmeinung zu kommen und Bullshit-Verschwörungstheorien ("giftiges Aluminium") von Informationen verlässlicher Provenienz zu scheiden; und vor allem ausreichend textkritische Kompetenz mitzubringen, um zu verstehen, dass der zitierte Artikel ganz und gar nicht als Beleg für "Impfskepsis" genommen werden kann.
Wer dazu nicht in der Lage ist, sorry, der gehört nicht als Lehrer an eine Schule. Dazu ist der Job zu wichtig.
Und, nein. Man ist nicht "wieder bei Null", das ist man nur dann, wenn man zu träge oder zu gleichgültig zu eigener Recherche ist und wenn die Ängste im Bauch die Überlegung im Kopf ausschalten. Abgesehen davon ist die Denke "die Wahrheit zwischen zwei Positionen liegt immer irgendwo in der Mitte" ein ernster analytischer Fehler.
Bist du in laufender Behandlung? Ich würde dir raten, mit deinem zuständigen Schwerbehindertenbeauftragen zu sprechen.
Die diesem Zusammenhang negativ konnotiertem "Ja-Sager" sind Personen, die dem Arzt bzgl. Impfung nicht widersprechen?
Ja, Donnerwetter, ist ja auch ein dolles Ding, dass man dem Ratschlag eines langjährig ausgebildeten Experten mit viel Berufserfahrung als Laie Vertrauen schenken will. Wo käme man denn da hin?
Und warum erinnert mich die Aussage "die Kinderärzte taugen alle nichts" so frappierend an gleichlautende Aussagen über unseren Berufsstand und wir wissen ja alle, was davon zu halten ist...
Und vielleicht ist es gar keine Revolution, was da so schleichend daher kam.
Die historische Industrielle Revolution vollzog sich im Kern vom ausgehenden 18. Jh. bis zu ihrer Vollausformung zum Ausbruch des 1. Weltkrieges. Das ist das berühmte "lange 19. Jh.", das ungefähr 120 Jahre alt ist. Demgegenüber ist die digitale Revolution in halsbrecherischer Geschwindigkeit innerhalb von bisher 50 Jahren vorgegangen, mit Auswirkungen auf unser aller Leben, die überhaupt noch nicht vollständig verstanden sind.
Ja. Das ist eine Revolution. Auch, wenn man es nicht so wahrnimmt, wenn man nicht hinschaut.
Schwanger im Referendariat? Alltagsproblem. Sowohl das Studienseminar als auch die Schule können sowas händeln.
Lass mich raten, im KKH. Konnte uns nicht passieren, meine Kinder sind zuhause geboren und damit viel weniger gefährdet gewesen als in der KLinik.
Ich kann ja auch nicht verstehen, dass die Kindersterblichkeit so dramatisch zurückgegangen ist, seit Hausgeburten gegenüber Geburten unter klinischer Aufsicht zurückgegangen sind. War wahrscheinlich nur Zufall...
Ich habe nun keine konkreten Anwendungsbeispiele für die Grundschule. Nichtsdestotrotz - ich möchte mich auf die m.E. sehr wichtige Bemerkung weiter oben beziehen (war es Yummi?), dass es auch ein wichtiger Faktor ist, dass dem Lehrer die Arbeit durch die modernen Medien leichter gemacht werden.
Man kann sich über den didaktischen Nutzen der digitalen Medien für die Lerner lange und trefflich streiten. Mit guten Gründen für beide Seiten. Ich für meinen Teil sehe durchaus Mehrwerte. Um nur ein Beispiel zu nennen, zu meiner Schulzeit war die Repräsentation von Bildmaterialien miserabel. Die zerfallenen Kopien von Kopien von Kopien von Kopien habe ich sogar noch in meinem Referendariat durch die Fachleiter vorgelegt bekommen. Das ist heutzutage keine Sache mehr - Bildmaterialien sind durch die Digitalisierung verlustfrei reproduzierbar und in der Projektion im Klassenraum der traditionellen Overhead-Folie gegenüber unendlich überlegen. Ich sage nur Farbe und Auflösung. Die Beamerdarstellung eines Bildes in guter Qualität lässt sich wunderbar zoomen und Details lassen sich besprechen. Aber egal, das war ja nur ein Beispiel.
Viel interessanter finde ich die Arbeitserleichterung für den Lehrer. Natürlich lässt sich ohne moderne Technik Unterricht gestalten. Klar. Ich könnte Lernern auch Englisch, Geschichte, Latein, Literatur beibringen, wenn wir alle zusammen auf dem Sandboden sitzen und nur eine Schiefertafel zur Verfügung haben. Aber die heutige Arbeitssituation ist doch unendlich einfacher. Weniger dystopisch: Arbeitsblätter könnte ich als Matritzen reproduziern - aber warum? (Beim näheren Überlegen: wissen die jungen KollegInnen eigentlich, was Matrizen sind?) Ausdrucke aus dem Laserdrucker sind klarer und können Bildinformationen enthalten.
Ich glaube, dass die tatsächlichen Vorteile der digitalen Revolution, die ja auch schon über 40 Jahre alt ist, den meisten "Kritikern" einfach kaum bewusst sind, weil sie sich schleichend in das Allgemeinleben eingedrängt haben. Was musste ein Englischlehrer in meiner Schulzeit der ausgehenden 70er und der 80er Jahre tun, um aktuelle Texte zur Zeit zu bekommen? Sonntags in die Bahnhofsbuchhandlung der nächsten Stadt zu fahren, um die anglophonen Zeitungen der letzten Woche zu bekommen. Wenn er Glück hatte. Und Ton- oder Videodokumente? Oder irgendwelche Begleitmaterialien? Tja, da gab es halt nur die Schulbuchverlage und ihre extrem teuren Materialien. (Mal ernsthaft? Geld dafür bezahlen, dass man die Leitartikel des letzten halben Jahres als Printheftchen bekommt? Wirklich?) Und Videos von aktuellen FIlmen musste man sich von Freunden aus dem Urlaub importieren lassen. Oder mit Lottoglück in der Landesbildstelle finden. Tja, Youtube war damals nicht dein Freund, denn als Bildmaterial gab es nur professionell-komerzielle FIlme... Das gilt für alle Medienformen. Ich habe dagegen auch schon Englischklausuren gestellt, die ein Thema behandelten, dass am Tag der Klausur selbst durch die Medien gegangen ist.
Die Vorteile der Technik für das Alltagsleben des Lehrers sind so umfassend und so gravierend, dass ich eigentlich nicht verstehen kann, wie man die Umsetzung in Alltagsarbeit und Schulgebrauch verweigern will. Wahrscheinlich liegt das tatsächlich daran, dass die dramatische Entwicklung der modernen Medien so unbebusst schleichend in das Alltagsleben gekommen ist. Vielleicht ist den meisten "Kritikern" überhaupt nicht klar, wie sehr sie schon im eigenen Alltagsleben davon profitieren? Und wie sehr sie deshalb auch im Berufsleben davon profitieren oder profitieren könnten? Ok. Manche Entwicklungsstränge müssen diskutiert werden. Ich habe schon gesagt, dass ich den Mehrwert des Smartboards gegenüber einer Projektionsfläche für die Bildschirmdarstellung für gering halte. Aber die Technik zu verweigern, weil es angeblich didaktisch keinen Lernvorteil für die Schüler gibt, halte ich für naiv und nostalgistisch. (Wenn es das Wort überhaupt gibt.)
Schwangerschaftsverantwortung und Impfverweigerer innerhalb von 10 Posts, das find ich bemerkenswert.
Habe ich was übersehen? Wer ist hier Impfverweigerer? Bislang habe ich nur die Frage gelesen, wie weit man den Impfschutz betreiben sollte, nicht die prinzipielle Frage, ob Impfungen sinnvoll sind.
Weil du dann auch kein/kein gutes Verhältnis zu dem Elternteil hast. Dann klage. Aber ich bezog mich von Beginn an auf die Familie
Wenn du eine spezifische, relativierte Aussage machen willst, solltest du kein kategorisches Statement abgeben.
Man verklagt seine Eltern nicht; das ist eine grundsätzliche Frage des Anstands.
Hast du eine auch nur ungefähre Vorstellung, wie viele Kinder in Deutschland anders nicht an Unterhalt kommen?
Gar nix! Kommt bei mir so rüber, als sollten wir jetzt in einer Sprache mit den Schülern kommunizieren, wie man das in diversen Comics liest.
Ach du Scheiße. Wenn du nicht mit einer künstlerischen Ausdrucksform vertraut bist, benutze die einfach nicht als Metpher. Paraphrasiert wäre das nämlich: "Kommt so rüber, als sollten wir jetzt in einer sprache kommunizieren, wie man die aus Opern kennt."
Ich sehe das umgekehrt: nur durch das engagierte Eingreifen eines Lehrers, der bereit ist sich die Finger schmutzig zu machen, kann dieser Automatismus des Bestehens überhaupt noch verhindert werden.
Mag sein. Wenn du unbedingt eine Schlägerei mit einem Schüler anfangen willst oder den "Doktor Specht" geben willst, um ihn vor dem Untergang zu retten, dann viel Spaß.
Ich sehe das nicht als meinen Berufsauftrag. Für mich gilt, dass, bloß weil ich tot umfalle, kein Schüler seinen Abschluss verpassen wird. Wenn eine Schule anders organisiert ist, dann taugt sie nichts.
Ich würde meiner Frau sehr ins Gewissen reden. So wichtig ist man als Lehrer nicht.
Richtig. Wenn ich hier und jetzt tot umfalle, geht die Schule und gehen meine Klassen weiter. Kein Schüler wird seine Versetzung oder seinen Abschluss verpassen.
Man ist nicht als Lehrer so wichtig, wie es die universitäre Heilsbringer-Pädagogik so erzählt.
Glaub mir: Bevor eine Privatschule einen zahlenden Kunden vom Hof jagt, muss schon einiges passieren. Mindestens so viel wie hier.
In früheren Zeiten nannte man den Großteil der Privatschulen "Presse". Dort wurde all denjenigen Kindern solventer Eltern zum Abitur verholfen, die es aus welchen Gründen auch immer aus eigener Kraft in den Regelschulen nicht schafften...
Von wegen "Eliteschule".
Das kommt immer darauf an. Leichte Sprache ist ein implizierter Zwischenschritt, der im allgemeinen Leben den Zugang zu den gesellschaftsrelevanten Diskursen eröffnen soll und der im schulischen Bereich einen sprachdidaktisch erleichterten Einstieg in komplexere Sprachsituationen geben soll.
Letzlich ist "leichte Sprache" nichts anderes als didaktisiertes Sprachmaterial. Was sollte daran schlecht sein, sofern man es nur als Zwischenschritt zur vollen Teilhabe am sprachlichen Austausch betrachtet?
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