Upps, da musste ich erst mal googlen, was "weißer Kragen Stil" eigentlich genau ist...
Sowas, hier?
Upps, da musste ich erst mal googlen, was "weißer Kragen Stil" eigentlich genau ist...
Sowas, hier?
Ich muss ja auch sowas von doof sein. Mathe und Physik studiert, dann direkt eine Stelle an der Schule angefangen. Ich hätte es doch so viel besser woanders haben können.
Für professionelle Gedichteinterpretierer sieht die Sache da schon ein wenig anders aus...
Es gibt im Elektronikfachhandelrelativ preisgünstige Messgeräte, mit denen man den Stromverbrauch eines Gerätes ermitteln kann. Die werden einfach zwischen Steckdose und Gerätestecker eingestöpselt.
Vielleicht haben Sie kein Google Mail - Konto?
Eine Umfrage zu erstellen, zu deren Teilnahme man ein bestimmtes Email-Konto braucht, ist reichlich unbeholfen. Nur als Tipp: mach es deinen potenziellen Teilnehmern möglichst einfach, nicht möglichst schwierig.
Lehrerehepaare gehören auf dem Land zu den Bestverdienern. Für eine halbe Million bekommt man hier keine heruntergekommene Doppelhaushälfte, sondern eine Villa mit Grundstück.
Hier soll's ja noch gute Immobilien geben!
mmm, ich weiß nicht, wie alt deine KollegInnen sind, aber ich würde schnell mit denen über Verhütung sprechen oder den Vertrag ergänzen, dass sie auch keinen Sex haben dürfen... der Ausfall kann ja auch lang werden... (und die oft sich anschließende Teilzeit!!)
Bei Einstellungsgesprächen könnte man ja auch einfach mal das Gespräch auf die Bereitschaft zu Vasektomie bzw. Hysterektomie kommen lassen. Das wäre zumindest eine nachhaltige Lösung!
Aber ich frage mich dennoch, wie man von solchen punktuellen Erhebungen auf eine Gesamtleistung schließen kann.
Ist egal. Hauptsache, es sieht genau aus. Man schmeißt den Zollstock zweimal durch den Flur, rechnet das Ergebnis auf die dritte Nachkommastelle im Taschenrechner aus und freut sich dann über seine objektive, hochgenaue Messung!
Den accent de graphe
*winsel*
von A****backen auf Kuchen backen
Ich glaube, ich muss mir die Tage mal wieder in der Schlachterei einen Ochsenschwanz bestellen und Suppe aufsetzen!
Und was nützt einem das viele Geld in Hamburg bei den Lebenskosten...
Das ist wohl eine Frage der Lebensentscheidungen und -vorlieben. Man kann ja auch fragen, was nützt einem das viele Geld, wenn man auf einem Kuhdorf dahinvegetieren muss.
Labskaus! Mit Matjes und roter Beete.
Sag ich doch, dieser Eigennutz allüberall macht den Sozialstaat zugrunde.
Albernheiten...
Nö
Dann mach bitte keine sachlich falschen Aussagen über Arbeitszeit und "Ausgleich" durch die Ferien im Lehrerberuf.
Ich habe bisher nur Vorteile von Whiteboards festgestellt, vom Schreibgefühl bis zum Tafelbild. ICh finde das Whiteboard der Kreidetafel da in allen Belangen überlegen.
Ich suche noch nach einer Möglichkeit, nicht nur Noten für jede Stunde zu dokumentieren, sondern auch Notizen zum Arbeitsverhalten, Quantität und Qualität...
Nehmen wir mal an, 25 Schüler in einer Lerngruppe. Dann wärest du bei nur diesen vier Faktoren bei 100 Datenpunkten. Für eine Klasse in einer Stunde an einem Tag.
Bist du sicher, dass du das machen willst? Und bist du sicher, dass du überhaupt derart genau beobachten kannst, während du gleichzeitig noch unterrichtest und so?
Vorsicht mit der Scheinobjektivität!
Wäre das dann eine Überstunde? Würde ich mich trotzdem hinsetzen, weil es ja dann deutlich in der unbezahlten Zeit liegt?
Dafür und für ähnliche "Überstunden" finde ich die Anzahl von Ferientagen gerechtfertigt.
Du möchstest dich gerne mit den gängigen Untersuchungen zur Lehrerarbeitszeit beschäftigen, um diese Fehlannahme abzulegen.
Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen haben aber gezeigt, dass an meiner Schule eine solche Präsenzpflicht nicht mehrheitsfähig wäre. Viele Kollegen wollen lieber zuhause arbeiten, vor allem aber hört man oft "Ich habe am Dienstag nur bis 11:20 Uhr Unterricht, und wenn ich dann noch bis 16 Uhr in der Schule bleiben müsste, wäre das blöde. Ich erledige da immer den Großeinkauf/gehe zum Friseur/mache Behördengänge/...)".
Der Grund, warum eine Präsenzzeit in der Schule immer wieder gefordert wird, ist doch, dass sich in den privaten Arbeitszimmern von Lehrern unbezahlte und unregistrierte Überstunden anhäufen, die selbst in den Ferien nicht abgefeiert werden können.
Solche "Luxusansprüche", die hier gegen die Präsenzzeit angeführt werden und die ich eigentlich gar nicht als Luxus empfinde, ließen sich doch mit Gleitzeitmodellen, die verbindliche Kernzeiten (Unterrichts- und Konferenzzeiten) vorsehen und darüber hinaus mit moderner Zeitmessung arbeiten, ohne weiteres verwirklichen.
Das ist auf jeden Fall solchen Konstrukten wie dem hamburger Arbeitszeitmodell überlegen, bei dem irgendwelche Fantasiezeiten für Tätigkeiten (z.B. Klausurkorrektur) zusammengerechnet werden, um die Arbeitsanforderungen so schönzurechnen, dass sie auf die gesetzlich vorgesehene Arbeitszeit passen.
Mir kommen manche Leute doch recht raffgierig vor. Es geht vielen nur ums Geld und den eigenen Vorteil
Ich bin Profi, ich arbeite für Geld. Natürlich will ich Bares sehen, wenn ich in der Schule arbeite, und es da nicht hintragen. Alles andere ist ja wohl ein bisschen lächerlich...
Du gibst als eines deiner Fächer "Recht" an. Deine Ausführungen lassen keinerlei Kenntnisse von verwaltungsrechtlichen Strukturen und Vorschriften oder von einer Fachsprache erkennen. Sie sind derartig wirr, dass sie auch keine Kenntnisse von schulischer Organisation und Verwaltung erkennen lassen.
Warum sollte man da deinen Aussagen Glauben schenken?
Als Alternative könnte man natürlich überlegen, ob dein Beitrag deine tatsächliche Kompetenz widerspiegelt. Das würde dann einen möglichen Erklärungsansatz für das Handeln der Schulleitung, die einen entsprechenden Einsatz (in NRW) nach OVP §21,1 verweigert hätte.
Und die schreiben vor, dass die SL oder gar der Schulträger entscheiden darf, welche Methoden du in deinem Unterricht zu verwenden hast? Ja, klar.
Der rhetorische Trick mit Umbiegung des Themas auf die "pädagogische Freiheit" ist registriert und wird ignoriert. Hier geht es um Fortbildungsbedarf bei der technischen Ausstattung der Schule. Wenn Lehrer dem Klischee entsprechend zu unfähig sind, triviale technische Tätigkeiten durchzuführen, müssen sie eben nachgeschult werden. Und da ist "Weisungsbefugnis der Schulleitung" das Zauberwort. Guckstu z.B. hier:
§ 21
Schulleiterin oder Schulleiter als Vorgesetzte
(1) Die Schulleiterin oder der Schulleiter ist allen an der Schule tätigen Per-sonen gegenüber in der Erfüllung ihrer Aufgaben weisungsberechtigt (§ 59Absatz 2 Satz 2 SchulG). Zu den Aufgaben gehört es auch, die beruflicheEntwicklung und Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer sowie die Ausbil-dung der Lehramtsanwärterinnen und -anwärter zu fördern (§ 59 Absatz 3SchulG).
Der Häuptling sagt, der Indianer macht. Der Indianer, das bist du.
Was glaubst du eigentlich, wer du als Lehrer an einer Schule bist? So eine Art freischaffender Subunternehmer? Oder ein autonomer Bürger der "freiwilligen Bildungsgemeinschaft Schule", die nach anarchistischen Prinzipien organisiert ist?
Nö. Die Schule ist eine Behörde. Behörden operieren genau so wie ganz normale Betriebe hierarchisch. Mögliche Wege der Mitbestimmung sind klar gesetzlich geregelt. Die Alt-68er mit ihrem unprofessionellen Laienverstand von Arbeit und ihrem Privilegienwahn haben das vielleicht anders gesehen und damit die Schule bekanntermaßen in die Scheiße geritten. Gottseidank sind die schlechten alten Zeiten vorbei.
Werbung