Da war eine Menge schulischer und pädagogischer Mehrwert hinter.
Dass der angenommene Mehrwert tatsächlich auch nur ansatzweise in einem vernünftigen Verhältnis zu Kosten, Aufwand und Mehrarbeit zu sehen ist, wage ich zu bezweifeln.
Da war eine Menge schulischer und pädagogischer Mehrwert hinter.
Dass der angenommene Mehrwert tatsächlich auch nur ansatzweise in einem vernünftigen Verhältnis zu Kosten, Aufwand und Mehrarbeit zu sehen ist, wage ich zu bezweifeln.
Kann man aber im Alltag gut kaschieren, wenn man muss.
Muss man aber nicht.
Macht er ja nicht.
Bei uns müssen Teilzeitlehrer angeben, an welchen Tagen sie den Ausgleich nehmen wollen. Dafür darf aber explizit kein Unterricht ausfallen. Es geht also nur an schulinternen Fortbildungstagen, pädagogischen Tagen etc.
Das ist doch blanker Hohn.
Der "Daumen runter" ist genau so viel oder wenig zielführend wie der "Daumen hoch". Mehr als eine diffuse Haltung ist er nicht und anders sollte man beide Icons auch nicht verstehen.
Dass ich die pädagogische Ausbildung ablehne, wäre mir neu. Was ich ablehne, sind Pädagogikseminare von DozentInnen und ProfessorInnen, die nach ihrer Schulzeit keinen Klassenraum von innen gesehen haben.
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Das finde bzw. fand ich auch skurril, aber glücklicherweise sind die KuK an meiner Schule, die sich so verhalten haben, mittlerweile fast alle in Pension gegangen. Besser is' das!
Das erlebe ich auch so. Mit den KuK dieser Generation, die ich vor 15 Jahren noch im vollen Saft und Kraft erleben durfte, gehen z.T. sehr seltsame Methoden und Ansichten in Pension und das ist nicht immer eine schlechte Sache.
Wenn die Erzählungen der alten Säckinnen und Säcke aus den 80ern so anhöre, kommt mir das wie eine abstruse, irritierende Zeit vor, voller Unprofessionalität und Willkür in jede Richtung. Nichts, was ich als "gute alte Zeit"(tm) empfinden würde.
Ich finde ziemlich skurril, dass ich kuk kenne, die nicht die namen ihrer sus kennen.
Ich habe große Schwieriegkeiten, mir die Namen meiner SuS zu merken. Nicht, weil sie mir gleichgültig wären, sondern, weil ich da anscheinend tatsächlich ein kognitives Problem habe. Ich kann mir weder Namen noch Gesichter merken und es ist durchaus möglich, dass ich SuS, die ich noch vor zwei Stunden unterrichtet habe, am Nachmittag in der Fußgängerzone nicht mehr erkenne. In der Regel brauche ich zwei Halbjahre, um einen Kurs auswendig zu lernen und das ist auch nicht verlässlich.
Das ist im Lehrerberuf natürlich ein büschen doof und ich habe in den letzten 15 Jahren wohl alle mnemotechnischen Strategien ausprobiert, die es gibt. Klappt einfach nicht. Meine Lösung ist, ganz viel mit Sitzplänen zu arbeiten und damit offen umzugehen und es den SuS zu erklären. Die Namen nicht zu kennen, heißt aber nicht, dass ich kein Interesse und keine gute Beziehung mit ihnen hätte...
Was das Reden mit SuS angeht: man sollte nicht nur mit ihnen auf der persönlichen Ebene reden und es geht nicht nur darum, pädagogisch Interesse zu demonstrieren. Ich denke, man kann sich als Lehrer sehr wichtiges Feedback holen, wenn man seine SuS einfach mal fragt und sich über seinen Unterricht unterhält. Wenn ich merke, das Plan nicht funktioniert, kann ich doch auch als Lehrer offen sagen, dass mir da wohl was schiefgelaufen ist und mit den SuS sprechen, was ich besser machen könnte. Oder anders. Oder ob der Gedanke vielleicht Quatsch war.
Meiner Erfahrung nach erzielt man wirklich gute pädagogische Resultate, wenn man seine SuS und Ihre Meinung ernst nimmt.
Gamer Ich habe das Spiel noch nicht gespielt (u.a. weil ich ein Macbook habe) finde aber so eine Idee als konkrete Arbeit mit digitaler Kultur sehr interessant und bin gespannt auf die Ergebnisse.
Kennst du das #twitterlehrerzimmer? Wäre vielleicht interessant für dich.
Wenn sie dürften, würden sie es fast alle tun Die Dinger sind natürlich klasse, da kann man drin schlafen, Sport treiben, nachmittags chillen, ist stylisch für jede Lebenssituation.
Cool! Dann braucht man die ja niemals ausziehen!
Abgesehen davon - ja, bei uns kommt das (selten) vor. Es gibt aber keine Schulvorschrift und ich mische mich da auch nicht ein. Erwachsenen Menschen macht man in Bildungseinrichtungen keine Kleidungsvorschriften.
Das klingt interessant! Du weißt nicht zufällig, wie jene Kollegin an jene Stelle gekommen ist? Gabs dafür eine spezielle Ausschreibung? Ist das ein Jugendknast, wo Sie tätig ist?
Sie ist über eine Bedarfsanfrage der Behörde an die SL an die Abordnung gekommen (freiwillig - das kann nicht jeder und die Kollegin ist pädagogisch sehr geeignet und an der Tätigkeit interessiert.)
Meines Wissens handelt es sich um eine normale Strafvollzugsanstalt. (Wir machen Erwachsenenbildung.)
Bitte, bitte das Deppen Leerzeichen entfernen. Danke schön...
Trotz allen Hin und Hers verstehe ich immer noch nicht, warum die Entscheidung, eine nicht notwendige Spaßveanstaltung, d.h. eine "Klassenfahrt", ausfallen zu lassen, eine "Strafe" sein soll.
???????????
Ja. Sachen gibt's, niucht wahr?
Ich habe nicht auf Lehramt studiert. (Bis ich in meinem ersten Pädagogikseminar saß und das mit den Worten "Wollt ihr mich hier eigentlich verarschen?" geschmissen habe.)
Hier ist ein alternativer Artikel: https://www.wz.de/nrw/duesseld…cebook#Echobox=1580835828
"Wie es in einer Stellungnahme aus dem NRW-Schulministerium hieß, liegen dort im Moment keine konkreten Zahlen zum Thema Mobbing vor: „Mobbing ist ein vielschichtiger, systemischer Prozess, bei dem nicht die einzelnen Straftaten die ‚Schwere’ eines Mobbingprozesses ausmachen, sondern die zusätzliche, gruppendynamische Komponente. Darunter fallen dann zum Beispiel auch Ausgrenzungsprozesse innerhalb von Klassengemeinschaften.“ Daher sei eine pädagogische Einflussnahme auf die Kinder und Jugendlichen notwendig, die an Mobbingprozessen mittelbar und unmittelbar beteiligt sind. Auch um zukünftigen Mobbingprozessen vorzubeugen."
Gewohntes Wischiwaschi aus dem Ministerium. Ganz offenkundig die Strategie "Etwas sagen, ohne etwas zu sagen." Man eben niemanden verprellen, erst recht nicht den mächtigen Verband der Elternschaft an Gymnasien e.v. Wen interessieren da schon die LehrerInnen.
Die nicht durchgeführte Klassenfahrt ist auch keine Strafe, hier geht es um den Schutz der Kollegen. Bestrafen kann in dem Fall die Staatsanwaltschaft.
Der Staatsanwalt straft aber in einem Rechtstaat nicht. Aber ansonsten volle Zustimmung!
Eine unserer KollegInnen unterrichtet im Knast - sie ist für die Stunden abgeordnet, ansonsten an unserer Schule. Sie sagt übrigens, wie auch ein anderer Kollege, der das mal gemacht hat, dass es angenehm sei, da zu unterrichten, weil die SuS immer gut vorbereitet und sehr diszipliniert seien. Man dürfe allerdings nicht zu viel darüber nachdenken, was die Leute getan haben, die da vor einem sitzen. Und die Vorbereitung sei aufwendiger, weil man im Knastunterricht keinerlei Möglichkeit habe, eben mal was zu recherchieren oder runterzuladen - kein Handtelefon, kein Internet.
während der gebundenen Arbeitszeit
Als Lehrer haben wir keine "gebundene Arbeitszeit" im arbeitsrechtlichen Sinne oder wann hast du dich das letzte mal ausgestempelt, als du in einer Freistunde das Schulgelände für eine Besorgung verlassen hast?
Als mal das Wort Personalrat fiel, bekam die SL fast Schnappatmung.
Cool. Wie bei Macdonalds und Burgerking, wenn vom Betriebsrat die Rede ist. Von Recht und Gesetz hält eure SL wohl nicht so viel?
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