Ich fang mal an:
"Wir müssen Schule neu denken."
Ich fang mal an:
"Wir müssen Schule neu denken."
Ich habe gerade die Klassenlehrerin schon öfter gefragt, was ich mit einzelnen Schülern machen soll, die den Unterricht stören. Und ich habe ihr beim letzten Mal auch konkret gesagt, wer mir Sorge bereitet. Leider fand der Austausch nur per WhatsApp statt, sie ist nur selten an der Schule.
Bist du von allen guten Geistern verlassen!?! NIEMALS datenschutzrelevante Dinge über Whatsapp! Das ist zur Zeit eine große Kiste, weil die Datenschutzbeauftragten und die Dienstherren darauf sensibilisiert sind; da kannst du richtig, ernsthaft Ärger mit bekommen.
Wenn du eine dienstlich bereitgestellte Emailadresse hast (d.h. nichts von GMX oder Yahoo oder so), tausche dich darüber aus. Ansonsten telefonisch.
Nele
Inwiefern widerspreche ich mir? Diaprojektor und OHP sind auch Endgeräte mit unterschiedlichen aber leicht überlappenden Einsatzbereichen, ohne dass ich sagen würde, dass es bei ihrem Einsatz nur um die Medien ginge. Und darüber, dass digitaler Unterricht nicht "Umgang mit Computern lernen" ist, besteht doch zwischen uns Konsens?
Alles anzeigenHatte heute noch eine Unterhaltung darüber.
Nach dieser würde ich auch eher eine Notebookklasse bevorzugen. Reine Tabletklassen weniger. Wischen auf Tablets/Smartphones tun sie eh. Richtig mit einem Laptop/Computer umgehen, können nur noch die wenigsten.
Ein Laptop ist nicht immens teuer. Und ähnlich wie bei anderen Angeboten, muss es die Wahl geben.
Also Laptop-Klasse oder Nicht-Laptop-Klasse.
Und ein Laptop muss nicht viel kosten und wird ja auch durchaus über die Schule hinaus verwendet.
Man muss sich vor Augen halten, dass Notebooks und Tablets unterschiedliche Endgeräte mit unterschiedlichen, wenngleich sich leicht überlappenden Anwendungsbereichen sind. Ebenso muss man im Kopf haben, dass es bei digitalen Unterricht nicht darum geht, "den Umgang mit Computern zu lernen", sondern darum, die Perspektive des normalen Unterrichts auch sinnvoll auf neueren Aspekte einer immer digitaler werdenden Welt auszurichten.
Ich persönlich finde Laptops weniger flexibel im Unterrichtseinsatz als Tablets, Laptops führen m.E. zu sehr in Richtung klassischer Computerräume, die zwar in bestimmten Fächern unverzichtbar sind aber ansonsten alles andere als hilfreich.
Was "wischen" angeht. Ich weiß eigentlich nicht so wirklich, wieso das gegenüber dem Umgang mit einer Tastatur "weniger Wert" wäre. In ganz vielen Kontexten ist das haptisch intuitive Wischen mit Gesten ergonomisch viel besser als der Umweg über ein unnatürliches Eingabe- und Steuerungsgerät wie Tastatur und Maus.
Das Wichtigste ist, dass es jemanden gibt, der sich verbindlich um den Kram kümmert sonst könnt ihr egal welche Option vergessen.
Der Umgang mit der digitalen Kultur in der Schule sollte den Technikgebrauch in der wirklichen Welt(tm) abbilden. Vorgeschriebene Geräte sind da m.E. nur bedingt sinnvoll. Und von "schwäbischen Bastellösungen" würde ich grundsätzlich die Finger lassen, die sehen nämlich nur billig aus.
Streiche "-plakate", "überm", "hatte", setze "-puppen", "im", "hat"...
Ich denke, Amthor als Vertreter der jungen Generation hatte eine Kohl-Actionpuppe und ein entsprechendes Comnputerspiel auf dem PC.
IHier jetzt die 2 Daumen runter - damit kann ich nix Konstruktives anfangen und ich fand sie abwertend.
Dies mal nur so als Rückmeldung.
Ja. Musste mit leben- So ist das Volk halt. Was willste tun...
Wenn ich die Zeit, die ich mit dem Kind verbringe jetzt mal als Arbeit mitrechne (was ich im Normalfall natürlich NICHT mache),
Warum nicht? Ist das Hobby und nicht anstrengend?
Bitte klär' uns auf!
So:
BlackandGold Oh. Du weiß also nicht, wie die Szene ausgeht!
Für die Austausche zur Förderung der fremdsprachlichen Fähigkeiten und des interkulturelle Verständnisses muss man hat ins Ausland... Wobei zumindest die Austausche auf freiwilliger Basis sind (für die Schüler*innen).
Nein. Um auf Schulniveau Englisch oder Französisch zu lernen, muss man nicht ins Ausland.
Was den interkulturellen Austausch angeht: sicherlich schön und wünschenswert aber Luxus. Kein Muss.
Ich habe schonmal "Was ist falsch mit dir!" rausgehauen.
So im Stil von "What is your major malfunction?!?!"
Wer entscheidet denn eigentlich darüber? Stefan? Oder Stefan+Mods? Oder gibt’s hier demnächst eine Abstimmung?
Eine Abstimmung bitte erst, wenn wie in einer anständigen Lehrerkonferenz das gleiche mindestens fünfmal in verschiedenen Worten gesagt worden ist und sich mindestens 10% der Anwesenden so zerstritten haben, dass sie zwei Monate lang nicht mehr miteinander reden. Ordung muss sein, wegen von 1 Berufsethos.
Auch ich wiederhole mich: dass der Dienstherr rechtlich die faktische Mehrarbeit wegdefiniert und in Urteilen natürlich nur das geltende Recht umgesetzt werden kann, ändert nichts daran, dass unbezahlte Mehrarbeit nun einmal unbezahlte Mehrarbeit ist.
Sich dieser Methode als Lehrer und Arbeitnehmer willfährig treu hinzugeben, ist, mhm, etwas blauäugig. Hätten die Gewerkschaften im ausgehenden 19. und im 20. Jh. so operiert, wären wir immer noch bei einer 70-Stundenwoche ohne Urlaubsanspruch.
Wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, dass Klassenfahrten grundsätzlich unbezahlte Mehrarbeit auslösen?
Als Lehrer auf einer Klassenfahrt ist man mehrere Tage lang 24h entweder im Dienst oder in Bereitschaft. Dafür gibt es keine Entlastung oder Bezahlung. Ein Lehrer, der nicht auf Klassenfahrt geht, bekommt exakt das gleiche Geld. Wie kommt man also auf die Idee, dass eine Klassenfahrt keine unbezahlte Mehrarbeit darstellt? Dass der Dienstherr (verständlicherweise) sagt "nö, ist keine Mehrarbeit", ändert nichts an der Realität.
Die Analogie ist eigentlich ziemlich einleuchtend. Du hast als Lehrer ggü. Schülern ungefähr dieselben Vorteile auf einer Klassenfahrt, die ein Offizier gegenüber Mannschaftsdienstgraden im Auslandseinsatz hat. Wenn du wirklich glaubst, dass du mit den Fächern in der freien Wirtschaft besser untergebracht wirst, viel Erfolg.
Wenn du einen militärischen Auslandseinsatz mit einer schulischen Klassenfahrt für kategorial vergleichbar hältst, lebst du in einer sehr, sehr seltsamen Welt.
Man kann offensichtlich alles im Internet grenzenlos kompliziert zurechtdiskutieren.
Offiziere der Bundeswehr beispielsweise, die schlafen teilweise noch schlechter. Das bringt der Job halt nun manchmal mit sich.
Klar. Forscher in der Antarktis oder im Dschungel auch. Hat aber genau so wenig mit Lehrern zu tun.
Wegen Beamten, die das Kinderargument genüsslich vor sich herschieben.
Hast du denn schon einmal versucht, entschieden "nein" zu sagen? Oder ist mit "Beamten und Eltern" eine Rationalisierung?
Werbung