Beiträge von Das Pangolin

    Im Augenblick haben wir in den meisten Bundesländern schon eine Erhöhung des Pensionseintrittsalters für Beamte mit dem Ziel hin zu 67 Jahren.
    Das dürfte gerade den Jahrgang 1952 betreffen, der hat 65 Jahre und 6 Monate. Als Lehrer macht man immer ein Halbjahr voll, wenn man ungünstig geboren ist, können das 5 Monate länger sein als es Pflicht ist.
    ...


    Ist das überall anders? Bei uns musste und hat eine Kollegin im neuen Schuljahr noch 4 Wochen arbeiten müssen, bevor sie in Pension ging.

    Na, zu dieser Diskussion passt ja vielleicht jetzt dieses neue Thema:


    Deutschlands Lehrer: Zu alt, zu weiblich, zu überbezahlt


    AUSZUG:
    Im internationalen Vergleich verdienen Lehrpersonen in Deutschland sehr gut
    Die BRD liegt auf Platz 3 (Einstiegsgehalt) bzw. Platz 4 (Gehalt nach
    15 Jahren) der OECD-Liste und damit knapp 40 bzw. 30% über dem OECD-
    Durchschnitt. Betrachtet man nur die EU-Staaten, belegt Deutschland nach
    Luxemburg den zweiten Platz. Besonders interessant wird dieser Punkt,
    wenn man die Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten (pdf, Stand 2006)
    berücksichtigt: In Dänemark, Großbritannien, Schweden, Frankreich oder
    Italien sind die Lebenshaltungskosten 10-20% höher als in der BRD, die
    Lehrergehälter sind jedoch um bis zu 40% niedriger.


    Siehe auch: lehrerfreund.de/schule/1s/lehrergehaelter-vergleich/3221


    Das Problem kenne ich gut.


    Schaut man sich die Lehrbücher an, hat man immer das Gefühl, wie solle man das alles schaffen. Davon muss man sich trennen. Lehrbücher stellen Angebote auf Grundlage der Lehrpläne zur Verfügung. Du wählst aus - je nach Situation in deiner Klasse.


    Grundsätzlich sollte man sich meiner Meinung nach auf das Grundlegende konzentrieren - alles andere ist Zusatz, wenn man Zeit hat. Die Grundschule soll meiner Meinung nach Grundlagen beibringen: Lesen, Schreiben, Rechnen. Das schafft sie heutzutage viel zu wenig bzw. bei viel zu vielen nicht!


    In meiner Ausbildung gab es noch den Grundsatz: Weniger, konkreter, intensiver! Daran halte ich bis heute fest.

    Jammern auf hohem Niveau, würde ich sagen: Die Lehrergehälter in Deutschland gehören zu den besten. Im viel gerühmten Finnland sollen sie deutlich niedriger sein (und keiner dort jammert).


    Manche sollten sich schämen!


    AUSZUG:
    Im internationalen Vergleich verdienen Lehrpersonen in Deutschland sehr gut
    Die BRD liegt auf Platz 3 (Einstiegsgehalt) bzw. Platz 4 (Gehalt nach 15 Jahren) der OECD-Liste und damit knapp 40 bzw. 30% über dem OECD- Durchschnitt. Betrachtet man nur die EU-Staaten, belegt Deutschland nach Luxemburg den zweiten Platz. Besonders interessant wird dieser Punkt, wenn man die Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten (pdf, Stand 2006) berücksichtigt: In Dänemark, Großbritannien, Schweden, Frankreich oder Italien sind die Lebenshaltungskosten 10-20% höher als in der BRD, die Lehrergehälter sind jedoch um bis zu 40% niedriger.


    Siehe auch: https://www.lehrerfreund.de/sc…rgehaelter-vergleich/3221

    Da dies dazu dient, die Leistungsbewertung und -beurteilung auf eine möglichst objektive Grundlage zu stellen, ist das wohl auch ganz sinnvoll.
    Aber Hauptsache du hast deinen Senf dazugegeben.

    @Karl-Dieter


    bist du ein "Stalker". :) Wahrscheinlich bist du beleidigt, weil ich anderswo keine Lust auf eine Endlos-Debatte mit dir hatte (das warst doch du ???) oder streitest du dich einfach gerne in deiner Freizeit? Ich könnte mitmachen, ja, das wäre die leichteste Kür, wir hauen uns hier gegenseitig Beleidigungen um die Ohren, aber wozu? Ich kenne dich nicht, ich brauche dich nicht, du bist mir schnurzpiepegal. Wenn du einsam bist und Langeweile hast, geh in einen Verein oder schaffe dir einen Hund an, da lernst du Leute kennen (mit denen du allerdings auch nicht ständig streiten solltest, sonst klappt es nicht "mit den Nachbarn").


    Ja, deine Begründung ist da die übliche - so wie bei den Kreisgebietsreformen, da gibt's ja auch immer so Argumente dafür und dagegen und jeder hat Recht. Ich bin für den Erhalt von möglichst viel pädagogischer Freiheit und gegen immer mehr Bürokratie, Bevormundung und Einengung unter welchem Deckmantel auch immer.


    Und bitte hör auf mich zu stalken. Es bringt dir eh nichts.

    Hallo zusammen,


    ich überlege, aus der Kirche auszutreten. Ich bin nicht religiös und gehe nicht in die Kirche und möchte einfach nicht mehr Monat für Monat die Kirchensteuer zahlen.
    Jetzt wurde mir gesagt, dass das keinen Sinn macht, da man am Ende ja ein höheres Einkommen versteuern muss (da das ja durch den Wegfall der Kirchensteuer höher sein wird) und der erhoffte Spareffekt nicht eintritt. Hat das schon einmal jemand durchgerechnet? Daran scheitert es dann bei mir ;)


    Viele Grüße und danke!
    cassi

    @cassiopeia,


    das kannst du eigentlich ganz einfach herausfinden. Du gibst dein Bruttogehalt bei den üblichen Brutto-Netto-Rechnern im Internet einmal mit und einmal ohne Kirchensteuer ein und siehst, was dabei herauskommt.


    Egal, was bei dir im Einzelfall gilt, du kannst auch ein fiktives Gehalt nehmen und siehst, dass es einen Unterschied gibt. Auch die Jahressteuererklärung basiert darauf.

    Bei "das" wird das "a" länger gesprochen (irgendwie lang gezogen) als bei "dass".Ich hingegen wundere mich hin und wieder einmal bzw. höre deutlich heraus, wie schnell Nordlichter das "das" sprechen. ;)


    Interessant, das habe ich noch nie gehört und hätte es auch bis jetzt immer bestritten.


    Das heißt ja, dass das -das- in diesem Satz bzw. im folgenden jeweils unterschiedlich klingt, also je nach dass/das?


    Er weiß, dass das das Haus ist.


    Also erstes -a- (dass) kürzer und zweites und drittes -a- (das) länger? Wie macht man das?

    Hallo,


    nicht nur die Rechtschreibleistungen unserer Schüler stehen in der Kritik, die Beherrschung der Rechtschreibung allgemein steht in der Kritik. Manche wittern Verfall, andere sagen, es sei alles wie immer: Einige beherrschen die Regeln; viele beherrschen nicht alle Regeln; manche schreiben, wie sie wollen. :) Im Internet habe ich dazu zwei sehr interessante Seiten gefunden - über unsinnige Rechtschreibregeln und über unsinnige Rechtschreibübungen (Nein, ich bin nicht der Verfasser und will deshalb diese Seiten nicht verteidigen, eher interessieren mich eure Meinungen dazu!).


    (1) Sinnlose Rechtschreibregeln


    http://www.leserechtschreibfoe…n/Rechtschreibregeln.html


    (2) Sinnlose Rechtschreibübungen


    http://www.leserechtschreibfoe…chtschreibfoerderung.html


    Als ich das las, dachte ich, ja, machen wir nicht genau das? Üben wir nicht genau auch diese sinnlosen Regeln und üben wir nicht auch mit genau solchen sinnlosen Übungen? Oder stimmt das alles alles gar nicht und ist auch nur eine Meinung von verschiedenen?


    Was sagt ihr?

    @sofawolf
    Ich wäre ja noch immer interessiert an einer Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Argumenten pro Studium, die ich vor einigen Seiten ausführlich gebracht und u.a. mit Wollsocken diskutiert habe. Leider ignorierst du das ja und wiederholst nur den gleichen Standpunkt (= man könnte das Berufsfeld für geeignete Realschüler öffnen), ohne dabei diese Argumente in irgendeiner Weise aufzugreifen.


    @WillG,


    entschuldige bitte. Zur Zeit reagiere ich nur noch auf einzelne Reaktionen. Ich würde das gerne auslaufen lassen, denn ich habe kein Interesse daran, diese Diskussion ewig fortzusetzen. :(


    Ich habe deine Diskussion mit "wollsocken" nicht verfolgt (inzwischen gibt es hier 189 Kommentare !!!). Deshalb kann ich jetzt nichts weiter dazu sagen, außer ganz allgemein, dass ich glaube, dass man auch z.B. an einer Fachhochschule (o.Ä.) lernen kann, was man jetzt für den Grundschullehrerberuf an einer Hochschule studieren muss. Wie gesagt, es ging ja anderswo zu anderen Zeiten und mit (sehr) guten Ergebnissen auch.


    Ich weiß, das ist sicherlich unbefriedigend für dich, aber ich habe nicht die Illusion, hier irgendjemanden von irgendetwas zu überzeugen (was auch umgekehrt gilt) und ich habe nichts in dieser Sache zu entscheiden. Wir wissen alle, dass am Ende einer Diskussion in der Regel jeder bei der Meinung bleibt, die er sowieso von Anfang an hat(te).


    Also ich danke dir fürs Mitdenken und Mitmachen und verabschiede mich an dieser Stelle. Man liest sich. ;)

    ...


    Ich sage es noch einmal: Du hast behauptet, das DDR-Unterstufenlehrer "inzwischen einen fachlich ausgezeichneten Ruf" genießen. Und dafür hätte ich gerne eine seriöse, valide Quelle.
    ...


    Darf ich ehrlich sein, @Karl-Dieter? Ich finde diese Herumreiterei auf "wissenschaftliche Quelle" Quatsch.


    Ich habe keine wissenschaftliche Quelle für die Aussage, dass DDR-Unterstufenlehrer einen guten Ruf besitzen und du hast keine wissenschaftliche Quelle dafür, dass DDR-Unterstufenlehrer keinen guten Ruf (also einen schlechten) besitzen. Was soll das?


    Du willst wahrscheinlich daraus ableiten, weil ich keine wissenschaftliche Quelle präsentieren kann, habe ich Unrecht. Ist das wissenschaftlich? Wenn es das eine nicht gibt, gibt es das andere auch nicht. Das nennst du wissenschaftlich? Vielleicht gibt es eine solche Studie, nur ich kenne sie nicht? Ist meine Aussage falsch, nur weil ich die Studie nicht kenne? Aber es gibt sie ja vielleicht?


    Ich habe auch keine Lust, jetzt im Internet danach zu suchen - nach weiteren Artikeln, Umfragen, Sonstigem dazu, denn du wirst das sowieso alles schlechtreden :) weil du diesen guten Ruf ja eben Unfug findest. Ich frage auch noch einmal: Hast du denn eine wissenschaftliche Quelle dafür, dass DDR-Unterstufenlehrer einen schlechten Ruf haben? Deine bisherige Aussage dazu ist immer nur, du müsstest deine Aussage nicht wissenschaftlich beweisen, weil ich ja zuerst obige Aussage dazu getroffen. Ich sage dir, du hast keine wissenschaftliche Quelle dazu. Nun sind wir also quitt. Und was beweist das?


    Mein Gott, glaub es oder glaub es nicht und denk, was du willst, wir leben in einem freien Land. :)


    PS: Ich glaub langsam auch nicht, dass du eine wissenschaftliche Ausbildung hast. Oje - und nun?

    [...]


    Erstaunlich, dass du das überheblich findest. Qualifizierung sollte selbstverständlich sein und kein Anlass, sich für was Besseres zu halten. Genauso, wie du vermutlich doch deine Studienfächer als Forschungsgegenstand betrachtest und dich nicht als Geselle.

    @Krabappel,


    geht das an mich? Ich habe doch nirgendwo hier etwas als überheblich bezeichnet oder dass sich Höherqualifizierte für was Besseres halten???


    Nee, geht nicht an mich, oder? Ok ............... alles gut. :)

    Und vor allem scheint nicht klar zu sein, dass man die deshalb natürlich gerne nimmt, weil es viel Geld spart. Genauso wie Studenten, nicht weil sie einen guten Ruf haben.


    Du behauptest also, @Susannea der Staat will lieber nicht-(korrekt)-ausgebildete Lehrer einstellen, weil er dann bei den Gehältern sparen kann? Wer weiß, vielleicht stimmt es?! Es war ja Berlin, das als Erstes A 13 für Grundschullehrer eingeführt hat und es war Berlin, das dies im letzten Schuljahr nur 18 % seiner neueingestellten Lehrer hätte zahlen müssen, weil nur 18 % eine (neue) Grundschullehrerausbildung hatten.


    In diesem Jahr sollen 41% in Berlin Seiteneinsteiger sein. Die bekommen ja auch kein A 13, nicht wahr? Da ist das Ganze ja doch nur eine Mogelpackung. Aber - wie gesagt - das ist ja eine andere und hier auch nicht meine Diskussion. Es wurde ja nicht von mir eingeworfen.


    Ich kenne es übrigens von den Privatschulen im Osten, dass sie gerne Lehrer mit DDR-Ausbildung nehmen und dies regelrecht in ihre Anzeigen schreiben. Persönlich kenne ich zwei solche Kollegen und sie verdienen an ihrer Schule nicht weniger, sondern wie die anderen Kollegen auch.

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