Beiträge von Das Pangolin

    Sofawolf, du zitierst keine wissenschaftliche Studie, sondern nimmst Schlagworte aus einem Boulevardblatt und mischst sie beliebig durcheinander. ...

    @Krabappel,


    doch, es ist eine wissenschaftliche Studie.



    Hast du auch die Größe, Irrtümer einzugestehen? Ich meine, anonym bleibste ja trotzdem. ;)

    Du musst doch auch nicht antworten, wieso sollen alle anderen ihren Mund halten? ;)


    @Krabappel,


    ich sage nicht, dass irgendjemand seinen Mund halten soll. Wie kommst du darauf? Meinetwegen kann jeder seine Meinung sagen (ohne gleich "rumzugiften"). Ich bin sehr an (sachlichen) Meinungen anderer interessiert. Deshalb habe ich das hier reingestellt. Es waren andere, die meinten, es solle nichts dazu gesagt, nur weil sie selbst kein Interesse daran haben.


    Ansonsten tust du wieder so, als seien die Aussagen in diesem Artikel meine Aussagen. Aber nicht ich habe "herausgefunden", dass Lehrer, die sich duzen lassen, auch weniger auf Rechtschreibung achten. Das hat der Sprachwissenschaftler Wolfgang Steinig aus seiner Studie geschlussfolgert. Ich habe das hier lediglich zur Diskussion gestellt.


    (Genaueres dazu siehe neuen Kommentar unten!)

    Das muss nicht unbedingt sein, da diese Lehrer ggf. das Verhalten der SuS anders wahrnehmen und so subjektiv weniger Disziplinschwierigkeiten haben.

    @Trantor,


    du meinst, sie empfinden einfach nicht als Störung, was andere als Störung empfinden würden?


    Ich denke, da ist was dran. Unsere Meinungen sind halt auch sehr verschieden, glaube ich, wie viel "Ruhe und Ordnung" im Unterricht sein soll bzw. wie laut es jemand erträgt.


    Ich meine aber schon, dass Menschen, die auch sonst im Leben viel von der Einhaltung von Regeln halten, auch im Unterricht auf mehr Einhaltung von Regeln setzen - sowohl, was Unterrichtsstörungen anbelangt, als auch, was Rechtschreibregeln anbelangt bzw. wann darauf zu achten ist und wann das nicht unbedingt sein muss (Letzteres ist ja die Aussage in dem Buch). Und das korreliert meinem Eindruck nach durchaus mit Nähe und Distanz zu den Schülern, also auch mit dem Duzen oder dem Wertlegen aufs Siezen.


    Von daher könnte ich mir vorstellen, dass der Autor tendenziell Recht hat.

    Sofawolf holt sich auf gut gesagt irgend ein blödes Thema hervor, wirft es in den Raum und wartet, bis dann alle herbeigeeilt kommen, um was dazu zu sagen.
    Hast du auch mal fachliche Fragen, sofawolf? Oder mal ne echte Studie, mal aus einem Fachbuch oder einer Fachzeitschrift (wobei ja auch da zum Teil aberwitzige Zusammenhänge gebastelt werden. Er erinnere mich immer gerne an die Dissertation, in der Thesen aufgestellt wurden wie "Der Name 'Bäckerei an der Alten Oper' verweist auf Tradition")? Oder schiebst du hier aus Langeweile einfach mal gerne was rein, wenn dir langweilig ist.


    Hättest du vielleicht auch noch irgendwo einen Spiegelartikel oder so zum Zusammenhang zwischen In-der-Stunde-aufs-Klo-gehen-Dürfen und z.B. Durchhaltevermögen in Abschlussprüfungen?


    @Lisam


    warum möchtest du anderen vorschreiben, was sie zu interessieren und was sie zu diskutieren haben?


    Warst du das nicht schon an anderer Stelle? Egal, wenn dich etwas nicht interessiert, lies es doch nicht. Schreib doch nichts dazu. Wer zwingt dich denn?


    Ich lese da ab und zu was und mich interessieren die Meinungen von Kollegen. Manchmal habe ich auch eine Meinung dazu; manchmal noch nicht und ich lese eher mit - wie letztens bei den Rechtschreibregeln.


    Woher kommt dieses "Beißverhalten"? Gruppendynamik? Alteingesessene gegen Neueinsteiger?


    Mich beeindruckt das nicht. Schon gar nicht von sich hinter Pseudonymen stark Fühlenden. ;)

    Sofawolf, du zitierst keine wissenschaftliche Studie, sondern nimmst Schlagworte aus einem Boulevardblatt und mischst sie beliebig durcheinander. Um dich dann anschließend mit jedem Forenteilnehmer einzeln anzulegen, indem du noch weitere Spekulationen einfügst und zunächst einzelne Menschengruppen pauschal über einen Kamm scherst. Das tust du auch nicht das erste Mal. Im Volksmund heißt dieses Vorgehen auch "trollen".

    Kann ich nicht nachvollziehen, @Krabappel,


    wo habe ich denn etwas durcheinandergemischt?


    Und wieso lege ich mich mit "jedem Forneteilnehmer einzeln" an, wenn ich auf Beiträge eingehe? Wenn ich drauf eingehe, schreibt man das, was du jetzt schreibst - wenn ich nicht drauf eingehe, beschwert man sich, dass ich nicht drauf eingehe.


    Warum hier einige immer gleich so "rumgiften", wenn man eine andere Meinung vertritt oder einfach etwas zur Diskussion stellt, verwundert mich schon, aber du wirst mir sicherlich gleich zu sagen wissen, warum ich daran selbst schuld bin. ;)


    Ich sollte wohl halt einfach zustimmen, was hier Mehrheitsmeinung ist bzw. nichts posten, was den meisten anderen nicht gefällt. Richtig so?!?


    Und dann kann man sich gut fühlen, weil man sich wieder bestätigt fühlt?!? So einfach ist das? Schade, dass das draußen im Leben nicht so funktioniert. Hmmm ...

    Das glaube ich aufs Wort. Im Osten herrscht bemerkenswert große Überheblichkeit. Minderwertigkeitskomplexe muss nicht, übern Tellerrandgucken wäre oft wünschenswert. Sind die Rechtschreibkenntnisse in Chemnitz besser, als in Hannover (schon mal gehört?)


    Ist ja immer ganz witzig, wie der "Überbringer einer Botschaft" für den Inhalt der Botschaft verantwortlich gemacht wird. Im Mittelalter wäre mir da wohl der Kopf abgeschlagen worden von dir. Puhhh, da hab ich wohl die "Gande der späten Geburt" ?! :D


    Noch mal zum Mitschreiben. Die Studienergebnisse stammen nicht von -sofawolf-, sondern von einem - Moment, ich mache mir die Mühe, ich schaue nach - Wolfgang Steinig aus seinem Buch "Grundschulkulturen: Pädagogik - Didaktik - Politik".


    By the way, wie die Neudeutschen sagen, oder einfach: Bei der Gelegenheit werfe man mal einen Blick auf die Grafik unter dem Titel: "Wie hoch ist der Anteil von Phasen im Schreibunterricht, in denen die Rechtschreibung nicht beachtet werden muss?" Da sehe ich eher ostdeutsche Bundesländer im unteren Feld, heißt: eher geringer Anteil, wann Rechtschreibung keine Rolle spielt - heißt: spielt meistens eine große Rolle.



    Siehe: http://www.spiegel.de/lebenund…schreibung-a-1167080.html

    @ Miss Jones,


    da gehe ich nicht konform.


    Ich sehe z.B. in Niedersachsen in durchaus sehr ländlichen Gegenden einen recht hohen Anteil am Duzen.


    Ich sehe im dichtbevölkerten Sachsen (Leipzig, Dresden, Chemnitz - schon mal gehört?) einen hohen Anteil am Siezen.


    Ich sehe es im Ruhrgebiet außerordentlich durchwachsen.


    Zieh deine eigenen Schlüsse. ;)

    Ach mal wieder ein Stöckchen. Ich springe nicht drüber Sofawolf.


    Als "Ossi" sage ich dir mal, deine Ost-West-Klischees nerven. Ich habe meine Grundschullehrerin geduzt. "Du Frau XY" kenne ich von allen Grundschulen, die ich jemals betreten habe, in drei Bundesländern. Auch meine Lehrerfreunde im "Osten" werden so angesprochen. ;)


    Ach Anjuscha :) ,


    du siehst Probleme, wo gar keine sind, glaube ich. Wenn du dich zu diesem Thema nicht äußern magst, tu es einfach nicht. Das ist nicht schimm. Keiner wird dir böse sein!


    Als "Selber-Ossi" leide ich nicht unter Minderwertigkeitskomplexen. Tat ich nie und kann nicht nachvollziehen, wenn sowas in den Medien behauptet wird. Dass im Osten weniger und einigen Teilen Westdeutschlands mehr an Schulen geduzt wird, ist nicht meine Erfindung. Dass Einzelne einzelne andere Erfahrungen haben, widerlegt das noch nicht. Die Summe macht's.


    Nach Steinigs Erkenntnissen lassen sich Grundschullehrer vor allem in den westlichen und nördlichen Bundesländern von ihren Schülern duzen – am wenigsten in Ostdeutschland.

    Auszug:


    "Steinig hat dabei noch eine weitere Beobachtung gemacht: Wie Grundschüler die Rechtschreibung erlernen, hängt offenbar auch von der jeweiligen Schulkultur ab. Dabei geht es nicht nur um Schreiblernmethoden, sondern auch um die Frage, ob die Kinder ihre Lehrer duzen oder siezen. "Kinder, die ihre Lehrkraft siezen, formulieren anspruchsvoller", so Steinig. "Ihre Wortwahl und ihr Satzbau sind elaborierter. Sie strengen sich sprachlich wie auch kognitiv stärker an: zunächst im Mündlichen, aber dann auch im Schriftlichen, wie man nicht nur am Umgang mit der Rechtschreibung erkennen kann."


    Querverweis: http://www.spiegel.de/lebenund…schreibung-a-1167080.html

    Eine neue Studie besagt, dass Lehrer, die sich von ihren Schülern duzen lassen, auch weniger auf korrekte Rechtschreibung achten.


    Dass sich (Grundschul-)Lehrer von den Kindern duzen lassen, war mir eh neu - aber ich entspreche wohl auch dem Klischee, dass das in Ostdeutschland kaum üblich ist. Lässt du dich duzen oder lassen Sie sich siezen? Und was sagst du / sagen Sie zu dieser These?


    Es mutet zunächst vielleicht grotesk an, aber ich denke, der Zusammenhang besteht nicht direkt zwischen dem Duzen und dem Wertlegen auf Rechtschreibung, sondern zwischen einer laxen Grundhaltung, die dann in verschiedenen Bereichen zum Ausdruck kommt, u.a. beim Duzen und beim Wertlegen auf Rechtschreibung. Also nicht das Duzen führt zu einer Geringschätzung der Rechtschreibung, sondern eine laxe Grundhaltung zum Lehren und Lernen führt zu einer Geringschätzung (u.a.) der Rechtschreibung. Ich würde fortsetzen, dass in diesem Sinne auch Lehrer, die sich duzen lassen, größere Disziplinschwierigkeiten haben als Lehrer, die auf dem Siezen bestehen.


    Querverweis: http://www.spiegel.de/lebenund…schreibung-a-1167080.html

    Ich habe solche und solche Erfahrungen (wobei mir GL nichts sagt, aber ich vermute was aus den Kommentaren der anderen).


    Ich hatte "Beisitzer", die ich als sehr störend empfand. In guter Absicht wahrscheinlich meinten sie Schüler disziplinieren zu müssen, die nicht zuhörten oder versteckt rumdallerten oder was anderes machten, was ich von vorne nicht mitbekommen hatte, aber ihre Zwischenrufe waren für mich vorne nichts anderes, als wenn Schüler einfach dazwischenrufen. Eine weitere zusätzliche Störung, gegen die ich nicht mal was machen konnte (wollte ja nicht mit "Beisitzern" meckern und schon gar nicht vor den Schülern).


    Bei einem emotional auffälligen Kind war es mir hingegen eine große Hilfe und Erleichterung, dass eine Lernhelferin dabei war. Sie kümmerte sich auch nur um dieses Kind und wirkte beruhigend auf es ein. Ansonsten mischte sie sich nicht in den Unterricht ein.


    Ich habe meine Masterarbeit zu Unterrichtsstörungen geschrieben. MeineThese war (und ist): Unterrichtsstörungen sind keine zufälligenVerhaltensweisen frecher, fauler oder undisziplinierter Schüler, sondern psychisch gesunde Reaktionen (sogenannte Reaktanzreaktionen) auf schlecht oder nicht vorbereiten oder am Schüler vorbei geplanten Unterricht oder auf eine schlecht organisierte Schule. Sie sind häufigein Ausdruck von Unter- oder Überforderung oder Wut aufgrund von gefühlter oder realer Ungerechtigkeit. Kurzum: Wer guten Unterricht gestaltet, mit nachvollziehbaren Phasen und Zielen, wer Schüler
    wertschätzt, auf Fragen eingeht und individuell fördert, wer sich mit Kollegen abspricht sollte Störungen reduzieren können.


    Das gilt natürlich nicht für Verhandlungsstörungen (ADHS, Tourette, ...) und nicht für Störungen von außen (z.B. Baulärm).


    Das habe ich heute gelesen. Es ist nicht so ganz meine Meinung, aber eine interessante These, die ich hier mal einwerfen wollte.

    Ach sofatroll, du bist schon ein echter Durchblicker. Erst meinst du, dass Grundschullehrer sowieso nicht studieren müssten, für das, was sie leisten (und das sagt ausgerechnet ein Gesamtschullehrer (sic!)), und jetzt hast du deine Affinität zur OECD entdeckt (erstaunlich, da Gesamtschullehrer ja im allgemein als eher linkslastig verschrieen sind).


    ...


    Wo ist eigentlich der Zusammenhang? Darf man das fragen? Wenn man sagt, dass die Grundschullehrerausbildung auch ohne Studium möglich sein sollte, dann darf man nicht darauf verweisen, dass deutsche Grundschullehrer im europäischen Maßstab sehr gut verdienen. Wieso?


    Ansonsten hast du den Beitrag gepostet, Mikaeltroll, und nicht ich. Wenn du nur empörte Ablehnungen haben möchtest, hättest du das gleich dazu schreiben sollen. Vielleicht so: "Zustimmende Meinungen unerwünscht". Ich frage mich allerdings, was für eine Diskussions(un)kultur du denn in deinen Klassen praktizierst. Nach dem Motto: "Der Lehrer hat immer Recht!" (?)


    Und warum soll es mich irgendwie beeindrucken, ob du mich für einen "Durchblicker" hältst oder nicht? Welche Relevanz soll das für mich haben? Oder versucht da gerade jemand, ein bisschen "cool" rüberzukommen.


    Es tut mir leid, wenn ich nicht in dein politisches Schubladendenken passe - wenn auch nicht wirklich, Mikaeltroll. ;)

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