Beiträge von Das Pangolin

    Hi Josh,


    bei mir trifft es der Begriff Depression nicht so ganz. Ich fühle mich zu Ferienbeginn meist völlig ausgelaugt, habe keine Kraft mehr und brauche in den ersten Ferientagen extrem viel Schlaf. Mich trifft man dann bis zu 16 Stunden am Tag in meinem Bett an.


    Nach einer knappen Woche wird es dann besser, vorher brauche ich auch nicht in den Urlaub fahren.
    Oft fährt auch mein Immunsystem runter und ich werde kurz vor Ferienbeginn oder zu Beginn der Ferien krank. Das ist besonders nervig.


    Ja, das kenne ich. Ich wurde auch schon mehrfach am Anfang der Ferien krank bzw. etwas brach (endgültig) aus, was ich bereits eine Zeit lang mit mir herumschleppte.


    Recht arbeitgeberfreundlich, nicht wahr? :) Aber ich sehe es anders: im Interesse der Schüler, also zumindest aus meiner Perspektive ... *schmunzel*

    Glaubst Du wirklich, dass die echte Lernzeit (also wo das Gehirn der Schüler etwas neues aufnimmt und verarbeitet) länger wäre, wenn die Unterrichtszeiten "besser" genutzt würden? Das würde bedeuten: volle Konzentration 45 Minuten lang in einer Klasse mit 25-35 Schülern und eventuell Stoff, der einen nicht interessiert. Unmöglich!
    Und Michael hat Recht: Was in Büros so an Zeit verplempert wird, da können sich die Schulen mit ihrem getakteten Unterricht wirklich zeigen.


    Ja, ich glaube das. :) Gibt es irgendwelche (lern-)psychologischen Studien oder Erkenntnisse, @Sissymaus, dass das nicht so wäre? Ich meine, man hat den Stundentakt nicht ohne Grund auf 45 Minuten festgelegt. Aber das ist ja schon lange her. Vielleicht widersprechen neue Erkenntnisse der Lernpsychologie? Auf welche nimmst du denn Bezug?


    Mit deiner Argumentation machte es dann ja Sinn, Unterrichtsstunden z.B. auf 30 Minuten zu kürzen, weil im Rest der Zeit doch nur "rumgedallert" und nichts gelernt wird / werden kann. Das würde dann sogar - wie die Kürzung der Stundentafel - dazu führen können, den Lehrermangel zu mildern, denn sicherlich müssten wir dann mehr Stunden halten (35?), wenn sie jeweils nur 30 Minuten dauern, weil mehr sowieso nichts bringt. Dann bräuchten wir weniger Lehrer.


    Hmmm, muss ich nochmal drüber nachdenken ...

    Und damit sind Lehrer im Bereich der absoluten Spitzengruppe, was die Produktivität angeht, denn:https://www.wiwo.de/erfolg/ber…verschwenden/9795104.html
    Also: 40 Minuten tatsächlicher Unterricht von 45 Minuten ist ein fantastisch guter Wert!


    Gruß !


    Nun ja, wobei es hier ja nur um 40 statt 45 Minuten ging infolge des verspäteten Beginns der Unterrichtsstunde, wenn man erst beim Klingeln losgeht, statt dass man beim Klingeln anfängt.


    Weiterhin abzuziehen sind dann alle möglichen anderen "Ausfallzeiten". Wenn z.B. pi mal Daumen in jeder Stunde 5 Minuten wegen Unterrichtsstörungen (und ihrer Beseitigung) verlorengehen, dann sind wir schon bei 35 statt 45 Minuten. Und wer kennt nicht die Zeit, in der man auch mal einfach nur miteinander plaudert und der Lehrer aus seinem Leben erzählt; vielleicht auch früher Schluss macht usw.-usf.


    5 Minuten wegen Unterrichtsstörungen machen übrigens gut 1 Monat Unterrichtsausfall aus - aufs Schuljahr gerechnet. 5 Minuten verspäteter Beginn dann also einen weiteren Monat weniger Unterricht. Ob das dann alles zusammengenommen wirklich noch so ein "fantastisch guter Wert" ist, @Mikael? Na jedenfalls offensichtlich aber im Rahmen des Üblichen (siehe Ihr Zitat).


    @Morse,


    nein, das scheint nur so. In dem von Ihnen zitierten Text steht doch nicht, dass Zeugnisnoten VOR der Zeugnisausgabe bekanntgegeben werden müssen, sondern dass mindestens einmal im Verlaufe eines Schuljahres (usw.) über den Leistungsstand der Schüler informiert werden muss.


    Selbstverständlich informieren wir über den Leistungsstand auch zwischendurch. Das ist ja noch lange nicht und auch nicht zwangsläufig die tatsächliche Zeugnisnote. Wenn überhaupt handelt es sich um eine unverbindliche Zeugnisnotenprognose.

    Ich denke, man kündigt immer bei dem, von dem man eingestellt wurde, also die Stelle, die den Arbeitsvertrag mit dir gemacht hat. Im ÖD sehe ich das aber unproblematisch. Auch die Schulleitung wird deine Kündigung entsprechend auf dem Dienstweg weiterleiten.


    Absichern solltest du dich immer, also z.B. durch ein Einschreiben oder eine Empfangsbestätigung oder neben der Schriftform (Brief) noch eine Mail als Beleg für sich selbst.


    Schade, dass du in diese Situation geraten bist.

    Ich fänds gut, würden die ihren "Lehrermangel" endlich mal "Geldmangel" nennen. Is ja schön, wenn die Stunden streichen. Ich hab immer noch keine Stelle nach zwei Jahren und wies aussieht bald nichtmal mehr ne Vertretungsstelle...


    Der Lehrermangel in Sachsen speziell rührt sicherlich auch daher, dass erstens recht wenig ausgebildet wurde (bin fürs Ref jedenfalls weg, weil ich da hätte 1-2 Jahre warten können...) und zweitens die Bezahlung im Bundesvergleich extrem mies ist (keine Verbeamtung, Tarifgehalt viel geringer als z.B. in Berlin). Aber letzteres wollen sie ja nun ändern, für mich wirds jetzt jedenfalls wieder attraktiv. Aber ich wette, ich krieg eh trotzdem wieder keine Stelle... ;)


    Dass du in diesen Zeiten keine Stelle findest, wundert mich auch. Aber um das genauer beurteilen zu können, müsste man mehr über dich, deine Qualifikation und deinen Wohnort wissen. Wir wissen ja alle, dass nicht jedes Lehramt und jedes Fach vom Lehrermangel in gleicher Weise betroffen ist. Aber du hast Recht, dass ein wesentlicher Grund für den jetzigen Lehrermangel die Streichung von Stellen in Schule und Ausbildung in den letzten Jahrzehnten liegt (und nicht an einem angeblich unattraktiven Gehalt).


    Wenn man da, wo man wohnt, nichts findet, ja, dann muss man woanders hingehen. So war das doch immer.

    Krass. Wir müssen vielleicht mal punktuell eine Stunde in einer Klasse kürzen. Ausnahmsweise.


    Das bringt hinsichtlich des Lehrermangels aber nichts, da trotzdem die gleiche Anzahl von Stunden zu unterrichten ist, für die man die gleiche Anzahl von Lehrern braucht.


    Ich kenne übrigens eine Schule, an der die Stunde nur 40 Minuten dauert. Wenn man jedoch bedenkt, wie viele Kollegen erst mit dem Klingelzeichen in die Klasse gehen (und sich ja dann erst noch vorbereiten und für Ruhe sorgen müssen), so dauert wohl die Stunde der meisten Kollegen 40 Minuten oder weniger.


    Man sagte mal vor Jahren, dass sei ein Ost-West-Unterschied. Im Osten sind die Lehrer im Klassenraum, wenn es klingelt. Im Westen gehen sie erst los (aus dem Lehrerzimmer), wenn es klingelt. (Das ist nicht MEINE Meinung, sondern ich berichte, was ich dazu mal las. Wir wissen ja alle, dass Klischees nie auf jeden zutreffen.)

    So unterscheiden sich die Schulgesetze. Bei uns müssen sie bekanntgegeben werden. Ich wurde jedenfalls extra von der SL darauf hingewiesen, die Bekanntgabe von Quartals- sowie Endnoten im Klassenbuch zu vermerken, damit nachher auch vor Gericht nachgewiesen werden kann, daß die Bekanntgabe stattgefunden hat.


    Ich weiß aber nicht, ob das in unserem Schulgesetz oder einer Verordnung dazu steht und wie gesagt, es halten sich nicht alle daran, ohne dass ihnen "was passiert".


    Warum ist es vor Gericht wichtig, dass die Noten vorher bekanntgegeben wurden? Gibt es dann dazu auch eine Frist, bis wann sie vorher bekanntgegeben werden müssen? 1 Tag, 1 Woche? Dazu müssen sie ja dann auch entsprechend lange vorher fertig sein. Betrifft es nur die Fachnoten oder auch die ggf. vorhandenen Verhaltensnoten? Wenn nein, warum Erstere ja, aber Letztere nein?


    Wir können Zeugnisse u/o. Noten auch noch einen Tag vorher ändern.

    Moin,


    ich mache diese alte Diskussion mal wieder auf, weil bei mir einige Schüler mal wieder meinen ihre Noten verhandeln zu müssen wie auf einem Basar. Wenn mir einer damit kommt, schwenke ich immer auf: "Meine Verhandlungsgrundlage ist dann erstmal die Note 7. Und jetzt erklären sie mir, warum sie eine bessere Note bekommen sollen", um.
    ...


    An meiner Schule ist es verboten, die Zeugnisnoten vor der Zeugnisausgabe bekanntzugeben. Es halten sich aber nicht alle daran.


    Ich finde das gut und richtig. Für mich verlöre auch die Zeugnisausgabe an Sinn und "Flair", wenn alle schon ihre Noten kennen.

    Ist das neu?
    Bereits als ich Schüler war in den 1990ern wurden die Stundentafeln zusammengestrichen, weil es nicht genug Lehrer gab. Leistungskurse nur noch 5- statt 6-stündig und so. ...



    Auch wundere ich mich immer, warum die Politiker und Eltern über die spontanen Stundenausfälle durhc Krankheit maulen. Das ist doch der wesentlich kleinere Teil im Vgl. zu den strukturellen Ausfällen. Nur fallen Letztere kaum auf. Wer vergleicht schon die Stundenpläne von heute mit denen vor 30 Jahren, um festzustellen, daß die Azubis damals 1,5 Berufsschultage haben und heute bloß noch einen mit dann auch nur 6 Stunden?


    @plattyplus, muss ja nicht neu sein. Es gibt auch gute Ideen, Tricks und Kniffe von früher. :)


    Ich habe das in meiner Lehrerkarriere jetzt zum ersten Mal erlebt, dass die Stundentafel der Schüler insgesamt gekürzt wurde. Bisher nahm ich nur wahr, dass die Stundenverpflichtung der Lehrer erhöht wurde, um den Mangel aufzufangen oder Gelder zu sparen oder warum auch immer ... Wurde nicht früher eher gestrichen, weil die Stundenzahl für etwas anderes erhöht wurde oder ein neues Fach eingeführt wurde (z.B. Frühenglisch)???


    Wenn ich alle außerunterrichtlichen Veranstaltungen zusammenrechne, die innerhalb der Unterrichtszeit durchgeführt werden, dann kommt da locker ein ganzer Monat "Unterrichtsausfall" zustande. In diesem Halbjahr fehlte mir eine Klasse insgesamt 4 Wochen (Projekte und Ausflüge zusammengezählt), aber die Vorgaben an Klassenarbeiten und was ich inhaltlich laut Absprache in den Fachschaften u.dgl. schaffen soll, verringerte sich nicht im gleichen Umfang.


    Die Kürzung der Stundentafel ist für mich eine (vorübergehende!) Alternative zu weiteren und neuen Belastungen für uns Lehrkräfte. Sachsen macht vor, dass das geht.

    Und auf die Idee, dass Förderunterricht "Stadt-Land-Fluss" - Spielen ist könnte man eigentlich nur kommen, wenn man die Schule nur vom Hörensagen kennt.


    Wer selber unterrichtet sollte es besser wissen und so eine Aussage nicht in die Öffentlichkeit bringen.


    Kl.gr.Frosch


    Ich habe nicht gesagt, dass Förderunterricht Stadt-Land-Fluss-Spielen ist, sondern ich habe erlebt, dass Kinder aus dem Förderunterricht, für den sie von meinem Unterricht "befreit" wurden, in der nächsten Pause zurück in meinen Unterricht kamen und freudestrahlend der Klasse berichteten, dass sie die ganze Stunde Stadt-Land-Fluss gespielt haben.


    (Und das war nur ein Beispiel von verschiedenen, die ich noch bringen könnte.)

    Dir ist aber schon klar, dass Geschichtsunterricht mehr als "Pyramiden bauen" ist, oder? Die studierten Geschichtslehrer hier im Forum dürften nicht sehr erfreut darüber sein, wie du über die Bedeutung ihres Faches denkst. Ansonsten, wie vorher schon angesprochen: Ich bin mir sicher, dass der sächsische Lehrermangel eine schrittweise Entwicklung über lange Zeit war und die Bildungspolitiker ihn schlichtweg nicht wahrhaben wollten bis sie das Problem irgendwann nicht mehr ignorieren konnten. Das war also keine Überraschung, weswegen eine Kürzung der Fächer nur den falschen Personen (Einsparungen im Bildungsbereich durch Politiker) nutzen würde - während die Schüler am Ende die Leitragenden wären.


    Ich habe nicht gesagt, @Lehramtsstudent, dass der Geschichtsunterricht nur daraus besteht, (beim Thema Ägypten) Pyramiden bauen zu lassen. Ich habe aber gerade jüngst von zwei Geschichtslehrern (bzw. Lehrern, die Geschichte unterrichten) gehört, dass sie im GU Pyramiden bauen lassen. Dass das alle tun und dass alle nur das tun und sonst nichts, habe ich nicht gesagt.

    Die Reduzierung der Stundentafel ist für mich eine Notlösung. Man könnte auch sagen das kleinere Übel. Meiner Meinung nach können aber einige Fächer dafür gekürzt werden. Ich bin zwar sehr für die sogenannten Nebenfächer Musik, Kunst, Sport o.a., aber in Zeiten des Lehrermangels muss man Prioritäten setzen. Da gibt es so einiges, was die Kinder auch im Hort oder zu Hause machen können, z.B. Pyramiden bauen im Geschichtsunterricht; zu einer Musik ein Bild malen im Musikunterricht; Stadt-Land-Fluss spielen in der Förderstunde.


    Wenn wir uns das zeitlich leisten können, ok, aber wenn anderes ausfallen muss, dann muss man auf sowas m.E. wenigstens vorübergehend verzichten.

    @Midnatsol,


    das meine ich auch. An jede Schule gehören am besten 2 Vollzeitsekretärinnen (damit auch im Krankheitsfalle möglichst eine da ist), die die von dir beschriebenen und andere Verwaltungsaufgaben übernehmen. Das alleine wäre schon eine große Entlastung.


    @Sissymaus,


    den "Lacher" verstehe ich nicht ganz. Wenn das Stundensoll der Schüler sinkt, reicht die Anzahl der vorhandenen Lehrer vielleicht wieder, um dieses wieder voll abzudecken. Viele Schulen starten ja bereits bei Schuljahresbeginn mit einem "Minus" beim Personal. Das bedeutet etliche Vertretungen oder gar Ausfall von vornherein.


    Unabhängig davon können natürlich trotzdem Lehrer ausfallen durch Krankheit, Schwangerschaft und Sonstiges. Oder um es noch einfacher auszudrücken: Es ist doch ein Unterschied, ob 5 Lehrer 30 Wochenstunden abdecken müssen oder nur 25 Wochenstunden, auch wenn von diesen 5 jemand ausfällt.

    Wenn man nicht mal mehr genügend Seiteneinsteiger für den Lehrerberuf findet (die ja leider auch nicht von allen Kollegen unterstützt und gewertschätzt werden), dann bleibt wohl nur noch, was anderswo vor Kurzem jemand als Idee äußerte: die Kürzung der Stundentafel für die Schüler - zumindest vorübergehend. Die Alternative wäre ja, dass wir überlastete Lehrer noch mehr belastet werden mit größeren Klassen, höherem Stundensoll, bezahlter und unbezahlter Mehrarbeit, Abbau / Streichung von Anrechnungsstunden, was alles schon in der Diskussion ist.


    Gerade lese ich aus Sachsen, dass dort die Stundentafel der Schüler zum neuen Schuljahr gekürzt wird.


    In der Grundschule sinkt die Stundenzahl in den Klassen 3 und 4 um insgesamt drei Stunden, in der Oberschule sind es zusammen sieben Wochenstunden, im Gymnasium sechs. Reduzierungen gibt es nicht nur in Sport und Musik, sondern auch in Fächern wie Mathematik, Deutsch oder Biologie. Damit werden nach Ministeriumsangaben etwa 770 Lehrer in Vollzeit frei für andere Aufgaben.


    https://www.news4teachers.de/2…chueler-bekaempft-werden/


    Ich finde das (als Notlösung) richtig und sinnvoll, bis es wieder genügend ausgebildete Lehrer gibt! Ihr auch?

    "Jemand" dort schrieb, das habe nichts mit undisziplinierten Klassen zu tun ...


    Falsch! Das ist die typische auch hier schon gelesene Schönfärberei (Von der DDR lernen, heißt siegen lernen???). Ich erlebe jeden Tag Lärm, der mit undisziplinierten Klassen zu tun hat und Kollegen, die das nicht in Griff bekommen oder vermutlich glauben, das zulassen zu müssen (um Schüler nicht zu gängeln).


    Das ist für mich das Hauptproblem: Nicht Kollegen, die das nicht in den Griff bekommen (denen könnte man ja vielleicht helfen un die gab es immer.) Sondern die Kollegen, die meinen, das müsse man alles ertragen und dass Disziplin was von vorgestern ist und DESHALB nichts dagegen unternehmen oder einfach zu wenig, zu lasch, zu inkonsequent und dann mit ihren lärmenden, lauten Klassen (wenn sie durchs Schulgebäude gehen bzw. poltern) für uns alle in den Räumen am Flur eine Belastung und Zumutung sind.

    Bei n4t kann man einen neuen wichtigen Artikel zu diesem Thema lesen.


    AUSZUG: “Studie zur Lehrergesundheit zeigt “katastrophale Entwicklung” auf – Aggressive Schüler und Lärm setzen Kollegien zu”


    Ich meine wieder, dass es gut ist, dass das öffentlich thematisiert wird. Wir brauchen Hilfe. In den Schulgesetzen und Verordnungen steckt viel zu viel Kuschelpädagogik drin! Was hat denn die KMK nun neulich dazu beschlossen, außer, dass der eine Minister das statistisch besser erfassen wollte und der andere sagte, das sei nicht nötig?


    https://www.news4teachers.de/2…aerm-setzen-kollegien-zu/

    Hallo, ich brauche heute mal nur eine kurze Auskunft von den Kollegen, die in Klasse 5 unterrichten (ich bin ja selbst nur bei den Kleinen unterwegs). Laut Schulgesetz Berlin sollen Klassenarbeiten spätestens eine Woche vorab angekündigt und die Themen benannt werden. Meine Frage ist jetzt: ist es in Klasse 5 in Ordnung/ üblich an dieser Stelle einfach nur zu sagen: es kommt alles dran, was in dem Schul(halb?)jahr behandelt wurde? Am Ende des Schuljahres? Ohne die Themen nochmal aufzuzählen?
    Ach so: geht um Mathe.


    Dass alles dran kommt, was im Halbjahr oder sogar Schuljahr behandelt wurde, finde ich einerseits sehr happig; andererseits sinnvoll, aber letztlich doch wenig erfolgversprechend. Ich denke, damit sind viele Misserfolge vorprogrammiert und wir sollen und wollen doch Erfolge organisieren. ;)

Werbung