@Miss Jones: Ich arbeitete doch schon an meinem Verhalten hier im Forum und bin bemüht, Tipps von erfahrenen Leuten hier anzunehmen. Was soll ich denn noch deiner Meinung nach machen?
...
@Lehramtsstudent, bitte mach dich nicht selber klein !!!
@Miss Jones: Ich arbeitete doch schon an meinem Verhalten hier im Forum und bin bemüht, Tipps von erfahrenen Leuten hier anzunehmen. Was soll ich denn noch deiner Meinung nach machen?
...
@Lehramtsstudent, bitte mach dich nicht selber klein !!!
Ich halte nicht viel von diesen Belohnungssystemen und komme besser mit Konsequenz und Gesprächen klar.
Klare Regeln und eine feste Struktur helfen, Orientierung zu geben und als hilfreich empfinde ich es vor allem, wenn in einer Schule feste Absprachen und Regeln transparent gemacht werden und klar ist, was geschieht, wenn man Regeln überschreitet.
Einen schönen Mittwoch wünsche ich noch
strubbelsuse
Das entspricht auch meiner Erfahrung und damit komme ich gut zurecht.
Gelegentliche "positive Verstärkung" finde ich aber auch wichtig. Ich denke, man soll auch "bemerken", wenn etwas gut geklappt hat und es z.B. einfach mal sagen.
... - für Eltern sind Kinder Privatvergnügen, für den Staat nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Viele Grüße
Fossi
Eigentlich ist der deutsche Staat doch ein bisschen "dumm", @fossi74. Er gibt rund 130 Milliarden dafür aus, dass die Deutschen (mehr) Kinder zeugen - aber die tun es nicht und sind auch noch permanent unzufrieden. Er könnte das Geld auch einfach benutzen, um (mehr) Menschen aus anderen Ländern "reinzuholen" und sie vernünftig zu integrieren (mit 130 Milliarden Euro statt wie viel jetzt???).
Aus Sicht des Staates !!! (nicht unbedingt meine Sicht)
Ich mag Dialekte / Mundarten aller Art. Ich fände schön, wenn sie erhalten blieben.
Aber ich glaube nicht, dass das möglich ist. Das wären dann ja in rund 100 Jahren deutsche Dialekte einer englischen Amts- und Umgangssprache?!?
Wie viele Lehrer stellte Bayern in den letzten Jahren pro Jahr ein? Ungefähr?
Weiß ich nicht. Da muss ich jetzt auch auf Google verweisen (aber nur, weil ich es wirklich nicht weiß). Verzeih!
Alles anzeigenLieber Kippelfritze,
ok - ich habe mich gestern zu einem Tonfall hinreißen lassen, der möglicherweise in einzelnen Zwischentönen böser klang, als er gemeint war.
Das Grundproblem bleibt allerdings auch nach Deiner Antwort das Gleiche - nämlich, dass Du über Dinge diskutieren willst, die schlicht und ergreifend nicht diskutabel sind. Dass die familienpolitischen Leistungen des Staates keine generöse Freundlichkeit sind, sondern eben Politik, scheinst Du nach wie vor nicht zu akzeptieren. Ebenso ist es Quatsch, dass Kinderlose von diesen Leistungen nicht profitieren würden. Nochmal: Es geht um die Gemeinschaft, zu der alle ihren Teil beitragen müssen (soweit sind wir wohl d'accord). Aber das ist mittlerweile ein ganz, ganz weites Feld, und hier könnte man einen ganz großen Bogen spannen. Leider muss ich jetzt kochen.
Ich wiederhole gern nochmal, was ich an anderen Stellen schon des öfteren geäußert habe: Wer glaubt, Kinder seien ein "Privatvergnügen" (und ich gebe gern nochmal zu, dass mir bei dieser Wortwahl das Messer in der Tasche aufgeht!), der möge sich bitte einmal vorstellen, wie dieses Land aussähe, würden sich heute alle Menschen gegen Kinder entscheiden. Ich hatte das schonmal aufgezählt: In sechs Jahren schließt der letzte Kindergarten, in zehn Jahren die letzte Grundschule, in achtzehn Jahren die letzte weiterführende Schule. Azubis (= Fachkräftenachwuchs) gibt es wohl noch ein paar Jahre, weil ein Haufen dann nutzloser Lehrer und Erzieher natürlich neue Jobs braucht... von den Auswirkungen auf den Handel ganz zu schweigen (wie lange sich Primark, H&M und noch einige andere wohl noch halten könnten? ...Hm, vielleicht doch keine so schlechte Idee mit der Einstellung der Kinderproduktion ). Ach so, ja, die Rente (und die Pensionen). Gibts dann auch bald nicht mehr; wovon auch?
Morse (?) hatte es doch so schön erklärt - für Eltern sind Kinder Privatvergnügen, für den Staat nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Viele Grüße
Fossi
Hallo @fossi74,
du hast vollkommen Recht damit, dass ich das nach wie vor alles anders sehe als du. Daher können wir das auch so stehen lassen. Wir kennen ja nun unsere gegenteiligen Positionen nun. Ich sehe die Unterstützung für Familien aber nicht anders als du auch als Politik, als Ausdruck eines politischen Mehrheitswillens, also nicht als etwas, was "Aufgabe des Staates" per se ist (macht ja auch nicht jeder Staat so wie wir), sondern als etwas, was wir durch unseren politischen Mehrheitswillen unserem Staat "zur Aufgabe gemacht haben". Das könnte auch anders sein. Deshalb bin ich dankbar für das, was in unserem Staat infolge politischen Mehrheitswillens für Familien mit Kindern getan wird, weil es eben kein "Selbstläufer" ist und finde vor dem Hintergrund, dass das alles auch anders sein könnte (siehe etliche Länder der Dritten Welt) diese "ewige Unzufriedenheit", das "Nie-Genug-Bekommen-Können" ( = Schlaraffenlandmentalität) mancher gelinde gesagt unschön.
Ich will jetzt nicht deine Meinung als "albern-dümmlich" bezeichnen, wie du unten andere Meinungen nanntest, weil ich, wie du vielleicht weißt, von diesem Argumentationsstil wenig halte, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass "Kinder Privatvergnügen" sind, auch wenn es dir nicht gefällt, weil es etwas sehr Privates ist und niemand Kinder zeugt, um damit irgendwelche "staatlichen Aufgaben" zu erfüllen (Rente sichern, Kindergärten rentabel halten, Lehrerstellen gewährleisten ...). Ich habe jedenfalls kein Kind bekommen, um damit Arbeitsplätze bei H&M oder sonstwo zu sichern. Deine Bedenken, wie schlimm es wäre, wenn es immer weniger Kinder gäbe, teile ich nicht. Ich denke, erstens, es täte der Welt gut, wenn die Zahl der Menschen sinkt und ich denke zweitens, wenn durch das Sinken der Kinderzahl in Deutschland tatsächlich irgendwelche "Lücken" entstehen, kann man ja Menschen aus anderen Ländern einladen, diese Plätze einzunehmen. Dann können die wenigstens ihrem Elend anderswo entkommen. Du weißt ja, es gibt Millionen Interessenten. Soweit aus der Sicht des Staates. In der Vergangenheit übrigens haben Staaten genau das getan, was ich da "vorschlage": Sie haben Einwanderer aufgenommen, um Einwanderer geworben (nur ein Beispiel: die Einladung der russischen Zarin Katharina II an Deutsche, ihre neu eroberten Landstriche zu besiedeln). Denke an Amerika (versch. Staaten) oder denke an die Gastarbeiter in Westdeutschland seit den 1960er Jahren.
Ansonsten hast du zuletzt gerade in Extremen diskutiert, die niemand geäußert hat. Ich auch nicht. Also eigentlich geht mich das ja dann auch nichts an. Nur weil man sagt, dass Kinder Privatvergnügen seien, heißt das nicht, dass man der Meinung sei, niemand solle mehr Kinder bekommen. Hat niemand gesagt. Hat niemand vorgeschlagen. Sind zwei völlig verschiedene Paar Schuh. Das ist doch nun wirklich, verzeihe den Ausdruck ... oder warte, ich benutze jetzt doch einfach mal deinen: albern-dümmlich. (Nichts für ungut, habe ich mir ja von dir abgeschaut und es wird ja hier immer wieder gesagt, man solle nicht so "zartbesaitet" sein, aber so richtig gefällt es mir nicht, deshalb sage ich doch Entschuldigung, dass ich Gleiches mit Gleichem vergelte).
Herzliche Grüße vom Kippelfritzen !
hier der versprochene Link, den ich oben nicht einfügen konnte.
Wie der Staat Eltern finanziell unterstützt
Kindergeld, Elterngeld, Mutterschaftsgeld ... – Familien mit Kindern bekommen verschiedene staatliche Leistungen. Dafür müssen Sie sich durch einige Anträge kämpfen. Ein Überblick
Der Bund gibt jährlich eine stattliche Summe für Familien aus: Im Jahr 2012 waren es rund 128,9 Milliarden Euro, verteilt auf 150 familienbezogene Leistungen.
Ist das alles nichts für dich?
Rund 130 Milliarden ! Das muss wie gesagt von uns erwirtschaftet und als Steuer oder Abgabe an den Staat abgeführt werden. Sonst kann der auch nichts ausgeben (übrigens auch von all jenen, die keine Kinder haben, also niemals in den Genuss dieser Hilfen kommen).
Alles anzeigenDas ist schön.
Das ist dir beim zweiten Mal leider nicht mehr gelungen. (siehe Anmerkung unten)
Siehst Du? Genau das habe ich gemeint. Der Multimillionär bekommt gar kein Kindergeld. Weil das Kindergeld nämlich eine vorweggenommene Steuerentlastung ist, auf die der Multimillionär (oder, um realistisch zu bleiben: Schon das 2x-Vollzeit-Lehrerehepaar) keinen Anspruch mehr hat. Ausgezahlt bekommt er es trotzdem (weil die Einkommensteuer immer für das abgelaufene Jahr festgesetzt wird), aber das Finanzamt holt es sich bei der Festsetzung der Einkommensteuer zurück. Das ist übrigens vollkommen in Ordnung, was ich auch nie bestritten habe.
Der Multimillionär war nur ein extremes Beispiel. An dieser Stelle habe ich mich anscheinend geirrt. Abgesehen davon, dass Kindergeld hier nicht mein Thema war und ist (da müsste ich mich wirklich noch etwas schlauer machen), sehe ich mich im Kern aber nicht widerlegt, dass dass Kindergeld nämlich einkommensunabhängig ausgezahlt wird und ich fände es nach wie vor besser, wenn es nach Einkommen gestaffelt wäre - auch wenn das nach deinen Aussagen den Multimillionär sowieso nicht tangiert.
Nein. Ich finde Deine Fragen naiv, das ist etwas ganz anderes.
Ok.
Wer verlangt das? Ich bestimmt nicht. Auch niemand, den ich kenne.
Das ist die Anspruchshaltung, die ich bei manchen Leuten ausmache, natürlich zugespitzt formuliert. Wenn du nicht dazu gehörst, umso besser. Woran ich diese Anspruchshaltung festmache, habe ich bereits geschrieben (Beispiel Kindergelderhöhung).
Siehst Du? Das ist wieder ein schönes Beispiel für Deine Art des selektiven und missinterpretierenden Lesens, die ich mittlerweile so "schätze". Ich habe keineswegs geschrieben, die Politik "tue gar nichts". Ich habe geschrieben, dass die Politik es seit Jahren versäumt, die Gesetzgebung - bestimmte Punkte betreffend - an die Rechtsprechung des höchsten deutschen Gerichtes anzupassen und damit verfassungskonform auszugestalten.
Teils - teils. Du schriebst, ich habe nochmal nachgeschaut, dass die Politik "gar nicht" darauf reagiere, dass höchstrichterlich festgestellt wurde, dass das Kindergeld viel zu gering sei. Das habe ich etwas sehr verallgemeinert, darin gebe ich dir Recht. Allerdings stimmt auch diese deine, nun richtig wiedergebene (?) Aussage nicht, dass die Politik gar nicht reagiere, denn das Kindergeld wurde ja erst kürzlich von der Großen Koalition erhöht.
Außerdem - so sehe ich das - sind auch Entlastungen an anderer Stelle, wie z.B. kostenfreie Kita / Kitajahre eine große Hilfe für die betroffenen Eltern. Ich nehme mal an, dass die Aussage, dass das Kindergeld zu gering sei, auch auf diesen Kosten beruht, die nun aber mehr und mehr wegfallen. (?) Und selbst wenn nicht, es sind Kosten, die wegfallen ! Da darf man auch mal ein bisschen dankbar sein (je nach Bundesland).
Eben. Meine Rede! Und die Gesetze haben sich an der Verfassung zu orientieren.
Gut. Die ist auch veränderbar, u.U. ändert sich auch nur die Auslegung derselben. Insofern, meine ich wieder, können wir froh sein, in unserem Land zu leben, das Familien mit Kindern unterstützen will und nicht in einem anderen Land, wo es das alles nicht gibt.
Wer schreit? Ich jedenfalls nicht.
Gut. Ich habe auch nicht gesagt, dass genau du schreist, aber unzufrieden scheinst du ja doch zu sein und anzuerkennen, was es schon alles an Förderungen und Hilfen für Familien mit Kindern gibt (rund 160 sozialpolitische Maßnahmen), scheinst du nicht. (Ich poste das gleich, es lässt sich hier nicht einfügen.)
Hier bleibt echt nur noch eines festzustellen: ... Ich fürchte, bei jemandem, der nicht nur offensichtlich so gar keine Ahnung hat (oder - wie ich nach wie vor unterstelle - zu haben vorgibt; schließlich haben wir es mit einem studierten Menschen zu tun), was Gesellschaft eigentlich ist, wie sie funktioniert und was "Staat" eigentlich bedeutet, ist jede Diskussion weitgehend zweckfrei.
Kein Problem. Ich gebe dir die Komplimente, die dich als Steuerexperten im Allgemeinen und als Kindergeldexperten im Besonderen und überhaupt als "Durchblicker" ausweisen, aber nicht zurück. Wenn du jede Diskussion mit mir "zweckfrei" findest, bist du ja genauso frei, es zu lassen.
Ich danke dir trotzdem, dass du dir die Zeit genommen und Mühe gegeben hast.
@fossi74, danke für deine neuerliche Antwort. Beim ersten Mal bist du trotz völlig entgegengesetzter Meinung freundlicher geblieben. Das gefiel mir besser. Ich werde dir aber nicht nacheifern und dir zeigen, dass das auch weiterhin geht, auch wenn man so gar nicht auf einen Nenner kommt.
Ich habe meine Antworten, so wie du es getan hast, an die entsprechenden Stellen unter deine geschrieben (fett gedruckt).
Herzliche Grüße vom Kippelfritzen
Das sind die Vorhaben der neuen Koalition aus CSU und Freien Wählern in Bayern.
Bildung
5000 Lehrer will der Freistaat in den kommenden fünf Jahren einstellen. "Unser Ziel ist, Unterrichtsausfall zu vermeiden, kleinere Klassen zu erreichen, eine stärkere individuelle Förderung zu erreichen und weiterhin den Lehrerbedarf ohne Seiteneinsteiger decken zu können", heißt es im Vertrag. Gute Nachricht für befristet angestellte Lehrer: Dieses Modell soll weitgehend abgeschafft werden. Kinder ohne ausreichende Sprachkenntnisse sollen intensiv gefördert und in "Wertekunde" unterrichtet werden. Was nicht nur den bekennenden Dialektsprecher Hubert Aiwanger freuen dürfte: Künftig soll es auch einen Unterrichtsschwerpunkt "Mundart und regionale Kultur" geben.
Klingt doch ganz gut, finde ich.
...
Falls Du immer noch diskutieren willst, empfehle ich Dir vorher die Interpretation folgenden Cartoons. https://xkcd.com/386/
Damit ist von meiner Seite aus alles zu diesem Thema gesagt.
Nein, ich habe kein Interesse an dieser Diskussion und finde, ich habe alles Notwendige dazu oben bereits gesagt.
Ich sitze an meinen Unterrichtsvorbereitungen, ich habe morgen einen langen Tag, der früh beginnt.
PS: Auf die neuen Unterstellungen gehe ich daher nicht ein (nicht von dir, ich finde alles richtig, was du da zuletzt geschrieben hast). Es wird / würde eh nie enden. Das sehe ich ja hier in so vielen anderen Diskussionen auch. Es ging aber nicht um harte Diskussionen in der Sache, die irgendwer nicht mag, es ging um die persönlichen Scharmützel, die ihr Moderatoren und andere Teilnehmer gebeten und gefordert habt zu unterlassen.
Wer von mir nichts lesen mag, muss es nicht tun. Wer mir privat etwas mitteilen möchte, ist eingeladen, die PN-Funktion zu benutzen. Ich werde niemanden blockieren und danke übrigens all jenen, die mich bisher angeschrieben haben, um mir ihre "Solidarität" zu bekunden. Fertig.
Äh doch, hier: Lehrerarbeitszeitstudie der GEWDie gerade veröffentlichten Ergebnisse basieren auf dieser Studie....
Ups, hatte extra geschaut und nichts gefunden. Danke für den Hinweis. Vielleicht kann man das irgendwie zusammenfügen?
Alles anzeigenLiebe Miss Jones,
was ich hier möchte ist, dass uns genau solche Sprüche erspart werden. Ich möchte, dass wir Lehrer aufhören, uns wie Marineinfanteristen aufzuführen, die über keine Schwächen und Verunsicherungen sprechen dürfen. Ich möchte, dass wir offen und ehrlich über alles reden können.
Unser Job ist schwer genug, wir müssen nicht so tun, als wäre sie nicht. Wir müssen nicht so tun, als wäre alles in Ordnung. Als hätten wir alles Griff. Wir müssen echt nicht so tun, als könnten wir Gold scheißen.
Lasst die Helden reden. Sie hören sich gerne zu. Aber sie stecken nicht in euch. Hört ihnen zu, denn sie erzählen kein dummes Zeug.
Wie geht es euch?
Gut gesagt, @Rerhel !
Alles anzeigenDas ist doch Kindergarten.
In einem Forum kann man zwar diskutieren, auch im eins zu eins. Wenn das aber ausartet und darum gebeten wird, das bei Bedarf (!) per PN zu regeln, erwächst daraus kein Anspruch auf Kommunikation.
Wenn also User A mit User B nicht per PN kommunizieren möchte, dann ist das eben so. Kommunikation kann nicht erzwungen werden.
Ich hätte am Beispiel von Kippelfritze und Krabappel gar keine Lust, so etwas per PN auszutragen. Das führt doch zu nichts. Da liegen Positionen und Ansichten eben weit auseinander. Na und? Ist halt so.
Das Forum ist kein Missionierungstummelpatz.
Man kann die Ignore-Funktion auch pauschal nutzen, um nichts mehr von einem bestimmten User zu lesen. Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß. Es kann so einfach sein.
Ich bin auch dafür und stimme zu, wer von mir nichts lesen möchte, kann / darf / soll mich halt blockieren. Ich habe kein "Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom". Es stört mich nicht, wenn Leute, die mich nicht kennen und die ich nicht kenne, von mir keine Notiz nehmen. Wie @Bolzbold so schön schreibt, dann ist das eben so. Ich kann gut damit leben, nicht zu wissen, was @ Miss Jones oder @Krabappel über mich denken, meinen, finden. Ich kenne sie nicht, ich kannte sie nicht, ich brauche sie nicht, ich gebe ihnen keinen Platz in meinem Leben.
Unfair finde ich nur, dass ich verwarnt werde, wenn ich auf diesen Kleinkrieg eingehe, d.h., jemand darf über mich lauter Müll auskippen, wehre ich mich aber in gleicher Weise (Retourkutsche), werde ich verwarnt. Tue ich es nicht, melde es aber, soll ich nicht so "zartbesaitet" sein und werde wieder verwarnt; man müsse halt "klare Worte" aushalten - nur darf ich diese "klaren Worte" nicht benutzen. Will ich das "nach außen" verlagern (PN), wozu ich aufgefordert wurde, will die Person das aber nicht, postet aber weiterhin ihren "Kleinkrieg" in den öffentlichen Diskussionen. Ja gut, ich brauche keinen Dialog mit @Krabappel. Ich habe es ihr angeboten, mir ihren Frust zu schreiben, um die öffentlichen Diskussionen nicht damit zuzumüllen. Aber das soll auch nicht sein und wieder bin ich "der Böse", der ja keinen Dialog erzwingen kann. D.h. ich darf eigentlich gar nichts tun, nur alles stillschweigend ertragen. Warum?
Ich kann mich gut selber wehren, wenn man mich lässt. Darf ich? Soll ich? Das hätte ich dann gerne schriftlich.
Als ob allein das die Sprach- und Schreibkompetenz einer Person ausmacht. Dann müssten ja überall dort, wo eben zwei Varianten der Rechtschreibung parallel gebraucht werden, die Leute signifikant schlechter schreiben können. Ist jetzt aber nicht so. Es macht ja wohl einen riesen Unterschied ob ich so, wie ich es vor 30 Jahren mal gelernt habe, korrekt schreibe oder ob ich konsequent z. B. Gross- und Kleinschreibung ignoriere oder Vogel mit "F" schreibe - das zählt nämlich in keiner Variante als korrekt.
Ich stimme @Sommertraum zu. Das Nebeneinander von alter und neuer Rechtschreibung ist dem Einprägen der neuen Rechtschreibung ganz gewiss nicht förderlich. In erster Linie prägen wir uns meiner Erfahrung nach nämlich Wortbilder ein und nur in zweiter Linie ziehen wir Rechtschreibregeln zurate. Meist dann, wenn wir unsicher sind (und wenn wir denn passende Regeln kennen).
Das Nebeneinander von alter und neuer Rechtschreibung, alleine schon durch all die alten Bücher, die wir noch haben, ist allerdings kaum zu vermeiden. Ich wundere mich daher über deine Aussage, @Wollsocken, dass die Rechtschreibung schlechter sein müsste, wo beide Varianten nebeneinander existieren. Wo existieren sie denn nicht nebeneinander?
Und natürlich entscheidet ein Fakt nicht alleine über den Grad der Beherrschung der Rechtschreibung.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass Schulleiter mindestens eine Klasse jedes Jahr unterrichten sollen - ich stelle bei denen, die schon lange selbst keinen Unterricht mehr erteilt haben, häufig eine Tendenz zur Realitätsferne was Unterricht und Machbarkeit (und Arbeitsbelastung) betrifft fest.
Ich kenne es nur so, dass sie auch unterrichten müssen. Ich finde das auch wichtig für ihre "Bodenhaftung".
Huhu, kann ich einen Nutzer sperren, von dem ich keine Nachrichten erhalten will?
Das finde ich etwas armselig von dir, @Krabappel.
Wir wurden beide gebeten und verwarnt, "unsere" privaten Scharmützel nicht in den öffentlichen Diskussionen zu führen und dies per PN zu erledigen, wenn es denn sein muss. Daraufhin habe ich dich angeschrieben und du konntest mir deine Meinung sagen. Das war einmal und heute noch einmal - eben, um die öffentlichen Diskussionen nicht damit zu belasten. Du solltest auch zur Kenntnis nehmen, dass das keinen anderen interessiert. Die PNs sind daher eine gute Ausweichmöglichkeit!
Jetzt willst du, es wirkt jedenfalls so, mich für PNs sperren.
Wie sollen wir also nun den Bitten und Aufforderungen der anderen gerecht werden? Es ist sehr seltsam für mich, dass es dir offensichtlich sehr wichtig ist, mit mir ständig einen öffentlichen Kleinkrieg zu führen; du mir die gleichen Dinge aber in einer PN, die nur ich lese, nicht sagen möchtest. Warum ist da für dich die Öffentlichkeit so wichtig? Erwartest du Applaus? Ist es ohne Öffentlichkeit und den Applaus der anderen nicht mehr wichtig für dich, mir mal so richtig deine Meinung zu sagen? Warum? Ich finde das seltsam.
Ein etwas ratloser Kippelfritze
PS: Jeder und jede andere, der oder die mir mal ihre Meinung sagen möchte, wenn es um Persönliches geht, kann dafür gerne die PN-Funktion nutzen. Ich werde das lesen und darüber nachdenken. Mehr kann ich aber nicht versprechen.
@anjaby, sehe ich ebenso (ich meine den 2. Absatz).
Hallo Kippelfritze,
wundert mich nicht, dass Schulleitungen besonders belastet sind. Sie müssen ja quasi jede Entscheidung zumindest absegnen, die über alltägliche Banalitäten hinausgeht. Würde man hier den (Klassen)Lehrern mehr Verantwortung angedeihen lassen und zugleich die Position der Schulleitungen vom Alleinherrscher auf einen "normalen" Vorgesetzten reduzieren, wäre das wahrscheinlich für alle Beteiligten kein allzu großer Nachteil.
der Buntflieger
Ich weiß nicht, wie viel Stunden Schulleiter/innen neben ihren Verwaltungsaufgaben noch arbeiten müssen, aber ich meine
a) dass Schulleiter/innen besonders deutlich entlastet werden müssen (auch und vor allem bei der Stundenverpflichtung)
b) stellvertretende Schulleiter/innen außerdem (zu a) auch einen Gehaltsbonus erhalten müssen.
Ich meine aber, da tut sich was. (Google ich mal bei Gelegenheit)
(Nein, ich habe keine der beiden Funktionen und strebe sie auch nicht an.)
Du hast doch schon bemerkt, dass es für Eltern zwar "Privatvergnügen" sein mag, aber für den Staat, dessen Bürger Sie sind - und die von ihnen gezeugten zukünftigen Arbeitskräfte! - ist es alles andere als das.
Die "Unterstützung" von Kindern durch den Staat, im GG, in der Familienpolitik, ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Zweck.
Für diejenigen, die von den zukünftigen Arbeitskräften profitieren, ist das sicher löblich.
Eltern freuen sich natürlich auch - aber ob die staatliche Unterstützung von Familien aufgrund dessen erfolgt, weil Familie einfach für sich so eine dufte Sache ist, da habe ich meine Zweifel. Deshalb halte ich persönlich dieses Lob nicht für angemessen.
Das sehen wir eben offensichtlich anders. Wie ich es sehe, habe ich ja oben geschrieben.
Ich danke dir trotzdem für deine sachliche Entgegnung.
Werbung