Beiträge von Das Pangolin

    Ich staunte nicht schlecht, als ich das hier heute las:



    O-o, kommt da was auf uns zu? Ich bin dagegen!


    Was könnten unsere Gegenargumente sein? Gibt es dazu schulgesetzliche Aussagen?

    Danke für eure Meinungsäußerungen.


    Dass die 2 die "Normnote" ist, finde ich sinnvoll, denn eine 2 (gut) besagt ja, dass der Schüler die Anforderungen voll (!) erfüllt hat. Alles andere ist dann eine Abweichung nach oben oder nach unten. Ich kann ansonsten nur sagen, früher, also zu DDR-Zeiten, waren 1-en bei den Kopfnoten ziemlich verbreitet. An 4-en (nicht bei mir) kann ich mich auch erinnen.


    Dass bei den Verhaltensnoten ein anderes Notensystem gilt als bei den Leistungsnoten, finde ich ungünstig. Führt das nicht zu Verwirrung?

    Hier der Beleg aus Sachsen-Anhalt:



    + ein Artikel aus Sachsen-Anhalt zu diesem Thema:


    ...
    Das Magdeburger Bildungsministerium gibt sich von der Debatte unbeeindruckt: Eine Gerichtsentscheidung basierend auf dem sächsischen Schulrecht, habe für Sachsen-Anhalt keinerlei bindende Wirkung, teilte die Behörde auf Volksstimme-Anfrage mit. „Die Regelungen in Sachsen-Anhalt unterschieden sich deutlich von denen in Sachsen“, hieß es weiter. Sachsen-Anhalts Schulen vergeben in den Klassen fünf bis zehn Noten für Sozial- und Lernverhalten und ergänzen diese durch eine Verbal-Einschätzung. Beurteilt werden beim Sozialverhalten unter anderem Rücksichtnahme, Toleranz und Gemeinsinn. Beim Lernverhalten sind es etwa Lernbereitschaft, Zielstrebigkeit und Ausdauer. ...


    https://www.volksstimme.de/sac…ettelt-nicht-an-kopfnoten

    Das Thema soziale Kompetenzen / Verhaltensnoten / Kopfnoten ist ja wieder aktuell. In Sachsen hat ein Gericht entschieden, dass sie auf Bewerbungszeugnissen in Klasse 9 und 10 nicht so ohne Weiteres zulässig sind, sprich dafür reiche keine Verordnung, dafür bedürfe es eines Gesetzes. (Von wegen Kopfnoten wurden für unzulässig erklärt, wie die meisten Medien verbreiteten.)


    “Gericht erklärt Kopfnoten in 9. und 10. Klasse für rechtswidrig
    Erschienen am 07.10.2019”
    https://www.freiepresse.de/nac…htswidrig-artikel10630432

    “Nun hat ein Gericht entschieden, dass Kopfnoten in jenen Zeugnissen rechtswidrig sind, die für die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz erforderlich sind. Der Landtag könnte aber eine Änderung beschließen. Das Kultusministerium will zunächst gegen das Urteil in Berufung gehen. ”
    https://www.l-iz.de/bildung/le…weise-rechtswidrig-299017


    Ich habe aber eine ganz andere Frage:


    Wieso werden - für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern weiß ich das - für die Sozialkompetenzen im 5-er Noten-System vergeben (wie früher allgemein im Osten) und nicht von 1-6?


    Was für einen Grund hat das? Weiß das jemand?

    Der Mangel an Lehrkräften liegt doch nicht an den "hohen" Gehältern. ...


    Ich will nur auf diesen Teil antworten.


    Das habe ich doch auch nicht gesagt. Versteh mich bitte und interpretiere mich möglichst richtig. Ich habe gesagt und sage immer wieder, unsere Probleme sind nicht unsere Gehälter, denn unsere Gehälter sind gut. (Ich trete ganz bestimmt nicht für Gehaltskürzungen ein.) Ich sage, dass Gehaltserhöhungen (über das Übliche hinaus) unsere Probleme nicht lösen. Unser Problem sind nicht unsere Gehälter. Unser Problem sind unsere Arbeitsbedingungen (zu große Klassen, zu hohes Stundensoll, zu viel Bürokratie u.a.m.). Das wird alles nicht besser, wenn man uns ein paar hundert Euro mehr zahlt !!! Du bist - ich drehe den Spieß mal um - derjenige, der genau das behauptet. Wir müssen nur mehr und mehr und mehr verdienen und dann ist alles gut. In wessen Auftrag handelst du? Von wem bekommst du dafür eine Provision (kleine Retourkutsche)?


    Der Lehrkräftemangel liegt an den Fehlplanungen der Politik bzgl. der Lehrerausbildung (Nummerus clausus und Studienplätze). Ich habe nichts anderes behauptet, sondern lediglich gesagt, dass die starken Gehaltsverbesserungen in Berlin den Lehrermangel nicht beheben, sondern noch verstärken. Das habe ich immer vorausgesagt. (Beleg siehe oben)


    Eben, weil sie nur mehr Geld zahlen und an den Arbeitsbedingungen nichts ändern!

    Mir ist ja schon seit längerem klar, dass du hier eine bestimmte Agenda verfolgst, insbesondere mit dem Ziel, die Lehrergehälter zu senken. Nur in wessen Auftrag du das machst, ist mir nicht klar. Die Namen der üblichen Verdächtigen nenne ich hier nicht, die sind ja bekannt (und nein, es sind nicht primär die Finanzministerien...). Nudging ist zwar aktuell en vogue, aber nicht alle sind so wahrnehmungsbeschränkt, als dass sie dieses Spiel nicht durchschauen.
    Schon einmal dran gedacht, dass sich vielleicht die Bedingungen für Lehrkräfte in Berlin in den letzten Jahren dermaßen verschlechtert haben, dass die Kolleginnen und Kollegen sich in die Teilzeit flüchten, bevor sie ihre Gesundheit für das vermeintlich "höhere Ziel" (Inklusion, Integration, Ganztag, soziale Gerechtigkeit, was auch immer) endgültig ruinieren? Aber nein, das weißt du sicherlich alles...


    Gruß !


    Witzig, was ist das denn jetzt für eine Verschwörungstheorie? ;)


    Nein, da sei ganz beruhigt. Ich möchte keine Lehrergehälter senken. Ich finde, wir verdienen gut und das finde ich auch gerechtfertigt. Wenn du meine Argumentation noch einmal genauer studierst, wirst du merken, dass ich mir etwas anderes wünsche... naja, kann ich ja auch sagen: eine massive Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen. Im Zusammenhang damit habe ich immer gesagt, einfach nur Gehälter erhöhen bringt diesbezüglich nichts, sondern führt nur zu mehr Teilzeit, verstärkt also den Lehrermangel noch mehr.


    Oben brachte ich einen Beleg für meine These!


    Und was du im zweiten Absatz anführst, ist genau der Grund dafür, dass und warum ich meine, was wir jetzt brauchen, sind massive Verbesserungen unserer Arbeitsbedingungen, sprich massive Entlastungen und nicht einfach nur mehr Geld.

    Gibt es bei neuch eigentlich sowas wie eine Bereitschaft, die kurzfristig einspringt, falls eine Kollegin oder ein Kollege eine Klassenfahrt kurzfristig nicht antreten kann? Oder wird dann im Falle eines Falles ggf. sehr kurzfristig Ersatz gesucht?


    Ach, du liebe Zeit, nein ! Wenn sich keiner findet, der übernimmt, dann findet die Klassenreise nicht statt. Es erwartet auch keiner, dass jemand übernimmt. Die Klassenreise steht sozusagen dem Klassenlehrer zu. Zuvörderst sozusagen.

    Bei uns gibt es keine Durchsagen.


    Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem es nicht nur Durchsagen, sondern auch Videoüberwachung gibt und eine beobachtende Schulleitung ins Unterrichtsgeschehen per Durchsage eingreift. Gibt es das nicht schon in irgendeinem Land bzw. irgendwelchen Ländern? Japan? China? USA?

    Gibt es einen speziellen Grund, warum du immer wieder aufs Neue MeckPomm und BaWü gegenüberstellst? Ist MeckPomm das untere Ende der Bezahlung bei A13 und BaWü das obere Ende bundesweit betrachtet?


    Nein, es gibt keinen speziellen Grund, warum ich gerade diese beiden Bundesländer genommen habe. Ich habe mir einfach die Tabelle nochmal genauer angeschaut, als es mal wieder in den Nachrichten hieß, im Osten verdienten sie weniger als im Westen. Habe ich die Tabelle nicht verlinkt?


    Übrigens habe ich nun gesehen, dass auch A 13 in Rheinland-Pfalz dem A 12 in Hamburg entspricht.


    https://www.oeffentlichen-dien…-gehalt-lehrergehalt.html


    Das ist also keine Ost-West-Geschichte! Hatte das uns nicht irgendwer als Ost-West-Geschichte verkaufen wollen? Aber mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit hat das doch sehr wohl zu tun. A 13 in Rheinland-Pfalz entspricht eben auch einem A 12 in BaWü!? Kann man das dann auch noch mit unterschiedlichen Lebensbedingungen/Lebenshaltungskosten rechtfertigen, @Karl-Dieter ?

    Dazu kann ich noch was anmerken. In Berlin ist die Teilzeitquote in den letzten Jahren sogar erheblich gestiegen, nämlich von rund 24 auf rund 29%. Das entspricht pi mal Daumen einer Steigerung um 20%, oder?


    Betrachtet man das "kritisch", so kann man sagen, dass die enormen Gehaltsverbesserungen in Berlin (seit 2013 Neueinstellung mit Erfahrungsstufe 5 und seit 2018 bei Neueinstellung A 13 für alle und inzwischen ja für wirklich fast alle) auch dazu geführt haben, dass sich mehr Lehrer Teilzeit leisten können und wollen - aus welchen Gründen auch immer, denn diese Verbesserungen machen ja u.U. 1000,- Euro mehr aus, als wenn es diese Maßnahmen nicht gegeben hätte. Nur dumm für Berlin, das damit ja eigentlich den Lehrermangel bekämpfen wollte.


    Der Anteil der Lehrkräfte, die in Teilzeit arbeiten, ist von 24 Prozent im Schuljahr 2014/15 auf 29 Prozent im laufenden Schuljahr 2018/19 gestiegen. Das geht aus der Antwort der Senatsbildungsverwaltung auf eine Anfrage von Regina Kittler, der bildungspolitischen Sprecherin der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, hervor. Momentan arbeiten 9492 von 32.321 Lehrkräften mit einer Stundenreduzierung, 2014/15 waren es 6944 von 28.751.


    https://www.tagesspiegel.de/be…in-teilzeit/24419670.html

    Wenn wir dann noch mal die Lebenshaltungskosten vergleichen, sieht es wieder anders aus.


    Prinzipiell ein guter Einwurf.


    Allerdings frage ich mich dann, wenn Lebenshaltungskosten eine Rolle bei der Bezahlung/Besoldung der Lehrer pro Bundesland eine Rolle spielen, warum dann Lehrer überall in BaWü gleich viel verdienen? Da gibt es doch auch abgelegenere und strukturschwächere Regionen und wirtschaftlich stärkere, also teurere (Mieten), z.B. Schwarzwaldregionen im Vergleich zum Raum Stuttgart. Nach deiner Argumentation wären da dann auch unterschiedliche Gehälter gerechtfertigt. Gibt es die? Ich höre eher von Zulagen in manchen Bundesländern für Lehrer, die in solchen strukturschwachen Regionen zu arbeiten bereit sind ("Buschzulage"), wo doch aber die Lebenshaltungskosten geringer sind, man doch also eigentlich eh schon mehr netto vom Brutto übrig hat (geringere Mieten).


    Und sollen/dürfen/müssen dann die Gehälter wieder sinken, wenn die Lebenshaltungskosten sinken? Im hippen Berlin diskutiert man ja gerade einen Mietendeckel, wonach niemand mehr als 30% seines Haushaltseinkommens für Mieten ausgeben soll. Wenn das durchkommt, sinken dann die Gehälter wieder, weil die Lebenshaltungskosten ja dann geringer werden?


    PS: Laut Tabelle machen A 13 in MeVo rund 3600,- Euro aus (= A 12 in BaWü). A 13 in BaWü macht rund 4200,- Euro brutto aus, also rund 600,- Euro Unterschied (zu A 13 in MeVo). Gleicher Lohn für gleiche Arbeit?
    https://www.oeffentlichen-dien…-gehalt-lehrergehalt.html

    Mikael, da muss ich mich jetzt aber doch wiederholen und dir nochmal diesen Artikel hier empfehlen, der dir einerseits Recht gibt (wir müssen wachsen), aber andererseits auch nicht (weil das Wie des Wachsens entscheidend ist). Ja, eben das hat sehr viel mit dem Klimawandel und dgl. zu tun!



    Lies mal den ganzen Artikel, Mikael!

    Ich wollte einerseits wissen, wie es bei euch ist und andererseits finde ich es schlimm, dass es Quereinsteiger so schwer haben Fuß zu fassen, obwohl doch Lehrermangel besteht.


    (Leider weiß ich nicht, wie man von verschiedenen Seiten Zitate in den bereits begonnenen Kommentar einfügt, so muss ich es nun also wieder so machen we früher.)


    Du hast Recht. Seiteneinsteiger werden derzeit dringend gebraucht. Ich nehme aber nicht wahr, dass man es ihnen so schwer macht. Was meinst du damit? Wen meinst du damit? Die "echten Lehrer" an den Schulen? Oder die Schulbehörden? Die treffen natürlich eine Vorauswahl aufgrund von Mindestvoraussetzungen, die sie dafür formuliert haben.


    An meiner Schule lässt man vor allem die sogenannten Randstunden ausfallen, also die ersten oder die letzten. Unsere Schulleitung achtet sehr darauf, dass wir Kollegen nicht zu sehr zusätzlich belastet werden. Das finde ich gut und richtig. Andererfalls stiege ja doch nur die Krankheitsquote und es gibt wieder neuen Unterrichtsausfall.


    Dass in vielen offiziell abgehaltenen Stunden kein Unterricht oder nicht der geplante Unterricht stattfindet, ist aber doch auch eine Form von Unterrichtsausfall. Das bleibt ja oft unberücksichtigt. Weniger Unterrichtsstörungen bedeuten also in der Folge auch weniger Unterrichtsausfall. Das finde ich einen wichtigen Aspekt in dieser Diskussion (siehe mein Zitat im ersten Kommentar hier, S. 1, glaube ich).


    Ist doch aber oft in der Richtung. Vermutlich ist der Abschluss auch noch nicht als 1. Staatsexamen anerkannt. Mit dem gibt es E10, nach dem Ref dann je nach Bundesland E11 oder E13 (E12 gibt es ja eigentlich nicht, E11 entspricht ja A12).


    Wobei man auch mal hinter die nackten Zahlen schauen muss. A 13 in MeVo ist soviel wie A 12 in BaWü. (gleicher Lohn für gleiche Arbeit ???)


    Siehe hier (erste Tabelle): https://www.oeffentlichen-dien…-gehalt-lehrergehalt.html

    Einen solchen Threadtitel nennt man übrigens Clickbait. Man denkt, es ginge um ein ganz anderes Thema.


    Diese (zu deutsch) "Klickköder" nerven mich bei bestimmten Nachrichtenapps ja gewaltig. Da die beruhen darauf, wahrscheinlich, dass sie Werbung in Abhängigkeit von "Klickquoten" generieren? Einmal las ich irgendwas von einem Unfall mit Todesfolge beim englischen Königshaus. Ich klickte drauf und las, dass in einer Wagenkolonne des englischen Königshauses jemand einen Unfall hatte und zu Tode kam ... (natürlich auch schlimm) ...

    Mein Sohn ist in der Grundschule und hat mittlerweile so viel Unterrichtsausfall, dass ich ihn zu Hause bald selbst beschulen kann/muss.
    Mein Studium beginnt in Kürze, aber ich frage mich natürlich immer, wie das die Kinder der Eltern kompensieren, die nicht studiert haben und keine Akademiker sind (habe zuvor bereits einen Master in Pflegemanagement absolviert).
    Mittlerweile sind es bis zu 12 Stunden die Woche, da einige seiner Lehrer dauerkrank sind und das finde ich ziemlich viel.
    Gerade in Mathe und Deutsch fehlen dadurch elementare Grundlagen.


    Ist der Unterrichtsausfall bei euch auch so gravierend?


    Es kommt auch immer darauf an, was man als Unterrichtsausfall betrachtet und was nicht.


    Ist es Ausfall, wenn jemand den Unterricht "vertritt", aber statt Mathe Deutsch macht? Ist es Ausfall, wenn der Unterricht nicht stattfindet, weil die Klasse einen Ausflug macht? Ist es Ausfall, wenn ich in der Mathestunde mit den Kindern einen Streifall kläre, der sich in der Pause zuvor ereignete? Ich zitiere da gerne mal wieder Thomas Böhm, der schreibt:


    "Unterricht muss möglich sein - und das ist er nur, wenn Schüler anwesend, ruhig und aufmerksam sind.
    [...]
    Würde der Unterrichtsausfall wegen Unterrichtsstörungen durch Schüler erhoben, kämen erschreckende Ausfallzeiten zusammen, die dem Unterrichtsausfall wegen Lehrermangels Konkurrenz machen können und eine Diskussion einforderten, ob die vorhandenen rechtlichen Möglichkeiten, Störungen schnell und effektiv zu beenden, ausreichen."


    (Thomas Böhm: "Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo!".- München 2018, S. 41 + 59)


    Ich meine, was du beschreibst, ist heutige Realität. Aus den unterschiedlichsten Gründen findet Unterricht nicht statt, selbst wenn er offiziell nicht mal ausgefallen ist, und Eltern müssen übernehmen, was die Lehrer nicht schafften. Nicht umsonst blüht die Nachhilfebrance.


    Was mit Kindern ist, deren Eltern das nicht leisten können? Die fallen durchs Sieb. Ganz einfach.

    @Tayfun Pempelfort Dieser Zitatstil ist extrem schwierig zu lesen und das ist auch einfach nicht comme il faut.


    Wenn du auf das Quadrat links oben in der Editorleiste klickst, bekommst du eine reine Anzeige des BBCodes und kannst mit wenig Aufwand die Zitattags setzen, wie du lustig bist. Dann sieht das ganze auch vernünftig aus.




    Danke, Meerschwein Nele. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, denn ich hatte keine Lust, jede Antwort einzeln zu zitieren ... Mal sehn, ob ich das beim nächsten Mal besser hinbekomme.


    ... Warum sollten Lehrer nicht "eigennützig" sein? Die ganze Welt ist es. Idealisten gibt's in unserem Beruf sowieso genung, und nein, wenn wir schlecht bezahlt werden, wird's nicht automatisch für die Schüler besser... das ist Idealismus in seiner naivsten Form....


    Als ich das heute las, dachte ich irgendwie automatisch an dich, Mikael. Passt nicht so ganz zum Thema, aber ein bisschen schon. Es verdeutlicht wohl eher unsere unterschiedlichen Herangehensweisen. Lies mal ruhig den ganzen Artikel. Falls es nicht geht, hier ein Auszug:



    Den Artikel schlug mir heute mein Browser vor. Wusste, was zu mir passt. So gut kennt der mich schon. ;)

    Greifswald und Rostock war zu meiner Zeit voller Berliner die in Berlin nicht genommen wurden. Da haben auch sehr viele abgebrochen weil sie a) nicht ständig pendeln wollten oder b) das in Berlin dann doch irgendwann geklappt hat.


    Hinzu kommt das in Greifswald seit 2014/15 durch ein modualisiertes System und durch die Prüfungen ordentlich gesiebt wird und da eben jene durchfallen, die meinen zB Geschichte sei einfach und dann auf einmal am Latinum, bis zum 4. Semester nachzuweisen, scheitern.


    Was aber auch noch einmal belegt, dass in Berlin viele abgewiesen wurden, als man schon wissen konnte, dass man bald (wieder) mehr Lehrer braucht. (2013 wurde doch die Erfahrungsstufe 5 bei Neueinstellung eingeführt, um Lehrer anzulocken oder zu halten?!)


    @ Mikael, ich mag zwar diesen "Hackstil" auch nicht so, aber ich schreib jetzt einfach auch mal bei dir so rein. Es ist mir jetzt zu mühselig, alles auseinanderzuklamüsern. ;) Ich mache meins dann fett.

    Danke, SwingingPhone und yestoerty, für eure Antworten (ohne "Lehrerattitüde"). Dann habe ich mich wohl einfach geirrt. Ich bin ja auch nicht täglich hier. Womöglich wird ja auch im Dashboard nicht alles angezeigt, was neu ist, sondern nur eine Auswahl.

    Und warum kannst du nicht einfach nur auf die Frage antworten, Lisam? Mein Gott, manche können auch nach Feierabend nicht aufhören, Lehrer zu sein.

    Danke, rote Ameise, aber ich meine, wenn ich auf der Hauptseite ins "Dashboard" (???) schaue, was ich meistens tue, dann sind dort die Beiträge aus dem Unterforum "Frust, Ärger, Kritik" nicht gelistet, also auch, wenn sie neu sind. Man kann ja dort am schnellsten sehen, was neu ist, also ich mache es meistens so.

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