Beiträge von annaausbayern

    Da ich zu Bayern speziell in der Suche gerade nicht fündig geworden bin... ich werde bald eine "Entlassung auf eigenen Antrag" beantragen. Hat das hier in Bayern bereits jemand gemacht oder hat einen Kontakt für mich? Mir gehts vor allem darum, ob formal ausser der Entlassung selbst etwas beantragt werden muss (z.B. hinsichtlich Pensionsansprüchen)? Ich werde ins Ausland umziehen, bin auch erst zum Referendariat nach Bayern gezogen, ist es korrekt, dass meine Pensionsansprüche dann zum Teil (nicht zur Gänze, das ist mir bekannt) in die staatliche Pensionskasse übertragen werden?


    Ich bin für jeden Input dankbar, die SL wusste hier weniger als ich (sie weiß bereits mündlich Bescheid), vom BLLV kam keine Rückmeldung auf meine Anfragemail...


    Dankeschön!

    Dann wende dich an Personalrat oder GEW, die dürfen das noch nicht weiter geben

    Wozu? Letztendlich geht's ja nur mehr drum ob ich in dem Schuljahr nochmal Präsenzunterricht machen darf als Schwangere. Und das hat ja im Grunde auch noch zwei drei Wochen Zeit, bzw würde ich da zuerst noch meine Frauenärztin fragen was sie meint 🙂 mir ginge es nur darum ob hier jemand aus Bayern ist und das eventuell schon beantworten kann.

    Versteh ich absolut. Aber ich hatte auch schon mal eine Fehlgeburt und in meiner Woche kann noch alles passieren. Daher überlege ich aktuell was ein guter Mittelweg wäre...


    Wüsste ich, daß ich sowieso normal an der Schule unterrichte wäre es ja egal... Irgendwas schwarz auf weiß das ich nach Pfingsten als Schwangere bis Sommer raus bin hab ich noch nicht gefunden 🤔

    Ich antworte einfach mal auf dieses Thema weil mein Problem so ähnlich ist. Ich bin erst mit Pfingsten aus der Elternzeit zurück, dann Teilzeit in Elternzeit. Aktuell bin ich 6 Wochen schwanger, Donnerstag bevor ich wieder arbeiten beginne sind die 12 Wochen voll. Bayern.


    - gibt's seit diesem post schon Neuigkeiten ob ich präsenzunterricht machen darf in diesem Schuljahr noch?

    -wann würdet ihr das in der schule bekannt geben? Mir wäre natürlich so spät wie möglich recht, weil immer noch viel passieren kann, andererseits möchte ich auch fair meiner Schule gegenüber sein, die ja aktuell mit mir plant

    -kann mir die Schule, wenn ich von zuhause aus meine Schwangerschaft ne Woche vor start bekannt gebe, irgendwie noch verbieten überhaupt teilzeit in Elternzeit zu machen, sodass ich dann ohne Einkommen da steh? Aus meiner Sicht nein?


    Danke schonmal liebe Kollegen

    Viiiielen Dank euch allen, mit so vielen Antworten hatte ich gar nicht gerechnet!


    Ja ich denke auch, dass es im Grunde egal ist und ich mit einer Planstelle eh auf hohem Niveau planen kann. Wegen Geld, bin A13, und hätte damit schon jetzt, wenn ich nächsten Monat schwanger werden würde, die vollen 1800 Euro Elterngeld. Und das, selbst wenn ich in einem Jahr oder zwei oder drei schwanger werde auch nicht immer alle glücklich sein werden, da habt ihr wohl auch Recht. Das man dann nochmal zum Amtsarzt muss hätte ich noch nie gehört - das ist wohl wirklich nur so, wenn man sehr lange weg ist. Zwischen Referendariat und Planstelle mussten zB jene zum Amtsarzt, die 2 Jahre nicht für den Staat tätig waren dazwischen. Dass das dann NOCHMAL kommt hätte ich noch nie gehört, auch bei meinen Kollegen an der Schule nicht. Ich würde nach einem Jahr spätestens wieder arbeiten gehen, zumindest für ein paar Stunden. Das ich danach an eine andere Schule komme schließe ich so gut wie aus- ich bin an einer sehr großen Berufsschule, wo 80% der Lehrer im Fachbereich Wirtschaft unterrichten, da gehen die nächsten Jahre immer ein paar in Pension- da ist immer Bedarf. Und selbst wenn nicht, wäre ich im Umkreis München, da gibt es massig Schulen in der Umgebung.


    Ach, wenn mich jemand in meiner Situation fragen würde, würde ich sagen "Leg los". Wenn es um einen selbst geht, ist das dann irgendwie nicht so einfach ;-). Vielen Dank für eure Meinungen (und ich freu mich auch jederzeit noch über einige mehr).

    Hallo liebe Kollegen,


    ich habe kein wirkliches "Problem", mich würde aber die Meinung von Kollegen interessieren, die man im Berufsalltag in dieser Sache wohl eher nicht so direkt danach fragen kann. Ich habe direkt nach meinem Referendariat in Bayern eine Planstelle erhalten und bin auf Probe verbeamtet. Die Lebenszeitverbeamtung wäre im September 2019 fällig, also ich stehe noch am Anfang meiner Planstelle.


    Nun sind mein Mann und ich bereits einige Jahre verheiratet und die Frage nach der Familienplanung stellt sich langsam aber sicher. Wir würden den "Babyproduktionsstart" gerne auf kommenden Winter oder kommendes Frühjahr legen. Natürlich wäre es vernünftiger (wobei, warum eigentlich? man sitzt ja dennoch auf einer Planstelle?) bis zu meiner Lebenszeitverbeamtung zu warten. Das würde unser Vorhaben aber gleich mal ein ganzes Jahr nach hinten verschieben. Von meinem Alter her ist es noch nicht so "dringend" und wir hätten noch Zeit, der Kinderwunsch ist aber nunmal dennoch da und ich wollte auch nie allzu spät Mama werden. Wie ist denn eure Meinung dazu, wenn junge Kollegen gleich 1-1,5 Jahre nachdem sie Ihre Planstelle angetreten haben wieder in Mutterschutz/Elternzeit verschwinden? Ich schwanke irgendwie ständig zwischen Vernunft und Kinderwunsch hin und her, außerdem liebe ich meinen Job auch sehr und bin sehr gern an meiner aktuellen Schule, möchte also auch niemanden verärgern.


    Mich würde die Meinung von euch als "Kollegen" wirklich interessieren, vielen Dank schonmal dafür!
    :rose:

    Also falls es jemanden interessiert, ich musste es natürlich genehmigen lassen, ging relativ problemlos und natürlich muss natürlich nichts meines Zusatzverdienstes abliefern. Bei uns hieß es, dass Kurse an diversen Weiterbildungseinrichtungen üblicherweise problemlos bewilligt werden, Gastronomie z.B. oder die Mithilfe bei Veranstaltungen mittlerweile eher schwieriger. Ich bin aber nicht sicher, ob das von unserer Schulleitung ausgeht oder allgemein in Bayern so ist...

    Jetzt hab ich doch glatt noch eine Frage, die damit zusammen hängt. Ich habe nun das Angebot einer IHK Niederlassung, da noch ca. 70 Stunden pro Schuljahr ab Herbst abends bzw. hin und wieder samstags zu unterrichten. Vortragstätigkeiten sind ja nun eigentlich genehmigungsfreie Tätigkeiten. Wie gehe ich nun korrekt vor, muss ich dennoch meinen Direktor fragen oder zumindest Bescheid geben?

    Zitat von Modal Nodes

    Vielleicht ist es die Eigenart der doch eher pragmatischen BerufsschulkollegInnen, dass Auswüchse wie Kuchenbacken hier nicht vorkommen...

    :) das dachte ich auch gerade. Ich hätte bei uns von keinem Kollegen mitbekommen (und ich bin frisch aus dem Referendariat), dass da die Verpflegung irgendwie ein Thema war. Bei der Verkündung der LP Noten standen dann wohl mal Wasser und manchmal sogar Kleinigkeiten zum Essen am Tisch vor den Prüfern, wohl von der Schule (also dem Sekretariat) organisiert. Davon, das wir hier etwas organisieren hätten sollen, hätten wir (also meine Ref Kollegen und ich) noch nie etwas gehört gehabt...

    Vielen Dank für eure Beiträge!


    Ich werde denk ich in Richtung Erwachsenenbildung schauen, was da so möglich wäre. Da ich ja Berufsschullehrerin bin mit Fachbereich Wirtschaft würde ich meinen, dass das passen könnte. Und dann probier ich es einfach mal ein Halbjahr lang ;) ...

    Also in Bayern ist es so, dass man für derartiges (nach ausreichend früher Ankündigung) auch in den Ferien zur Verfügung stehen muss, weil es ja in der Tat nur unterrichtsfreie Zeit ist. Hab ich im letzten Jahr für meine Schulrecht Prüfung fürs Referendariat so gelernt. Ergo kann der Schulleiter das aus meiner Sicht problemlos verlangen!


    Den Wunsch, man möge sich bitte vorher abmelden, wenn man nicht zu einer Konferenz erscheint halte ich für absolut nachvollziehbar. Auch, dass man ihm dann irgendwie nachweisen soll, wenn man wirklich einen Urlaub gebucht hat. Ist ja rein rechtlich ein Entgegenkommen von ihm, wenn das Fernbleiben dann kein Problem ist... auch wenns natürlich ungewöhnlich ist ;) .

    Hallo,


    ich bin neu hier und hab mich angemeldet, weil ich gerne eure Meinung zu folgendem Thema hören möchte. Ich bin seit kurzem verbeamtete Lehrerin an einer Berufsschule in Bayern. Davor habe ich auch das Referendariat in Bayern gemacht.


    Ich liebe meinen Job, er fordert mich und ich habe sehr nette Kollegen. Trotzdem spiele ich mit dem Gedanken, noch etwas "nebenher" zu machen - einfach um aus dem ganzen "Schulalltag" zwischendurch auch mal rauszukommen. Ist es machbar/ üblich, nebenher noch an der IHK Akademie als Vortragende zu arbeiten oder sollte man das als Lehrer besser nicht machen? Was habt ihr denn sonst noch so für Nebentätigkeiten? Ich mache auch sehr viel Sport und könnte mir vorstellen, hier nebenbei als Trainer zu arbeiten. Außerdem habe ich eine abgeschlossene Coaching Ausbildung, auch damit könnte man eventuell was machen. Ich bin nur so unschlüssig, möchte jetzt aber keine Umfrage unter meinen direkten Kollegen starten (ich glaub die meisten machen ohnehin nichts nebenher), um kein "die ist unterfordert, geben wir ihr mehr Arbeit" oder "macht die ihre Arbeit überhaupt gut, wenn sie soviel Zeit hat?" loszutreten...


    Danke für eure Ideen/ Meinungen! :gruss:

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