Beiträge von Lord Voldemort

    Dass Abiturienten und Studenten traditionell eher "links" sind, ist ja bekannt. Das gibt sich allerdings bei den Meisten, wenn sie im richtigen Leben ankommen und Verantwortung übernehmen müssen.


    Allerdings habe ich hier auch einen starken AFD-Troll-Verdacht. Das Ganze scheint mir stark überzogen geschildert.

    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Biologie anspruchsvoller ist als Mathematik (an der Uni)? Herrliche Naivität und Einfalt.

    Wow. Eine Hauptschule vom Hörensagen der Exfreundin.Hast du keine Statistik, die das zusätzlich belegt?

    Nicht eine. Mehrere. Aber klar, tagtäglich zu sehen, wie sehr ihr die Anfeindungen von Migranten ("scheiß Deutsche"), die Gewalt und aboslut nicht vorhandene Sozialisation der Schüler zu schaffen machte, ist nur Hetze gegen die tollen Hauptschüler, die ja alle nur falsch verstanden werden.


    Linke Träumer wie du verschließen immer die Augen vor der Realität. Da wird dann ein tolles Paradebeispiel angeführt und jeder, der das bunte Weltbild anzweifelt, hat keine Ahnung, keine Erfahrung und ist am Besten noch ein Hetzer.

    Wie viele Hauptschulen hast du schon von innen gesehen?
    Aber eigentlich erübrigt sich mit dir eh jegliche Diskussion.

    Eine Ex-Freundin von mir unterrichtet(e?) an Hauptschulen- Was die erzählt hat, reicht mir. Klar fühlst du dich jetzt persönlich angegriffen, war nicht beabsichtigt, ist mir aber trotzdem wurscht.

    na, das kann man wohl sehr anders sehen, als du es tust. nicht jeder teilt deine vorlieben, haltungen und einstellungen. außerdem: seit wann ist es irgendwie erstrebenswert, "normal" zu sein? normlaisierungseffekte, aber hallo.

    Oh, schön, auf dem Trip sind wir also. Wer freiwillig mit kaum sozialisierten, extrem schwierigen, teils unfassbar schlecht integrierten Migranten arbeiten will (und ja, so sieht es heutzutage an vielen Hauptschulen aus, weil kein normaler Deutscher sein Kind ernsthaft auf eine Hauptschule schickt, höchstens im letzten bayerischen Dorf) hat oft ein überzogenes Helfersyndrom - Oft eine Form von Narzissmus nach dem Motto "Ich bin so toll und so sozial". Klar, wenn man das als tollen Widerstand gegen "Normalisierungseffekte" sehen will, von mir aus.

    toll, jetzt haben wir uns alle angefeindet. man kann auch die vorurteile gegen gym-lehrer mit "ohne worte" zitieren. sicherlich sind auch viele gerne hs-lehrer. nicht jeder träumt vom gym.


    vielleicht schaffen wir es heute noch, unsere vorurteile wieder zu verstauen, und auf augenhöhe zu kommunizieren? fände ich toll.

    Ein Schelm, wer behauptet, in meinem Beitrag schwang Ironie mit.


    Trotzdem: Sicher sind ein paar Leute gerne HS-Lehrer, die Frage ist, warum. Den Job tut sich kein völlig "Normaler" freiwillig an. Sorry.

    naja, schau, ich hab' auch die erfahrung, dass viele gs-lehrer und ms-lehrer, mit denen ich zu tun hatten, nunja, kognitiv nicht gerade beweglich waren, angefangen mit den vielen, die im studium zweimal durchs examen gymnasium fielen (was für sich schon eine leistung ist) und dann munter in den primarbereich und an die volkschule wechselten und dort auch noch wirken. kommt schon vor. aber das sind subjektive erfahrungen, einzelfälle, anekdoten, und es gibt sicherlich eine menge anderer, die ich halt nicht kenne/die einem nicht so im kopf bleiben (bias helau). deshalb kann man doch nicht polemisch folgern, dass die meisten gs-kollegen oder die an der mittelschule keine ahnung von ihren fächern hätten oder - noch gewagtere folgerung - irgendwie mehr auf die kinder eingehen, als wir das am gym tun.

    Ganz ehrlich: Wer wird auch schon freiwillig Hauptschullehrer, in der heutigen Zeit. Da muss doch fast was im Argen liegen. Entweder kognitiv, oder eine "Ich verbesser die Welt"-Störung.


    Ist zwar etwas polemisch, aber ganz ehrlich, den Kern trifft's.

    Der Grund liegt auf der Hand: Lehrer unterrichten Kinder, außer Gymnasiallehrer: die unterrichten Fächer.

    Genau. Alle Grundschullehrer sind selbstlose, kinderliebende Pädagogik-Gottheiten, Sonderpädagogen sowieso - Nur die bösen Gymnasiallehrer, das sind alles herzlose Schweine und Fachfanatiker, die sich einen Scheiß für die Kinder interessieren. Läuft. So stellen sich manche Lehrer die Welt vor.

    Hiho, wie sieht's aus.
    Wenn ich die oben genannten Fächer auf Lehramt studiere, wie sieht es dann bundesweit mit Einstellungsmöglichkeiten aus?
    Habe gelsesen, in Rheinland-Pfalz sucht man Katholische-Religionslehrer?
    Also wie ist das so und mit wie vielen Jahren Hartz IV könnte ich nach dem Referendariat rechen bis ich festangestellt und verbeamtet werde?

    Lass die Finger von Religion. Besonders von katholischer. Die Kirche wird sich drastisch in dein Leben einmischen!


    Religionsunterricht wird in Zukunft vermutlich eh als konfessionelle Kirchenveranstalung (Propagandamaschinerie) verschwinden, wenn erstmal die jüngeren Generationen die politische Macht haben. Die haben mit Religion nämlich Gott sei dank nix mehr am Hut.


    Nimm Philosophie und dazu ein gesuchtes(!!!!!!) Zweitfach - Mathe würde auch inhaltlich gut passen.

    So? Dass man bei einer 3,0 nur auf die Hauptschule(!) kann, hat nichts mit dem Schulsystem zu tun? Dass man in der vierten Klasse 22 Klassenarbeiten schreibt auch nicht? Dass die Kinder fürs Fahradfahren sämtliche Verkehrsschilder lernen sollen, die sonst Erwachsene in der Fahrschule lernen und dann vergessen?


    Dass die Eltern links und rechts eine geballert bekommen sollten, ist klar. Aber das kommt in erster Linie vom Schulsystem.

    Interessante Doku:

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    Sie zeigt schön auf, wie "toll" das bayerische Schulsystem funktioniert und dass es die richtigen Werte transportiert. Alle Bundesländer sollten sich daran orientieren! Diese links-grün-versifften Bundesländer versuchen, die Kinder Kinder sein zu lassen? Pah! Schaut, wie die CSU es macht. Das ist sozial und christlich!

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