Wir kriegen als Beamte ein Nettogehalt, für welches man in der Wirtschaft in den meisten Fällen mehr als 40h arbeiten müsste. Aber Selbstmitleid macht natürlich mehr Spaß.
Beiträge von Lord Voldemort
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Da finde ich es erheblich sinnvoller die SuS dazu zu ermutigen, mal an die Uni zu gehen um Einblicke ins "wirkliche Forscherleben" zu gewinnen. Ist übrigens auch in Punkto Networking gar nicht mal so schlecht sein Gesicht frühzeitig in die Kamera zu stecken. Bzw. ist es auch für mich als Lehrer gut, den Kontakt zur Uni nicht zu verlieren.
Und wenn sie dann erstmal gesehen haben, wie abertausende gute Naturwissenschaftler in der Forschung für mieseste Löhne und unter beschissensten Arbeitsbedingungen verheitzt werden wie Kohlebriketts, machen sie hoffentlich einen weeeiten Bogen um die (deutsche) Forschung.
Vielleicht gäbe es dann endlich weniger Abiturienten mit dem naiven Berufsziel "Naturwissenschaftler". -
Wenn du auf Sicherheit und guten Verdienst aus bist, werde Ingenieur, da hast du die besten Karriere- und Verdienstmöglichkeiten.
Nicht noch jemand, der diese Ingenieurs-Mangel-Lüge und Mint-Propaganda verbreitet
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Mathe Sport, Mathe Wirtschaft und Mathe Physik
Alles Kombis, die nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen, hast recht. Vorausgesetzt natürlich, du flunkerst nicht. Mit Mathe Physik arbeitet man sich nicht tot, glaub mir
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Gääähn. Wieder so ein Nawi-Fach(?)idiot, der außer seiner eigenen Hilfswissenschaft, die er auf Lehramtsniveau mühsam runtergehampelt hat, nix kennt und nix gelten lässt.
Hab ich ja genau den Richtigen getroffen
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Chili, pass auf, dass dich frkoletta nicht anzeigt, weil du es wagst, Menschen nach Intelligenz einzuordnen!
Ansonsten versuchen wir unsere (Hoch)Begabten Schüler möglichst in Programme für Schüler an der Uni unterzubringen - Dort werden sie IMHO am besten zusätzlich gefordert. Dort können sie dann z.B. Vorlesungen etc. besuchen, sogar Klausuren schreiben! Wenn sie dann ersteinmal ihr Abi haben, können sie sich die erworbenen Scheine meist direkt anrechnen lassen
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Studier Medizin. Ein Lehramtsstudium ist nicht wirklich was für Leute, die intellektuelle Herausforderung oder aufregende Gestaltungsmöglichkeiten in der Wirklichkeit suchen
Dass GeWis keine große intellektuelle Herausforderung sind, ist klar. Das hat aber nichts mit dem Lehramtsstudium zu tun.
An den TE: Das sind halt zwei völlig unterschiedliche Berufsbilder. Finanziell wird Medizin lukrativer sein - Aber wenn du lieber Lehrer sein willst.. Mach am besten Praktika in beiden Bereichen und entscheide dann, was du eher beruflich(!) machen möchtest.
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Mal eine Frage an die "Inklusions-Experten": Wie macht unser Nachbar Österreich das Ganze eigentlich?
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Wenn man sagt, dass eine blinde Person niemals ein Kunstwerk von Picasso oder eine taube Person die Werke Beethovens (außer vielleicht er ist genauso begabt wie Beethoven) genießen kann oder, oder, oder...dann ist das keine Diskriminierung, sondern eine traurige Wahrheit für fast alle Fälle. Und wenn ich feststelle, dass ein geistig behindertes Kind niemals Algebra oder die Relativitätstheorie begreifen wird, dann ist das auch keine Diskriminierung und es ist bodenloser Unsinn so jemanden in eine Schulform zu setzen, die darauf ausgelegt ist die Besten hervorzubringen (Gymnasium). Ob das bei fast 50% Gymnasialbesuchsquote noch der Fall ist, sei mal dahingestellt, aber wir sagen einerseits "normal dummen" Kindern, dass wir sie nicht nehmen, sollen aber GB oder LB inkludieren? Das ist doch Schwachsinn. Ich hab überhaupt kein Problem mit unseren blinden oder tauben Schülerinnen und Schülern und glaub mir, nur einer davon erhöht mal eben den Vorbereitungsaufwand für die Stunden in der Klasse/dem Kurs enorm, aber das ist es wert, weil es unserem Ziel entspricht. Wir haben sehr kluge taube und blinde Kinder bei uns und da kann man was tun, weil ihre Behinderung eben nicht per se einen erfolgreichen Gymnasialbesuch ausschließt. So, jetzt zum aber: Wenn es doch ein Kind mit einer geistigen Behinderung gibt (nehmen wir das Down-Syndrom von oben), was die Voraussetzungen packt (in Spanien gibt es jemand mit Down und Universitätsabschluss), dann um Gottes Willen werde ich alles tun, damit dieses Kind gut durch unsere Schule kommt und sein Abitur besteht.
Und für NRW kann man endlich einmal Game of Thrones zitieren: "I'm not going to stop the wheel. I'm going to break the wheel."
Und diesen Beitrag möchte ich gesondert zitieren, denn er spiegelt zu 100% meine Position wider, jedoch hätte ich es nicht so schön formulieren können.
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Ersteinmal vielen Dank für deine Beiträge, Valerianus, die sind eine Wohltat im Vergleich zu Vielem hier, ja, auch im Vergleich zu meinen Beiträgen.
Frkoletta hat doch mit dem letzten Beitrag schön bewiesen, dass sie an einer Diskussion nicht interessiert ist, dass sie zu keinerlei Selbstkritik fähig ist und sich absolut moralisch überlegen fühlt. Sei es ihr gegönnt. Und dass sie meine absolut berechtigte Kritik an ihr (Stichwort mangelnde Selbstreflexion) nicht als solche, sondern als "Angriff" wertet, rundet das alles doch wunderbar ab.
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Ich habe meinen Fehler eingesehen, dass ich zu knapp und salopp formuliert habe, habe ihn korrigieren lassen und richtig gestellt und mich erklärt. Nennt sich Selbstreflexion, würde dir auch gut stehen.
Würdest du Hauptschüler an ein Gymnasium schicken? Nein. Warum? Weil dort nicht richtig auf ihre Bedürfnisse und ihre Eigenschaften (sie brauchen länger für bestimmte Aufgaben etc.) eingegangen werden kann - Und deswegen gibt es die Hauptschule. So ist es auch bei Menschen mit Behinderung - Sie haben besondere Bedürnisse und auf die muss man eingehen - Deswegen wurde die Sonderschule geschaffen. Um die Kinder dort bestmöglich auf ihr leider(!) erschwertes zukünftiges Leben vorzubereiten.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
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Hier kochen ja ganz schön die Emotionen hoch - Aber sowas macht Diskussionen ja gerade erst spannend!
Zu dem Vorwurf, ich sei "behindertenfeindlich" - Wer glaubt, dass geistig Behinderte völlig alleine und selbstständig (das meinte ich mit normal, sorry, falls das falsch rüberkam) am gesellschaftlichen Leben teilhaben könnten, der hat noch nie mit geistig Behinderten zu tun gehabt. Ich selbst habe in meiner Verwandtschaft eine Person mit Downsyndrom, die kann fast nichts alleine, ohne fremde Hilfe machen - Das meinte ich mit "nicht normal (also völlig autark) am Leben teilnehmen".
So etwas wie Autismus mal ausgenommen, wobei auch das starke EInschränkungen mit sich bringen kann.Damit will ich Behinderte auf keinen Fall abwerten - Die Person in meinem Familienkreis ist eine der sympathischsten, die ich kenne und das kann ich von allen Behinderten sagen, die ich je getroffen habe. Nur haben sie im alltäglichen Leben eben besondere Bedürfnisse - Und darauf müssen sie vorbereitet werden - An einer tollen Schulform, die extra für diese Bedürfnisse geschaffen wurde!
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As far as I know hat unsere Konferenz beschlossen, den ganzen Faust zu lesen. Bin aber kein Deutschlehrer.
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<OT>
Je länger ich in diesem Thread mitlese und mir die dazugehörigen Meldungen von Beiträgen an die Moderatoren mitlese, desto mehr fühle ich mich an meine 3. Klasse erinnert, wenn sie mal wieder eine Petzphase haben: "Frau Conniiiii, der da hat ... gesagti!" - "Der hat aber angefangen!" - "Nein, die hat ... gesagt und weil mich das beleidigt hat, darf ich dann auch zurück beleidigen." - "Aber das war doch kein Spiel, das hätte die X doch wissen können, sowas muss man nicht sagen." - "Ich habe gesehen, dass es ein Spiel sein soll, da muss ich nicht fragen, ob ich richtig sehe."
Wir haben dann wöchentlich eine Klassenratssitzung, in der wir immer wieder darüber reden, wie man miteinander spricht, dass man nachfragt und etwas sagt, wenn es zu viel wird und dass es so aus dem Wald herausschallt, wie man hineinruft.PS: Viele Moderatoren haben im Moment Sommerferien.
Hast ja recht. Aber Inklusion ist eben ein Thema, das die Gemüter erhitzt - Und wir sind eben nicht in der Grundschule mehr, das heißt in meinen Augen, dass man nicht nur mit "Wattebäuschen" diskutiert, sondern manche sich eben "getriggert" fühlen.
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Cool, danke für die Einblicke! Ich würde sowas auch gerne bei uns etablieren, leider haben wir keinen Flugplatz in der Nähe
Das Einzige, was wir mal hatten (abgesehen von Foto, Journalismus etc.), war eine Tauch-AG im benachbarten, immerhin recht großen See, aber nachdem ein Schüler dort (aus eigenem Verschlulden heraus!) in eine brenzlige Situation geriet, musste die AG begraben werden.. Eltern
P.S Was für Kosten wären auf die Interessenten zugekommen?
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Also ersteinmal muss ich sagen, was für eine GEILE IDEE ich das finde!!! Hätte es so eine AG bei uns damals gegeben, ich hätts sofort gemacht. Find ich echt klasse!
Wenn die verwöhnten nichtsnutzigen Bälger (Oh Gott, darf ich so als "Pädagoge" reden? ) sich zu fein für den damit verbundenen Aufwand sind, ist es deren Problem. Pech, sie verpassen eine super Chance! Typisch für die heutige Generation, Fun ja, aber bitte kein Aufwand.Mach dir keine Sorgen, vielleicht finden sich ja noch engagierte Personen, ansonsten bleibt es halt eine Idee, aber eine wirklich tolle!
Sollen die Schüler halt irgend eine olle Foto-AG oder so machen. Not your fault!
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Und um eurer platten Stimmungsmache noch eine Prise Salz zu verpassen: Geschadet hat's nicht.
Waren bestimmt alles Inklusions-Gymnasien mit gesunkenen Anforderungen.
Das würde bedeuten, dass Inklusion zu besseren Leistungen von nicht-behinderten Schülern führt. Was ich STARK zu bezweiflen wage.
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Ich glaube, dass unsere Herangehensweisen grundverschieden sind und wir deswegen immer aneinander vorbeireden werden: die Idee, Schüler aufs Abi vorzubereiten und die Idee, Schüler aufs Leben vorzubereiten. Die schlauen, interessierten, begabten SchülerInnen, die du hast gehen unter, genauso wie es die mit Lerneinschränkungen tun. Wieso willst du die Interessierten in Begabtenkurse schicken und die Schwächeren an die Förderschule? Die Selektiererei hat irgendwo ihre Grenzen, wir können nicht eine Schulart für jedes Kind entwickeln. Deswegen bin ich dafür, Schule neu zu denken. Andere Länder kriegen das auch gebacken. Das können andere schwachsinnig finden, aber dann findet bitte die Sache, die Idee schwachsinnig und erzählt nicht mir oder anderen was und wer wir sind.
Durch Selektion bereiten wir die Schüler verdammt nochmal auf die Wirklichkeit vor! Mich nervt diese dämliche Weltfremdheit einiger Kollegen - Das Leben ist nicht fair, es selektiert und zwar nicht nur nach Leistung. Darauf muss die Schule vorbereiten, das ist nämlich das wahre Leben!
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Laut meiner Freundin, ihrerseits Staatsanwältin, gehen ins Kultusministerium diejenigen Juristen, die unterdurchschnittlich abgeschlossen haben. Das sind eben die Früchte, die man dann erntet.
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Gefällt mir.
Gibt es bei euch an diesen Schulen getrennte Naturwissenschaften? Oder werden die auch gemeinsam unterrichtet? Wenn ja, gab es dafür auch eine Petition?
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