Beiträge von Lord Voldemort

    Deswegen auch: meine Erfahrung.Die von dir beschriebene Eltern-und Schülerschaft ist mir völlig fremd. Habe ich nicht. ;)

    Gut, das kommt natürlich immer auf das Einzugsgebiet an und die Werkrealschule ist natürlich etwas anderes als das Gymnasium.
    Du wirst wahrscheinlich weniger Probleme mit den verzogenen „Biodeutschen“ haben.

    Den meisten muslimischen Schülern ist es völlig fremd, dass man mit ihnen redet.
    Zu Hause bekommen sie zumindest größtenteils einen hinter die Löffel. Glaubt doch keiner, dass sich der Vater da groß mit seinem Sohnemann hinsetzt und mit ihm diskutiert.
    Ebenso sind viele Väter der deutschen Sprache kaum mächtig und halten sich aus der Schule komplett raus. Alles läuft oftmals über die Mutter, die meist mit ihrem Prinz (Sohn) gemeinsame Sache macht und vieles vor dem Vater verheimlicht.
    So zumindest meine Erfahrung in 99% aller Fälle.
    Sozialarbeiter und Jugendamt wird konsequent abgeblockt. Jedenfalls kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo Hilfe angenommen wurde.

    Vorsicht mit solchen Pauschalaussagen. Klar gibt es die von dir beschriebenen Familien, aber es gibt auch andere. Mir sind solche Kinder auf jeden Fall lieber als irgendwelche wohlstandsverwöhnten, verzogenen, biodeutschen Kinder, die wie Engelchen von ihren Öko-Eltern gepimpert werden. Sorry.

    Hm, ich denke nicht, dass Erziehung dazu führt, das Kinder mit orientlaischem/sdeutschen/asiatischen/amerikanischen Hintergrund zu Mitgliedern der Khoikhoi (oder einem der Untergliederungen wie z. B. den Nama, Korana oder Griqua bzw. Orlam und Baster) werden. Das geht tatsächlich nur durch Geburt.
    Im Übrigen: Der Begriff Hottentotte ist in seiner Verwendung ein tolles Paradebeispiel für Rassismus der ursprünglich Menschen benannte, die eine, den Europäern, unterlegene Kultur und Mangel an intellektuellen Fähigkeiten haben sollen. Schön, dass du dieses Wort in seiner ursprünglichen Form verwendest, find ich klasse, zeigt gut auf, was du so für ein Bild im Kopf hast.

    Juckt mich jetzt herzlich wenig. Jeder durchschnittlich intelligente Leser weiß, was gemeint ist, ohne auf den Political-Correctness-Train aufzuspringen.

    Den meisten muslimischen Schülern ist es völlig fremd, dass man mit ihnen redet.
    Zu Hause bekommen sie zumindest größtenteils einen hinter die Löffel. Glaubt doch keiner, dass sich der Vater da groß mit seinem Sohnemann hinsetzt und mit ihm diskutiert.
    Ebenso sind viele Väter der deutschen Sprache kaum mächtig und halten sich aus der Schule komplett raus. Alles läuft oftmals über die Mutter, die meist mit ihrem Prinz (Sohn) gemeinsame Sache macht und vieles vor dem Vater verheimlicht.
    So zumindest meine Erfahrung in 99% aller Fälle.
    Sozialarbeiter und Jugendamt wird konsequent abgeblockt. Jedenfalls kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo Hilfe angenommen wurde.

    Diese Erfahrung habe ich in erster Linie mit Nordafrikanern und Türken gemacht. Gibt ja aber moch ein paar muslimische Kulturkreise mehr.

    1) Tja, es wird Zeit, über diesen Grundsatz nachzudenken, er ist nämlich Schwachsinn - Wir leisten nicht alle das Gleiche.
    2) Auch das muss sich ändern.
    3) Gar nicht, es macht sie eventuell erträglicher.
    4) Vermutlich.


    Ich fände es gut, wenn die freie Marktwirtschaft wenigstens etwas Einzug in den Lehrerarbeitsmarkt halten würde.

    Wie bitte, wo kommst du denn her???
    1. Findest du es gut, wenn Kindern "Eins mit dem Pantoffel" übergezogen wird?


    und


    2. haben wir an unserer Schule die meisten Probleme mit den Kindern aus muslimischen Elternhäusern. Ich habe keine Ahnung, wie sich diese Kinder zu Hause verhalten, an der Schule legen viele ein extrem respektloses Verhalten an den Tag (Lehrern gegenüber und auch Mitschülern in Form von Beleidigungen und körperlichen Auseinandersetzungen) und sind dazu noch mega unorganisiert (Zuspätkommen, kein Material, keine Hausaufgaben, wenig Lernmotivation). Will heißen, welche Erziehungsmaßnahmen auch immer zu Hause durchgezogen werden, an der Schule scheinen diese für die Kinder nicht zu gelten oder sie blühen gerade hier mit negativem Verhalten auf, weil es zu Hause nicht möglich ist.

    1. Wenn es nicht wirklich weh tut und der Erziehung zuträglich ist, ja. Magst ja dagegen sein, aber wunder dich nicht, wenn Waldorfpädagogik nur nichtsnutzige Hottentotten hervorbringt.
    2. Tja, bei mir ist es nicht so. Ich habe die Macho-Muslime extra ausgeschlossen aus meinen Ausführungen.

    Und weiter geht’s in Stammtischlaune. Alle Iraner sind so, alle Kinder, die Freiarbeit kennen so. Wie sind denn Mädchen im Allgemeinen immer alle?

    Nein. Aber viele. Keine Ahnung von Statistik?

    Deine Einstellung finde ich auch unmöglich, aber bei iranischen Schülern hat es damit zu tun, dass die Bildung im Iran eine extrem wichtige Rolle spielt und die meisten, die hierher kommen, ihrer Religion kritisch gegenüber stehen.

    Was ist daran unmöglich? Ich weiß, irgendwelche linken Montessori-Pädagogen wollen es nicht hören, aber Autorität und Tespekt gehören zur Erziehung.

    Da lob ich mir doch die muslimischen Eltern. Streng, bringen Respekt bei - Ja, eventuell gibt‘s auch mal einen mit der Pantoffel, aber das wirkt wenigstens. Man merkt es den Kindern (am Gymnasium, ich meine explizit nicht diese Macho-Muslime) einfach an. Gerade aus dem Iran!

    Es wird Zeit, Lehrer endlich nach Bedarf zu bezahlen. Meintetwegen so: A12 als Grundlage für alle, dort, wo Grundschullehrer gesucht werden, eben A13, Mathe-, Informatik-, Physiklehrer (Gym) A13, Hauptschullehrer A13. Dazu noch gewisse Zulagen für Regionen mit besonderem Lehrermangel. Diese Einheitsbezahlung ist einfach nicht mehr passend.

    Naja, Mrs Pace, jetzt von einer konkreten Vorlesung bzw. einem spezifischen, ersten(!!) Übungsblatt zu schließen, dass das Mathestudium zunehmend einfacher wird, halte ich für sehr weit hergeholt und klingt für mich stark nach „Wir mussten SOOOO viel schaffen, Mann bin ich geil. Aber das von heute - Pillepalle. Früher war eben doch alles besser. *Fußaufstampft*“
    Ich habe während meiner Promotion in Deutschland Analysis-Vorlesungen gehalten und in den USA an einer Uni (kein College) das Äquivalent. In Deutschland habe ich das gelehrt, was ich selber im Grundstudium machen musste - Selber Umfang, selber Anspruch. Ich glaube nicht, dass ab diesem Zeitpunkt ein Verfall stattgefunden hat.
    Zudem: Was in den USA im Mathe/Infostudium gemacht wird, ist im Vergleich zu Deutschland ein Witz.

    Bolzbold spricht die "jungen" Kollegen an, die sich in zwei Kategorien aufteilen. Die sympathischen Realisten mit Arbeitsethos und Teamfähigkeit. Die zweite kleinere Gruppe stellen die "Hechler" dar, die nach "oben" wollen (was auch immer dieses oben im Schulwesen sein soll) und die sich überengagieren und teilweise auch versuchen, zu intrigieren und zu manipulieren. Die sind süß, weil so leicht durchschaubar.
    Wäre ich SL, würde ich nur diese Hechler einstellen, auf das Schulklima gepfiffen, da würde die Projektionitis und kostenlose Mehrarbeit nur so funken und man könnte den lahmen Rest als low performer deklarieren ;)

    Das ist doch typisches Lehrer-Gelaber. „Waaaaas? Der will sich profilieren, um eine Funktionsstelle zu bekommen und nicht, um die 300ste, langweilige Ag oder Zusatzaufgabe zu übernehmen!? Iiiih, mit dem stimmt was nicht. Bestimmt nicht teamfähig. Oder ein schlechter Pädagoge. Da leidet doch garantiert das Schulklima!!1111!! (Was auch immer das genau sein soll.)“

    Was mich schon immer gestört hat: In praktisch allen Schulfächern werden die Fachwissenschaften (zumindest propädeutisch) gelehrt - Nur in Mathe, da lehrt man Rechnen. Rechnen ist nur ein kleiner, eigentlich wenig bedeutender Teil der Wissenschaft Mathematik. Statt diese ganzen Anwendungs-Bockmistaufgaben immer und immer wieder durchzuexerzieren, sollte man spätestens in der Oberstufe das machen, was die Hochschulmathematik ausmacht - Abstraktes Formalisieren und logisches Beweisen. Denn kaum ein Schüler braucht später die Kettenregel oder den Gauß-„Alogrithmus“ und wenn doch, kann er das sehr schnell lernen. Was man aber IMMER gebrauchen kann, ist, DENKEN zu können. Und das lehrt einen die Mathematik.

    Machen bei uns die Gymnasiasten genauso. Die setzen ein und stellen dann ggf. um - Mathematisch ist es meistens aber auch egal, was zuerst passiert, zumindest bei den Aufgaben, die die so rechnen.
    Bei Mathe-Lklern, die Wurzeln aus Summen ziehen, überrascht mich nichts mehr.


    Die grundlegende mathematische Ausbildung unserer Schüler ist (politisch gewollt) über die letzten Jahre dramatisch ausgedünnt worden, angefangen in der Grundschule, fortgesetzt in den unteren Klassen der weiterführenden Schulen, was zu solch eklatanten Defiziten (s.o.) führt. Aber wozu anständig und intensiv Algebra lehren, wenn man mit Kunst, Musik, Religion, Geschichte und Sport viel mehr Abiturienten produizieren kann, die die Wirtschaft dann billig ausbeuten kann?

    Meiner Erfahrung nach kann man echte formale Beweise auch im Mathe-Lk komplett vergessen. Interessieren praktisch niemanden, verstehen will es auch kaum jemand. Beweise sind zwar etwas Schönes, aber wirklich brauchen tut man sie nicht, auch nicht als Abiturient.


    Ich habe neulich versucht, mit meinen Mathe-Gklern die Gleichheit der Mengen der natürlichen und rationalen Zahlen zu beweisen - Ging ordentlich in die Hose. Dabei ist das so eine schöne Mathe-Spielerei!

    Da spielt sicher auch die Schulform eine Rolle. Im Gymnasium würde ich eine allgemeine Betrachtung des mathematischen Sachverhalts erwarten, in der Haupt- und je nach Schwere des Stoffes auch in der Realschule würde ich mich mit exemplarischen plastischen Beispielen bereits zufrieden geben. Im Falle des Satz des Thales ist es in meinem Bundesland so, dass der schon gar nicht mehr in der Hauptschule dran kommt. Laut Curriculum wird die Behandlungsweise des Satz des Thales für die Realschule und das Gymnasium nicht näher spezifiziert, wobei klar sein dürfte, dass es in der Realschule eher um Anschaulichkeit und im Gymnasium entsprechend um tiefergehendes mathematisches Verständnis geht.

    Du hast Grundschullehramt studiert, weil du keinen einzigen fachlichen Schein im Gymstudium Mathe hinbekommen hast. Wenn einer keine Ahnung von formalen Beweisen hat, dann du.

    Dann beantworte mir mal die Frage, warum wir überhaupt vermeintliche Volksvertreter wählen, wenn diese, wenn es drauf ankommt, letztendlich doch zur Not gegen die Mehrheitsinteressen des Volkes und ihre eigenen Wahlversprechen Entscheidungen treffen? Da kann ich leider keine systematische Legitimation erkennen.
    Wenn die Frage "Flüchtlinge - ja oder nein?" nicht komplex genug ist, muss man sie eben derart komplex komplex formulieren, dass sie dem Sachverhalt hinsichtlich dessen Komplexität gerecht wird.
    Wahlen auf Bundesebene sind de facto Merheitsentscheidungen; wer sein Wahlrecht nicht nutzt, ist selbst schuld, aber dies ändert nichts an der Sache an sich.


    Wie im letzten Beitrag beschrieben: Wenn das Volk "zu doof" ist, Entscheidungen mit entsprechender Tragweite zu treffen, dann soll man wenigstens so ehrlich sein, es Diktatur zu nennen, statt derartige Augenwischerei und vermeintliche Demokratie zu betreiben.

    Wir wählen Volksvertreter, um eine bestimmte politische Richtung vorzugeben - Nicht, um selber direkt Entscheidungen zu treffen. Muss man dir das wirklich erklären??
    Man KANN die Frage Flüchtlinge ja oder nein nicht so komplex formulieren, dass sie der Realität entspricht und gleichzeitig vom "Volk" beantwortet werden kann! Ist das so schwer zu verstehen? Und deswegen wählen wir Vertreter - Um eine politische Richtung vorzugeben (Parteien) und denen den Entscheidungsprozess zu überlassen.
    Wenn CDU und FDP koalieren, ist das dann eine Mehrheitsenscheidung, obwohl nichteinmal 50% der Wähler für eine der beiden Parteien gestimmt haben? Bei Mathe scheint es bei dir auch zu hapern..

    Es sind 48% der Befragten, 41% dagegen, 11% enthalten sich. Das werte ich mal als Mehrheit.


    Dann soll man so ehrlich sein und gleich die Diktatur einführen. Demokratie heißt eben Macht vom Volk aus und da sollten die Repräsentanten des Volkes genau das machen - die Interessen des Volkes vertreten. Und wenn das Volk mehrheitlich gegen X ist, wird X nicht gemacht - basta!

    Und auch wenn du noch mit dem Fuß aufstampfst wird es nicht wahrer. Tja. Die Annahme, dass "Interessen" des Volkes allein durch Mehrheit einen Durchsetzungs-, ja gar einen Wahrheitsanspruch erlangen, wird gerne von Populisten verwendet - Aber eben nur, wenn es um die eigenen Ansichten geht. Erst einmal ist eine (Mehrheits)Meinung "des Volkes" gar nicht zu definieren - Denn dafür müssten alle gezwungen werden, abzustimmen. Zweitens ist eine Meinung nicht mal eben salopp zu formulieren - Es kann gar keine "Mehrheitsmeinung" geben - Das würde komplexe Fragestellungen, wie es sie in der Politik nunmal gibt, simplifizieren, nur damit es am Ende einen Beschluss nach dem Motto 0 oder 1 gibt - zB Flüchtlinge Ja oder Nein. Diese Frage stellt sich aber gar nicht, weil sie nicht beantwortet bzw nicht umgesetzt werden kann.
    Und eben weil "das Volk" weder als Kollektiv, noch der Großteil der "durchschnittlichen" Bürger in der Lage ist, derart komplexe Entscheidungen zu treffen, gibt es Volksvertreter. Und das sind entgegen deiner naiv-populistischen Vorstellungen eben KEINE Mehrheits-Meinungs-Vertreter. Jeder Abgeordnete hat ein eigenes Gewissen, eine eigene Meinung, die er vertritt- Idealerweise auf Grundlage einer gründlichen Vorbereitung und einer allgemeinen politischen Vorbildung, die der durchschnittliche Bürger, siehe bei dir, absolut nicht hat.

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