Die Niederlande haben also eine extrem schlechte Schulbildung?
"A number of studies find negative correlations betweenintelligence and religious belief. A review of these carried outby Bell (2002) found 43 studies, of which all but four founda negative correlation. To these can be added a study in theNetherlands of a nationally representative sample (totalN=1538) that reported that agnostics scored 4 IQs higher thanbelievers (Verhage, 1964). In a more recent study Kanazawa (inpress) has analysed the data of the American National Long-itudinal Study of Adolescent Health, a national sample ini-tially tested for intelligence with the PPVT (Peabody PictureVocabulary Test) as adolescents and interviewed as youngadults in 2001–2 (N = 14,277). At this interview they were asked:“To what extent are you a religious person?” The responses werecoded “not religious at all”, “slightly religious”, “moderatelyreligious”, and “very religious”. The results showed that the “notreligious at all” group had the highest IQ (103.09), followed indescending order by the other three groups (IQs = 99.34, 98.28,97.14). The relationship between IQ and religious belief is highlysignificant (F (3, 14273) = 78.0381, p b .00001)."
Siehe auch die EInleitung:
"Evidence is reviewed pointing to a negative relationship between intelligence and religiousbelief in the United States and Europe"
Zur Vererbung von Intelligenz eine kurze Übersicht von Wikipedia:
"Für einige Gene konnte ein Zusammenhang mit der Intelligenzentwicklung
nachgewiesen werden. Der Einfluss einzelner Gene ist jedoch relativ
gering. Zudem ist umstritten, ob die Befunde reproduzierbar sind.[50]
Intelligenz wird nicht durch ein einzelnes Mastergen oder nur eine nur kleine Gruppe von Genen bestimmt, sondern ist eine multigenetische Veranlagung. Mit Hilfe der SNP-Microarray-Technik wurden insgesamt 47 Genabschnitte identifiziert, die mit der Intelligenzentwicklung korrelierten. Jedoch trägt keine dieser Genvarianten mehr als 0,4 % zur Intelligenz bei, die sechs einflussreichsten Genvarianten zusammengenommen steuern lediglich etwas mehr als 1 % zur Ausprägung der Intelligenz eines Individuums bei. Da die Intelligenz eines Menschen eng mit dem Gehirn verknüpft ist und mindestens die Hälfte des Genoms zu dessen individuellem Aufbau beiträgt, vermuten die Forscher noch eine Vielzahl weiterer Gene.[51] Andere Wissenschaftler fanden etwas einflussreichere Genvarianten. Durch diese konnten bis zu 3 % des IQ erklärt werden.[52] Ein Mastergen konnte nicht gefunden werden.
Es konnte unter anderem für folgende Gene eine Korrelation nachgewiesen werden:
- Eine von sechs Varianten des Gens DTNBP1, verantwortlich für die Bildung des Proteins Dysbindin-1, scheint die Intelligenz zu senken. Gleichzeitig gibt es wahrscheinlich auch einen Zusammenhang mit Schizophrenie. Der Durchschnitts-IQ von Menschen mit dieser Genvariante liegt 3 Punkte unter dem Mittelwert der gesamten Bevölkerung.[53][54][55]
- Eine bestimmte Variante des Rezeptor-Gens für das insulinähnliche Wachstumshormon IGF-2 scheint unter hochbegabten Kindern mit 50 % etwa doppelt so häufig aufzutreten wie bei normal begabten (25 %). Allerdings lässt sich dadurch lediglich ein Unterschied im IQ von etwa 4 Punkten erklären. Einher geht diese Variante im Vergleich zu anderen mit häufigerer Kurzsichtigkeit und Auftreten von Allergien sowie großem Wuchs und schlanker Körperform.[56][57]
- Für einige Variationen des COMT-Gens konnte ein Zusammenhang mit leicht erhöhter Intelligenz nachgewiesen werden. Gleichzeitig steht es auch in Verbindung mit Schizophrenie.[58]
- Auch Polymorphismen im Interleukin-1β-Gen haben möglicherweise einen Einfluss auf die Intelligenz: Probanden, die den Genotyp CC aufwiesen, sind laut einer Studie intelligenter als der Rest der Bevölkerung.[59]
- Das CHRM2-Gen ist im Moment das favorisierte Gen, wenn es um den Einfluss der Gene auf die Intelligenz und die schulischen Leistungen geht. Es konnte festgestellt werden, dass einige Variationen im CHRM2-Gen zu erhöhter Intelligenz führen. Außerdem wurde festgestellt, dass diese Variationen des Gens einen positiven Einfluss auf das erreichte Bildungsniveau haben. Der Einfluss jeder einzelnen Variation ist jedoch sehr klein.[60] Der kumulative Einfluss aller Variationen in diesem Gen zusammengenommen könnte jedoch weit größer sein.[61]
- Gegenwärtig werden die beiden Fälle untersucht, dass eine Person alle intelligenzfördernden oder alle intelligenzmindernden Variationen im CHRM2-Gen hat. Man vermutet, dass es in diesem seltenen Fall zu beträchtlichen IQ-Unterschieden kommen würde. Vermutlich würde eine Person mit allen intelligenzfördernden Variationen eine Person mit allen intelligenzmindernden Variationen um 15 bis 20 IQ-Punkte übertreffen. Personen, die nur intelligenzfördernde Versionen oder nur intelligenzmindernde Versionen des Gens haben, sind jedoch extrem selten, und die Aussagen über diesen kleinen Personenkreis sind bis jetzt reine Spekulation.[61]
Und vom englischen Wikipedia, sich auf die APA berufend:
"
The general figure for the heritability of IQ, according to an authoritative American Psychological Association report, is 0.45 for children, and rises to around 0.75 for late teens and adults.[5][6] In simpler terms, IQ goes from being weakly correlated with genetics, for children, to being strongly correlated with genetics for late teens and adults. The heritability of IQ increases with age and reaches an asymptote at 18–20 years of age and continues at that level well into adulthood.[7] Recent studies suggest that family and parenting characteristics are not significant contributors to variation in IQ scores;[8] however, poor prenatal environment, malnutrition and disease can have deleterious effects.[9][10]"