Beiträge von Peeta

    Hallo,


    danke zunächst einmal für die ganzen Antworten und Infos!
    Dass (doppel s?) man im Ref. wahrscheinlich öfter umziehen muss ist mir bewusst und damit habe ich, stand jetzt, kein Problem.
    Und wegen dem Lehrerbedarf: der wird doch bestimmt ab 2022/2023 bestimmt steigen, wenn das G9 in Bayern wieder einzug nimmt?



    Wenn man Sport als Erweiterungsfach wählt, muss man dann den Aufnahmetest machen?

    Hallo liebe Community,


    ich bin, außer dass ich schon ein paar Threads gelesen habe, neu hier im Forum.


    Also erst kurz zu mir was und dann kommen meine Fragen:


    Ich werde im Sommer 22 und um die Zeit rum werde ich auch mein Bachelorstudium regenerative Energien (B.o.Eng) abschließen. Neben dem Studium habe ich des öfteren Nachhilfe in Physik in meinem Heimatort gegeben und hatte/habe schon ziemlich viel Freude an der Nachhilfetätigkeit an sich. In den letzten paar Semstern (seit dem fünften bis aktuell zum achten) habe ich immer mehr Freude daran entwickelt Nachhilfe zu geben und in mir ist der Wunsch gewachsen mich für ein Lehramtsstudium für Gymnasium Physik, Geographie und Sport einzuschreiben.
    Ich kann zudem sehr gut mit Menschen umgehen, da ich sehr empathisch bin (wurde mir von vielen verschiedenen Personen bestätigt :) ) und auch schon als Fußballtrainer für die kleinen aus der Jugend und als Lehrer für Marschtrommeln Erfahrung in Sachen Erziehung sammeln konnte.


    Mein aktuelles Studium habe ich aus der Überzeugung begonnen einen wertvollen Beitrag, im Bereich des Umweltschutzes, für die Gesellschaft zu leisten. Leider habe ich mich bis jetzt größtenteils durch mein Studium durchbeißen müssen und durch meinen Idealismus, einen Beitrag zur "Rettung der Welt" zu leisten, vermutlich zu spät erkannt, dass mich der praktische technische Pfad und die Art der Arbeit (Kämmerlein sitzen, unnötige Meetings, ständiger Leistungsdruck, generell freie Wirtschaft) nicht so sehr anspricht (habe diverse Praktika und ein ganzes Praxissemester gemacht). Während meines Studium habe ich mich nur in vereinzelten Vorlesungen wiedererkennen können, dementsprechend war mein auch ein Lernverhalten/-wille. Dadurch hinke ich meinen Erwartungen, dass Studium mit einem sehr guten Abschluss zu bestehen (wir vermutlich nur 2,5), (gefühlt) weit hinterher.


    Ich habe schon viel darüber gehört/gelesen/gesehen, dass man als Lehrer auch ständig von allen Seiten Druck und Probleme empfängt, jedoch find ich einfach Aspekte wie freie Zeiteinteilung, Arbeit am Menschen, (wenn man mal drin ist) sicherer Beruf, Bezahlung einfach grandios.
    Da ich meine Bachelorarbeit größtenteils von zuhause aus bearbeiten kann und ich nebenbei viel Zeit hab, bin ich am überlegen, ob ich während der Bearbeitung meiner Arbeit schon ein Praktikum an meiner alten Schule durchführen soll.


    Nun zu meinen Fragen:


    - Haltet Ihr es für sinnvoll nach meinem BA erst noch einmal ein Jahr zu arbeiten um wirklich sicher zu gehen, dass ich mich richtig enscheiden werde?
    - Ebenso mit 22 (bzw. dann 23) trotz Abschluss noch einmal von vorne zu beginnen?
    - Ich komme aus Südostbayern: hat jemand eine Ahnung, wie dort in etwa der Lehrerbedarf ist? (Würde gerne in diesem Raum arbeiten)
    - Ist eine drei-Fächer-Kombination: Phy/Geo/Sport zeitlich machbar, oder hat jemand eine Empfehlung, wie man das gestalten sollte?
    - Ist es möglich sich vereinzelte Vorlesungen anrechnen zu lassen, oder ist das Unispezifisch unterschiedlich?


    Ich hoffe, dass ihr mich ein wenig in meiner Entscheidungsfindung unterstützen könnt! :)


    Grüße

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