Beiträge von Alterra

    Nein, ich würde eigentlich gern hin, fände es aber "unfair", da ich den Rest des Jahres auch nicht hin gehe und nicht nur Rosinenpicken betreiben möchte.


    Stollen mit Rosinen/Marzipan/Quark/Zitronat?

    Vor dem Kind: am liebsten direkt nach der Schule (bei bis zu 6 Std) oder Sa morgens. Wenn ich 8 Std oder mehr habe, geht nichts mehr. Oft habe ich viel in den Ferien vorbereitet, sodass ich während des Schuljahres entlastet bin.
    Nun mit Kleinkind: wie es passt. Wenn Papa mittags zu Hause ist, kann ich vorbereiten, hat er eine andere Schicht, muss ich es aufs WE verschieben bzw. unter der Woche dann abends, wenn das Kind im Bett liegt.


    Ich gebe die Frage weiter

    Früher gern und mehrfach pro Woche Teamsportarten. Und nun (mit Kind) ganz klischeehaft nicht mehr. Da mein Mann Schichtdienst hat, kann ich kein kontinuierliches Training mit der Truppe mehr machen und auch am WE nicht mehr zu Spielen fahren. Je nach Sportart kann es da ja heiß hergehen, auch auf der Tribüne.


    Magst du diese Art des Zusehens beim Sport oder bevorzugst du den Fernseher etc.?

    Mhhh, als fast Neuvegetarier hab ich noch keine Ahnung. Früher gab es Pute oder Gans. Das ist aber eine super Frage:


    Welches "festliche" Vegetarieressen ist dem Fest angemessen?

    Ich stimme CDl vollständig zu. Bestimmte Infos sind eben nur für das Kollegium gedacht und relevant, sodass eine Eltern- und Schülerbeteiligung überflüssig bzw. nicht passend ist.
    Zumal im Zuge der Arbeitsbelastung ein späterer Konferenzbeginn echt nicht tragbar wäre. Wie oben geschrieben, ich hatte dieses Schuljahr bereits im Durchschnitt mehr als eine Konferenz pro Woche. Wenn die dann erst um 16.30/17 Uhr begännen, damit Eltern anwesend sein könnten, :autsch:
    Außer der Schulkonferenz beginnen unsere Konferenzen um 15 Uhr. In der Regel schaffe ich es dann auch bis zur Schließung der Kita um 17 Uhr

    Da es ja eigentlich um Arbeitszeiten ging, die Elternbeteiligung ist in den Sitzungszeiten zu überücksichtigen:

    Auch das führt zu besonderen Blüten und ist in der Regel dann nicht mit einer gegenseitigen Unterschrift erledigt.

    Ich habe gerade nachgezählt: Seit Beginn des Schuljahres nahm ich an 13 Konferenzen teil, die von dir aufgezählt wurden, an denen bei euch Eltern anwesend sein mussten. Um wie viel Uhr liegen die dann?

    ine Geisteswissenschaft gut und gründlich zu erlernen, so dass man im Lehramt mehr tun kann, als Kochrezepte und "Stoff" zu vermitteln, und ein "Studium so schnell wie möglich durchziehen" ist nicht vereinbar.

    Dem stimme ich zu 100 % zu. Das Deutschstudium empfand ich damals (im direkten Vergleich mit meiner Naturwissenschaft) weniger lernintensiv (außer natürlich Faktenwissen, Grammatik, Literaturgeschichte etc.), aber eben dennoch sehr zeitintensiv (lesen, rezensieren, reflektieren, vergleichen etc).
    Ich bin ja gebürtige Gym, unterrichte aber eben an einer Berufsschule. Mich stört, wenn das allgemeine Fach von Berufsschulllehrämtlern wie ein Stiefkind behandelt wird. Am Ende erlangt man nämlich die Fakulta für beide Fächer und kann z.B. einen Deutsch-Leistungskurs zum Abi bringen. Und ja, ich habe leider schon erleben müssen, dass es zum Desaster führen kann.

    Dass du dich zu Deutsch überreden hast lassen, weil dir eine Freundin Unterrichtsmaterialien versprochen hat, und du das Deutsch-Studium jetzt als zu anspruchsvoll empfindest, lässt mich langsam echt an deinem Alter und deiner Lebenserfahrung zweifeln bzw. ob du tatsächlich in dem Job bestehen kannst.
    Ich meine das jetzt wirklich nicht böse: Entscheide dich und dann musst du dich auch mal durchbeißen! Ja, es gibt blöde Dozenten, ja, bei Kreidestaub kann mal mal niesen, ja, nicht alle Verwandten unterstützen einen bei seinen Plänen... Manchmal braucht man Durchhaltevermögen, es gibt Widerstände, nicht immer läuft alles supidupi...sowohl privat als auch in unserem Job. Du klingst ständig unsicher bei deinen Entscheidungen und Unsicherheit und Inkonsequenz sind keine gute Voraussetzungen für das Lehrerdasein. In vielen Situationen braucht man einfach "Cochones" ;)

    Ich kann mich an kein Weihnachten erinnern, an dem ich nicht krank war, seitdem ich Lehrerin bin. Die Vorweihnachtszeit finde ich nach der Abi- und Abschlussprüfungsphase die anstrengenste Zeit.
    Versuch es positiv zu sehen: Du bist zum Ausruhen gezwungen, mach einfach mal gar nichts! Lass dich von deinen Liebsten bekochen, iss leckere Dinge und leckeren Tee mit Honig! Gute Besserung

    Mir gab heute Herzenswärme, meinen Mann und meinen Sohn bei einem Waldspaziergang zu beobachten. Es raschelte unter den Füßen, Blätter wirbelten und überall sprießen Pilze.


    Und bei dir?

    An meiner Schule gibt es dafür exakt 0,00 Stunden....
    Ich selbst bin es nicht, aber mit unserer Sammlungsleiterin auch gut befreundet und sie lässt immer mal wieder ihren Frust bei mir raus. Sie hat die Sammlung vor zwei Jahren übernommen, war motiviert und engagiert. Mittlerweile ist sie nur noch genervt davon.
    a) Wir Lehrer scheinen echte Schweinchen zu sein. Alle 1/4 Jahr wird die Sammlung komplett aufgeräumt, sortiert, weggeworfen ...nach 4 Wochen sieht es aus wie vorher. Manchmal reicht auch nur ein Kollege aus, der seinen Kram nicht wegräumt/spült, und die Sammlungs gleicht einem Bombenfeld (und das Schlimme: es kann ja wirklich gefährlich sein! Seit 4 Wochen steht z.B. ein Erlenmeyerkolben am Lehrerpult mit einer Flüssigkeit drin: Wasser? Salzsäure? Pippi? und jeder sagt: Nein, von mir ist das nicht). Bei unserem Kühlschrank rollen sich meine Fußnägel hoch :tot:
    b) Wenn noch nicht alles nach RiSu erfasst ist, müssen zig-Stunden fürs Umetikettieren, Archivieren etc eingeplant werden. Vermutlich wirst du dich in eine Software einarbeiten müssen
    c) Man auch für die Orga der Entsorgung zuständig. Bei uns kommen die auch gern mal gegen 17 Uhr und die Sammlungsleitung muss anwesend sein.
    d) Nachbestellung von Chemikalien: eigentlich wenig Aufwand, aber nicht alle Kollegen informieren rechtzeitig, wenn was bald erneuert werden muss.


    Ich kann dir nichts Tolles über diese Aufgabe berichten, aber vielleicht bietet sich an anderen Schulen ja ein besseres Bild.


    Die Fortbildungen, die ich in Hessen besucht habe, sind für dich ja nicht interessant. Die Unfallkassen bieten aber bestimmt bei euch auch etwas an

    Ebenfalls die Busentschuldigung. Allerdings wusste ich, dass der Schüler einen Schulweg von nicht mal 300m hat und eigentlich immer Fahrrad fährt oder läuft.


    Deine kreativste Entschuldigung?

    2018 wurde das Mutterschutzgesetz ja bearbeitet. In den Wochen nach der Geburt darf die Mutter definitiv nicht arbeiten (Ausnahme Selbstständige/Schülerinnen/Studentinnen), in den Wochen vor der Geburt darf die Mutter arbeiten, wenn sie es möchte.


    Ob diese Regelung auch für Beamte gilt, weiß ich nicht genau. Ich gehe aber mal davon aus.
    Ich bin zwiegespalten, was die Entscheidung der Mutter vor der Geburt angeht. Auf der einen Seite stärkt es die Freiheit der Mutter, auf der anderen Seite jedoch erhöht das bei bestimmten Konstellationen eine Erwartungshaltung. Ich kenne einige Mütter, denen "nahegelegt wurde", doch noch die Korrektur hier und den Termin da im Mutterschutz vor der Geburt zu übernehmen.


    Wenn du wirklich weiter arbeiten möchtest, wird dich vermutlich keiner darin hindern können, außer es liegt eine Gefährdung vor.

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