Beiträge von Alterra

    @ Gobatsch: Das klingt echt übel. Bei uns würde dieses System nicht funktionieren, da wir den reinen Distanzunterricht als VK genau nach Stundenplan unterrichten. Und wie andere schon geschrieben haben, wäre es selbst ohne Digitalunterricht per VK nach Stundenplan nicht möglich, euer System zu fahren, da man einfach zu viele Präsenzklassen hat. Ich unterrichte z.B., da nun auch die Q2 in Hessen wieder kommt, 23 von 25 Std wieder vor Ort in der Schule. Bei eurem Modell käme ich auf 46 Unterrichtsstunden.

    Das ändert aber nichts daran, dass euer Modell einfach nur Mist ist. Kodi hat schon recht, dann einfach an anderer Stelle reduzieren!

    Ja, das war bei uns auch so (vor 10 Jahren bei mir in Hessen). 1. Saatsexamen gab es im Oktober, Ref-Beginn war Februar. Die Monate habe ich dann mit Arbeiten an der Supermarktkasse verbracht, das hat ein finanzielles Polster für den Umzug fürs Ref eingebracht. Ich fand es damals auch echt doof getimet, im Nachhinein ist es aber gar nicht so schlecht gewesen, weil es mal eine Zeit ohne großen Leistungsdruck war.

    die "Aktiv" gehalten werden sollen (wie auch immer das genau aussieht,

    Aktivställe zeichnen sich durch eine große "Selbstständigkeit der Pferde" aus. Oft bekommen sie einen Chip ans Halfter, auf dem z.B. die Heuration, Zusatzfutter etc. gespeichert ist. Die Gatter/Futterraufen etc. öffnen sich dann nur/nur so lange, wie es der Chip ermöglicht. Die Pferde müssen auch nicht morgens und abends in den Stall gebracht werden, sondern leben in einem Offenstall. Dadurch entfällt natürlich einige Arbeit für den Betreiber.

    Puh, nur so ein Gedanke: Ich bin mir nicht sicher, wie diese Form von Einkünften gewertet wird. Denn man benötigt als Lehrer ja auch keine Genehmigung für die Vermietung einer Wohnung etc. Und das ist ja ein Großteil der Einkünfte, die "Vermietung" von Stellplätzen. Plus: Ich glaube, landwirtschaftliche Einkünfte werden anders gewertet.


    Ich bin selbst Tierhalter und finde es an schon manchmal wirklich schwierig, alle Tierchen vor Schulbeginn zu versorgen. Und von Pferden spreche ich bei uns nicht, sondern im Haus wohnenden Vertretern. Ich ziehe meinen Hut vor dir, wenn du es bislang gut geschafft hast, 5 Pferde alleine zu versorgen. Hufschmiedtermine etc. lassen sich ja recht leicht an einen Termin zusammenlegen, Heu- und Futterlieferungen ebenfalls. Ausmisten etc. klappt auch noch täglich gut. Aber bei Krankheiten und Tierarztfällen ist man halt echt aufgeschmissen, da man sich nicht einfach Urlaub nehmen kann.

    Was den Notbetrieb angeht: Gibt es da wirklich so viele Fälle?

    Unsere KiTa/KiGa hat nach Aussagen der Erzieher eine Auslastung von ca 40%. Von wirklichem "Notbetrieb" kann da keine Rede sein.

    Ich weiß auch von einem KiGa-Gruppe in der näheren Umgebung, bei der die eine Gruppe nun das zweite Mal in Quarantäne war, weil jeweils eine Erzieherin positiv war.

    Das sagen die Schüler auch immer bei Klausuren :engel: ("Ich hab nur auf den Inhalt geachtet") Wir hören uns in 10 Jahren, wenn du als Deutschlehrer auch jede Speisekarte korrigierst , das ist eine Berufskrankheit... Viel Erfolg beim Studium und Ref etc.!

    Edit: Deutsch vs Mathe: Deutsch ist wesentlich korrekturintensiver und oft weniger gesucht, ABER: wenn dein Herz für das Fach schlägt und du auf Mathe eigentlich keine Lust hast, dann schreib dich trotzdem für D ein!

    Jipps, Q2 soll also auch wieder da sein. Damit habe ich nun wieder 23 Std Präsenz vor Ort in der Schule. Die Klassen sind bei uns wegen des Abstands halbiert und wechseln wöchentlich, also Gruppe A eine Woche Präsenz und Gruppe B Distanz, in der Folgewoche andersrum.

    Die Q2 hat im reinen Distanzunterrícht super funktioniert, jetzt wird das wieder so ein Mist aus paralleler Zuschaltung, Zusatzgedöns etc. Das ist wesentlich ineffizienter als reiner Distanzunterricht.

    Ich würde gern bei mehr Zeit/Geld/Platz eine SeniorenWG und parallel einen Gnadenhof gründen. Die Senioren bekämen wieder Aufgaben im Leben und Gnadentierbewohner ihren wohlverdienten Schutzhof. Ich habe so ein Konzept mal im Fernsehen gesehen und fand es eine tolle Idee.


    Denkst du, dass es in 20 Jahren noch 'normales' Fernsehen geben wird?

    Auf meine Nachfrage hin, wie viele Kinder gerade in die KiTa/den KiGa meines Kindes gehen, sagte die Erzieherin, dass es knapp 40% der Kinder seien. Also nein, die KiTas sind eben nicht zu. Es gibt keine Unterscheidung mehr nach Systemrelevanz etc. Jeder, der arbeitet und/oder sein Kind nicht allein betreuen kann, kann/darf es in die Kita geben. Es gibt kein Betretungsverbot mehr in Hessen.

    auch noch eine "DNA-Isolierung", eine "Amplifikation von Nukleinsäuren" und eine "Hybridisierung" in

    Die haben vermutlich einfach alle Vor- und Einzelschritte der PCR angeführt (wobei das 1 Tastendruck auf dem Cycler ist), damit es sich eben nach mehr anhört... Ich war mit Arzt und Labor mit ca. 120 Euro dabei.

    Aktuell wäre für mich ein Stundenplan von 9 bis 17 Uhr ideal. Ich würde gern mehr Nachmittage übernehmen, wenn dafür der Unterricht erst ab 9 anfinge. Dann könnte ich gemütlich mit dem Kind frühstücken und wir müssten nicht jeden Morgen um spätestens 7 Uhr gehetzt los in den Kindergarten (dieses Jahr leider der Fall, letztes Jahr hatte ich an zwei Tagen erst um 9 Beginn). Der ideale Plan ändert sich aber natürlich, wenn die Grundschule ansteht

    Ich möchte gerne klarstellen, dass wir natürlich auch min 1 Std täglich draußen sind, wir haben nämlich auch einen Hund (wenn auch schon älter und entsprechend lauffaul). Aber befriedigend finde ich das weiterhin nicht, mir fehlen die Menschen

    Mir geht es mittlerweile leider ähnlich wie meinen Vorrednern. Wenn mein Mann und ich uns schon darüber "streiten", wer diese Woche einkaufen gehen darf, um mal rauszukommen, ist es echt bitter....Ich kann auch kein "Hex Hex" von den ganzen Hörbüchern mehr ertragen, die hier ab mittags hoch und runter laufen.

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