Beiträge von Alterra

    Ich habe u.a. auch zwei Katzen - und mich gestern sehr darüber gefreut, dass ich eine davon doch nicht suchen gehen musste bzw. eben etwas mit ihr passiert ist. Sie kam mittags um 14 Uhr dann doch ins Haus hereinspaziert - natürlich mit der katzentypischen Selbstverständlichkeit... Ich hatte mich schon gesorgt, da sie - wenn sie nicht im Haus schläft - morgens aber nicht vor der Tür auf Einlass wartete.

    Von einer einzigen Ausnahme abgesehen, ist mir noch kein Fall bei mir bekannt, dass ich einen Vorteil als PKVlerin hatte.

    Diese Ausnahme beschränkte sich auf ein extra Wartezimmer (statt Stühlen Sessel, aber in der hinterletzten Ecke einer Praxis. Dort stand auch der brummende Kühlschrank), die Wartezeit war identisch nach Reihenfolge.

    Auf Termine muss ich, denke ich zumindest, genau so lange warten wie GKVler (Check Ups beim Zahnarzt, Frauenarzt etc nach mehreren Monaten). Mein Mann als GKVler bekommt Akuttermine genau so gut/schlecht wie ich. Ich sehe da wirklich keinen Unterschied, außer dass ich den lästigen Papierkram habe und ich mich über Ärzte aufrege, die den x-fachen Satz abrechnen.

    Wäre GKV in Hessen für mich nicht wesentlich teuer, würde ich sofort wechseln.

    Wie gesagt, in Hessen ist die Wiederholung der Klausur Pflicht, wenn 2/3 schlechter als 05 Punkte/Note 5 haben. Das kann auch die SL nicht mehr genehmigen (das kann sie nur, wenn mehr als 1/3 schlechter als 05 P ist, aber eben nicht mehr bei ü 2/3), sondern es muss wiederholt werden, die bessere Note zählt.


    Das heißt dann eben auch, dass die Lehrkraft 2x korrigieren muss. Das habe ich schon mehrfach machen müssen und ist enorm ärgerlich. Die zweite Klasusur ist meist nicht besser (das ist dann aber egal, es wird nur 1x wiederholt).


    Und nein, es liegt wirklich nicht an zu schwierigen Aufgabenstellungen, sondern in 95% der Fälle sind es reine Faulheit/Nichtlernen/Falsche Schulform etc. Wenn nicht einmal reine Reproduktionsaufgaben gelöst werden konnten, habe ich auch kein Verständnis dafür und bin umso verärgerter, wenn ich 2x korrigieren muss

    Bei uns an der BS gibt es unterschiedliche Varianten. Es gibt Azubis, die 2 Tage/Woche das gesamte Schuljahr an der Schule sind, und eben solche Blockklassen.

    Für uns heißt das aber nicht bei Blockklassen, dass wir alle 4 Wochen einen neuen Stundenplan haben, sondern dass Klasse A in Woche 1-4 anwesend ist, Klasse B dann von Woche 5-8, Klasse C 9-11 usw. und wir dann eben je nach Woche unterschiedliche Klassen haben, aber meist zum gleichen Zeitpunkt (also z.B. Mo, 1-3 Std). Es funktioniert also wie bei Luma.

    So kommt es, dass man so einige SchülerInnen unterrichtet und mir persönlich fällt es immer schwer, die Namen zu kennen. Gerade wenn man die Kids dann tw. Monate nicht mehr sieht.

    Ich fand die Frage damals auch schwierig zu beantworten, weil ich wirklich nur ganz selten (Silvester, Geburtstage etc.) was Alkoholhaltiges trinke. Ich habe dann "ja" angekreuzt mit der Ergänzung "sehr selten"

    Mein Verständnis und Mitgefühl hast du auf jeden Fall, denn ich weiß selbst leider zu gut, wie ätzend das manchmal sein kann.


    In Hessen gibt es nicht dieses NRW-Ding "Schreiben Sie auch alle?", sondern nur ein absolutes Ja; wenn man einen Kurs in der Sek II hat, dann schreiben alle SchülerInnen auch 4 Klausuren pro Schuljahr. Man kann manchmal eine Klausur durch eine Hausarbeit, Referat etc. ersetzen.


    Da ich vorwiegend im Beruflichen Gymnasium und in der FOS meiner Berufsschule eingesetzt bin, sind die von dir genannten Korrekturen mein jährlicher Alltag. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben: gut verteilen, korrekturfreundlich aufsetzen, entscheidungsfreudig/ndlich sein, Vorarbeiten erledigen in ruhigeren Zeiten (z.B. mache ich meine mdl Abiprüfungen oft schon in den Osterferien, obwohl noch 2 Monate Zeit sind bis zur Prüfung) ...

    Ich muss schmunzeln....als es damals zur Impfpflicht gegen Masern kam, musste ich die Impfausweise meiner Klasse im Rahmen der Klassenlehrerschaft kontrollieren. Ich fand es sehr merkwürdig und dachte "Sowas fällt eigentlich nicht in den Kompetenzbereich eines Deutsch-Geschichtslehrers". Und dann kam Corona...


    Unsere Schüler müssen ihren Nachweis bis zum Einschulungstag bei ihren Klassenlehrern vorlegen, in der Schule Arbeitende legen den Ausweis/Nachweis beim SL vor, der das dann an die Behörde weiterleitet

    Puh, also für mich war das Refgehalt eine große Einkommenssteigerung im Vergleich zum Studium und ich konnte sogar ein wenig davon ansparen für Urlaub etc.


    Ich habe im Studium in 1 Zimmer Buden gewohnt, war in der Mensa essen, Bücher habe ich ausgeliehen usw. Im Ref bin ich in eine 2-Zimmer Wohnung gezogen und habe mich abends nicht mehr nur an einem Getränk festgehalten, sondern auch mal 2 oder 3 Gläser Wein getrunken. Einkäufe tätige ich damals wie heute meist in Discountern, Urlaube in Hostels oder Jugendherbergen und ich hatte keine teuren Hobbies. Hundehaltung mit den doch manchmal ordentlichen Kosten konnte ich mir auch schon im Studium leisten. Ja, manchmal gab es echt nur Spaghetti mit Tomatensauce, aber die waren auch sehr lecker.


    Im Studium hatte ich ca 600 Euro, über die Hälfte ging für die Miete drauf. Denn auch 1-Zimmer Wohnungen kosteten damals bereits recht viel in meiner Studienstadt, die 2ZimmerRefWohnung war zwar viel größerer, aber nur 100 Euro teuer . Im Ref gingen also 400 von 1000 für die Wohnung drauf. Im Studium hatte ich kein Auto, im Ref habe ich mir eine kleines leisten können. Mit Versicherungen, Steuern, Benzin, Reifen etc waren das sicherlich 100mtl. Die PKV im Ref lag ebenso bei ca 100 Euro. Das Refgehalt lag bei mir damals bei etwas über 1000 Euro, 400 blieben also noch für Haftpflichtversicherung (Lächerliche Beträge) Handytarif (damals so um die 15 mtl) und Lebensmittel/Hygieneprodukte/Hundeunterhalt. Von einem Refgehalt kann man es sich sicher nicht 3/Woche in einem Spa gemütlich machen, aber weder verhungert man noch hätte ich mich als arm bezeichnet. Wie gesagt, im Vergleich zum Studium war es viel Geld. Das neueste Ipad, IPhone usw. sind aber nicht drin gewesen und das ist auch absolut okay.

    Der Test nach den 5 Tagen Quarantäne ist (edit: anscheinend nicht in allen BL, aber Hessen z. B) freiwillig


    Zauberwald, ich versuche mich gerade mal in deine Situation einzufinden. Ich habe so eine Mädelstruppe auch, wir sehen uns auch max 1 pro Jahr.


    Wäre ein Mädel positiv, würde ich erwarten, dass sie zu Hause bleibt. Wenn sie nicht von alleine auf die Idee kommt, würde ich dort nicht hin gehen und genau mit der Begründung, die einige schon geschrieben haben: Kein wissentlicher Kontakt zu Positiven aus nichtigen Gründen. Wenn eine Freundschaft das nicht aushält, lag was im Argen.


    Besagte Freundin kann nun sauer sein, mit den Füßen stampfen etc. Und wenn dann jm anders fragt, warum sie nicht das WE mit euch verbracht hat und sie dann sagen müsste "Naja, weil ich positiv war und meine Freundin sich deshalb nicht mit mir treffen wollte" wird ihr das hoffentlich peinlich sein

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