Beiträge von Benjamin222

    Danke erstmal. In Informatik habe ich aktuell noch keinen Abschluss, in dem Link von Martin123 steht:


    2. Formale VoraussetzungenEine wesentliche Voraussetzung für den Seiteneinstieg ist ein universitärer Diplom-Abschluss oder einuniversitärer Master-Abschluss, der konsekutiv (d. h. inhaltlich auf dem Bachelor-Abschluss aufbauend)sein muss. Ein Master-Abschluss einer Fachhochschule bzw. Dualen Hochschule kann alsgleichwertig anerkannt werden, wenn er zu einem Zeitpunkt erworben wurde, zu dem der Studiengangbereits akkreditiert war. Zusätzlich zu einer der unter Nr. 1 genannten Fachrichtungen müssen ausreichendStudienleistungen in einem zweiten geeigneten Fach oder weiteren geeigneten Fachrichtungvorhanden sein. Dieses wird in jedem Einzelfall geprüft. Für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst fürdas höhere Lehramt an beruflichen Schulen wird folgender Studienumfang (in "LP" = Leistungspunktennach ECTS) vorausgesetzt: Erstfach: mindestens 92 LP Zweitfach -nicht affin-: mindestens 63 LP Zweitfach - affin-: mindestens 45 bis 55 LP Darüber hinaus ist eine auf die berufliche Fachrichtung bezogene fachpraktische Tätigkeit erforderlich.Sie beträgt grundsätzlich 52 Wochen.



    Aber das kommt mir irgendwie sehr seltsam vor. Der Informatik Bachelor, den ich gerade nebenbei mache hat allein schon 180 ECTS, d.h. ich müsste davon nur ein Viertel fertig haben und dürfte dann das Fach schon unterrichten?



    @all
    Bin ich nach dem Referendariat auf die Schulform festgelegt, in der ich es gemacht habe? (also z.b. berufliche Schulen)

    Hallo zusammen,


    ich arbeite aktuell in der Versicherungswirtschaft, es ist an und für sich stressarm, und gut bezahlt, aber leider auch langweilig.
    Ich habe in der Vergangenheit bereits fast ein Schuljahr eine Schulklasse als Aushilfslehrer unterrichtet und es hat mir große Freude gemacht mit den jungen Menschen zu arbeiten.


    Ich überlege nun zu wechseln bzw. möchte auslosten inwiefern das möglich ist. Ziel wäre ein normaler Gymnasiallehrer zu werden in Baden-Württemberg.
    Aktuell bin ich 32 Jahre alt und habe ein Mathematik Diplom. An der Fernuni mache ich gerade Informatik, werde also in mittlerer Zukunft ein zweites Fach haben.



    Ist Folgendes korrekt:


    1. Im schlimmsten Fall müsste ich zurück an die Uni und auf Lehramt studieren und dort ein zweites Fach und Pädagogik machen.
    2. Eventuelle Abkürzungen erfahre ich vom Regierungspräsidium.
    3. Entlassungen über die Sommerferien und eine Serie von kurzen Verträgen sind Randerscheinungen und nicht die Regel.
    4. In BW könnte man auch als Quereinsteiger noch Beamter werden.


    Nun zum Arbeitsalltag:


    Mein Fach wäre dann Mathematik.


    Mir ist klar, dass es vor allem zu Beginn sehr arbeitsintensiv ist, aber immerhin ist das Planen des Unterrichts und das Erstellen von Aufgaben eine kreative Aufgabe und allemal angenehmer als in einer Endlosschleife Exceltabellen zu bearbeiten.
    Wie seht ihr den tatsächlichen Arbeitsaufwand für die 25 Schulstunden in den ersten Jahren und später wenn wenn man sich gutes Material für jedes Themengebiet bereits erarbeitet hat?
    Und wie verteilt es sich cirka auf Vorbereitung/Zeit in der Klasse/Korrekturen/ Besprechungen mit Kollegen und Eltern ?


    Ich kenne die anderen Fächer nur aus meiner Schülerzeit aber ich denke, dass Mathe es dem Lehrer leichter macht. Der Stoff kann sich kaum ändern und aufwändige Experimente wie in Physik oder Chemie gibt es nicht, Tiere werden keine seziert und
    neue Lektüren und 20 seitige Aufsätze gibt es auch nicht. Ist das korrekt?


    Habe ich etwas wichtiges vergessen?


    Vielen Dank

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