Na, ja insofern hast du schon recht. Es ist wahrscheinlich, dass man bis 70 arbeiten wird. Ob man es noch kann ist eine andere Sache. Wenn ich mir die Lehrer so ansehe, die jetzt 65 sind. Die kannst du teilweise nicht mehr auf Kinder und Jugendliche loslassen. Das ist oftmals schon fast fahrlässig.
Privatvorsorge kann man im Studium oder vorher kaum betreiben.
1. Keiner weiß wie sich die Renten/Pensionen/Altersgrenzen bis in 40 Jahren entwickeln. Alle deine Überlegungen gehen also eventuell von falschen Annahmen aus.
2. Wenn du wirklich nichts zurücklegen kannst, dann solltest du dir auf jeden Fall überlegen, wie du nach dem Studium vorsorgen kannst. Auch mit 30 kann man noch anfangen vorzusorgen.
3. Du musst für dich entscheiden, wie groß das Risiko ist, dass du das Studium nicht bestehst und eventuell dann ein paar Jahre weniger eingezahlt hast. Allerdings würdest du danach mehr verdienen. Dieses Risiko kannst nur du beziffern und da kann dir keiner von uns helfen.
4. Auch wenn du das nicht hören willst, aber ich habe im Studium kaum mehr gehabt als zum Leben, konnte aber dennoch wenigstens ein bischen vorsorgen. Fondssparpläne oder ähnliches gibt es schon für sehr wenig Geld im Monat. (Wenn du nicht mehr so viel arbeitest, benötigst du evlt. seltener deinen PKW und kannst deine gesparten Benzinkosten anlegen).
5. Ich dachte wir wollten nur über deine Vorsorge reden, warum kommst du dann wieder mit der Lehrer sind mit 65 nicht mehr leistungsfähig?