Beiträge von Milk&Sugar

    Aber es wird dann trotzdem von dir erwartet, dass du etwas sinnvolles machst und nicht nur beaufsichtigst, oder?

    Was bei uns ganz gut funktioniert:
    bei bekannten Vertretungsstunde (Kollege ist auf FoBi, außer Haus ...) legt der Kollege meist einen Arbeitsauftrag bereit, meist ein AB mit Lösung. Dann muss man nur noch schauen, dass die Schüler diese bearbeiten.
    Für spontane Vertretungen hab ich inzwischen einige Übungen in Mathe für die Jahrgangsstufen 5 - 10 und ein paar Mandalas oder ähnliches.
    Filme sind bei uns erlaubt, solange sie einen fachlichen Bezug haben.

    Bei uns gibt es auch die Trennung in Sport männlich und Sport weiblich ab der 5. Klasse (GS bin ich mir nicht sicher, glaub ich aber nicht).


    Bedeutet: Sportlehrer ist männlich, unterrichtet die Jungs, Sportlehrerin ist weiblich, unterrichtet die Mädchen. Ob es Lehrplanunterschiede gibt, weiß ich nicht, glaube aber schon. Wir hatten z.B. Gymnastik, Tanz die Jungen nicht.

    Keine Mehrarbeit. Du wirst ja für die Stunde schon bezahlt.

    Bei uns ebenfalls. Du kannst für eine Stunde nicht doppelt bezahlt werden.


    das ist eigentlich unzumutbar :pfeif:

    Aber leider häufig die Regel. Eine Stunde die doppelt so stressig ist, weil man hin- und her rennen muss - gerade wenn die zweite Klasse eine lebhafte Klasse ist - und in der eigenen Klasse kommt man auch nicht voran. :neenee:


    Ich fand es damals toll auch mal eine andere Schule zu sehen und nicht an meiner Refschule eine feste Stelle zu bekommen.

    Das hab ich auch genossen. Egal wie toll die Schule ist, einem haftet doch noch ne ganze Weile der Referendar an - bei den Schülern und auch ein paar Kollegen. Ich fand es toll an einer neuen Schule einfach als Lehrerin anzufangen und keiner kannte meine Ref-Fehler :)

    Klar, jedoch werden doch genau auf diese Noten geschaut. Ich denke nicht, dass ein Handwerker genau die selben mathematischen Aufgaben zu bewältigen hat, wie in der Schule. Es wird weniger auf die praktischen Kenntnisse und Eignungen geachtet, als auf die Noten, die nicht im Zusammenhang mit dem eigentlichen Berufsfeld stehen.


    In dem Betrieb in dem ich länger gearbeitet habe, wurde durchaus auch auf andere Fächer geschaut. Gerade die "Lernfächer", da kann man schon erkennen, welcher Schüler z.B. faul ist.

    Wir hatten vor ein paar Jahren den Fall, dass ein Kollege schwer erkrankte und sehr kurz darauf starb. Auch er hatte kaum Angehörige. Das Problem waren in dem Fall nicht die Arbeiten sondern der Schulschlüsssel.


    In dem Fall musste der nächste Angehörige (glaub das war die Mutter) in seiner Wohnung nach dem Schlüssel suchen. Sie hat ihn aber nicht gefunden und er wurde dann bei uns als verloren registriert.
    Als vor einigen Jahren die Mutter eines Klassenkameraden starb, wollte die Schule auch nur die Sachen zurück, die ihr gehörten, also Schlüssel, Kopierkarte, Bücher ... . Ohne Zustimmung der Kinder hat dort aber keiner das Haus betreten.


    Ich vermute im Fall von Klassenarbeiten wäre es ähnlich. Deine Angehörigen müssen sie suchen und falls möglich der Schule übergeben. Sonst würden sie auch dort als verloren gemeldet.
    Alle anderen Schulunterlagen (Schülerdaten ... ) sollten sie wohl vernichten.

    Schließe mich den anderen an.
    Kenne auch einige, die auf Schulleiteraussagen vertraut haben und dann wurde die Stelle doch an eine andere Person vergeben, da diese mehr Sozialkriterien oder bessere Noten hatte... .
    Ist denn die Gastroschule auch eine staatliche Schule? Dann sollte eine Versetzung von dieser genauso gut möglich sein, wie von jeder anderen Schule auch.

    Vertretungsstunden sind immer doof, wenn man die Klasse nicht kennt und kein Material zur Verfügung hat. Das sollte dir nicht den kompletten Spaß verderben.
    Ich kenne leider die U+ Stellen als solche nicht, aber vertrittst du da immer den gleichen Kollegen? Wird dir Material gestellt oder musst du das selbst mitbringen?


    Für die nächsten Male, lege dir ein paar Grundwissensblätter zu, die die Schüler bearbeiten müssen, wenn du keine Materialien bekommst. In Mathe gehen Grundrechenarten, Bruchrechnen, Terme umformen, Einheiten ... immer.

    Ganz soweit sind wir noch nicht, sie kam als 7er letztes Jahr nach Ostern. Ging dann in die 6 zurück. Wir haben in 7 versetzt (weil sie die Versetzung ja auch schon hatte...) und jetzt ist sie in der 7, die sie im alten Bundesland schon mal gemacht hat, bei uns akut Versetzungsgefährdert....


    Die Hinweise von Milk&Sugar würden ggf zutreffen, aber - ganz blöde Frage- da steht was von Paragraph 37 gos drüber... die Überschrift passt aber nicht zu den Jahrgängen da drunter. Wofür steht „Gos“?
    Und die zitierten Dinge oben passen von den Jahrgängen nicht auf g8 nrw... somit befürchte ich, dass sie ggf doch nicht für „mich“ gültig sind...

    Tippfehler :hammer: - heißt GSO (Schulordnung für Gymnasien). Hab nur die ersten beiden Absätze zitiert, da der Rest bei dir nicht gepasst hat.
    Ähnliche Paragraphen müsste es auch bei euch geben.

    Ich kenne es so, dass freiwilliges Wiederholen nicht als wiederholen gilt.
    Sie würde bei euch also das erste Mal jetzt wiederholen und das dürfte sie ja.
    Wenn es aber langfristig keinen Sinn macht, könnte man ihr den Schulwechsel nahe legen.


    § 37 GSO Wiederholen von Jahrgangsstufen und Rücktritt in der Qualifikationsphase




    (1) Auf Antrag der Erziehungsberechtigten können Schülerinnen und Schüler freiwillig wiederholen oder spätestens zwei Wochen nach Ende des Halbjahres aus den Jahrgangsstufen 6 bis 10 in die vorherige Jahrgangsstufe zurücktreten; sie gelten nicht als Wiederholungsschülerinnen und Wiederholungsschüler.


    (2) Schülerinnen und Schüler, die eine der Jahrgangsstufen 5 bis 10 freiwillig wiederholen, aber dabei das Ziel der Jahrgangsstufe nicht erreichen, erhalten anstelle des Jahreszeugnisses eine Bestätigung über das freiwillige Wiederholen und die dabei gezeigten Leistungen mit der Bemerkung, dass das Vorrücken auf Grund des früheren Jahreszeugnisses gestattet wird.

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