Beiträge von Milk&Sugar


    Rein pragmatisch würde ich die Onlinekrankmeldung um ein Klassenpasswort ergänzen oder um das Geburtsdatum des Erziehungsberechtigten.
    Defakto ist eine Identitätsfeststellung dabei grundsätzlich nicht völlig sicher zu stellen.

    Auch dann können sich z.B. Schüler selbst krank melden - kommt jetzt in der GS selten vor, bei uns schon eher. Aber da sind dann die Eltern in der Pflicht ihr Kennwort sicher zu speichern.

    Ich kenne die Schulen leider auch nicht.


    Beachte aber auch, dass deine Wünsche nicht unbedingt berücksichtigt werden, du wirst vor allem auch einfach zugeteilt.
    Und gerade in Bayern bei Realschulen wurden die letzten Jahre immer weniger Seminare benötigt, deshalb kann es auch sein, dass eine der vier Schulen dieses Jahr gar kein Seminar macht.

    Glaube auch, dass es schwer wird.
    Je nachdem wie lange du schon dabei bist ist es wahrscheinlich einfacher neu anzufangen oder das ganze durchzuziehen und dann zu wechseln.


    Wir hatten welche, die haben nach der Schwangerschaft nur das Seminar gewechselt und das war schon schwer genug.

    Tue mir auch schwer ohne die genaue Frage.


    Allerdings sind fremde Materialien im Körper immer ein Risiko, weshalb ich vermute dass sie auch länger als 10 Jahre angegeben werden müssen.

    Gäbe es die Möglichkeit das Formular in einen Passwortgeschützten Bereich zu übertragen? Dann kann nicht jeder das Dokument absenden.



    Bei uns in Bayern ist es auch in der 10. Klasse noch so, dass wir fehlenden Schülern hinterher telefonieren. Allerdings haben wir auch ein immer besetztes Sekretariat, die von uns die fehlenden Schüler gemeldet bekommen.

    Sehe das wie die anderen. Überlege dir gut ob du die Methode vorführen willst oder ob die Methode zu deinem Ziel passt.
    Bei Placemat: in der Mitte sichert jede Gruppe für sich, diese Ergebnisse werden dann den anderen Gruppen präsentiert und die gesammelten Ergebnisse dann gemeinsam ins Heft/AB übertragen.


    In der Praxis mache ich es häufig auch so, dass ich die erste Gruppe ihre Ergebnisse vortragen lasse und dann die anderen Gruppen nur noch die Ergebnisse ergänzen sollen, die noch nicht genannt wurden - weiß aber nicht ob das im UB zu wenig ist.

    Das beste war mal eine Schülerin, die nach ca. 2 Wochen ein rückdatiertes Attest brachte, sich aber die falschen Daten notiert hat und jetzt genau für die Tage schulunfähig war, an denen sie da war und an den Fehltagen kein Attest hatte :hammer:


    Hatte danach auch eine längere Diskussion mit der Schulleitung über diese Atteste sie hat dann auch nur gemeint, dass dagegen vorgehen sehr schwer ist und es nicht wert wäre. :gruebel:

    Meine Antwort bezieht sich jetzt auf die Erfahrung in Bayern - kann bei dir noch mal anders sein.


    Du willst Musik als drittes Fach? Bei uns gibt es für Erweiterungsfächer deutlich weniger Anforderungen, vielleicht ist das in BaWü auch so. Dann benötigst du keine 12 Jahre. Da müsstest du dich an der Uni oder in der Prüfungsordnung schlau machen.


    Ich kenne auch einige bei uns, die ein drittes Fach dazu genommen haben (auch welche mit Musik) ist hier auf jeden Fall möglich und auch machbar. Da bei uns die Examen im Frühjahr und im Herbst sind und das Ref (bei allen außer GY) im September anfängt haben viele die Zeit bis zum Ref für das Examen im dritten Fach genutzt.


    Am besten du erkundigst dich erst mal ob du das zusätzliche Fach verkürzt studieren könntest und schaust dann ob das zeitlich vielleicht in einem halben Jahr oder Jahr machbar wäre.


    Außerdem könnte man auch nach dem Ref noch ein Fach dazu nehmen - aber wie viele das machen, weiß ich nicht. Ist bei voller Stelle am Anfang sicher nicht einfach.

    Er hat sich nach dem Ref bei der Stadt München beworben und hat dann als Gymnasiallehrer eine Stelle an einer Berufsschule für allgemeine Fächer bekommen.
    Er ist unbefristet aber ich weiß die genauen Vertragskonditionen nicht.


    Falls die Stadt für dich in Frage kommt, könntest du da ja einfach mal direkt anrufen und nachfragen.

    Auf referendar.de gibt es eine Kim92 - die zufällig auch in Hamburg an einer GS ist - und zufälligerweise auch voll begeister davon ist, was man mit diesen makern machen kann
    Sicher Zufall. ;)
    :flieh:

    Du könntest ja auch z.B. ein Hostel buchen und mit der Schule vor Ort bzgl. ein/zwei Tage die Schule besuchen sprechen.
    Dann hast du nicht den Stress Gastfamilien zu suchen und die Schüler bekommen dennoch was vom Schulsystem mit.


    Bzgl. Essen, ich war zwei mal in England bei Gastfamilien, die eine konnte gar nicht kochen, die zweite konnte super kochen :) (Man sollte nichts verallgemeinern).

    Hallo xwaldemarx,


    Ich habe auch schon Mal eine Unterrichtsstunde vor einer Klasse unterrichtet. Am Anfang war ich sehr nervös, doch irgendwann ging die Nervosität zurück. Wenn ich allerdings "hängen" bleibe, komme ich meistens total aus der Rolle heraus und gerieten in Panik bzw Verzweiflung. Das ist sowohl im Unterricht als auch in der Uni der Fall..

    Das ist bei vielen am Anfang so und legt sich aber meist mit der Routine.


    Ja, man braucht Selbstbewusstsein um in der Klasse klar zu kommen aber bei mir ist es z.B. so, dass ich Privat ziemlich schüchtern bin neue Leute kennen zu lernen, Personen anzusprechen ... aber in der Klasse kein Problem habe mich durchzusetzen. Das eine kann man nicht mit dem anderen vergleichen.


    Auch der Arbeitsaufwand wird sich im Laufe der Jahre minimieren. Da kommt es immer darauf an, wie man sich ordnet und sortiert.


    Was würde denn dagegen sprechen, wenn du das Ref machst und wenn es dann nicht passt, dann aufzuhören?

    Ich denke, dass es auch ein Trugschluss ist, dass das Jugendamt sofort die Kinder wegnimmt, sondern dass dies der letzte Schritt ist, wenn man merkt, dass das Kindeswohl in Gefahr ist und die Eltern sowohl nicht in der Lage sind, sich angemessen um die Kinder zu können, als auch Hilfsangebote nicht annehmen können und wollen. Und natürlich ist das primär die Aufgabe des Jugendamtes und nicht unsere. Dennoch denke ich, dass auch wir in Fällen, in denen wir merken, dass zuhause etwas absolut nicht stimmt, mit dem Jugendamt noch stärker kooperieren sollten. Es geht nicht darum, die Welt zu retten, aber in Einzelfällen kann man einem Kind dadurch eine bessere Zukunft ermöglichen, was zumindest einen Versuch unsererseits wert sein sollte.

    Was meinst du mit noch stärker?
    Die meisten Kollegen, die ich kenne, arbeiten schon eng mit dem Jugendamt zusammen.

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