Beiträge von Milk&Sugar

    Weder noch, weil ich eigentlich noch eine Schülerprüfung erstellen muss und keine Lust habe ;(

    Füller oder Tintenroller, hauptsache schnell trocknend.


    Flugangst?

    Nein, bin aber jedes Mal froh, wenn ich wieder auf dem Boden angekommen bin.



    Musst du auch noch was für die Schule machen?

    Was ich auch nett fand, eine Kollegin und ihre Schwestern haben von ihrer Mama beim Auszug ein kleines Kochbuch bekommen mit allen Familienrezepten. Also Rezepte die man in keinem Kochbuch findet, weil jede Mutter sie etwas anders kocht.

    Ich kenne es nur aus Bayern und da würde es gehen. Allerdings bewerben wir uns da nicht direkt bei Schulen sondern allgemein. D.h. uns ist jetzt kein Schuldirektor direkt böse. Mit dem Ausschreiben von Ref-Plätzen kenne ich mich nicht aus.


    hier einfach mal ein paar Fragen, die mir so einfallen, vielleicht helfen sie dir - sonst ignoriere sie einfach :)


    Wie oft kommt es denn vor, dass in eurer Gegend Stellen ausgeschrieben werden? Wenn das häufiger passiert, dann kann man es ja auch um ein Jahr verschieben.
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit wirklich an die Wunschschule zu kommen? Sonst versuchen, bei anderer Schulzuweisung erst mal in Mutterschutz/Elternzeit gehen und dann versuchen zu wechseln.
    Kann man bei euch den Refplatz ohne Folgen absagen?


    edit auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch :)

    Ich habe von meinen Eltern den Kindergeldbetrag bekommen (viel mehr ging nicht), das hat aber für meine Miete gereicht. Versicherungen wurden auch von Ihnen übernommen. Anfangs kam noch Bafög dazu. Nebenbei hab ich im Studium immer gearbeitet und genug Geld verdient um mir auch hin- und wieder mehr zu gönnen. Der Betrag hat sogar gereicht, dass ich mir das letzte halbe Jahr in dem ich Examen gemacht habe frei nehmen konnte und nicht mehr arbeiten musste.
    Wenn ich wirklich mehr Geld gebraucht hätte, hätten mir meine Eltern sicher auch noch etwas gegeben aber das wollte ich gar nicht.


    Bei meinem damaligen Freund war es so, dass die Eltern für die Miete, die Fahrtkarten und die Studiengebühren aufgekommen sind.



    @Anja82 die ersten Jahre bin ich auch noch von zuhause gependelt, aber irgendwann wollte ich dann einfach raus. Die anderen Studenten haben Abends was unternommen und ich musste immer schauen wann die letze S-Bahn fährt und konnte den Abend nicht einfach so genießen.

    Verstehe ich das richtig, du hast bisher noch nichts in Richtung Deutsch/Geschichte gemacht? Und möchtest zum Oktober das Studium neu beginnen und zu dem Zeitpunkt deine bisherige Ausbildung bei der Polizei kündigen?


    An den beruflichen Schulen sind die Einstellungschancen nicht soo schlecht - was ich auf jeden Fall hier und anderswo so mitbekomme. Wäre also durchaus noch mal ne Überlegung wert.


    Bis du dir mit der Fächerwahl schon sicher? Deutsch/Geschichte ist halt einer der überlaufensten Kombis überhaupt, gäbe es noch andere Fächer die dich interessieren?

    Notenprogramm auf allen Rechnern im Lehrerzimmer (8 Stück).
    Jeder Lehrer trägt im Verlauf des Jahres alle Noten die er macht in das Programm ein. Notenschluss ist vorher festgelegt. Bis dahin müssen alle Noten da sein.
    Der Klassenlehrer kontrolliert am Tag des Notenschlusses ob noch Noten fehlen (zeigt das Programm automatisch an).
    In der Notenkonferenz werden die Notenlisten über das Programm per Beamer an die Wand projiziert, der Klassenlehrer geht die besonderen Fälle (Durchfaller, ... ) durch. Diese Fälle markiert das Programm automatisch farbig. Bei Bedarf wird abgestimmt.


    Ich muss sagen im Vergleich zu manchen eurer Vorgänge bin ich sehr froh über unser Programm :)

    Ich sortiere am Anfang des Schuljahres mein Regal immer in:
    - Das brauche ich sicher d.h. Jahrgangsstufe die ich unterrichte, dazu das Lehrwerk und vielleicht noch passende Bücher anderer Verlage.
    - Sachen dich ich vielleicht brauche (z.B. gutes Material für Vertretungsstunden)
    - Sachen die dieses Jahr wahrscheinlich nicht gebraucht werden (Andere Jahrgangsstufen, die dieses Jahr nicht dran sind)--> ganz unten im Regal
    - Sachen die ich das ganze letzte Jahr nicht angeschaut habe --> Müll, Verschenken


    Falls ich Sachen häufiger verwenden möchte, scanne ich es ein und lege es dann digital ab. Das mach ich nach Bedarf und irgendwann brauche ich die Unterlagen nicht mehr.


    Aber ich hab trotzdem viel zu viel Zeug.
    Hab erst letzte Woche einen Stapel Bücher in die Schule mitgenommen, falls ihn die Refis brauchen :)

    Und "Präsenz" ist ebenso wie die "Lehrerpersönlichkeit" ein gern und inflationär verwendeter Begriff bei der Unterrichtsreflexion, hat aber einen ebenso hoch subjektiven Beigeschmack. In einer Stunde wird dir eine tolle "Präsenz" attestiert, in der nächsten offenbart man dir, dass du unbedingt an deiner "Präsenz" arbeiten müsstest. Auf Nachfrage, wie das genau gemeint sei, da ja alle SuS jederzeit bei der Sache waren, antwortet man dann, dass man überall im Klassenzimmer als Lehrperson physisch möglichst gleichzeitig "präsent" sein müsse. Aha!

    Auch wenn das jetzt komisch klingt aber die eigene Präsenz ist nicht immer gleich. Ich merke es z.B. selbst, dass ich Stunden habe in denen ich total präsent bin, in denen jeder Schüler mich wahrnimmt und auch durch die Präsenz zur Mitarbeit "gezwungen" wird. Dann habe ich wieder andere Stunden, da schaffe ich das nicht. Meist sind das Stunden in denen ich abgelenkt bin, mit den Gedanken woanders bin oder mich nicht konzentrieren kann.
    Von daher ist es gut möglich, dass in einem Fall deine Präsenz gelobt wird und im anderen Fall gesagt wird, dass sie nicht vorhanden war.



    Grundsätzlich habe ich aber das Gefühl, dass du im Moment vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr siehst. Anfangs schien es ja ganz gut gelaufen zu sein, gibt es einen Grund, weshalb sich das geändert hat? Überlege dir auch, ob die Kritik vor allem dazu dienen soll dich fertig zu machen oder um dich noch besser zu machen.
    Das was du erzählst klingt erst mal relativ normal und ich habe ein wenig das Gefühl du beziehst alles zu sehr auf dich und nimmst die Kritik zu negativ war (mein subjektives Empfinden, es kann natürlich ganz anders sein).

    Dann müsste ich ja jede Ferien krank sein :( ne darauf hab ich keine Lust und bei so langer Krankheit, wäre ich überhaupt nicht in Form für einen Marathon.


    Welches ist dein Lieblingstier?


    Wieso nur einfache? Die Komplexität kommt vom Ausprobieren. Das kann man, wenn man Grundideen beherrscht, wo der Geschmack herkommt. Das finde ich wichtiger, als Rezepte nachzukochen. Machen, probieren, die Zunge schulen. Bevorzugt hatten die Kinder schon früh Gelegenheit mit den Eltern etc. in der Küche zu stehen und sich etwas abzukucken.

    Je komplexer umso besser.
    Aber wenn ich mich an Mitbewohner erinnere, die nicht wussten, dass die Folie von der Pizza vor dem Backen entfernt werden muss, die beim ersten Versuch Nudeln zu kochen fast verzweifelt sind, .... da wäre ich dann zum Anfang mit einfachen Gerichten zufrieden :)

    Dein Schulleiter steht ja zum Glück hinter dir und hat auch schon den Schulausschluss angedroht. Damit hätte sich dann auch das Flurproblem gelöst.


    Grundsätzlich hilft wahrscheinlich nur, wie bisher auf der Hut zu sein und dem Schüler wenn möglich auszuweichen. Beim nächsten Vorfall sofort wieder zur Schulleitung und der steht dann hoffentlich zu seinem Wort.

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