Beiträge von Lyna

    Danke dür die differenzierte Antwort, Hermine!


    kannst mal sehen...die Hitze! Ich vergesse vieles .... tatsächlich war es damals so, dass mein Mann schon lange im Schuldienst war und ich ab und an (wenn die "Feuerwehr" anrief) Angestelltenverträge im Schuldienst annahm. Geschickterweise gingen diese Lehraufträge immer nur ein halbes Jahr, maximal ein dreiviertel Jahr. So kam es wirklich vor, dass der Vertrag an ein und derselben Schule am Freitag vor den Ferien endete und MOntag nach den Ferien erneut unterschrieben werden musste. Das hieß dann auch kein Geld in den Ferien, wohl aber Vorbereitung. Das schmackhafteste was ich vor Jahren erlebte: Arbeiten in den Weihnachtsferien korrigieren, Noten für die KOllegin (die sich im Baby-Aus befand) fertigstellen. Ich erhielt noch bis 21.12. mein Geld. Die Kollegin im Beamtenstatus arbeite offiziell wieder ab dem 22.12., erhielt das Gehalt für Dezember plus (damals noch ) Weihnachtsgeld. Alle erledigten Arbeiten habe ich ihr dann nur noch auf dem goldenen Tablett servieren müssen.
    Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.
    Kurze Anmerkung: Ich spreche hier allerdings nur für Hessen.


    Grüße Lyna

    hallo Christopherus!


    Also bei mir ist das schon gut 10 Jahre her.
    Mein Mann war verbeamtet, ich hatte Lehrauftrag nach BAT. Und tatsächlich gab es diese Kürzungen. Ich scheue mich ehrlich gesagt in meinen Unterlagen nachzuschauen, denn mit Grauen erinnere ich mich an die ungleiche Bezahlung für die gleiche Tätigkeit. Als ich damals alles hochrechnete: Anfahrzeiten, Spritpreise etc. im gleichen Verhältnis zur Vor- und Nachbereitungszeit , das wieder ins Verhältnis gesetzt zur gleichen Anzahl an Unterrichtsstunden meines Mannes, habe ich weniger als die Hälfte des Geldes gearbeitet - wenn nicht noch weniger.
    Hinzu kam die nicht Vergütung in den Ferien. Nach den Ferien wurde der Vertrag wieder neu aufgenommen...
    Wie du merkst, ich möchte mich ungern erinnern ....


    Grüße
    Lyna

    Nach Schätzings "Der Schwarm" habe ich nun gar keine Lust mehr auf Strand.


    1000 Seiten biochemischer Horror und lieb gewonnene Protagonisten, von denen nur wenige überleben ... *schnief*


    Um die Seite 150 herum schmachtete ich noch nach Lachsbrötchen.


    Ob ich heute mit meinen Kindern in der Pizzeria den Fisch besser bei Seite lasse ??
    .....

    erster Tipp:
    Ganzschrift über die Ferien geht schon mal gar nicht. Jedenfalls in Hessen... schau mal bei den Verordnungen nach. Hausaufgaben über die Ferien (dazu noch Sommerferien !) sind eigentlich untersagt. Ferien sind für Schüler Ferien, Für Lehrer nach Definition "unterrichtsfreie Zeit"....


    zweiter Tipp:
    Argumentation - schau im Lehrplan nach, ob dies für die 9. Jahrgangsstufe RS vorgesehen ist. Als rein mündliche Stunde ? Da kommt es auf u.a. auf die Kunst des Lehrers an Unterrichtsbeiträge zu bündeln. "podiumsdiskussion" ? nicht , dass es in einen wilden Schlagabtausch der Schüler ausartet. !.


    Schau dich erst mal im Lehrplan um, welche INhalte in welchem Aufgabengebiet vorgesehen sind. Das dann auf die von dir beschriebene Lerngruppe "zuschnitzen" .


    Ist eventuell als Lektüre die "Novelle" vorgesehen ? Dann bietet sich als Einstieg Kleist "Bettelweib von Locarno" an ...


    Gruß Lyna

    Das mit dem Denken und Kombinieren bei diesen Rätseln ist nahe am Chaos. Zu oft wechselt die Art und Weise der Kombinationsreihenfolge, aber auch daran habe ich mich schon gewöhnt.


    Und dann kommt Level 88: das ist die Lösung nahezu 'ne Frechheit.

    @ Sabi:


    Danke, Sabi. Dass es sich um das entsprechende Spiel handelt, so weit war ich schon...wahrscheinlich habe ich (wie schon so oft *grmml*) irgendetwas buchstabentechnisch falsch eingetippt.
    Na, dann werde ich noch einmal versuchen, die korrekten Tasten zu treffen.


    Gruß Lyna

    Sabi:
    nimm die einzelnen Buchstaben so wie sie sind, Konsonanten (Mitlaute), die Vokale also "mitlauten"lassen ..."Be" und "Te".
    Als Staatsdiener ist man einer davon...


    genug ?


    Gruß Lyna
    -------------------------------------------
    ich häng bei level 86... DSF, eher ein Spiel statt Sport? die Tipps im Forum helfen mir nicht wirklich weiter ....jedenfalls nicht immer.

    nr. 39:
    Mersenne-Twister ist der richtige Weg, eigentlich schon zur Hälfte am Ziel. Gesucht eine bestimmte Zahl in der Mathematik, davon gibt es zahlose, die nur etwas Bestimmtes können ....
    reicht das?


    Gruß Lyna

    ochherrje, wo ihr schon seid!


    Ich hänge seit gestern bei Nr. 68....hätte ich bloß nicht korrigiert, bin nun völlig hirnblabla...
    Gemeinsamkeiten der Musiker ? Woodstock....Geburtsdaten, Sterbedaten ...hmmm ..alles sehr ähnlich....LSD...
    ja? und dann ? oder überhaupt?


    diesmal hat mich das hauseigene Forum noch nicht sehr bereichert ...


    Lyna

    Dass es keine Vorbereitungszeit gibt bei der mdl. Prüfung, ist mir neu.


    Auch bei uns wird den Schülern eine Vorbereitungszeit gegeben. Der abzuprüfende Stoff bezieht sich auf das letzte Schulhalbjahr. In Sprachfächern wird den Schülern z. B. ein Text zum Übersetzen vorgelegt, diesen sollen sie dann in der Prüfung nach der Vorbereitungszeit übersetzen. Hinzu kommen Fragen zur Grammatik, entweder in Bezug zum Text oder aus einem anderen Bereich. In Deutsch kann sich die Prüfung auf eine besprochene Lektüre beziehen - dazu Textfragen, der zweite Teil kann Grammatik sein.
    Ähnlich sieht es bei der schriftlichen Prüfung aus. Auch hier wird dem zu prüfenden Schüler eine Themenauswahl bekannt gegeben, auf die er sich in den Ferien eingehend vorbereiten kann.

    Vor ca. 3 Jahren habe ich mir einen Kopierer gekauft, war nicht billig, passt aber trotzdem gut in jede Ecke, Cartuschen reichen für ca. 4000 (!!) Kopien, kann man im INternet über tintenfix.de günstig bestellen.


    Ich kann dich verstehen, mich hat das Schlangestehen in der Schule genervt, wir arbeiten mit passwörtern, nicht mit Geld *g*..aber wenn Kontingent aufgebraucht....ups*


    also........die gemütliche Vorbereitung habe ich nun zu Hause, kann in Ruhe schnippeln und kopieren, wann ich will.,
    Bisher hatte ich noch keine Wartung *auf Holz klopf*


    ich habe einen Canon PC 880... nicht A3..aber er kann verkleinern und vergrößern, was ich will ich mehr...


    FAzit: ich bin zufrieden, habe die Entscheidung für eigenen Kopierer nie bereut


    Gruß Lyna

    ach diiiiiiiiiiiie "Fabel".....äh FAbel ? ist das, ja die kenn ich.


    Dann sehe ich auch noch als einzige und ehrliche Lösung die von Timm.


    Erkläre deinen "lapsus" (Selbserkenntnis ist bei Fachleitern sehr beliebt, also zu meiner Zeit war das jedenfalls noch so).
    Lass dieses Zwitterwesen Gleichnis/Fabel/Märchen/ Parabel erst einmal so stehen. Im Laufe der Reihe präsentierst du die typischen Fabeln (siehe Aesop, Luther und den Hinweis auf die Seite von Udo Klinger). Am Ende der Reihe gehst du noch mal auf den Hirtenjungen ein und lässst die Kinder nun die typischen Fabelmerkmale Revue passieren (Erkenntnisformulierung, dann haste alles zusammen: Reorganisation und Reproduktion von Wissen. Sollte dann noch der eine oder andere bemerken, dass die erste Geschichte gar keine richtige Fabel ist, ??? was willst du mehr).....außerdem gleich eine wertvolle Lebenserfahrung für Kinder: auch Bücher und Internetseiten können irren *g*---und du natürlich auch...
    dann biste aber ein Held *zwinkerfreundlich*


    Gruß Lyna

    hmm.. m.E. ist hier weniger auf Magie zu achten..das Balladenhafte entsteht in der Kombination von Lyrik, Epik und Dramatik...überprüfe, ob dies hier (wie bei den von dir schon besprochenen Balladen) vorhanden ist. Ist der Held in der Ballade ein Anti-Held, weil die Erwachsenen so wenig heldenhaft sind?


    GRuß Lyna

    ööhhm -- jetzt muss ich mich erst mal durchgoogeln, kenne das Werk nämlich gar nicht ....
    fängt es eventuell so an ?:


    "Vor etwa zweihundert Jahren saß in einer Gastwirtschaft an der Lübecker Bucht in Boltenen einmal ein Bauer mit seinem Gesinde bei der abendlichen Mahlzeit, als plötzlich eine alte hässliche Frau in altmodischen Kleidern in die Stube trat. Sie erzählte, ihr sei ein Rad an ihrem Wagen zerbrochen, und bat den Bauern, es auszubessern. Aber den packte das Grauen, je mehr er die unheimliche Gestalt ansah. Auch sonst wollte sich niemand finden, der den Mut aufbrachte, mit nach draußen zu gehen. Schließlich trat der arme Hütejunge vor und erbot sich, der Frau zu helfen. Da verspotteten die anderen den Knaben und schickten ihn mit der Alten. Anschließend konnte man hören, wie der Bauer und sein Gesinde lachten und die alte Frau und den Hütejungen zum Teufel wünschten. ....


    dann kann ich ja weiter denken, falls es das ist...


    Lyna

    ...habe mal in meinen alten Unterlagen gewühlt.
    Zu der folgendenden Aufstellung ist zu sagen, dass sie sich für eine 11. Klasse Grundkurs eignet. - Also gegebenenfalls didaktisch reduzieren:


    * Zum Inventar der Fabel gehören unbelebte Naturgegenstände, Pflanzen und Tiere.
    * die handelnden Figuren sind überwiegend Tiere, und zwar dem Leser bekannte.
    * Die Zahl der Tiere, die überhaupt auftreten, ist nicht sehr groß (2 oder 3 Figuren), d.h. der Figurenkatalog ist begrenzt. Dieses Merkmal weist auf den DIALOGISCHEN Charakter hin.
    * Sind mehrere Tiere vorhanden, dann werden Gruppen gebildet, d.h. es treten Parteien auf.
    * Die Figuren stellen beispielhaft bestimmte Thesen in Gegenüberstellung dar, d.h. es gibt eine POLARITÄT der Figuren. Eine These wird für wahr erkannt, die andere als weltklug bzw. unmoralisch, unreligiös oder unsozial dargestellt.
    * Die Tiere haben bestimmte CHARAKTERE, die kaum variieren, d.h. die Figuren sind typisiert. Die Fabel gewinnt durch die Typisierung einen festen Bestand an Figuren. Die Kombination bestimmter Figuren ergibt dann schon das Handlungsgerüst. ABER: Sind sind keine Charakere, sondern stellen solche dar, sie sind DEMONSTRATIONSOBJEKTE.
    * Die Handlung ist meistens sekundär, sie wird durch die feststehenden Charaktere bestimmt. Die vielen untypischen Tiere jedoch unterstehen der Macht der Handlung.
    * Ziel: Die Fabel ist auf Anwendung bedacht.
    * Wichtiges Merkmal: ANTHROPOMORPHISIERUNG - Das für den Menschen Typische wird auf Tiere übertragen.
    Stufen der Anthropomorphisierung:
    1. Die Tiere verhalten sich artgemäß.
    2. Tiere, die technsiche Fertigkeiten besitzen.
    3. Sie sind WEsen wie die Menschen, d.h. sie tragen Verantwortung, werden schuldig und müssen dafür büßen.
    * CHARAKTERFABELN sind solche Fabeln, bei denen die Tiere im MIttelpunkt stehen und das Geschehen so bestimmen, dass man den Ausgang schon nach der Exposition, der Vorstellung der Handelnden, kennt.
    * Die FAbel ist eine GlEICHNISERZÄHLUNG, d.h. wir erfahren nichts um seiner selbst, sondern das Erzählte verweist auf einen Sinn. Die Fabel hat eine Erzähl- und eine Sinnseite. Jede FAbel hat also eine Bild- und eine Sachhälfte.


    Gruß Lyna

    Wie schön, dass es den Menschen wie den Leuten geht.
    Was mich allerdings erstaunt, dass hier bisher keiner (eher keine) etwas über den hormonellen Umschwung im Lebensaltersbehaarungsstadium (? oder wie man das nennen darf) geschrieben hat.
    Damals , ja damals, als Kind war ich kopfgoldblond, ebenso feine, nette, blonde Härchen an Bein und Arm (jeweils regelmäßig auf beide verteilt).
    Die Kopfbehaarung erfreute den Frisör wegen der so geliebten Naturwelle, mit der man bekanntlich alles anstellen kann.
    Kaum begab ich mich außer Haus zwecks Studienbeginn, änderte sich auch schon die Haarfarbe. Ich erbräunte zusehends. Vielleicht lag es am Studienort ?. Zusehends erfreuten sich meine Beine einer Bewaldung, auch hier eine dunkle Tönung. 1981? 1983? Kann mich kaum noch entsinnen, ob damals schon das Dauerrasieren aktuell war. Meinereiner jedenfalls missfiel das tiersche Aussehen. Als wehleidiges Wesen (Geburtserfahrungen hatte ich noch keine, außer meiner eigenen, an die ich mich aber auch nicht erinnere) entschied ich mich für Nassrasur mit Rasierschaum.
    Erstaunlicherweise sah das eine Studienkollegin aus Ostfriesland ganz anders. Sie war tierisch intelligent und belesen wie auch behaart. "Du, fass doch oinfoch mol loicht übär moine Boinhoore... schöööööön gegen den Strich...du! das issss soooo errrrrroootisch." ... Wir hatten viele Gemeinsamkeiten, nur hinsichtlich der Erotik kamen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.
    Tja, nach dem ersten Kind ergraute ich zusehends, die Locken wurden weniger, die Beinbehaarung verdichtete sich fies in Urwald-Look. Immer wieder Dank an die zahllosen Nassrasierer.
    Nach der Geburt der Zwillinge entschlossen sich meine Hormone revolutionär meine Körperbehaarung auf den Kopf zu stellen. Blond wurde zur Dunkelbraun, diese Farbe hauptsächlich auf Bein und Arm.
    Summa summarum: überall ein mitteleuropäisches Treppenterriergrau in Wildwuchs. Meine Kinder sind bis heute (knapp 15 und fast 12 die Zwillis) goldblond. Der Große erfreut sich täglich seiner zunehmenden Haarpracht an allen nur möglichen Körperstellen. Ich werde es nie verstehen.
    Die Krönung meines Haardramas befindet sich seit ca. 3 Jahren in der Nähe des verlängerten Rückens. Es sind zählbar höchstens 15 Haare . ABER WAS ZU VIEL IST, IST ZU VIEL.
    Gut, ich will nicht klagen, wie gesagt, Epilier-Quälereien habe ich hinter mir, ich bin die schnellste Beinrasiererin der Welt, und meine Haarpracht ist wieder gelöckt (die Hormone haben sich wieder was Neues ausgedacht), aber eines weiß ich genau, wenn ich in keinem Forum der Welt mehr schreibe, dann sind meine Haare auf den Händen so lang, dass sie in den Tasten hängen geblieben sind.


    Mit haarigen Aussichten


    Lyna

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