Beiträge von Lyna

    zweiter Teil.


    Eigentlich ist der Große des Lernens müde.....aaaaber ES MUSS unbedingt in den Kopf hinein. Prinzipiell kann er sich noch Zeit lassen. Die anstehende Arbeit ist erst übermorgen. Mütterlich besorgt und wissend um die inzwischen schwindende Aufnahmefähigkeit des jugendlichen Hirns empfehle ich meinem Sohn ein Pause einzulegen.


    Mutter:"Ach, mach doch mal ne Pause! Leg dich gemütlich auf dein Bett...streck dich lang, lass die Seele baumeln oder geh 'ne Runde durch den Garten..."
    Sohn: "jaajaaa, später, aber Bett? ..nee keine Lust ..."
    --- Er blättert in den Seiten, beginnt von vorne, Franziskus ade -- nun zum Islam, Biografie Mohammed. ---
    *murmel ....murmel...."
    Sohn: "So, noch mal von vorn..aaaalso, Mohammed war der Sohn eines reichen Bettvorlegers ........(er stutzt!) ..äh.....Teppichhändlers.....


    Leider bewahre ich nicht die Contenance und lache schallend los.
    .....

    biete euch eine Stilblüte aus dem mündlichen Bereich, allerdings nicht aus der Schule, sondern ganz familiär - eigene Kinder und schulische Vorbereitung.


    Anwesend: der Große (15), einer seiner Zwillingsbrüder (12).


    Mit nahezu erpresserischen Methoden gelingt es dem Großen seinen kleinen Bruder dazu zu bewegen, ihn für eine Arbeit in Religion abzufragen.
    Eines der Themen: "Franziskus". Grundlage der Wissensüberprüfung sind die Aufzeichnungen des Prüflings.
    Man zieht sich - um die Session gemütlicher zu gestalten - an den Küchentisch zurück. Mutter ist in Hörweite. Es ist deutlich zu vernehmen, dass der kleine Bruder einige Probleme mit der "Sauklaue" seines Bruders hat.


    Der Kleine: "so...jetzt das Nächste...also erkläre mal: Was sind Nazi-Meister?"
    Der Große:" hääää ....??... das steht da überhaupt nicht.!"
    Der Kleine: "Doch, hier steht's!"
    Der Große: "Ach, Quatsch - gib mal mein Heft her ."
    ----- Heft wandert rüber ....kurze Pause....
    Der Große: "Mann, bist du ein Blödmann! Da steht: Noviz-Meister."

    so ähnlich kenne ich den Satz auch:


    Hängen nicht, leben lassen.
    Hängen, nicht leben lassen.


    ob ich noch was Humaneres finde? :)


    -------------------
    ajaaaa, jetzt habe ich es gefunden, was nino meinte (Praxis Sprache 5):


    Zehn Finger hab ich an jeder Hand
    sind es fünf und zwanzig Zehen
    und Finger hab ich zusammen.
    Zehn Zehen hab ich an jedem Fuß
    sind es fünf und zwanzig Finger
    und Zehen hab ich zusammen.


    noch eins:


    Der Clown Peppino hat auf dem Kopf
    eine Zipfelmütze im Gesicht
    eine rote Pappnase an den Händen
    riesige Handschuhe an den Füßen
    viel zu große Schuhe auf beiden Backen
    einen weißen Fleck und einen blauen Mund.

    huhu ihr "Zuckenden",


    außer dem üblichen Einwurf von Pillen gibt es doch noch die Möglichkeit, das Magnesium mit der Nahrung aufzunehmen. Wie wäre es mit zwei Bananen täglich, Mineralwasser (mit mehr als der üblichen Dosis), Haferflocken und Sonnenblumenkerne.
    Sofern es einem schmeckt.
    Wers gemixt mag, kann die Nahrungsmittel auch als Müsli zu sich nehmen... natürlich dann mit Milch und nicht mit Mineralwasser (wie das wohl schmecken mag?)
    Diese Kombi kenne ich noch aus Schwangerschaftszeiten - mit Zwillis! und ich habe kaum Magnesium pur zu mir nehmen müssen.
    Versucht's doch mal.


    Ach, und aufpassen: NIE Magnesium-Tabletten mit Eisen gleichzeitig einnehmen. Die beiden mögen sich zusammen überhaupt nicht - und die Wirkung ist futsch.



    Eine selten um die Augen zuckende Lyna

    Hallo Alema,


    deinen Beitrag hatte ich gelesen, allerdings wollte ich nichts Ungereimtes antworten.
    Selbst für die Regelung in Hessen bin ich mir da nicht sicher, da ich im MOm das Info-Blatt nicht zur Verfügung habe.
    Ausschlaggebend für die Freistellung für ein krankes Kind ist Folgendes:


    Alter des Kindes (unter 12 Jahre), Anzahl der Kinder, allein erziehend oder nicht.
    Ich kann mir vorstellen, dass es für die anderen BL ähnliche Regelungen gibt.


    Die Freitage variieren zwischen 10 bis 50 Tagen pro Jahr - für die 50 Tage muss es schon gravierende Gründe geben.
    Für mich gab es als Alleinerziehende (als die 3 Jungs noch unter 12 waren) mögliche 20 freie Tage im Jahr - als Summe.


    Wo du die Infos speziell für dein BL erhältst? hm... kann ich dir im MOm nicht helfen.


    Gruß Lyna

    In Hessen werden die A14-Stellen seit Jahren nicht mehr einfach so vergeben und geschenkt werden sie auch nicht.


    Meistens werden A14-Stellen als Funktionsstellen ausgeschrieben - die Bewerbungkriterien / Wünsche der jeweiligen Schule sind im Amtsblatt nachzulesen. Dann geht es so los, wie es mir bekannt ist: alle Unterlagen sammeln (siehe Anforderungen Amtsblatt) , Stunde halten, Beurteilungen , bisherige (positve) schulische Laufbahn o.ä. Sollte es mehrere Bewerber auf eine A14-Stelle geben, wird natürlich der Sieger genommen.
    Üblich seit Jahren: die ausgeschriebenen Stellen richten sich meistens an Hausbewerber, so dass das Anforderungsprofil (je ausgefeilter es formuliert ist) nicht unbedingt jeder, der da möchte, erreichen kann.


    Gruß Lyna

    Falls es euch interessiert, dann schaut mal dort nach:


    http://www.stiftung-warentest.…8285/1348285/1355757.html


    Dort findet man auch den Hinweis, warum der eine Hauttyp bräunt, der andere - egal, was er nimmt - entweder zum Fleckenhörnchen mutiert oder garnüscht bei rauskommt.


    achja: meine besten Erfahrungen sind die mit Ambre Soliare. Und da ich die anderen zahllosen Angebote noch nicht ausprobiert habe, kann ich leider nicht mehr dazu sagen.

    uiuiui, da kann ich dir speziell nur wenig Ratschläge geben, da solche Entscheidungen m.E. zunächst einmal von der Arbeitsbereitschaft und dem Durchhaltevermögen während des Studiums abhängt ---klar, eine platte Weisheit.
    Mein Studium in NIedersachsen liegt lang zurcük (bis Ende der 80er Jahre), aber an das Graecum kann ich mich noch gut erinnern (auch ev.Rel.)...zeitintensiv und aufwendig. Wir Lehramtsref mussten damals nur das kleine Graecum absolvieren (NT-Graece)....anstrengend genug.
    Was mich Jahre später erstaunte, das war Mitte der 90er: da bot die Kirche von Kurhessen -Waldeck einen einjährigen Crash-Kurs an, der da ungefähr hieß: „Religion in meiner Klasse“..tja, hier und da ein Wochenendseminar, eine kleine Arbeit, ein paar Sitzungen ….und schwupp waren die Kollegen, die längst ihre Tücher im Trocknen hatten (sprich: verbeamtete Lehrer) auch noch Reli-Lehrer in der Klasse. Und ich saß da mit meiner Arbeitslosigkeit und einem ersten Staatsexamen. Damals gab es noch das verlangte Große Latinum, was ich schon durch die Schule hatte, dann noch das Graecum an der Uni, viele Seminare, Prüfungen in allen Fächern etc…..und da waren nun die Lehrer in Hessen, die ruckzuck noch ein Fach mehr hatten ? Warum habe ich mich viele Semester blödestudiert ? Dafür ? ….schade, dass ich nicht mehr im Besitz des Schreibens bin, was ich damals in meiner Wut an die Kirche schickte.
    Also: frag doch mal bei Kirchens nach, ob so was prinzipiell bei euch auch möglich ist..der „crash-Kurs für interessierte Christen“…….wozu dann noch semesterlanges Brüten, Schuften, Vokabeln büffeln, wenn die Crashies dies alles ohne Graecum erreichen konnten : IN EINEM JAHR!


    Liebe Grüße Lyna


    so isses!
    Wenn man Pech hat, dann passt auch nix mit dem Stundenplan zusammen und man investiert seine Freistunden für den Ref....alles ohne Ausgleich - weil es ja, wie schon Meike schrieb, die berühmten Punkte gibt.
    Und auch da kann ich Meike zustimmen: der run auf die Punkte und wie man die durch Fortbildungsveranstaltungen erlangt, bestimmt das schulische Leben und das Engagement : die Vielesammler, die längst ihre 150 Punkte (auf drei Jahre gerechnet) erreicht haben, sind eigentümlicherweise auch die, die gerne von unseren Refs als Mentoren gewählt werden.
    Das könnte man gleich einen neuen thread eröffnen: Was passiert mit den Punkten, die jenseits der 150-Punkte-Grenze sind ? Werden diese für die nächsten Jahre mitgerechnet ? oder doch lieber ebay ?
    Es bleibt dabei in Hessen: Man sitzt zusätzlich zu den Stunden, die man gibt (ich gehöre zu den reduziert Arbeitenden) in Freistunden oder nachmitttags mit der zu betreuenden Person zusammen und erhält dann nach Ablauf der Betreuungszeit die max. 20 Punkte...die kann man aber z.B. auch erreichen bei einem Wochendseminar.
    Warte ich also den neuen Stundenplan fürs neue Halbjahr ab, wenn Steckerei und Schieberei der Stunden losgeht. ....hoffe natürlich auf einen guten und erfolgreichen Verlauf "meiner" Referendarin, die sich mit mir in zwei Wochen in die Module stürzt...wenn ICH das verstande habe, WIE dies alles gewertet wird, ohne dass die junge Frau kolabiert, gebe ich Bescheid ......
    armes Hessen .......

    schattentheater hat es verständlich erklärt - für mich jedenfalls.


    Fragt mal die Angelisten (bin keiner). Da ist das anders mit dem Adjektiv, wenn ich mich recht entsinne. Auch der Lateiner lässt ein Adjektiv zum Adverb werden - auch hier noch mal nachfragen.


    IN der deutschen GRammatik bleibt ein Adjektiv ein Adjektiv.


    1. Adjektive stehen vor Nomen und bestimmen diese näher (die kleine Maus).
    2. Sie sind deklinierbar: die kleine Maus, der kleinen Mäuse.
    3. Sie können gesteigert werden (Komparation des Adjektivs). Sie KÖNNEN, nicht müssen, es gibt auch nicht-steigerbare Adj. ( tot - töter - am tötesten ?)
    4. Sie können abgestuft oder graduiert werden ( eine wirklich kleine Maus).


    In Sätzen spielen Adjektive verschiedene Rollen:
    a) als Attribut (also kEIN SATZglied!!. Bestandteil eines Satzgliedes : "das ist ein dicker Hund!".
    b) Als Prädikativ (das Prädikatsadjektiv), gebildet mit Verben wie "sein", "werden", "bleiben". Sie ergänzen das Subjekt logisch. Das Subjekt wird somit auch als logisches Subjekt bezeichnet. --> Peter ist glücklich. Peter ist....? für sich allein ist Peter in seiner Definition als Glücklicher also noch nicht bestimmt. Also ist hier "glücklich" KEIN Attribut und auch keine Adverbiale.
    c) Adjektiv als Adverbial: "Peter läuft schnell". Peter ist ein Läufer. Ob er nun schnell oder langsam ist, erklärt hier die adverbiale Bestimmung. Peters Art des Laufens wird nur näher bestimmt.


    aber nun die grausame Ausnahme des Adjektivs: es kann wie ein Adverb benutzt werden, wenn es Wörter anderer Wortarten modifiziert: "Peter befindet sich in der Staffel WEIT hinten!" -> das Adjektiv modifiziert hier ein Adverb.


    Das Adverb gehört zu den Partikeln, ist nicht veränderbar ( noch - nöcher - am nöchsten ??? ..... morgen - morgener - am morgensten ????).


    ----
    huch, wollte eigentlich nur kurz noch meinen Senf abgeben, sorry. bin gerade im GRammatikwahn, meine 5er sinds schuld *gg*


    Gruß Lyna

    sofern du dich auf Hessen beziehst:


    es entscheidet die Klassenkonferenz über die weitere Schullaufbahn.


    Üblicherweise erhält das Kind mit der Ausgabe des Halbjahrszeugnisses der Kassenkonferenz eine EMPFEHLUNG.
    Einige Wochen später erhalten die Erziehungsberechtigten einen "Wunschzettel" über die Einwahl. Stimmt der Wunsch mit dem Beschluss der Konferenz überein, bleibt es dabei.
    Sind die Erz-Berechtigten anderer Meinung, gibt es eine Einspruchsfrist von (waren es 6 Wochen?), in der die Leistungen des Kindes weiterhin überprüft werden. Dann tagt erneut die Konferenz. Dieser letzte Beschluss ist dann bindend, auch für die Eltern.
    Diese Angaben gelten m.E. für die Koop. Gesamtschule, wenn mit dem 7. Jahrgang die Schullaufbahn aus Gym, HS oder RealS. besteht.
    Die Regelungen für integ. Gesamtschulen sehen da wieder anders aus.
    Aber wenn ich deine Anfrage richtig verstanden habe, beziehst du dich auf Fall 1: drei Schulzweige mit Beginn der JG.stufe 7.
    Genaue Auskunft darüber wie das ausgeklügelte Prozedere einer jeden Schule dazu aussieht, sollte auch der KLassenlehrer deiner Cousine geben können - oder eben Zweigleiter und Chef.


    Gruß Lyna

    Aktenklammer:


    da fallen mir die Romantiker ein.
    z.B. Eichendorff, "Ständchen" : 3 ? Personifikationen, Metapher (siehe "Buchensaal), Synästhesie ("süßer Schall). symbolische Bedeutung der Nachtigall etc.
    oder auch derselbe Autor: "MOndnacht.


    noch eins: Rilke, "Das Karussell". Hier auch Ellipse. Alliteration "...ein GRün, ein Grau vorbeigesendet." Eignet sich m.M nach auch gut, die Bedeutung der sprl. Elemente auf das Drehen des Karussells und die Temposteigerung anzuwenden.


    Gruß Lyna

    hallo Gerontion,
    falls du dich für Möglichkeit 1 entscheidest, dann google dich mal durch "Die Brück' am Tay" (Fontane). Da gibt es einiges, was hinsichtlich der Verarbeitung zu einem Zeitungsbericht nützlich ist.


    GRuß Lyna

    Spätestens als "Y" verlautbarte, dass sein Pferd auf der Kreuzung zusammenbrach, gackerte erst der eine oder andere, dann brach Gelächter aus. Sogar der Mathelehrer fand diese Inszenierung genial. Da es sich um einen ausgesprochen strebsamen Matheleistungsdkurs handelte (wir waren so um die 15 Leute) gehörten Späße dieser Art schon fast zum familiären Klima - aber ansonsten möchte ich nicht mehr an diesen Kurs erinnert werden : LK war da meine falsche Wahl ...... lieber schweigen.

    Die amüsanteste Entschuldigung - allerdings nicht schriftlich- stammt noch aus meiner Schulzeit, Oberstufe.


    Erst im Nachhinein wurde dem Mathelehrer und uns Schülern bewusst, dass diese ZUspät-kommen-Entschuldigung ein gespielter Witz war.
    Vorweg muss gesagt werden, dass ich aus dem kleinstädischen Bereich kam, mit vielen Dörfern im Umkreis.


    X erscheint ca. 5 Minuten zu spät, völlig abgehetzt mit Sturzhelm unter Arm:
    "Entschuldigung Sie, dass ich zu spät bin, aber auf der Kreuzung zur Einfahrt von Sowieso lag ein verletztes Pferd auf der Straße, das war ein Chaos."


    Erstaunen aller, Nachfragen, das arme Tier, meine Güte ....


    Y erscheint noch einmal ca. 10 Minuten später.
    "Meine Herren, tut mir echt leid! Aber heute morgen war bei uns das Chaos los. Mein Mofa war kaputt, da musste ich das Pferd nehmen, das ist dann auf der Kreuzung plötzlich zusammengebrochen."

    Dass zwischen heute und gestern ein Unterschied besteht, ist mir bewusst.


    Daher begab ich mich in meinem post in die kleine "Zeitreise" und endete mit dem Heute.
    Die letzte Referendarin, die gerade vor einer Woche fertig wurde, schloss ich in meine Darstellung mit ein. Auch sie wurde bedient und musste nicht bedienen.
    Ob man das nun für richtig hält oder nicht, ist Ansichts- wie Gewohnheitssache.
    Allerdings beziehe ich mich mit meinen Erfahrungen nur auf den Raum Fulda bis Nordhessen.

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