Beiträge von Lyna

    Belfast baut Boote



    Kalt
    Blauer Gletscher
    Ewig erstarrte Himmelstränen
    strahlen glitzernd und silbern
    Ein Dampfboot zerpflügt die See
    und der Käptn spricht:
    Kollision mit Eisberg!"
    Ächzendes Metall
    Panik

    ___________ (Titel)




    Kalt
    Blauer Gletscher
    Ewig erstarrte Himmelstränen
    strahlen glitzernd und silbern
    Ein Dampfboot zerpflügt die See
    und der Käptn spricht:


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    Licht AN - ach, das Foto ist wahrscheinlich (wieder) nichts geworden.


    Außerdem suche ich ein wichtiges Dokument, was mir unter den Küchentisch gefallen ist.

    ___________ (Titel)


    Kalt
    Blauer Gletscher
    Ewig erstarrte Himmelstränen
    strahlen glitzernd und silbern


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    Nö! Der user hier hat einen individuellen Kleidungsstil, der nur dann der gängigen Mode hinterrennt, wen sie ihm gefällt - meistens nicht. Ob er/sie deswegen abgelehnt oder bewundert wird, ist mir .. öh... der userin völlig schnuppe (aus dem Alter bin ich raus - oder war ich nie drin?!?)


    Dem User unter mir ist der kommende Montag ein Graus, weil er/ sie wieder früh raus muss.

    Lieber Chips als Schokolade, lieber Chips als gar nichts, lieber gar nichts als Schokolade beim Fernsehen :D

    Na, das ist aber ein amüsantes Datum -- welcher Epoche auch immer :D
    aber gut...


    letzter Film?...hmmm --- Jahre her, ich meine es war "Minority Report".


    Ostereier : gefüllt mit Marzipan oder mit Nougat?

    Transsibirische Eisenbahn -- natürlich hin und zurück .. hm .. das sind knapp 2 Wochen.
    naja, 3 Tage bis nach Moskau, auch wieder zurück ...ach, da lass ich mich chauffieren ^^


    Wenn du die Möglichkeit hättest, 24 Stunden in einer Epoche zu leben, welches "Datum" würdest du wählen?

    Kommt auf die Situation und den (Not-) Fall an.
    Muss nicht sein, in den letzten 20 Jahren jedenfalls nicht passiert...


    Schmuck + Geschmeide oder eher schmucklos?

    Vorher hast du erwähnt, dass du einige Arten von Gedichten schon einführen willst.
    Dann sind die Schüler über die Formen schon informiert, sie haben einen Wissenszuwachs.
    Wenn du einen Kanal zum Schreiben eröffnen willst, dann ist der Zugang nicht mehr so frei, wie eventuell von dir gedacht.


    Formuliere ein Ziel der Stunde für dich erst mal ins Blaue: Wie solle der Wissenszuwachs am Ende der Stunde aussehen?
    Was kann der Schüler? Zu welcher Erkenntnis ist er gekommen? Welche Kompetenzen hat er schon, welche kann er einbringen?

    da gab es drei:
    Augsburger Puppenkiste
    Verliebt in eine Hexe
    Familie Feuerstein
    ........... nun gut, ich stamme aus den 60igern :rolleyes:


    Museum im Alleingang oder mit einer Führung?

    aaah,!!! was für mich:
    Hund waschen, obwohl sauber; Birkenpollen vom Balkon saugen; Fensterrahmen wischen; auf dem Dachboden nach alten Klamotten suchen, angucken, aussortieren;
    alte PC-maus säubern; Altglas wegfahren, auch wenn es sich noch nicht lohnt. Scheibenwischwasser auffüllen ...och, war noch genug drin ....


    Die Person unter mir vermisst die alte Glühbirne, weil das Licht so schön heimelig war.

    MSD = Mobiler sonderpädagogischer Dienst. Sprich studierte Förderschullehrer, die an die Regelschule kommen zur Unterstützung. Selten da und viel beschäftigt. Mit was weiß man nicht so genau. Wenn anwesend, dann zurückgezogen in einem Extrakämmerchen.

    Tja, so kennen wir das inzwischen auch ! Unsere Sonderpädagogin, die bei Pädagogischen Tagungen zu Gast war, meinte, das "mobil" müsste betont werden. Sie käme sich vor wie eine Handelsreisende, immer schnell zum Kunden, aber das wirkliche Kennenlernen des ganzen Umfelds komme zu kurz.
    Wenn man bedenkt, dass Förderung vielleicht nur dann konsequent und nachhaltig stattfinden kann, durch kontinuierlichen und intensiven Kontakt mit dem konkreten Fall
    und dem Umfeld, dann frage ich mich doch ... was will man eigentlich ?

    President:
    Auf dieses Problem : Erfüllen des Rahmenplans, der Bildungsstandards + Rücksicht und auf Kompetenzen etc. wollte ich auch hinaus bei meiner Fallbeschreibung einer 5. Klasse.
    Wobei wir wieder zu Gym9 zurückgerudert sind, macht nix, es wird gekompetenzet, gesourct und Eltern wie Schüler wollen Rückmeldung und Transparenz.
    Alles nachvollziehbar.
    Das ganze Inklusionsmodell (ach, Modell ist ja nicht mehr ) ist wie alles andere auch an Strukturen gebunden.
    Mit den umfassenden Voraussetzungen, die allen einigermaßen gerecht werden sollen, ist es nicht weit her - jedenfalls nicht bei uns.
    Um das Leben gestalten zu können, hier das Schulleben, müssen Strukturen, Rahmenvoraussetzungen stimmen: Örtlichkeiten, Personal etc. Das wissen wir alle.
    Und ich kann es einem Kollegen nicht übel nehmen, wenn er mit Blick auf seine eigenen Kompetenzen UND die Rahmenbedingungen sich nicht für fähig hält,
    ein Inklusionskind zu unterrichten - und ja, je nach Fall, was auf die Lehrkraft zukommt.


    Meine eigene Klasse ist ein 8.gym-Klasse, eine i-Klasse wegen eines Rheumakindes.
    Als das Kind eingeschult wurde, hat mir der besorgte Vater Info-Blätter in die Hand gedrückt und gerne mit mir über die Rheuma-Erkrankung des
    Kindes reden wollen. Als ich nach der Medikation fragte, gezielte Fragen zum Krankheitsbild stellte, war ihm schnell klar, dass ich irgendwie
    Ahnung hatte. Ich outete mich als chronische Polyarthritis-Frau ... Nichts mehr musste lange mehr erklärt werden.
    Endlich mal, wie mir die Eltern heute sagen, keine langen Rechtfertigungsschreiben, duzende Atteste,
    weil es der Zufall wollte, dass die Klassenlehrerin mitfühlen und mitdenken konnte.
    Das sind die glücklichen Fügungen im schwierigen Dasein eines Rheuma-Kindes.


    Das ist die eine Seite. Für die Klasse war der Umgang mit der Mitschülerin nicht einfach.
    Warum darf die nachmittags schwimmen, aber Sport nicht mitmachen.
    Warum geht sie "normal" über den Schulhof, soll aber keine Treppen steigen?
    Warum bekommt sie oft eine Sonderbehandlung?
    Das mit der Klasse zu klären, das Verständnis für die Erkrankung auf den Weg zu bringen, hat - wie man sich sicher vorstellen kann -
    länger gedauert als die Gespräche mit den Eltern. Ein langer, hartnäckiger, aufklärerischer Weg ...
    Das positive Ergebnis bis heute: Ich habe eine tolerante, lebensfrohe Klasse, die jedem neuen Schüler erst einmal offen begegnet.
    Die Arbeit für alle hat sich gelohnt.
    Und eigentlich haben sie dem "behinderten" Kind auch etwas zu verdanken: Wir sind nie mehr als 23 Kinder,
    die Klasse befindet sich im Erdgeschoss, weil Treppen gemieden werden sollen.
    Mit dem Nachteil, dass ich als Rheuma-Klassenlehrerin nicht auf Klassenfahrten gehe,leben sie auch prima.
    Es gibt eben nette Kollegen, die mit ins Boot springen.. naja, und Tagesevents mit meinen Schülern sind auch möglich.
    Ich bin voll inkludiert :D


    So was lag mir auch schon auf den Tasten...
    Und was man nicht alles an "Auffälligkeiten" kombinieren kann, glaubt auch keiner.

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